Verbesserungsvorschläge Bea? 21

Hallo,

zunächst noch einmal alles Gute für 2012!

Ich habe gerade ein Foto mit Bea (Flammen) auf meine SC gestellt.
Bin aber noch nicht wirklich zufrieden damit.
Ist auch das erste Mal, dass ich eine derartige Bea gemacht habe...

Habt Ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge?
Und wenn ja, wie durchzuführen?

Das Bild findet Ihr hier

Vielen Dank!

LG Chris!
07.01.2012
Ich würde das Bild nochmal machen und statt dem Model eine Schaufensterpuppe abfackeln. Über Belichtung und Ausschnitt vorher Gedanken machen, sonst brauchts nochmal eine Puppe.

Falls bei dem Bild bleibt, würde ich den Text

„TOO HOT FOR YOU“
in
„TOO WHITE FOR YOU“
abändern.
07.01.2012
Original von urparktüte
Ich würde das Bild nochmal machen (...)


Is aber nicht das Thema hier.


@TO

So als Anfang...

Kenn ja nicht dein Ausgangsbild.
Wenn das Model nicht gerade eine strenge Frisur hat dann versuch mal die Haare nicht ganz so stark auszumaskieren.

Den Bereich der Arme stärker ausmaskieren
07.01.2012
Wenn man schon Bearbeitungen mit Flammen macht dann sollte man sich erstmal grundsätzlich mit Flammen vertarut machen - real natürlich!

Du hast die Flmmen kreuz und quer ins Bild kopiert nach dem Motto: viel hilft viel.
Zusätzlich hast du Flammen benutzt, die von unterschiedlichen Zündquellen kommen.

Alleine das sind für mich schon kapitale Fehler - vom Rest will ich mal gar nicht reden.

Tipps zum Besser machen:
1) Studiere mal ein Feuer! Besorg dir die passenden Flammen für Dein Vorhaben und fang dann von vorne an!

2) Überleg dir erstmal was du mit dem Bild aussagen / erreichen willst. Arbeite dann nach dem Konzept.

3) Überleg dir dann ob das Bild des Models überhaupt zu dem Konzept passt.

IMHO bist du nach folgendem Schema vorgegangen:
Ich nehm mir jetzt irgendein mehr oder weniger missglücktes Bild und versuch das mit was möglichst wildem - hier Flammen aufzupeppen.
Ist zwar auch eine Art Zeitvertreib - aber mehr nicht.
[gone] Nadine-J
07.01.2012
Sehe ich wie Camera Obscura.

Das Model steht irgendwie gelangweilt und energielos da - da ist nix hot.

Diese Tribals wirken auch total flach.

Darüber hinaus reichen die Flammen zwar an den Armen in der Vordergrund, das Gesicht ist aber völlig frei und die Kante zum Kopf ist viel zu "sauber". Es wirkt, als hätte sie eine Glatze.
Darüber hinaus wirft der Kopf einen Schatten auf die Flammen...das ist doch physikalisch eher unwahrscheinlich ;-)

Sorry, hast dir zwar sicher Arbeit gemacht, aber das war nix.
Vielen Dank für Deinen Kommentar.
Ich bin wohl tatsächlich etwas unbedarft an die Bearbeitung gegangen. Allerdings nicht ganz so sehr, wie von Dir beschrieben.. :)
Das Model liegt beim Ausgangsbild auf dem Boden und die Haare liegen entsprechend in verschiedene Richtungen. Das hat mich überhaupt auf die Idee gebracht, daraus ein Flammenbild zu machen.
Und es handelt sich tatsächlich um einen Zeitvetreib. Allerdings zur Übung und nicht aus Jux und Dollerei...

Grüsse Chris!

Original von Camera Obscura
Wenn man schon Bearbeitungen mit Flammen macht dann sollte man sich erstmal grundsätzlich mit Flammen vertarut machen - real natürlich!

Du hast die Flmmen kreuz und quer ins Bild kopiert nach dem Motto: viel hilft viel.
Zusätzlich hast du Flammen benutzt, die von unterschiedlichen Zündquellen kommen.

Alleine das sind für mich schon kapitale Fehler - vom Rest will ich mal gar nicht reden.

Tipps zum Besser machen:
1) Studiere mal ein Feuer! Besorg dir die passenden Flammen für Dein Vorhaben und fang dann von vorne an!

2) Überleg dir erstmal was du mit dem Bild aussagen / erreichen willst. Arbeite dann nach dem Konzept.

3) Überleg dir dann ob das Bild des Models überhaupt zu dem Konzept passt.

IMHO bist du nach folgendem Schema vorgegangen:
Ich nehm mir jetzt irgendein mehr oder weniger missglücktes Bild und versuch das mit was möglichst wildem - hier Flammen aufzupeppen.
Ist zwar auch eine Art Zeitvertreib - aber mehr nicht.
Danke für Deine Antwort.
Diese Art von Kommentare bringen mich (ebenso wie der von Camera Obscura) weiter.


Original von Nadine-J *klein, aber...*
Sehe ich wie Camera Obscura.

Das Model steht irgendwie gelangweilt und energielos da - da ist nix hot.

Diese Tribals wirken auch total flach.

Darüber hinaus reichen die Flammen zwar an den Armen in der Vordergrund, das Gesicht ist aber völlig frei und die Kante zum Kopf ist viel zu "sauber". Es wirkt, als hätte sie eine Glatze.
Darüber hinaus wirft der Kopf einen Schatten auf die Flammen...das ist doch physikalisch eher unwahrscheinlich ;-)

Sorry, hast dir zwar sicher Arbeit gemacht, aber das war nix.
[gone] Nadine-J
07.01.2012
Schön, dass du offenbar zu den Menschen gehörst, die mit Kritik umgehen können :-)


Original von Chris Schulenberg Photo Art *in Madrid*
Danke für Deine Antwort.
Diese Art von Kommentare bringen mich (ebenso wie der von Camera Obscura) weiter.


[quote]Original von Nadine-J *klein, aber...*
Sehe ich wie Camera Obscura.

Das Model steht irgendwie gelangweilt und energielos da - da ist nix hot.

Diese Tribals wirken auch total flach.

Darüber hinaus reichen die Flammen zwar an den Armen in der Vordergrund, das Gesicht ist aber völlig frei und die Kante zum Kopf ist viel zu "sauber". Es wirkt, als hätte sie eine Glatze.
Darüber hinaus wirft der Kopf einen Schatten auf die Flammen...das ist doch physikalisch eher unwahrscheinlich ;-)

Sorry, hast dir zwar sicher Arbeit gemacht, aber das war nix.
[/quote]
Ich habe zwar keine Ahnung von Bildbearbeitung, möchte aber nur mal allgemein sagen, dass ich es schön und gut finde, wenn auch mal konstruktive Kritik geübt wird und nicht einfach pauschal gesagt wird "das ist mist" (was leider viel zu oft hier vorkommt).
So finde ich kann der betreffende eben besser mit Kritik umgehen und auch was verbessern.
Ja, ich weiß, es war keine Antwort - wie gesagt, wollts nur anmerken :)


Ich hoffe, du kannst die Vorschläge gut umsetzen :)

Liebe Grüße Sarah
Hätte es nicht besser ausdrücken können.
Und eine freundliche, konstruktive Kritik lässt sich natürlich immer leichter berücksichtigen.
Wie Du schon geschrieben hast, leider nicht immer der Fall.

:)


Original von Lady of Terror *hat Bettruhe*
Ich habe zwar keine Ahnung von Bildbearbeitung, möchte aber nur mal allgemein sagen, dass ich es schön und gut finde, wenn auch mal konstruktive Kritik geübt wird und nicht einfach pauschal gesagt wird "das ist mist" (was leider viel zu oft hier vorkommt).
So finde ich kann der betreffende eben besser mit Kritik umgehen und auch was verbessern.
Ja, ich weiß, es war keine Antwort - wie gesagt, wollts nur anmerken :)


Ich hoffe, du kannst die Vorschläge gut umsetzen :)

Liebe Grüße Sarah
[gone] Java89
07.01.2012
Aller Anfang ist schwer, aber ich finde der größte Fehler ist dabei das Ausgangsbild. Diese Armhaltung lässt sie so wuchtig wirken, dass es total ablenkt. Auch dieses weiße Shirt passt überhaupt nicht zu einer Fantasy-Bea.
Es ist immer leichter mit gutem Ausgangsmatterial zu arbeiten, also such dir als Anfänger dieser Bea-Richtung besser erstklassiges Matterial.

Und bitte bearbeite die Iris nicht so tot, wie du es da getan hast.
Zu den Flammen wurde ja scho genug gesagt ;)
07.01.2012
Nachtrag zu meinem vorhegegangene Kommentar:

Viele Fotografen meinen immer, dass man Schrottbilder durch besonders interessante Bearbeitung noch retten kann. Dies mag in ganz seltenen Fällen ausnahmsweise zutreffen - ist aber eher so wahrscheinich wie ein Hauptgewinn im Lotto.

Wenn man schon viel Zeit und Mühe darauf verwendet ein Bild aufwändig zu bearbeiten, dann ist es besser möglichst optimales Ausgangsmaterial zu verwenden als eher unterdurchschnittliches Material.

Nur wenn die Basics stimmen - wird auch das Endergebnis überzeugen.
Ansonsten: Schade für die Zeit!
07.01.2012
Original von Camera Obscura
Nachtrag zu meinem vorhegegangene Kommentar:

Viele Fotografen meinen immer, dass man Schrottbilder durch besonders interessante Bearbeitung noch retten kann. Dies mag in ganz seltenen Fällen ausnahmsweise zutreffen - ist aber eher so wahrscheinich wie ein Hauptgewinn im Lotto.

Wenn man schon viel Zeit und Mühe darauf verwendet ein Bild aufwändig zu bearbeiten, dann ist es besser möglichst optimales Ausgangsmaterial zu verwenden als eher unterdurchschnittliches Material.

Nur wenn die Basics stimmen - wird auch das Endergebnis überzeugen.
Ansonsten: Schade für die Zeit!


Kennt jemand ein Bild, wo der Ausnahmefall zutraf?
07.01.2012
Original von urparktüte
[quote]Original von Camera Obscura
Nachtrag zu meinem vorhegegangene Kommentar:

Viele Fotografen meinen immer, dass man Schrottbilder durch besonders interessante Bearbeitung noch retten kann. Dies mag in ganz seltenen Fällen ausnahmsweise zutreffen - ist aber eher so wahrscheinich wie ein Hauptgewinn im Lotto.

Wenn man schon viel Zeit und Mühe darauf verwendet ein Bild aufwändig zu bearbeiten, dann ist es besser möglichst optimales Ausgangsmaterial zu verwenden als eher unterdurchschnittliches Material.

Nur wenn die Basics stimmen - wird auch das Endergebnis überzeugen.
Ansonsten: Schade für die Zeit!


Kennt jemand ein Bild, wo der Ausnahmefall zutraf?[/quote]

Hier vielleicht...hat ein Stück vom Fuß gefehlt :-)

http://www.model-kartei.de/bilder/bild/1778792/
08.01.2012
hey chris

momentan schaut es eher aus, als würde sie vor einer wand stehen. warum wurde ja schon geschrieben. durch die körperhaltung und um den effekt vllt etwas einfacher zu bekommen, würde ich den bildschnitt viel enger wählen. ihre haut sollte an die warmen lichtquelle angepasst werden. ich hab an deinem bild mal kurz die benannten störfaktoren grob angepasst, damit auch was zu sehen ist :)

[IMG]

ich hoffe es hilft dir weiter.

lg
cori
08.01.2012
Ich finde, dass sie einen extrem kühlen Ausdruck hat, da würde Eis oder Schnee viel besser passen als Flammen. Außerdem passt ein Artwork überhaupt nicht, zu einem ganz normalen T-Shirt. Da kann man höchstens ein HDR draus basteln. Wenn du aus den Klammotten etwas zauberst, vielleicht mittels schnörkeliger Textur würde es gehen...

Vlg
Fröschlein Samira
[gone] akigrafie fotodesign
08.01.2012
Also ich find's echt nicht SO schlecht.
Das Thema Feuer wird auf dem Bild rübergebracht und nicht irgendwie 08/15 umgesetzt.

Wenn du mich fragst ist das Modell das Problem. Nicht ihre Looks, sondern der Ausdruck eignet sich nicht. War das Foto von vorne herein so geplant?
Ich habe mal sowas gemacht als Kleid



das war aber genauso geplant.

Wenn das Modell jetzt noch einen überzeugenden Ausdruck hinbekommt und du dir die Flammen an den Armen wie bereits vorgeschlagen maskierst, dann kommt das stark.

Mein persönlicher Geschmack: Konzentration auf's Motiv. Weg mit Tattoos oder aufdringlichen Schriften in Shirt oder im Foto.

Weiter so!
Danke für Dein Feedback! Werde ich auf jeden Fall berücksichtigen.
Grün waren die Augen übrigens vorher schon.. Aber Du hast recht, ich habe mich da etwas zu sehr verleiten lassen..


Original von Java89
Aller Anfang ist schwer, aber ich finde der größte Fehler ist dabei das Ausgangsbild. Diese Armhaltung lässt sie so wuchtig wirken, dass es total ablenkt. Auch dieses weiße Shirt passt überhaupt nicht zu einer Fantasy-Bea.
Es ist immer leichter mit gutem Ausgangsmatterial zu arbeiten, also such dir als Anfänger dieser Bea-Richtung besser erstklassiges Matterial.

Und bitte bearbeite die Iris nicht so tot, wie du es da getan hast.
Zu den Flammen wurde ja scho genug gesagt ;)
Vielen Dank für diese Idee. Werde mal schauen, ob ich unter den Fotos vom Shooting eines finde, das gutes Ausgangsmaterial ist (siehe Kommentare zuvor) und es dann bei passendem Blick mit einem Eisbild versuchen..

Original von Fröschlein
Ich finde, dass sie einen extrem kühlen Ausdruck hat, da würde Eis oder Schnee viel besser passen als Flammen. Außerdem passt ein Artwork überhaupt nicht, zu einem ganz normalen T-Shirt. Da kann man höchstens ein HDR draus basteln. Wenn du aus den Klammotten etwas zauberst, vielleicht mittels schnörkeliger Textur würde es gehen...

Vlg
Fröschlein Samira
Danke Aki!
Dass Deine Arbeiten der Hammer sind, hatte ich Dir ja schonmal geschrieben. Genau das von Dir genannte Bild war es, dass mich auf die Idee gebracht hat, es auch mit einem Feuer-Bild zu versuchen. Allerdings hatte ich die Idee noch nicht während dem Shooting, was ich inzwischen ja bereits als "falsch" gelernt habe.. :)
Und "weniger ist mehr" ist ja eigentlich bekannt. Werde es auf jeden Fall berücksichtigen.


Original von akigrafie fotodesign
Also ich find's echt nicht SO schlecht.
Das Thema Feuer wird auf dem Bild rübergebracht und nicht irgendwie 08/15 umgesetzt.

Wenn du mich fragst ist das Modell das Problem. Nicht ihre Looks, sondern der Ausdruck eignet sich nicht. War das Foto von vorne herein so geplant?
Ich habe mal sowas gemacht als Kleid



das war aber genauso geplant.

Wenn das Modell jetzt noch einen überzeugenden Ausdruck hinbekommt und du dir die Flammen an den Armen wie bereits vorgeschlagen maskierst, dann kommt das stark.

Mein persönlicher Geschmack: Konzentration auf's Motiv. Weg mit Tattoos oder aufdringlichen Schriften in Shirt oder im Foto.

Weiter so!

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