Payshoot - angemesses Honorar 60
[gone] PowLina
22.07.2012
Ich habe bisher eigentlich immer nur tfp-Shootings gemacht und nun wurde mir ein Payshoot (Outdoor Fashion und Dessous) angeboten bei dem ich das Honorar selbst festlegen soll. Ich weiß allerdings nicht, was hier angemessen wäre. Würde mich über Antworten freuen, lg Powlina
#1Report
22.07.2012
Angemessen ist das, was die Beteiligten für angemessen halten.
Daß jemand, der ein Payshooting anbietet, die Festlegung des Modelhonorars dem Model überlässt, ist höchst ungewöhnlich und könnte die Frage nach der Seriosität des Angebots aufwerfen.
Denn üblicherweise weiß der, der das Shooting anbietet, ja selbst am besten, was er zu zahlen bereit bzw. in der Lage ist, und da kann man dann vielleicht in Grenzen noch drüber verhandeln.
Daß jemand, der ein Payshooting anbietet, die Festlegung des Modelhonorars dem Model überlässt, ist höchst ungewöhnlich und könnte die Frage nach der Seriosität des Angebots aufwerfen.
Denn üblicherweise weiß der, der das Shooting anbietet, ja selbst am besten, was er zu zahlen bereit bzw. in der Lage ist, und da kann man dann vielleicht in Grenzen noch drüber verhandeln.
#2Report
[gone] Ponzi
22.07.2012
Hi,
ich glaube auf diese Frage wirst du so viele verschiedene Ansichten hören das dir das vermutlich nicht viel helfen wird.
Ich würde aber sagen Angemessen ist immer ein Kompromiss aus dem was du gerne haben willst und dem was der Fotograf bereit ist zu zahlen.
Vielleicht kannst du ja einfach mal auf ModelSedcards und Jobs in deiner Gegend schauen was so ein "üblicher" durchschnittliches Honorar ist.
Es ist ja auch immer von so vielen Faktoren abhängig:
- Was genau wir geshootet
- Wofür sind die Bilder
- usw.
lg
Stefan
ich glaube auf diese Frage wirst du so viele verschiedene Ansichten hören das dir das vermutlich nicht viel helfen wird.
Ich würde aber sagen Angemessen ist immer ein Kompromiss aus dem was du gerne haben willst und dem was der Fotograf bereit ist zu zahlen.
Vielleicht kannst du ja einfach mal auf ModelSedcards und Jobs in deiner Gegend schauen was so ein "üblicher" durchschnittliches Honorar ist.
Es ist ja auch immer von so vielen Faktoren abhängig:
- Was genau wir geshootet
- Wofür sind die Bilder
- usw.
lg
Stefan
#3Report
[gone] Marcus de Winter
22.07.2012
Interessant ...anTon prostuiert sich für 20,00 euro die Stunde. Betriebswirtschaftlich falsch, wenn überhaupt, berechnet.
KEIN zumindest halbwegs (auch nicht mit beide Augen zu und irgendwie durch) seriöser Fotograf arbeitet für 20,00 euro im Stundenlohn.
KEIN zumindest halbwegs (auch nicht mit beide Augen zu und irgendwie durch) seriöser Fotograf arbeitet für 20,00 euro im Stundenlohn.
Original von anTon
wenn du was konkretes hören willst: 20.- / Stunde reine shootingzeit.
anTon
#5Report
22.07.2012
@ foto-Shooter.de
Jeder Freiberufler "prostituiert" sich^^,klar doch. ...und jedem ist überlassen für wie viel.
Manche verkaufen auch ihre Seele, zumindest im Anfang der Menschheit war es so.
Es wird nicht richtiger das mit der "Prostitution" wenn man es dauernd widerholt.
Helmut
Jeder Freiberufler "prostituiert" sich^^,klar doch. ...und jedem ist überlassen für wie viel.
Manche verkaufen auch ihre Seele, zumindest im Anfang der Menschheit war es so.
Es wird nicht richtiger das mit der "Prostitution" wenn man es dauernd widerholt.
Helmut
#7Report
22.07.2012
Ich verstehe dass so, dass PowLina, das Model, eine Gage erhält.
Genau umgekehrt ist das. Derjenige, der Geld will, muss wissen, wieviel er will. Ich gehe doch auch nicht zum Friseur und mache ihm ein Angebot, sondern ich frage nach seinem Preis.
PowLina, das ist ganz einfach eine Frage des Selbstwertgefühls. Was bist du dir selbst pro Stunde wert? Probier halt aus. Nur, Fotografen zu fragen, was du als Model wert bist, ist ein ganz schlechter Weg.
Original von TomRohwer
Daß jemand, der ein Payshooting anbietet, die Festlegung des Modelhonorars dem Model überlässt, ist höchst ungewöhnlich und könnte die Frage nach der Seriosität des Angebots aufwerfen.
Denn üblicherweise weiß der, der das Shooting anbietet, ja selbst am besten, was er zu zahlen bereit ist …
Genau umgekehrt ist das. Derjenige, der Geld will, muss wissen, wieviel er will. Ich gehe doch auch nicht zum Friseur und mache ihm ein Angebot, sondern ich frage nach seinem Preis.
PowLina, das ist ganz einfach eine Frage des Selbstwertgefühls. Was bist du dir selbst pro Stunde wert? Probier halt aus. Nur, Fotografen zu fragen, was du als Model wert bist, ist ein ganz schlechter Weg.
#8Report
22.07.2012
PoWLina, schau doch mal im Forum, nach Payshooting und/oder Honorar ....
Ich denk da wirst Du ein paar brauchbare Infos bekommen.
Ich bin doppelt so alt wie Du und mit mir shooten sicherlich andere Fotografen...aber ich nehme zw. 100 und 150 für 3 Std Shooting.
Je nach Aufnahmebereich und Art der Fotos. Und ich habe damit gut zu tun und einige Anfragen. So ca 2-4 Shootings im Monat.
Mit diesem Honorar kommen die meisten Fotografen gut klar, denn man darf eines nicht vergessen, die meisten hier sind Hobbyfotografen udn die Fotos sind meist nicht für kommerzielle Zwecke.
Ich denk da wirst Du ein paar brauchbare Infos bekommen.
Ich bin doppelt so alt wie Du und mit mir shooten sicherlich andere Fotografen...aber ich nehme zw. 100 und 150 für 3 Std Shooting.
Je nach Aufnahmebereich und Art der Fotos. Und ich habe damit gut zu tun und einige Anfragen. So ca 2-4 Shootings im Monat.
Mit diesem Honorar kommen die meisten Fotografen gut klar, denn man darf eines nicht vergessen, die meisten hier sind Hobbyfotografen udn die Fotos sind meist nicht für kommerzielle Zwecke.
#9Report
22.07.2012
Ich verkaufe keine Bilder.
Wenn ich deine SC ansehe, meine ich zu erkennen, dass Dir noch
einiges an Erfahrung fehlt. Ich würde Dir kein Honorar anbieten.
Nun hast Du ein Angebot, was ja super ist.
Bei der Bemessung spielt aus meiner Sicht eine grosse Rolle, wofür der
shoot ist. Fotografiert ein Hobbyknipser wie ich, der keine Bilder verkauft
oder macht jemand Stockfotografie - braucht man die Bilder für einen
Verein oder steht gar eine kommerzielle Werbebotschaft am Schluss des
Auftrages.
Wegen der Selbstständigkeit:
Es ist richtig, dass es nicht aufgeht, wenn man 20 Euro die Stunde nimmt.
Kriegt man das Geld einfach bar auf die Kralle ist die trotzdem ein grosser Lohn.
Aus einem anderen MK Beitrag weiss ich, dass ein akademisch gebildeter Mann
im Alter zwischen 45 und 50 Jahre 16 Euro 66 netto nach Hause trägt.
Heiner
Wenn ich deine SC ansehe, meine ich zu erkennen, dass Dir noch
einiges an Erfahrung fehlt. Ich würde Dir kein Honorar anbieten.
Nun hast Du ein Angebot, was ja super ist.
Bei der Bemessung spielt aus meiner Sicht eine grosse Rolle, wofür der
shoot ist. Fotografiert ein Hobbyknipser wie ich, der keine Bilder verkauft
oder macht jemand Stockfotografie - braucht man die Bilder für einen
Verein oder steht gar eine kommerzielle Werbebotschaft am Schluss des
Auftrages.
Wegen der Selbstständigkeit:
Es ist richtig, dass es nicht aufgeht, wenn man 20 Euro die Stunde nimmt.
Kriegt man das Geld einfach bar auf die Kralle ist die trotzdem ein grosser Lohn.
Aus einem anderen MK Beitrag weiss ich, dass ein akademisch gebildeter Mann
im Alter zwischen 45 und 50 Jahre 16 Euro 66 netto nach Hause trägt.
Heiner
#10Report
[gone] User_283609
22.07.2012
na da frage ich mich doch, wofür dieser akademisch ausgebildete mann studiert hat. ;-)
#11Report
[gone] Marcus de Winter
22.07.2012
Anton vielleicht arbeitest Du für den Betrag aber von betriebswirtschaftlicher Berechnung und kaufmännischen rechnen spreche ich Dir jedliche Kompetenz ab.
Original von anTon
was schreibst denn du da fürn Müll ?!?
#12Report
[gone] Marcus de Winter
22.07.2012
niemand wiederholt das gesagte sondern es geht in erster lienie um kaufmännisches denken und einer ganz normalen betriebswirtschaftichen Berechnung. Und da zäht nur eines, nämlich Fakten. Das wird dir jeder halbwegs manierlicher Start-Up Berater im ersten Gespräch mehr als deutlich erklären.
Wenn hier Modelle mal eben 40 bis 75 euro Stundenhonorar inzwischen verlangen, die dann von vielen Fotografen freizügig bezahlt werden, aus welchen nachvollziehbaren ründen soll dann ein Fotograf 20,00 euro verlangen?
Wenn hier Modelle mal eben 40 bis 75 euro Stundenhonorar inzwischen verlangen, die dann von vielen Fotografen freizügig bezahlt werden, aus welchen nachvollziehbaren ründen soll dann ein Fotograf 20,00 euro verlangen?
Original von helmutphoto
@ foto-Shooter.de
Jeder Freiberufler "prostituiert" sich^^,klar doch. ...und jedem ist überlassen für wie viel.
Manche verkaufen auch ihre Seele, zumindest im Anfang der Menschheit war es so.
Es wird nicht richtiger das mit der "Prostitution" wenn man es dauernd widerholt.
Helmut
#13Report
[gone] Marcus de Winter
22.07.2012
das ist doch alles augenwischerei und untester Firlefanz was diese Diskussion hier angeht. Kein Akademiker, selbst ein mittelmäßiger BWLer bekommt mehr. Ausser er ist ständiger Praktikant.
Original von iHolsteiner
na da frage ich mich doch, wofür dieser akademisch ausgebildete mann studiert hat. ;-)
#14Report
22.07.2012
Original von Foto-Shooter.de - BeautyFace f. Magazin gesucht
KEIN zumindest halbwegs (auch nicht mit beide Augen zu und irgendwie durch) seriöser Fotograf arbeitet für 20,00 euro im Stundenlohn.
Was hat das Honorar mit Seriösität zu tun ? Richtig - nichts ...
Wo der eine mit Laden in der Fußgängerzone und hohen laufenden
Kosten auch mit 249 Euro Tagessatz nicht hinkommt, kann ein anderer
der das nur nebenbei macht locker mit 20 Euro glücklich sein.
Davon mal abgesehen:
Es geht hier um ein Modelhonorar und nicht um Fotografenhonorare.
#15Report
22.07.2012
Original von Foto-Shooter.de - BeautyFace f. Magazin gesucht(...)Wenn hier Modelle mal eben 40 bis 75 euro Stundenhonorar inzwischen verlangen, die dann von vielen Fotografen freizügig bezahlt werden, aus welchen nachvollziehbaren ründen soll dann ein Fotograf 20,00 euro verlangen? (...)
Ähem....
Ich empfehle dir erst mal den Thread nochmal zu lesen, bevor du irgendwelche kaufmännischen Tips für Fotografen daläßt....nach denen niemand gefragt hat
;)
#16Report
[gone] Belavue Fotografie
22.07.2012
Original von TomRohwer
... und könnte die Frage nach der Seriosität des Angebots aufwerfen.
Nur laut Gedacht:
Wenn der Fotograf mit dem Model auf Pay Basis shooten möchte...
hier die Lady aber zB. fragt: "Was möchtest Du denn für diese Art des Shootings haben?"
Seh ich es nicht als unseriös an, eher als gemeinsame Klärung des Preises!
Wenn ein Fotograf sich Angebote von mehreren Modellen einholt ist dieses doch auch legitim!
Netten Gruss
#17Report
[gone] PowLina
22.07.2012
Nochmal zur Erinnerung - hier gehts darum dass mir ein Fotograf Bezahlung anbietet. Ich als Model, nicht anders herum, bekomme Geld. Hier ist die Frage, wieviel - bzw wie in Polarlichts Fall- ob überhaupt Bezahlung angemessen wäre... ;)
#18Report
[gone] Belavue Fotografie
22.07.2012
Original von PowLina
Nochmal zur Erinnerung - hier gehts darum dass mir ein Fotograf Bezahlung anbietet. Ich als Model, nicht anders herum, bekomme Geld. Hier ist die Frage, wieviel - bzw wie in Polarlichts Fall- ob überhaupt Bezahlung angemessen wäre... ;)
Die Antwort ist einfach:
Was bist Du Dir wert ??
Es ist ein Job... der Dir normalerweise keine Bilder einbringt!
#19Report
22.07.2012
Original von PowLina
(...)Hier ist die Frage, wieviel - bzw wie in Polarlichts Fall- ob überhaupt Bezahlung angemessen wäre.(...)
Die Antwort steht eigentlich bereits im zweiten Beitrag.
Zunächst musst du selber abschätzen können was "du denkst" was angemessen ist. Wenn der Fotograf genauso denkt gibbet Shooting...wenn nicht dann nicht.
Easy ^^
#20Report
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