Hohlkehle oder nicht, das ist hier die Frage.. 84
12.10.2012
Das ist doch eine Lösung. So hat er beide Nachteile zugleich...
Das liest sich in den Beiträgen des TO allerdings anders, und Alternativen sind durchaus im Gespräch:
Viele Grüße
Peter[/quote]
Original von Peter Herhold
[quote]Original von RGSWA Münster - Neue Fanseite auf Facebook
Weil es hier nicht um Stoff, Papp oder Papier Hintergründe geht, sondern um den Vor- und Nachteil einer fest eingebauten Hohlkehle...
Das liest sich in den Beiträgen des TO allerdings anders, und Alternativen sind durchaus im Gespräch:
Original von Sid Marco B-Point | sb-photos.de
so, nach einer nacht drüber schlafen habe ich grad das budget umverteilt und werde _keine_ feste hohlkehle bauen (lassen), sondern bloß an der Wand vom Hintergrundsystem gebogene stahlbleche montieren wo der Hintergrund schön abrollen kann.
[IMG]
Quelle: http://synchronzeit.ch/2009/12/hohlkehle-eigenbau/
Vielen Dank für eure Antworten.
Viele Grüße
Peter[/quote]
#82Report
12.10.2012
also die eingangsfrage war doch ist hohlkehle in fest nützlicher als was von der rolle. und nicht "was geht nur mit hohlkehle" vielleicht kommen wir mal wieder zum thema?
ich habe keine im eigenen studio, sondern weiche dann immer in ein befreundetes mit ner 9m breiten festen aus.
meine persönlichen vor & nachteile
die vorteile einer festen:
- kein knittern
- robuster
- empfinde ich leichter bzw. schneller gut auszuleuchten
die nachteile:
- steht bei begrenztem raum schonmal im weg
- anschaffungskosten
die vorteile von der rolle
- erstmal günstiger
- beweglicher
- flexibler
- mehrere rollen in verschiedenen farben direkt hintereinander. farbwechsel während eines shootingtages also problemlos möglich
die nachteile
- standardzeug von der rolle eben auf 2,75m begrenzt
- knittern
- schnell hinüber, besonders der bereich auf dem gestanden wird
- "biegung" imemr so n knackpunkt was den korrekten radius angeht
das man im grunde "alles mit allem" machen kann ist glaub ich jedem klar. es ist nur die frage wie hoch ist der aufwand und was ist einem das jeweils wert.
was für mich der größte vorteil ist - die feste hohlkehle hat einen festen radius der biegung, das bedeutet, der lichtfall ist immer gleich. bei ner papierrolle muss man immer n bisserl rumfummeln bis man nen radius hat der grade bei "nicht-weißen" kartons gut aussieht, also der "streifen" hinten eben dezent bis nicht vorhanden ist. jetzt könnte man aber umgekehrt auch sagen:"jaa, aber das ist doch toll, wenn man das variabel halten kann … der eine so, der ander so. ;)
aber eben da liegts, ist einem der gewinn an zeit die kohle wert? und das definiert sich im grunde durch de einsatzzweck. wer viel katalog/fashion usw. macht, für den ist eine feste hohlkehle, am besten über eck sicherlich ein ideales werkzeug, das sich auch recht schnell amortisiert weil man durch die reine menge an jobs, viel zeit spart.
wer aber in solchen dingen nicht tätig ist, dem würd ich eher raten beim karton zu bleiben und sich ein paar studios in der umgebung zu suchen die man nutzen kann, wenns drauf ankommt.
aber man kann da natürlich auch nen glaubenskrieg zu anzetteln. :D
ich habe keine im eigenen studio, sondern weiche dann immer in ein befreundetes mit ner 9m breiten festen aus.
meine persönlichen vor & nachteile
die vorteile einer festen:
- kein knittern
- robuster
- empfinde ich leichter bzw. schneller gut auszuleuchten
die nachteile:
- steht bei begrenztem raum schonmal im weg
- anschaffungskosten
die vorteile von der rolle
- erstmal günstiger
- beweglicher
- flexibler
- mehrere rollen in verschiedenen farben direkt hintereinander. farbwechsel während eines shootingtages also problemlos möglich
die nachteile
- standardzeug von der rolle eben auf 2,75m begrenzt
- knittern
- schnell hinüber, besonders der bereich auf dem gestanden wird
- "biegung" imemr so n knackpunkt was den korrekten radius angeht
das man im grunde "alles mit allem" machen kann ist glaub ich jedem klar. es ist nur die frage wie hoch ist der aufwand und was ist einem das jeweils wert.
was für mich der größte vorteil ist - die feste hohlkehle hat einen festen radius der biegung, das bedeutet, der lichtfall ist immer gleich. bei ner papierrolle muss man immer n bisserl rumfummeln bis man nen radius hat der grade bei "nicht-weißen" kartons gut aussieht, also der "streifen" hinten eben dezent bis nicht vorhanden ist. jetzt könnte man aber umgekehrt auch sagen:"jaa, aber das ist doch toll, wenn man das variabel halten kann … der eine so, der ander so. ;)
aber eben da liegts, ist einem der gewinn an zeit die kohle wert? und das definiert sich im grunde durch de einsatzzweck. wer viel katalog/fashion usw. macht, für den ist eine feste hohlkehle, am besten über eck sicherlich ein ideales werkzeug, das sich auch recht schnell amortisiert weil man durch die reine menge an jobs, viel zeit spart.
wer aber in solchen dingen nicht tätig ist, dem würd ich eher raten beim karton zu bleiben und sich ein paar studios in der umgebung zu suchen die man nutzen kann, wenns drauf ankommt.
aber man kann da natürlich auch nen glaubenskrieg zu anzetteln. :D
#83Report
[gone] User_293587
13.10.2012
Original von Sensual Designs
[quote]Original von Peter Herhold
[quote]Original von Sensual Designs >> suche Model für Video Test!
muss mich den Vorrednern anschliessen, ein Studio ohne Hohlkehle ist kein Studio (zumindest im professionellen Segment).
Echt ... :-) ...?
Damit wäre die überwiegende Mehrheit aller Berufsfotografen im Studio nicht professionell ...
Viele Grüße
Peter[/quote]
in der Tat muss ich zugeben, dass ich die Masse der Handwerks Portrait-/Hochzeits-/Passbild-Knipser in einer eigenen Kategorie sehe und nicht unbedingt dazu zähle, wenn ich von professioneller Fotografie spreche (Ausnahmen hier mal ausgenommen... Es gibt auch Fotografen, die aus dem Handwerk kommen und richtig gute Sachen machen, aber die arbeiten dann auch nicht in den oben genannten Arbeitsbereichen)
Ist meine persönliche Meinung, die vielleicht nicht jeder teilen mag, aber es ist ja nicht umsonst "Handwerk", ich würde da eher von beruflichen Bild-Erstellern sprechen als von Fotografen. Mancherorts machen das Automaten, teilweise nicht unbedingt schlechter...
Entsprechend würde ich da also auch nicht von einem Studio sprechen, sondern entsprechend der Stellung im Handwerk wohl eher von einer Bilder-Werkstatt[/quote]
Das ist völlig falsch. Profi bedeutet nihts anderes als:
"Ein Profi, Kurzwort von veraltend Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.
Der Begriff Professionalität, vor allem das Adjektiv professionell, wird auch als Kennzeichnung der Art der Ausübung einer Tätigkeit verwendet, vielfach unabhängig davon, ob dies gegen Bezahlung geschieht"
Nicht umsonst spricht man bei Prostituierten auch von Professionellen. ;)
#84Report
Topic has been closed
Das liest sich in den Beiträgen des TO allerdings anders, und Alternativen sind durchaus im Gespräch:
Viele Grüße
Peter