Hallo liebe Leute,

ich hoffe das Thema passt hier jetzt so rein und ich erhoffe mir doch Hilfe zu bekommen :)

Ich selber Model seit 3 Jahren aus Leidenschaft und möchte mich nun gerne auch mal hinter der Kamera versuchen.

Nur habe ich überhaupt keine Ahnung mit was ich da am besten Anfangen kann und was nicht zu kompliziert ist, aber trotzdem gute Arbeit hergibt. Ob es eine Nikon oder Canon oder was es nicht alles gibt an Cams ^^.....

Demnach wollte ich mich gerne ein wenig beraten lassen und hoffe Ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen.
Ich hätte da halt noch ein paar Anmerkungen

- Ich bin Anfänger ( nix extrem kompliziertes bitte ^^ )
- Die Cam sollte vielfältig sein ( Portrait,Landschaft...etc)
- Preisspanne: bis 200€
- Bildquali sollte schon sehr gut sein :)
- vielfältige Kamera ( schwarz/weiss, sepia, Zoom...etc)

Ich hoffe ihr könnte mir weiterhelfen, sodass ich bald ne wunderschöne tolle Kamera in den Händen halte :)

lg eure Spreewaldgurke

bis 200,-- € das wird schwierig.

Digicams bekommst du teils schon für 200€. Für den Anfang kann das durchaus genügen, wenn es nicht gleich eine Spiegelreflex sein muss.

Gebraucht wäre eine Olympus PEN EP1 drin, schaut gut aus und kann viel. ZUm Start im Vollautomatikmodus :)

Wenn Du "nur" knipsen und bissl ausprobieren willst, dann kauf Dir ne kleine Kompaktkamera. Da reicht Dein Budget aus. Achten solltest Du darauf, das die Kamera einen Brennweitenbereich von etwa 24-200mm abdeckt. Dann kannst Du von der Landschaft bis zum Tierpark mal grundsätzlich alles abdecken.

Allerdings hat das mit "richtiger" Fotografie allerdings wenig zu tun, weil man als Fotograf mit einer Kompaktkamera wenig Spielraum und Einfluss auf die Bilder hat. Im Bereich der Spiegelreflex fängt das Budget bei ca. 500 Euro an, besser wären da 1000 Euro aufwärts.

Gruß,
Manfred

Hi,

Frage ist natürlich immer, was Du machen willst. Wenn Du in die Peoplefotografie gehst brauchst Du mindestens ein vernünftiges Objektiv. Wie sieht es mit Licht bzw. Lichtzubehör aus? Selbst bei available light ist ein Reflektor manchmal nicht verkehrt. Was ist mit einem Blitzsystem? Wenn ja, Aufsteckblitz und/oder entfesselt? Wie sieht es mit einem Studioblitzsystem aus? Softboxen für Portraits? Beautydish?

Herzliche Grüße

Klaus

Versteh ich nicht !
Was möchtest du denn jetzt Oo ?

Du eröffnest einen beitrag weil du dich auch mit dem thema fotografieren, hinter der kamera also, beschäftigen möchtest. Bis hier liest es sich interessant und man nimmt es auch ernst. Finde ich sogar klasse.

Und dann schreibst du, das du im grunde nichts anderes möchtest als eine super günstige compaktcam die auf knopfdruck echt ALLES automatisch macht und so in der art eh jeder zu hause rum fliegen hat...
Dass hat nichts mit “auch mal hinter der camera versuchen“ zu tun, dann braust du einfach nur eine kaufempfehlung für eine 08/15 kompaktcam die dir alles abnimmt... Meine schwiegermutter hat noch eine für 88,00 eur von netto rumfliegen ;) die erfüllt das was du suchst, hat sogar zoom...

Das ist wie als würde ich einen beitrag eröffnen... Liebe leute möchte mich als model versuchen. aber nicht kompliziert. Am besten auf knopfdruck die posen abrufen, gute figur regler und ein schuh aufsatz :)

Also möchtest du eine Knipse um n bisschen rum zu knipsen oder dich ernsthaft mit den thema hinter der camera beschäftigen ?
Zwei paar schuhe ;)

Lg jack

Ich hab mir immer gesagt , wenn ich mal hinter der Kamera lande , dann kauf ich mir die kleine Canon , und geh erstmal " Bienchen und Blümchen" fotografieren um erstmal die Kamera kennenzulernen . Also ich will damit sagen , dass man nicht direkt direkt mit "Personenfotografie" anfangen sollte bevor man die Kamera nicht wenigstens ein bisschen im Griff hat .

Wenn man sich dann einigermaßen auskennt , sollte man erst einen guten Workshop bezüglich Lichtsetzung besuchen . Und dann irgendwann kann man mit " Personenfotografie" anfangen wenn du sicher im Umgang mit der Technik bist. Ich rede jetzt nicht von Lichteinstellungen testen die einem einfallen sondern davon dass man die Grundkenntnisse schon beherschen sollte.

Wünsche dir viel Erfolg .

Lass dich nicht beirren, eine Kompakt-Cam hat mit dem was du kennen lernen möchtest nicht viel am Hut und wird dir demnach auch nicht weiter helfen.

- Ich bin Anfänger ( nix extrem kompliziertes bitte ^^ )
- Die Cam sollte vielfältig sein ( Portrait,Landschaft...etc)
- Bildquali sollte schon sehr gut sein :)

Wenn du ne halbwegs aktuelle DSLR (Digitale Spiegelreflex) kaufst, ist sie nicht "extrem kompliziert". "Komplizierter" wird die Sache mit der Zeit, nämlich dann, wenn du anfängst rum zu experimentieren, mit Belichtungszeit, Blende, ISO-Werten, etc. Wobei das auch nicht kompliziert in dem Sinne ist, die Cams sind im Prinzip recht simpel zu bedienen - nur die richtigen Einstellungen für das Foto, das man im Kopf hat, zu finden kann knifflig sein.

- Preisspanne: bis 200€

Das ist für ne DSLR tatsächlich ein wenig knapp bemessen.
Lass dir nicht einreden, dass für den Anfang schon eine Cam für 1.000 Euro notwendig ist, das ist quatsch. Natürlich "können die mehr" bzw. bestimmte Dinge besser. Aber hey: Du willsts ausprobieren, kennenlernen. Dafür muss die Cam nicht "perfekt" sein.

Ob Sony, Nikon oder Canon - das ist ein Glaubenskrieg.
Wenn du mit einem angefangen hast und dir das erste richtig gute Objektiv gekauft hast, wirst du nicht mehr wechseln wollen, aber sonst sehe ich da für dich aktuell keinen Grund anhand der Marke zu entscheiden.

Ein paar Einsteigermodelle, mit denen du ein Gefühl für (echte) Fotografie bekommen kannst - auch wenn sie natürlich den Qualitätsansprüchen vieler Fotografen nicht gerecht werden:

Canon EOS 1100d
Nikon D3000 bzw. D3100
Sony Alpha 230

Achtung: Die haben natürlich alle ihre Vor- und Nachteile und sind nicht "das gleiche in grün".
Lass dich am besten im Fotogeschäft beraten, die wissen meistens, was sie verkaufen.

- vielfältige Kamera ( schwarz/weiss, sepia, Zoom...etc)

schwarz/weiß dürfte kein Problem sein.
Spielereien wie Sepia und diverse andere Effekte, die Cams können könnten sollten für dich kein Argument darstellen. Das kann kostenlose Bildbearbeitungssoftware auch und du kannst dann am Rechner gucken, ob dir das Bild in Sepia, S/W, als Cross-Entwicklung oder wie auch immer am besten gefällt. Einmal mit dem Sepia-Programm von der Cam aufgenommen hast du einfach nur sepia und fertig.

Zoom... das ist keine Kamera-Funktion, sondern eine Funktion des Objektives, sofern es denn ein Zoom-Objektiv ist.

Dir werden sicherlich ganz viele Leute hier sagen, dass sie Zoom-Objektive nicht mögen. Für dich ist ein Zoom-Objektiv aber dennoch die richtige Wahl, denn dein Budget verrät, dass du dir in näherer Zukunft kein weiteres Objektiv zulegen wollen wirst.

Zoomobjektive haben eine verstellbare Brennweite. Dabei kannst du das so verstehen:
Kurze Brennweite -> Weitwinkel - du siehst mehr, dafür wird alles kleiner, du hast mehr Schärfentiefe
Hohe Brennweite -> Tele - du siehst weniger, dafür größer (Gut geeignet für "Dinge" die weiter weg oder recht klein sind), du hast weniger Schärfentiefe => je nach Bild ist nur ein Teil des Bildes scharf abgebildet, alles was näher dran oder weiter weg ist wird unscharf.

Die Kit-Objektive der "Consumer"-DSLRs (also der Spiegelreflex-Cams die in absehbarer Zeit für dich bezahlbar sein werden) haben häufig Brennweiten von 18mm bis 55mm die sowohl Weitwinkel als auch ein wenig in Richtung Tele gehen.

Je nach dem was es für ein Objektiv ist drehst du am Objektiv oder ziehst es raus/rein um zu "zoomen".

Ich denke für den Anfang solltest du dir keine Gedanken bzgl. Blitz/Lichtzubehör machen. Du kannst dann eben nicht immer und überall tolle Fotos machen, aber wenns das Budget eben nicht hergibt, dann ist das halt so. Die Fotografie mit verfügbarem Licht gibt für den Anfang denke ich genug her um beurteilen zu können ob man in dieses Hobby mehr Geld investieren möchte oder nicht.


Tipp:
Versuch doch mal mit einem Fotografen ein TFW (Time for Workshop :-P) Shooting auszumachen - er bekommt die Rechte an den Bildern und du nen kleinen Lehrgang mit seiner oder, wenn du sie bis dahin hast, deiner Cam (denk dran dir ne Begleitperson mitzunehmen die als Model für dich her hält, damit du auch was bzgl. People Fotografie gezeigt bekommen kannst). Hilfreich ist es, wenn ihr Cams vom gleichen Hersteller habt, denn die funktionieren üblicherweise recht ähnlich.

Bzgl Personenfotografie: Für den Anfang reichen Freunde und Familie als Model um die Kamera kennen zu lernen und ein bisschen rum zu probieren. Du wirst anfangs sowieso keine super genialen Fotos produzieren und demnach werden die wenigsten viel Interesse an einem TFP Shooting haben.

So und nun dürfen die jenigen Fotografen, die über die Unwissenheit und Ungenauigkeit der Fragestellerin pikiert sind sich auch noch darüber aufregen, dass sich ein Nicht-Fotograf hier überhaupt einzumischen wagt :D

LG
Alex

also ich hab eine olympus e420 damals für 280€ gekauft
kommt noch tasche, speicherkarte dazu, und irgendwann noch ein stativ
mach ungefähr 350€
dann ein objektiv, gebraucht 150€ oder so... weiß ich nicht mehr genau
das war aber 2009 gewesen... jetzt bekommst du es vllt schon für weniger

im hellen macht er recht gute fotos
im dunkeln ist es ein krampf (für mich) - ich habe aber auch kein blitz oder so...

ich benutze sehr oft die automatische funktion (nennt sich scene) - und für meine zwecke reicht das aus...

also du musst wissen was du braucht und wie deine ansprüche sind... ich werde demnächst sparen und mir was besseres gönnen... aber für den anfang war es für mich in ordnung...

Nimm 'ne E-PL1 - die gibt's als Kit für 199,- neu. Die kann alles was Du brauchst, und wenn Du lustig bist, kannst Du auch Objektive für 7000 Euros dranklatschen und kannst Standard-Blitzfunkauslöser draufbauen. Für Studio- und Modelfotografie reicht das allemal. (Bei den ganzen Kompaktknipsen scheiterst Du spätestens dann, wenn Du einen Funkblitz draufstecken oder auf manuellen Modus umschalten willst. Und ohne geht im Studio gar nix.)

Alsdann: geh fotografieren und versuche 'rauszukriegen, was das mit Blende, Belichtungszeit und ISO auf sich hat.

Original von Lichtstreif - Termine für die nächsten Workshops
Spar noch ein wenig...
Kompaktknipsen haben nix mit fotografie zu tun. Zumindest nicht, wenn es um menschen geht...

Kannst du diesen wahnwitzigen Zusammenhang mal näher erläutern? Warum hat das Fotografieren von Menschen mit einer Kompaktkamera nix mit Fotografie zu tun?
Warum muss man Anfängern, die kaum den Auslöser finden, immer gleich eine Spiegelreflex aufs Auge drücken, wo man doch mit einer Kompaktkamera ebenso gut Fotos machen kann?
Es würde doch auch niemand auf die Idee kommen, einem Fahranfänger, der gerade mal Gas und Bremse voneinander unterscheiden kann, zu sagen: Kauf dir am besten gleich nen Porsche! In nem Clio, das ist doch kein Autofahren! So ein Unfug...

just my 2 Cents

Meine Freundin hat übrigens 'ne Kompakte von Canon, manuelle Einstellmöglichkeiten, 14 fach opt. Zoom, gute Bildquali. Um die 200 Euro. Super Teil und völlig ausreichend für die Zwecke der TO.
Das ist sie!

bevor du überhaupt irgendwas kaufst,frag einen freund..bekannten..nen kumpel der ne cam hat..vielleicht kannst du ja mal austesten und weisst vielleicht später dann genau,was und wie d ufotografieren willst,ob dir ne diggi reicht,oder du doch mehr geld investierst und andere bilder haben willst..je nach anspruch sind die möglichkeiten doch riessig..also testen..spielen und ausprobieren...liebe grüsse

Xel hat das alles sehr schön formuliert. Ich würde Dir auch empgehlen, mal in eine Bücherei zu gehen und nach Büchern Ausschau zu halten.
Wenn Du dann lernst (Du sagtest, Du bist Anfänger) wie das Zusammensoiel von Belichtungszeit, Blende, ISO und Brennwite etc funktioniert, wirst Du kaum noch eine Kompakte haben wollen.

Anderer Vorschlag, da Du ja bereits einige Fotografen kennst und mit denen auch gearbeitet hast: Frag die dochmal, ob sie Dir nicht mal mit einem Testshooting eine kurze Einweisung geben wollen.

Für 200 € Gesamtinvestition ...
bei den Digi-Spiegelreflexen würde ich da eine Nikon D70s oder D80 nehmen (und nicht die D40, D60 oder D3000) weil die D70s und D80 haben die mechanische Welle zur Autofocus-Übertragung (sieht aus wie ein geschlitzter Schraubenkopf), den brauchen alle älteren gebrauchten AF-Nikkore. Außerdem hat die "mittlere" Liga ein paar Funktionen mehr, die man dann auch gut erproben kann.
Bei Canon und Sony ist es einfacher - Sony hat die AF-Welle immer drin; auch bei der alpha 300 oder Alpha 350, sodaß auch die Minolta-AF-Objektive dafür passen.
Bei Fremdobjektiven ist teils Vorsicht geboten ... z.B. bei Canon der Fehlercode Err99 in Kombination mit älteren Sigma-Objektiven. An Nikon funktioniert fast alles von den Fremdherstellern, wobei Tamron derjenige wäre, der immer funktioniert - vorausgesetzt es paßt kameraseitig.

Eine Coolpix oder Canon Powershot S5 IS oder eine G9, eine Lumix FZ-50 - also die digitalen Bridgekameras wären auch eine Idee, sind aber leistungsmäßig fast schon durch aktuelle 20 bis 25-fach-Zoomer überholt (wie z.B. Samsung WB600 oder WB650, Ricoh R8 bis R10 usw.)

bin auch völliger anfänger, hab letztes jahr im oktober das erste mal eine 450d in die hände genommen und einfach mal völlig planlos an den knöpfen gedrückt und rädchen gedreht und einfach ausprobiert bis mir das bild gefallen hat, was ich da genau gemacht hab war mir wurscht, hauptsache das bild war so wie ich es wollte :) naja inzwischen komm ich leider nicht drum rum mich ein bisschen mehr damit auseinander zu setzen aber muss sagen ich komm mit der 50d besser klar wie mit der anderen. inzwischen weiss ich sogar an welchen knöpfchen/rädchen ich fummeln muss um was zu bekommen :)))
bücher lesen über technik kram ist mir zu doof, ich probier einfach aus und mit der zeit erschliesst es sich mir einfach was ich da eigentlich machen bzw was passiert..

Genau, die Canon 50D bzw. deren Vorgänger EOS 30D und 40D wären auch eine gute Empfehlung (und bei der Gebrauchtsuche aufpassen: Es gab auch eine EOS D30 und EOS D60 - später dann die 30D und jetzt aktuell die 60D)