Fotograf verbietet das Fotografieren auf Hochzeit 41
[gone] SCCY
10.05.2013
Sowas ähnliches hatte ich auch mal bei einer Kommunion aber da ging es nur um Bilder in der Kirche.
lg
lg
#2Report
10.05.2013
Blödsinn ist das, er kann es ja gar nicht verbieten.
Ich habe ja auch bei vielen Hochzeiten als Fotograf gearbeitet, die Gäste die mitfotografieren, die stören unheimlich, das stimmt, aber der Fotograf kann da nichts machen, er ist ja nicht mal der Gastgeber.
Deshalb lass dich von so was nicht abschrecken.
Ich habe ja auch bei vielen Hochzeiten als Fotograf gearbeitet, die Gäste die mitfotografieren, die stören unheimlich, das stimmt, aber der Fotograf kann da nichts machen, er ist ja nicht mal der Gastgeber.
Deshalb lass dich von so was nicht abschrecken.
#3Report
10.05.2013
Und was passiert, wenn man doch fotografiert?
Wenn es ohne Blitz geht, sollte es niemanden stören.
Ich stelle mir gerade vor, mich würde jemand auf einer privaten Feier ansprechen und mir das Fotografieren ganz allgemein untersagen wollen. Würde bestimmt ein interessanter Gesprächsverlauf werden.
Wenn es ohne Blitz geht, sollte es niemanden stören.
Ich stelle mir gerade vor, mich würde jemand auf einer privaten Feier ansprechen und mir das Fotografieren ganz allgemein untersagen wollen. Würde bestimmt ein interessanter Gesprächsverlauf werden.
#4Report
10.05.2013
Sofern es sich nicht um eine 'Promi-Hochzeit handelt und/oder der Knipser für das Exklusivrecht zu Fotografieren bezahlt hat dürfte ein Verbot zumindest rechtlich sehr wackelig sein. Er ist Dienstleister (so er bezahlt wird für die Fotos) und ein Verbot dürfte eigentlich nur (Bindend) der Eigentümer des Veranstaltungsortes (Hausrecht) bzw. (Bittend) das der Veranstalter (Brautpaar) sein.
Allerdings kann ich die "Bitte" möglichst nicht mit Blitz zu fotografieren damit seine Fotos nicht andauernd durch das Blitzlichtgewitter der anderen unter (während der Lichtmessung hat es geblitzt - Kamera denkt es ist sehr hell) oder Überbelichtet (während der Aufnahme blitzt ein anderer und die Kamera denkt es müsste eigentlich viel dunkler sein) sind verstehen.
Zumindest während bestimmter "Aktivitäten" sollte man eine solche Bitte berücksichtigen (Unterschrift beim Standesamt, Ringübergabe, Kuss, Kuchen anschneiden,...).
Allerdings kann ich die "Bitte" möglichst nicht mit Blitz zu fotografieren damit seine Fotos nicht andauernd durch das Blitzlichtgewitter der anderen unter (während der Lichtmessung hat es geblitzt - Kamera denkt es ist sehr hell) oder Überbelichtet (während der Aufnahme blitzt ein anderer und die Kamera denkt es müsste eigentlich viel dunkler sein) sind verstehen.
Zumindest während bestimmter "Aktivitäten" sollte man eine solche Bitte berücksichtigen (Unterschrift beim Standesamt, Ringübergabe, Kuss, Kuchen anschneiden,...).
#5Report
10.05.2013
Der besagte "schönste Moment" kann nachhaltig schon gehörig darunter leiden, wenn Onkel "der mit der Profikamera" Karl auf die Idee kommt, die rotnäsigen und totgeblitzen "Hochzeitsbilder" einfach mal hemmungslos in eine Facebook-Galerie zu packen. ;-)
Aber verbieten lassen würde ich mir das auch nicht, es sei denn, daß es auf ausdrücklichen Wunsch der Gastgeber geschieht, die den o.g. Fall möglichst vermeiden wollen. Dann sollte der besagte Fotograf das aber auch entsprechend kommunizieren.
Aber verbieten lassen würde ich mir das auch nicht, es sei denn, daß es auf ausdrücklichen Wunsch der Gastgeber geschieht, die den o.g. Fall möglichst vermeiden wollen. Dann sollte der besagte Fotograf das aber auch entsprechend kommunizieren.
#6Report
10.05.2013
Verbieten kann er es sicherlich nicht - aber zur Vertragsbedigung mit dem Brautpaar machen. Und wenn ich es mir recht überlege, hat der Kollege damit zT gar nicht so unrecht. Ich würde mir auch überlegen, ob es nicht von Vorteil wäre zumindest in der Kirche und dem Standesamt alleine zu fotografieren und mich nicht gegen alle Onkel, Tanten, Freunde, Omas, Opas, Nichten, Neffen und sonstige Verwandte und Bekannte durchsetzen zu müssen. Für die anschließende Feier wäre es mir (nach dem Eröffnungstanz und dem Anschneiden der Hochzeitstorte) dann wohl egal.
#7Report
10.05.2013
in der kirche ist es grundsätzlich nur nach absprache mit dem pastor/pfarrer möglich.
da kommt die meist gleiche ansage: nur 1 fotograf
im standesamt ist es meist ebenso.
auf hochzeiten bitte ich die gäste, bei den gestellten brautbildern nicht mitzufotografieren.
ich will diese bilder ja verkaufen. ;-) verbieten kann ich das aber nicht.
um das problem im vorwege auszuschließen, verziehe ich mich mit dem brautpaar aber gerne
an einen anderen ort oder wie schon oft geschehen, die bilder werden vor der trauung gemacht.
ein totales verbot ist sicher nicht möglich und wahrscheinlich auch nicht von dem fotografen
so ausgesprochen oder gemeint. da geht diese info durch mehrere ohren und am ende...?
wir erinnern uns doch alle gerne an das spielchen "stille post"
im zweifel bei dem brautpaar und ggf. danach bei dem fotografen nachfragen.
da kommt die meist gleiche ansage: nur 1 fotograf
im standesamt ist es meist ebenso.
auf hochzeiten bitte ich die gäste, bei den gestellten brautbildern nicht mitzufotografieren.
ich will diese bilder ja verkaufen. ;-) verbieten kann ich das aber nicht.
um das problem im vorwege auszuschließen, verziehe ich mich mit dem brautpaar aber gerne
an einen anderen ort oder wie schon oft geschehen, die bilder werden vor der trauung gemacht.
ein totales verbot ist sicher nicht möglich und wahrscheinlich auch nicht von dem fotografen
so ausgesprochen oder gemeint. da geht diese info durch mehrere ohren und am ende...?
wir erinnern uns doch alle gerne an das spielchen "stille post"
im zweifel bei dem brautpaar und ggf. danach bei dem fotografen nachfragen.
#8Report
10.05.2013
Ha ha - das bringt mich ja zum Schmunzeln. Was für Wichtigtuer dort draußen überall rumlaufen ...
#9Report
10.05.2013
Danke für eure Beiträge. Also dann werd ich mal vorher nochmal beim Fotografen nachfragen. Schließlich will ich ja Spaß haben. Meine Fotos würde ich sowieso so zwischendurch machen. "Magische" Momente gibt imho eher nach der Vermählung. Da stör ich dann auch den bestellten Hochzeitsfotografen weniger.
#10Report
[gone] jodoform
10.05.2013
Das ist in Amerika keine unüblich Klausel, die das Brautpaar im Vertrag mit dem Photographen unterschreibt. Damit kann der Photograph über den Veranstalter das Photographieren verbieten lassen. Wie sehr sich so eine Klausel in der Praxis auch durchsetzen läßt und ob es schlau ist, die Einhaltung dieser gerichtlich oder durch Pönalen gegenüber dem Brautpaar durchzusetzen, steht wieder auf einem anderen Blatt. Ich vermute, diese Klausel ist vor allem als Abschreckung drin und um etwas in der Hand zu haben, falls das Brautpaar wegen der unzulänglichen Bilder klagen will.
Jo
Jo
#11Report
10.05.2013
die hochzeit wird augenscheinlich nicht in amerika stattfinden ;-)
#12Report
10.05.2013
Das Recht, Fotografie zu verbieten hat der Fotograf wohl eher nicht, aber ggf nach entsprechender Vereinbarung mit dem Brautpaar, das Recht, einfach zu gehen und den Auftrag nicht auszuführen, sollte es ihm zu bunt werden. Also sollten andere wiederholt mitfotografieren.
Und das könnte dem Brautpaar mehr schaden als dem Fotografen.
Und das könnte dem Brautpaar mehr schaden als dem Fotografen.
#13Report
[gone] jodoform
10.05.2013
die hochzeit wird augenscheinlich nicht in amerika stattfinden ;-)
Nein, aber vielleicht doch interessant woher die Leute die Ideen nehmen und wie es dort funktioniert.
Jo
#14Report
10.05.2013
Amerika...bei dem Unrechtssystem, kann ich mich ja gleich der Scharia beugen.
On topic. Das mag jetzt vermessen sein, aber sollte ein Hochzeitsfotograf nicht die Professionalität dadurch beweisen, das er sich unter dem Hochzeitspack behauptet? Und zwar durch seine Art, durch nettes fragen, dadurch das er Momente flink zu nutzen weiß?
Dieses " Du darfst hier keine Fotos machen" hört sich eher so nach ner Bully-Mentalität an, oder? Ob das gut für den Ruf ist...na ich weiß nicht...
On topic. Das mag jetzt vermessen sein, aber sollte ein Hochzeitsfotograf nicht die Professionalität dadurch beweisen, das er sich unter dem Hochzeitspack behauptet? Und zwar durch seine Art, durch nettes fragen, dadurch das er Momente flink zu nutzen weiß?
Dieses " Du darfst hier keine Fotos machen" hört sich eher so nach ner Bully-Mentalität an, oder? Ob das gut für den Ruf ist...na ich weiß nicht...
#15Report
[gone] User_6449
10.05.2013
@ Blitzpunk.de
Es kommt darauf an, was der Fotograf mit dem Brautpaar vereinbart hat.
Freies Rumgeknipse ist vom Brautpaar oft nicht erwünscht und auch viele
Pfarrer, Pastoren und Standesbeamte stellen sich da sehr gern mal quer.
Also einfach bei dem nachfragen der die Hochzeit organisiert, ob Du dort
fotografieren darfst oder nicht.
Viele Grüße
Peter
Es kommt darauf an, was der Fotograf mit dem Brautpaar vereinbart hat.
Freies Rumgeknipse ist vom Brautpaar oft nicht erwünscht und auch viele
Pfarrer, Pastoren und Standesbeamte stellen sich da sehr gern mal quer.
Also einfach bei dem nachfragen der die Hochzeit organisiert, ob Du dort
fotografieren darfst oder nicht.
Viele Grüße
Peter
#16Report
10.05.2013
Ich erkläre meinen Hochzeitern, wenn ich mich 2 mal pro Jahr maximal plattschlagen lasse immer:
Kommt "Onkel(mit derProfikamera)Karl" und beginnt zu knipsen, mache ich Pause, bis der Bildersturm vorbei ist.
Wenn man am stellen irgendwekcher Menschenknäuel ist - und "Onkel(mit derProfikamera)Karl" beginnt
auch Bilder zu machen - sich freundlich verabschiedet, mit dem Hinweis, dass an gerne weitermacht,
wenn die Familie die wichtigen Bilder gemacht habe, geht es nicht lange, bis niemand mehr knipst.
Einen guten Ruf habe ich nicht zu verlieren, ich will gar keine Hochzeiten fotografieren. Macht man es richtig,
gibt es heftig viel Arbeit.
Heiner
Kommt "Onkel(mit derProfikamera)Karl" und beginnt zu knipsen, mache ich Pause, bis der Bildersturm vorbei ist.
Wenn man am stellen irgendwekcher Menschenknäuel ist - und "Onkel(mit derProfikamera)Karl" beginnt
auch Bilder zu machen - sich freundlich verabschiedet, mit dem Hinweis, dass an gerne weitermacht,
wenn die Familie die wichtigen Bilder gemacht habe, geht es nicht lange, bis niemand mehr knipst.
Einen guten Ruf habe ich nicht zu verlieren, ich will gar keine Hochzeiten fotografieren. Macht man es richtig,
gibt es heftig viel Arbeit.
Heiner
#17Report
Amerika...bei dem Unrechtssystem, kann ich mich ja gleich der Scharia beugen.
Hm, ich hätte ja jetzt erwartet, dass Du in dem Thread, den Du selbst eröffnet hast, an ernsthaften Antworten interessiert bist. Aber das scheint nicht der Fall zu sein. Oder Dir fehlt das Differenzierungsvermögen. Das soll ja auch mal vorkommen.
Schade, ich finde das Thema nämlich recht interessant, weil ich sowas noch nie gehört habe, die 3,4 Hochzeiten, auf denen ich bisher war, allerdings auch vermutlich nicht so repräsentativ sind.
Dass in kniffligen Situationen - in der Kirche, auf dem Standesamt, ... - es unklug ist, wenn da zahlreiche Personen fotografieren, das ist natürlich sofort nachvollziehbar und da wird sich dann auch höchstwahrscheinlich niemand aufregen.
Wenn mir nun als Hochzeitsgast jedoch auch in allen anderen Situationen das Fotografieren vom Fotografen verboten werden würde, fände ich das nicht so dolle. Ganz im Gegenteil: ich würde mich doch recht bevormundet vorkommen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass ich selbst dann einen Fotografen zu solch einer Gelegenheit buchen würde, wäre augenblicklich auf genau Null gesunken. Insofern finde ich es recht spannend zu hören, wieweit das verbreitet ist. Und ich persönlich finde es auch spannend zu lesen, dass es in den USA wohl durchaus verbreitet ist. Ich bin da nämlich offen für Erfahrungen, die über meinen privaten Tellerrand hinausgehen.
#18Report
10.05.2013
Och Carsten lass gut sein und troll Dich. Oder mach einfach den Rechner aus und geh mal an die Sonne. Hol dir n Leben oder mach irgendwas, aber rotz doch nicht jeden Thread voll. Du nimmst auch jeden scheiß Spruch auf die Goldwage und laberst dann von fehlendem Differenzierungsvermögen.
#19Report
10.05.2013
Hallo,
als Mensch der ab und an schon Hochzeiten fotografiert hat, oder auf solchen anwesend war, kann ich berichten, das ich ebenfalls das so handhabe.
Ich moechte nicht das mir irgendwer im Weg rumsteht, ins Bild blitzt oder sonstige Unruhe reinbringt. Als Fotograf einer Hochzeit trage ich eine enorme Verantwortung fuer gute Bilder. Dazu gehoeren auch Absprachen mit Brautpaar, Pfarrer, Standesbeamten usw. um genau die Momente korrekt abzupassen, die wichtig sind. Das "wilde" Fotografieren stoert oftmals alle, selbst das Brautpaar. Daher ist es sinnvoll eine Vereinbarung zu finden, wie so eine Hochzeit ablaufen soll und was das Fotografieren betrifft, Regeln zu haben. Das Ganze gilt fuer gewoehnlich nicht fuer die gesamte Hochzeit, es ist sogar gerne gesehen und empfohlen auch fuer "jeden" ein bisschen Fotozeit einzuraeumen.
Deine Aufregung kann ich daher nur bedingt nachvollziehen. Das "mitgeknipse" bei Shootings ist i.d.R. ja auch eher ungern gesehen, Grund ist aehnlich (auch hier gilt: auf wen soll sich ggfs. das Brautpaar konzentrieren? Kamera 1, 2 ... 20? macht wenig Spass).
Daher: nix neues, ob gut oder schlecht mag jeder fuer sich selbst entscheiden.
So long,
Darkman
als Mensch der ab und an schon Hochzeiten fotografiert hat, oder auf solchen anwesend war, kann ich berichten, das ich ebenfalls das so handhabe.
Ich moechte nicht das mir irgendwer im Weg rumsteht, ins Bild blitzt oder sonstige Unruhe reinbringt. Als Fotograf einer Hochzeit trage ich eine enorme Verantwortung fuer gute Bilder. Dazu gehoeren auch Absprachen mit Brautpaar, Pfarrer, Standesbeamten usw. um genau die Momente korrekt abzupassen, die wichtig sind. Das "wilde" Fotografieren stoert oftmals alle, selbst das Brautpaar. Daher ist es sinnvoll eine Vereinbarung zu finden, wie so eine Hochzeit ablaufen soll und was das Fotografieren betrifft, Regeln zu haben. Das Ganze gilt fuer gewoehnlich nicht fuer die gesamte Hochzeit, es ist sogar gerne gesehen und empfohlen auch fuer "jeden" ein bisschen Fotozeit einzuraeumen.
Deine Aufregung kann ich daher nur bedingt nachvollziehen. Das "mitgeknipse" bei Shootings ist i.d.R. ja auch eher ungern gesehen, Grund ist aehnlich (auch hier gilt: auf wen soll sich ggfs. das Brautpaar konzentrieren? Kamera 1, 2 ... 20? macht wenig Spass).
Daher: nix neues, ob gut oder schlecht mag jeder fuer sich selbst entscheiden.
So long,
Darkman
#20Report
Topic has been closed
ich bin auf einer Hochzeit eingeladen. Da ich mit Hochzeitsfotografie nichts am Hut hab, werde ich nur ein paar nette Bilder für die family schießen und mich dann der Völlerei hingeben, so wie sich das gehört. Jetzt ist mir aber etwas zu Ohren gekommen, was mich ein wenig von den Socken riss. Und zwar wurde mir gesagt, das ich eventuell gar keine Kamera mitbringen brauche, da bei der letzten Hochzeit dieser Familie der Fotograf verboten hatte, das Familienangehörige selber Fotos machen. Ehrlich gesagt hab ich sowas noch nie gehört und ich wunder mich auch was das für ein Brautpaar sein soll, das so einen Schmarn noch durchwinkt.
Jetzt wollte ich mal wissen: ist das normal?! ich würde mich ja eher schämen, wenn ich anderen verbieten würde den "schönsten Moment" der eigenen Tochte/Cousine/Schwester festzuhalten.