Outdoor-Shooting und Schlechtwetter 28
[gone] CreativeOne
23.07.2012
Berufsrisiko. Ich hab immer Plan B in der Tasche.
#2Report
23.07.2012
Original von Creativeone (Gute Zeit zu verschenken!)
Berufsrisiko. Ich hab immer Plan B in der Tasche.
dito!
#3Report
23.07.2012
Plane einfach ein Regenshooting und es gibt keinen Tropfen. - Grrrrr :-((
Und falls doch, dann bist Du eben entsprechend vorbereitet.
Im Regen bekommst Du eine einmalige Atmosphäre, die Du sonst nur mit viel Aufwand erreichen kannst. Nutze das einfach in Deinem Sinne, im Regen hast Du so phantastische Möglichkeiten.
Und falls doch, dann bist Du eben entsprechend vorbereitet.
Im Regen bekommst Du eine einmalige Atmosphäre, die Du sonst nur mit viel Aufwand erreichen kannst. Nutze das einfach in Deinem Sinne, im Regen hast Du so phantastische Möglichkeiten.
#4Report
23.07.2012
Ewa-Marine Unterwasserbeutel drüber und Regenshooting !
#5Report
23.07.2012
Interessant wäre für mich auch einmal zu wissen, wie solch ein Fall eigentlich bei den Profis geregelt wird. Diese können ja nicht einfach auf Plan B ausweichen, wenn sie einen entsprechenden Auftrag haben, an einer ganz bestimmten Outdoor-Location ein Schönwetter-Shooting zu machen.
#6Report
[gone] Stefan Pausch
23.07.2012
Original von JH-Fotodesign
Interessant wäre für mich auch einmal zu wissen, wie solch ein Fall eigentlich bei den Profis geregelt wird. Diese können ja nicht einfach auf Plan B ausweichen, wenn sie einen entsprechenden Auftrag haben, an einer ganz bestimmten Outdoor-Location ein Schönwetter-Shooting zu machen.
Entweder Plan B (Anderes Shooting wird vorgezogen, sofern möglich), ansonsten Warten und Kaffee trinken und im schlimmsten Fall das Ganze abblasen.
#7Report
23.07.2012
Job shootings plant man gleich mit Ausweichtermin, oder einer Location die wettertauglich ist als Alternative. Generell sind Jobs aber auch bei Fotografen die über ein eigenes Studio verfügen auf das sie ggf. ausweichen.
Die mesisten Outdoorshootings werden aber gleich in Südafrika geplant (Hat auch die wohl höchste Modeldicht weltweit). Früher war das Miami. Selten auch Mallorca.
Die mesisten Outdoorshootings werden aber gleich in Südafrika geplant (Hat auch die wohl höchste Modeldicht weltweit). Früher war das Miami. Selten auch Mallorca.
Original von JH-Fotodesign
Interessant wäre für mich auch einmal zu wissen, wie solch ein Fall eigentlich bei den Profis geregelt wird. Diese können ja nicht einfach auf Plan B ausweichen, wenn sie einen entsprechenden Auftrag haben, an einer ganz bestimmten Outdoor-Location ein Schönwetter-Shooting zu machen.
#8Report
23.07.2012
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung
Es gibt nur Plan B Möglichkeit für MK Niveau, zB bei reisenden Modellen.
Die komman an - und fahren weiter.
Bei lokalen Modellen kann man vielleicht verschieben, so man einen Termin findet.
Meine letzte Tessinreise musste ich einen Tag kürzen, weil in der Nacht vom Samstag auf Sonntag goss es in Kübeln - und das blieb. Also fuhren wir nach Norden, nach dem Gotthard schönste Fönstimmung :-)
Heiner
Es gibt nur Plan B Möglichkeit für MK Niveau, zB bei reisenden Modellen.
Die komman an - und fahren weiter.
Bei lokalen Modellen kann man vielleicht verschieben, so man einen Termin findet.
Meine letzte Tessinreise musste ich einen Tag kürzen, weil in der Nacht vom Samstag auf Sonntag goss es in Kübeln - und das blieb. Also fuhren wir nach Norden, nach dem Gotthard schönste Fönstimmung :-)
Heiner
#9Report
23.07.2012
Original von Polarlicht
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung
falsche was ?!? ..... hab 2 durchsichtige Regenschirme im Auto ....
#10Report
23.07.2012
...bei Regen sage ich im Normalfall ab.
Bei heftiger Gegenwehr des Models
fotografiere ich dann allerdings auch im Regen !
Bei heftiger Gegenwehr des Models
fotografiere ich dann allerdings auch im Regen !
#11Report
23.07.2012
Fragen wir doch mal andersrum: Was ist das Problem bei Regen? Wo seht ihr das Problem?
Ich finde Regen auf jeden Fall toll.
Ich finde Regen auf jeden Fall toll.
#12Report
23.07.2012
Original von Wanderphotograph
Was ist das Problem bei Regen? .
Haare verlieren ihr Volumen
Make-up verläuft
trübe, graue Lichtverhältnisse
scharfe und unscharfe Regentropfen
Reflektor ist (fast) umsonst
Blitz scheidet aus
Fotoequipment ist nicht unterwassertauglich
Model friert und fühlt sich unwohl
ich friere und ich fühle mich unwohl
Ich zittere und verwackle
#13Report
23.07.2012
Hatte das Problem auch schon öfters...
Es liegt immer an der Situation.
Wenn es ein Shooting in der Umgebung ist, kann man vorher drüber sprechen, ob verschieben nicht besser wäre - im Sinne beider Parteien (das Model friert, der Fotograf bekommt nicht die gewünschten Bilder wenn das Model sich nicht wohl fühlt).
Bei Touren ists schwieriger, da das Model das Honorar eingeplant hat und der Fotograf nicht so schnell wieder die Gelegenheit bekommt, mit ihr zu shooten.
... entweder eine Ersatzlocation finden (den Wetterbereicht kennt man ja schon vorher), oder improvisieren.
Ich hatte auch schon einige Dessous/Aktshooting bei >10 Grad... teilweise haben wir das Shooting dann verkürzt, teilweise wars ok, dass ich eine Flasche Tee mit "kleinem Schuss drin" dabei hatte (nu keine Diskussion über Alkohol beim shooten, die Bilder sind gut geworden und ich hab nicht gefroren, also keine Probleme ;) )
Bei Shootings, die man problemlos verschieben kann, würde ich diese Option aber bevorzugen.
Es liegt immer an der Situation.
Wenn es ein Shooting in der Umgebung ist, kann man vorher drüber sprechen, ob verschieben nicht besser wäre - im Sinne beider Parteien (das Model friert, der Fotograf bekommt nicht die gewünschten Bilder wenn das Model sich nicht wohl fühlt).
Bei Touren ists schwieriger, da das Model das Honorar eingeplant hat und der Fotograf nicht so schnell wieder die Gelegenheit bekommt, mit ihr zu shooten.
... entweder eine Ersatzlocation finden (den Wetterbereicht kennt man ja schon vorher), oder improvisieren.
Ich hatte auch schon einige Dessous/Aktshooting bei >10 Grad... teilweise haben wir das Shooting dann verkürzt, teilweise wars ok, dass ich eine Flasche Tee mit "kleinem Schuss drin" dabei hatte (nu keine Diskussion über Alkohol beim shooten, die Bilder sind gut geworden und ich hab nicht gefroren, also keine Probleme ;) )
Bei Shootings, die man problemlos verschieben kann, würde ich diese Option aber bevorzugen.
#14Report
23.07.2012
Hm, das sind ein paar Argumente, aber keine wirklichen Hindernisse
Haare, MakeUp plant man entsprechend, d.h. man macht den Regen zu einem Teil des Themas. Dasselbe gilt für die Lichtverhältnisse.
Auf der anderen Seite hast Du eine Atmosphäre von Spiegelungen und Lichtreflexen, die man grandios gestalterisch nutzen kann.
Die Fototechnik muß nicht unterwassertauglich sein, sondern sie muß lediglich spritzwassergeschützt sein. Je nach Kamera ist dies serienmäßig, bzw. mit geringen Mitteln zu realisieren. Auch Blitze können recht einfach geschützt werden.
Bleibt die Kälte. Da habe ich die Beobachtung gemacht, daß die Angst vor der Kälte problematischer ist, als die Kälte selbst.
Zu dicke Kleidung, nasse Kleidung aufwärmen und dick einpacken um sich in den Pausen oder nach dem Shooting zu wärmen sind Hauptfehler.
Der Photograph kann sich entsprechend kleiden. Wenn man das Thema abwandelt, das Modell ebenfalls.
Falls die Abwandlung nur begrenzt möglich ist -
Heat-Bags - gibt es praktisch in allen Formen, auch als Einlagen für Schuhe.
Die Einmal-Teile zum Einstechen sind wärmer als die, welche man wieder reaktivieren kann.
Für 50 Euro gibt es Heizgeräte für draußen. Und ein Wärmezelt ist schnell improvisiert.
0,5 cm Evazote kann man gut zuschneiden und mit Tape auch unter die Füße kleben, damit das Modell nicht beim Stehen auskühlt.
Die Klassiker, viele und rechtzeitige Pausen, heißer Tee, heißer Kaffe oder besser - heiße Schokolade, helfen auch für gute Laune.
Wichtig ist dabei zu verinnerlichen, daß Kleidung nur isoliert, aber nicht selbst wärmt. Also rechtzeitig Pausen machen und heizen. Eine beheizbare Sitzauflage für Autos wirkt Wunder und dazu eine Kuscheldecke.
Nasse Klamotten nicht zu lange tragen sondern immer wieder wechseln und sich abtrocknen. Da nasse Kleidung die erwärmt wird erstmal kühlt, die nasse Kleidung unbedingt draußen lagern.
Das Ganze ist also nicht allzu problematisch, wenn man es gut vorbereitet.
Haare verlieren ihr Volumen
Make-up verläuft
trübe, graue Lichtverhältnisse
scharfe und unscharfe Regentropfen
Reflektor ist (fast) umsonst
Blitz scheidet aus
Fotoequipment ist nicht unterwassertauglich
Model friert und fühlt sich unwohl
ich friere und ich fühle mich unwohl
Ich zittere und verwackle[/quote]
Haare, MakeUp plant man entsprechend, d.h. man macht den Regen zu einem Teil des Themas. Dasselbe gilt für die Lichtverhältnisse.
Auf der anderen Seite hast Du eine Atmosphäre von Spiegelungen und Lichtreflexen, die man grandios gestalterisch nutzen kann.
Die Fototechnik muß nicht unterwassertauglich sein, sondern sie muß lediglich spritzwassergeschützt sein. Je nach Kamera ist dies serienmäßig, bzw. mit geringen Mitteln zu realisieren. Auch Blitze können recht einfach geschützt werden.
Bleibt die Kälte. Da habe ich die Beobachtung gemacht, daß die Angst vor der Kälte problematischer ist, als die Kälte selbst.
Zu dicke Kleidung, nasse Kleidung aufwärmen und dick einpacken um sich in den Pausen oder nach dem Shooting zu wärmen sind Hauptfehler.
Der Photograph kann sich entsprechend kleiden. Wenn man das Thema abwandelt, das Modell ebenfalls.
Falls die Abwandlung nur begrenzt möglich ist -
Heat-Bags - gibt es praktisch in allen Formen, auch als Einlagen für Schuhe.
Die Einmal-Teile zum Einstechen sind wärmer als die, welche man wieder reaktivieren kann.
Für 50 Euro gibt es Heizgeräte für draußen. Und ein Wärmezelt ist schnell improvisiert.
0,5 cm Evazote kann man gut zuschneiden und mit Tape auch unter die Füße kleben, damit das Modell nicht beim Stehen auskühlt.
Die Klassiker, viele und rechtzeitige Pausen, heißer Tee, heißer Kaffe oder besser - heiße Schokolade, helfen auch für gute Laune.
Wichtig ist dabei zu verinnerlichen, daß Kleidung nur isoliert, aber nicht selbst wärmt. Also rechtzeitig Pausen machen und heizen. Eine beheizbare Sitzauflage für Autos wirkt Wunder und dazu eine Kuscheldecke.
Nasse Klamotten nicht zu lange tragen sondern immer wieder wechseln und sich abtrocknen. Da nasse Kleidung die erwärmt wird erstmal kühlt, die nasse Kleidung unbedingt draußen lagern.
Das Ganze ist also nicht allzu problematisch, wenn man es gut vorbereitet.
Original von Fotocowboy
[quote]Original von Wanderphotograph
Was ist das Problem bei Regen? .
Haare verlieren ihr Volumen
Make-up verläuft
trübe, graue Lichtverhältnisse
scharfe und unscharfe Regentropfen
Reflektor ist (fast) umsonst
Blitz scheidet aus
Fotoequipment ist nicht unterwassertauglich
Model friert und fühlt sich unwohl
ich friere und ich fühle mich unwohl
Ich zittere und verwackle[/quote]
#15Report
[gone] Hermann Klecker
24.07.2012
Original von JH-Fotodesign
Hallo,
wie macht Ihr das eigentlich bei einem Outdoor-Shooting mit einem bezahlten Model, wenn das Wetter mal nicht mitspielt und keine Ausweichlocation zur Verfügung steht (auch im Hinblick auf das Honorar für das Model)?
Gruß, Jörg
Dann ärgere ich mich über die schlechte Planung.
#16Report
#17
24.07.2012
#18Report
24.07.2012
Schlechtes Wetter ist dei Pest, wenn man seine Bildideen, die Klamotten, das Styling und die Location alles aufwändig für gutes Wetter ausgelegt hat. Plan B ist zwar nett, aber oft dann in keiner Weise umsetzbar, oder besser planbar. Deshalb, verschieben oder ganz absagen, auch wenn es weh tut wegen dem Aufwand den man bereits hatte.
#19Report
[gone] Norbert K
24.07.2012
Das kommt immer drauf an. Wenn natürlich die ganze Shooting-Idee (oder der Auftrag) auf Sommer und Sonne basiert, dann hilft nur verschieben. Ist das Thema mehr flexibel (bei Hobby-Fotografen sollte das im Allgemeinen der Fall sein), dann gibt es eben Plan B. Und der kann heißen andere Location (z.B. Lagerhalle, Schutzhütte, zur Not auch Hotelzimmer oder Wohnung), oder eben auch Regenshooting. Das hängt dann natürlioch auch davon ab, wie hart das Model im Nehmen ist. Ich hatte so mal ein tolles Regenshooting, zum Schluss sogar noch mit Regenbogen.
Norbert.
Norbert.
#20Report
Topic has been closed
wie macht Ihr das eigentlich bei einem Outdoor-Shooting mit einem bezahlten Model, wenn das Wetter mal nicht mitspielt und keine Ausweichlocation zur Verfügung steht (auch im Hinblick auf das Honorar für das Model)?
Gruß, Jörg