adobe crative cloude - was kommt da auf uns zu??? 22
da gibt es doch schon 2,3 threads zu...
kauf dir cs6 und lass die finger von der cloud, wenn du nicht drauf angewiesen bist oder bock darauf hast, bis an dein lebensende monatlich an adobe zu zahlen, um *deine* daten verwenden zu können.
kauf dir cs6 und lass die finger von der cloud, wenn du nicht drauf angewiesen bist oder bock darauf hast, bis an dein lebensende monatlich an adobe zu zahlen, um *deine* daten verwenden zu können.
#2Report
08.08.2013
Also ich bin auch auch skeptisch, was die cloud angeht, und habe mir daher beim Kauf meines iMac die Version CS6 extended mitliefern lassen. Sind zwar ein paar Ocken mehr beim Kauf, aber lieber den Spatz in der Hand...
#3Report
08.08.2013
PS CC kostet monatlich Geld aber funktioniert auch sehr gut, es gab schon einige Updates.
@carsten
CC heisst ja nicht, daß man die Daten in der Cloud haben muss und solange du nicht in PSD speicherst kriegst du die Dateien doch auch ohne Photoshop wieder auf
@carsten
CC heisst ja nicht, daß man die Daten in der Cloud haben muss und solange du nicht in PSD speicherst kriegst du die Dateien doch auch ohne Photoshop wieder auf
#4Report
08.08.2013
Wie schon überall woanders geschrieben, wenn niemand die Cloud kauft, ist es Geschichte. Aber wie bei den Schafen, ein Hammel tappst voran und der Rest der Herde trippelt hinterher. Und irgendwann wird es zur Pflicht, genau wie GEZ oder ähnliches. Warum vergessen die Menschen nur zu leicht wer die Macht hat.
#5Report
das ist mir klar, dass die daten nicht in der cloud liegen.
aber man wird künftige cc-psd-dateien nicht mehr verlustfrei mit alten versionen öffnen können. das ist ja jetzt schon ein problem, bspw. cs6-dateien mit cs2 zu öffnen. bei illustrator und indesign bekommt man dann noch grössere probleme. und dann sitzt man sofort in geiselhaft: man zahlt monatliche schutzgelder, um seine psd-sachen öffnen zu können. uncool. brauch ich (zur zeit) zum glück nicht. deshalb kann ich davon wohl auch nur abraten. es sei denn, man ist drauf angewiesen, musste bisher auch jedes update mitmachen und würde das auch die nächsten jahrzente tun: dann ist das abo mitunter billiger.
aber man wird künftige cc-psd-dateien nicht mehr verlustfrei mit alten versionen öffnen können. das ist ja jetzt schon ein problem, bspw. cs6-dateien mit cs2 zu öffnen. bei illustrator und indesign bekommt man dann noch grössere probleme. und dann sitzt man sofort in geiselhaft: man zahlt monatliche schutzgelder, um seine psd-sachen öffnen zu können. uncool. brauch ich (zur zeit) zum glück nicht. deshalb kann ich davon wohl auch nur abraten. es sei denn, man ist drauf angewiesen, musste bisher auch jedes update mitmachen und würde das auch die nächsten jahrzente tun: dann ist das abo mitunter billiger.
#6Report
08.08.2013
Nun mal ein paar klare und halbwegs neutrale Worte zur Cloud:
Ich bin dank meines Hauptberufs (Mediengestalter für Digital- und Printmedien) jetzt seit etwa einem halben Jahr Cloud-User.
Was den Preis angeht: knapp 70 € pro Monat löhnt man, wenn man nicht upgradet sondern direkt einsteigt die Upgrades für lange Kunden belaufen sich zwischen ca. 25 und 40 € je nachdem von welcher Version das Upgrade gemacht wird. So jetzt fangen wir mal an zu rechnen: rund 70 € im Monat macht 840 € im Jahr. bei 25 € für CS5 upgrades sind wir bei 300 € im Jahr. Bei dem rasanten Tempo was Adobe fortlegt gibts die nächsten nennenswerten technischen Neuerungen eh schon wieder nächstes Jahr. Die relevante Frage an dieser Stelle ist brauche ich immer das neueste? Um jetzt nochmal die Preisfrage in den Raum zu stellen und zu beleuchten: 840 € im Jahr sind für eine Mastercollection + Behancé + Prosite + diverse anderer Dienste meines Erachtens nicht viel Geld. Die Frage ist natürlich brauche ich die ganze Suite? Was für freischaffende die damit tatsächlich Geld verdienen extrem wichtig ist, ist der Punkt dass es sich einfacher einrechnen und steuerlich absätzen lässt als eine Box. Wer hier richtig kalkuliert, kommt besser bei weg… (Übrigens könnt ihr euch die Mwst als Selbstständige auch wieder zurück holen). Das mal zur Preisfrage. Hobbyanwender müssen sich natürlich überlgen, ob sie das Geld auf Dauer aufbringen können. Nun zu den Praxisrelevanten Details: Photoshop CC kann nur geringfügig mehr als sein Vorgänger.
Tolle Neuerungen sind:
- Das Interpolationsverfahren Details erhalten, was tatsächlich ganz gut funktioniert (so lange man keine Wunder erwartet)
- Der Entwacklungsfilter soll laut Docma auch ganz gut sein (auch hier sind keine Wunder zu erwarten)
- hier und da wurde noch was kleines erweitert und umgestellt, aber das ist kaum zu bemerken
Die anderen Programme:
- Lightroom 5 ist auch nicht viel anders als der Vorgänger. Sind ein paar neue Werkzeuge dazu gekommen, aber im großen und ganzen nicht sonderlich erwähnenswert
- Indesign CC ist jetzt 64-bit. Nur läuft irgendwie trotzdem nicht schneller. Aber man kann jetzt endlich Fonts suchen -.- und favorisieren -.- Beides Schnulli
- Illustrator CC hab ich mir nicht so genau angesehen, aber soll wohl tolle Neuerungen im Schrifttool geben
- After Effects CC, noch nichts neues entdeckt, ausser eine nervige Neuerung, das Flußdiagramm funktioniert irgendwie unpraktisch
- Premiere Pro CC, auch nicht der Rede wert -.-
- Bridge CC, nervt total. Es gibt nur noch ein synchonisiertes Fenster und nen paar Funktionen sind weg -.-
- SpeedGrade CC habe ich mir noch gar nich angesehen
- Scout CC ist neu, weiß aber nicht wofür das gut ist…
Die Dienste:
- Adobe Typekit ist ein wundervolles Tool. Hiermit könnt ihr Fonts, die es normalerweise nicht fürs Web gibt (glaub rund 900) einfach in eure Website einbetten. funktioniert für jedes Endgerät
- Prosite ist ein einfaches und dennoch flexibles CMS zum erstellen eurer Webpräsentation (hier mal meine Prosite: wr-graphics.prosite.com) ist verknüpft mit Behancé, dem wohl besten und inteantionalsten Social Media für kreative aller Art
- Behancé diese Mitgliedschaft ist auch enthalten. Kostet normalerwese.
- Adobe Story Plus zum freigeben und gemeinsamen Bearbeiten von Storyboards und Drehplänen (kann man auch durchaus für Shootings verwenden, wenn der Aufwand hoch genug ist)
Was können alle CC Programme?
- ihr könnt (müsst nicht) alle eure Voreinstellungen, Stile, Filter und weiß der Fuchs was alles mit der Cloud synchoniesieren. Wofür? Wenn ihr mal an einem anderen Rechner arbeitet, der nicht eurer ist… Ich nutze es um alles von Arbeit nach privat und umgekehrt zu bekommen…
Die Creative Cloud an sich:
- ihr habt 20 GB Webspace den ihr nutzen könnt um Daten hochzuladen und auch mit anderen nicht Cloudlern zu teilen. Einfach Link oder Mail senden und ab gehts. Problem funktioniert momentan noch nicht mit mp4. Andere Videoformate ich noch nicht getetestet. Zweites Problem: geht nur mit einzelnen Dateien und nicht mit ganzen Ordnern
- Adobe Ideas und Photoshop Touch lassen sich auch mit der Cloud synchronisieren. Sinn und Zweck habe ich aber bisher nur bei Ideas festellen können. Ideas-Dateien können tatsächlich in Illustrator geöffnet werden und enthalten echte Vektoren. Also eine Illusrtation vom iPhone oder iPad lässt sich danach noch vollenden.
Folgende große Kritikpunkte habe ich noch:
- Die Desktopapplikation funktioniert noch nicht. Eine automatisches Synchorniesieren der Daten funzt noch nicht (wie bei Dropbox).
- Die Typekit integration ins System funktioniert auch noch nicht (ist aber noch nicht so schmerzlich nehme eh lieber den FontExplorer)
- Schwach ist ausserdem dass Encore noch nicht für die CC aufbereitet wurde…
Im Froßen und Ganzen ist es glaube ich eine sehr komplexe Entscheidung, die du für dich selbst treffen musst. Ich nutze die Cloud zur Zeit auf Windows und Mac und alle Kritikpunkte treten auf beiden Systemen auf…
Ich hoffe ich konnte etwas Licht in die Sache bringen :)
LG und gute Nacht
Willi
Ich bin dank meines Hauptberufs (Mediengestalter für Digital- und Printmedien) jetzt seit etwa einem halben Jahr Cloud-User.
Was den Preis angeht: knapp 70 € pro Monat löhnt man, wenn man nicht upgradet sondern direkt einsteigt die Upgrades für lange Kunden belaufen sich zwischen ca. 25 und 40 € je nachdem von welcher Version das Upgrade gemacht wird. So jetzt fangen wir mal an zu rechnen: rund 70 € im Monat macht 840 € im Jahr. bei 25 € für CS5 upgrades sind wir bei 300 € im Jahr. Bei dem rasanten Tempo was Adobe fortlegt gibts die nächsten nennenswerten technischen Neuerungen eh schon wieder nächstes Jahr. Die relevante Frage an dieser Stelle ist brauche ich immer das neueste? Um jetzt nochmal die Preisfrage in den Raum zu stellen und zu beleuchten: 840 € im Jahr sind für eine Mastercollection + Behancé + Prosite + diverse anderer Dienste meines Erachtens nicht viel Geld. Die Frage ist natürlich brauche ich die ganze Suite? Was für freischaffende die damit tatsächlich Geld verdienen extrem wichtig ist, ist der Punkt dass es sich einfacher einrechnen und steuerlich absätzen lässt als eine Box. Wer hier richtig kalkuliert, kommt besser bei weg… (Übrigens könnt ihr euch die Mwst als Selbstständige auch wieder zurück holen). Das mal zur Preisfrage. Hobbyanwender müssen sich natürlich überlgen, ob sie das Geld auf Dauer aufbringen können. Nun zu den Praxisrelevanten Details: Photoshop CC kann nur geringfügig mehr als sein Vorgänger.
Tolle Neuerungen sind:
- Das Interpolationsverfahren Details erhalten, was tatsächlich ganz gut funktioniert (so lange man keine Wunder erwartet)
- Der Entwacklungsfilter soll laut Docma auch ganz gut sein (auch hier sind keine Wunder zu erwarten)
- hier und da wurde noch was kleines erweitert und umgestellt, aber das ist kaum zu bemerken
Die anderen Programme:
- Lightroom 5 ist auch nicht viel anders als der Vorgänger. Sind ein paar neue Werkzeuge dazu gekommen, aber im großen und ganzen nicht sonderlich erwähnenswert
- Indesign CC ist jetzt 64-bit. Nur läuft irgendwie trotzdem nicht schneller. Aber man kann jetzt endlich Fonts suchen -.- und favorisieren -.- Beides Schnulli
- Illustrator CC hab ich mir nicht so genau angesehen, aber soll wohl tolle Neuerungen im Schrifttool geben
- After Effects CC, noch nichts neues entdeckt, ausser eine nervige Neuerung, das Flußdiagramm funktioniert irgendwie unpraktisch
- Premiere Pro CC, auch nicht der Rede wert -.-
- Bridge CC, nervt total. Es gibt nur noch ein synchonisiertes Fenster und nen paar Funktionen sind weg -.-
- SpeedGrade CC habe ich mir noch gar nich angesehen
- Scout CC ist neu, weiß aber nicht wofür das gut ist…
Die Dienste:
- Adobe Typekit ist ein wundervolles Tool. Hiermit könnt ihr Fonts, die es normalerweise nicht fürs Web gibt (glaub rund 900) einfach in eure Website einbetten. funktioniert für jedes Endgerät
- Prosite ist ein einfaches und dennoch flexibles CMS zum erstellen eurer Webpräsentation (hier mal meine Prosite: wr-graphics.prosite.com) ist verknüpft mit Behancé, dem wohl besten und inteantionalsten Social Media für kreative aller Art
- Behancé diese Mitgliedschaft ist auch enthalten. Kostet normalerwese.
- Adobe Story Plus zum freigeben und gemeinsamen Bearbeiten von Storyboards und Drehplänen (kann man auch durchaus für Shootings verwenden, wenn der Aufwand hoch genug ist)
Was können alle CC Programme?
- ihr könnt (müsst nicht) alle eure Voreinstellungen, Stile, Filter und weiß der Fuchs was alles mit der Cloud synchoniesieren. Wofür? Wenn ihr mal an einem anderen Rechner arbeitet, der nicht eurer ist… Ich nutze es um alles von Arbeit nach privat und umgekehrt zu bekommen…
Die Creative Cloud an sich:
- ihr habt 20 GB Webspace den ihr nutzen könnt um Daten hochzuladen und auch mit anderen nicht Cloudlern zu teilen. Einfach Link oder Mail senden und ab gehts. Problem funktioniert momentan noch nicht mit mp4. Andere Videoformate ich noch nicht getetestet. Zweites Problem: geht nur mit einzelnen Dateien und nicht mit ganzen Ordnern
- Adobe Ideas und Photoshop Touch lassen sich auch mit der Cloud synchronisieren. Sinn und Zweck habe ich aber bisher nur bei Ideas festellen können. Ideas-Dateien können tatsächlich in Illustrator geöffnet werden und enthalten echte Vektoren. Also eine Illusrtation vom iPhone oder iPad lässt sich danach noch vollenden.
Folgende große Kritikpunkte habe ich noch:
- Die Desktopapplikation funktioniert noch nicht. Eine automatisches Synchorniesieren der Daten funzt noch nicht (wie bei Dropbox).
- Die Typekit integration ins System funktioniert auch noch nicht (ist aber noch nicht so schmerzlich nehme eh lieber den FontExplorer)
- Schwach ist ausserdem dass Encore noch nicht für die CC aufbereitet wurde…
Im Froßen und Ganzen ist es glaube ich eine sehr komplexe Entscheidung, die du für dich selbst treffen musst. Ich nutze die Cloud zur Zeit auf Windows und Mac und alle Kritikpunkte treten auf beiden Systemen auf…
Ich hoffe ich konnte etwas Licht in die Sache bringen :)
LG und gute Nacht
Willi
#7Report
09.08.2013
ich habe CS6 von der VHS .... dort einen Kurs belegt und mit der Bescheinigung für 198€ eingekauft
#8Report
09.08.2013
danke erst mal für die antworten, besonders an wr-graphics. ich werde noch mal in mich gehen und in meinen sparstrumpf (im spreewald ist sowas ein gurkentopf) schauen.
#9Report
09.08.2013
Der entscheidende Punkt ist wenn du monatlich nicht zahlst hast du gar kein Photoshop mehr . ( Sei es das du arbeitslos wirst , oder Rentner bist und nur noch selten PS nutzen willst und nicht monatlich dafür bezahlen willst oder kannst ).Früher konntest du auch mal ein PAAR Version aussetzten .Dann konntest du nur noch von der Vorgänger Version upgraden.Jetzt CCWas denkt Ihr , kommt als nächstes ? Die Richtung ist doch wohl klar
Was machen Firmen wenn sie das Monopole haben ?
Glaubst Ihr das es euch nie schlechter gehen könnte ?
Arbeitslosigkeit kann nur die anderen treffen ?
Denkt ihr nicht das Ihr mal Rentner werdet ?
Denkt Ihr Krankheit oder Unfall könnte euch nicht ereilen ?
Und dann sieht so eine monatliche Belastung gleich ganz anders aus .
Wer nichts verdient kann auch nichts absetzten .
Und wer dann gar kein PS hat , hat es dann noch schwerer wieder auf die Beine zu kommen .
Und glaubt Ihr das CS6 ewig auch auf neuen Rechnern laufen wird ?
Drum tragt euch ein in die Petition hier können wir protestieren:
http://www.change.org/petitions/adobe-systems-incorporated-eliminate-the-mandatory-creative-cloud-subscription-model Bislang haben sich schon 38.000 Leute eingetragen Gruß Andreas
Was machen Firmen wenn sie das Monopole haben ?
Glaubst Ihr das es euch nie schlechter gehen könnte ?
Arbeitslosigkeit kann nur die anderen treffen ?
Denkt ihr nicht das Ihr mal Rentner werdet ?
Denkt Ihr Krankheit oder Unfall könnte euch nicht ereilen ?
Und dann sieht so eine monatliche Belastung gleich ganz anders aus .
Wer nichts verdient kann auch nichts absetzten .
Und wer dann gar kein PS hat , hat es dann noch schwerer wieder auf die Beine zu kommen .
Und glaubt Ihr das CS6 ewig auch auf neuen Rechnern laufen wird ?
Drum tragt euch ein in die Petition hier können wir protestieren:
http://www.change.org/petitions/adobe-systems-incorporated-eliminate-the-mandatory-creative-cloud-subscription-model Bislang haben sich schon 38.000 Leute eingetragen Gruß Andreas
#10Report
Die Richtung ist doch wohl klar
Was machen Firmen wenn sie das Monopole haben ?
Genau. Das ist der Punkt. Hier wird massiv eine Markdominanz ausgenutzt und zementiert. Wenn man erstmal in der Cloud ist, kommt man ohne massive Schmerzen und Verluste nicht mehr raus. Dann heisst es: ordentlich und auf Dauer zahlen. Als Geschäftsmodell natürlich super.
Es ist bezeichnend, dass einige Programme weiterhin ausserhalb der Cloud verfügbar sein werden - als ganz normale Programme, die man einmal kauft und dann für immer hat. Lightroom beispielsweise. Denn auf dem Gebiet der RAW-Konvertierung ist Adobe ganz und garnicht Marktführer. Da gibt es massenweise ernsthafte Konkurrenz und die ist zum Großteil mindestens gleichwertig, wenn nicht - wie im Fall von Capture One - sogar deutlich besser. Unter solchen Bedingungen kann Adobe so eine Geschäftspolitik nicht verfolgen. Wenn man die Wahl hat zwischen einem okayen Lightroom, für das man lebenslang zahlt, oder einem besseren C1, das man kauft und dann für immer hat, ist es ja wohl klar, was man dann wählt.
Für PS, Illustrator und Co gibt es aber keine ernsthafte Konkurrenz (mehr). Für PS auf keinen Fall (und kommt mir jetzt nicht mit GIMP -.-), für Illustrator noch in Restbeständen. Aber in Wirklichkeit herrscht auf diesen Gebieten gähnende Leere. Und unter solchen Bedingungen kann sich Adobe natürlich erlauben, was immer sie wollen. Und für einige ist das Abomodell finanziell durchaus günstiger. (Zumindest noch: wer hindert Adobe daran, die Miete mal eben ganz kräftig anzuheben, wenn alle in der Cloud gefangen sind? Wer sollte sich da noch wehren können?)
#11Report
[gone] Und weg ...
09.08.2013
Hallo,
ich HATTE die Cloud ein Jahr abonniert und habe dann gekündigt. Abobe hat die Preise nach einem Jahr willkürlich um über 30% angehoben.
Habe mir CS6 gekauft und bleibe dabei. Adobe soll andere verarschen .....
NIEMALS WIEDER SOFTWARE ZUR MIETE. Die Kohle ist nämlich einfach weg. Würde man nach Kündigung des Abos zumindest auf den aktuellen Stand stehen bleiben, wäre es für mich OK, so nicht!
Viele Grüße,
Frank
ich HATTE die Cloud ein Jahr abonniert und habe dann gekündigt. Abobe hat die Preise nach einem Jahr willkürlich um über 30% angehoben.
Habe mir CS6 gekauft und bleibe dabei. Adobe soll andere verarschen .....
NIEMALS WIEDER SOFTWARE ZUR MIETE. Die Kohle ist nämlich einfach weg. Würde man nach Kündigung des Abos zumindest auf den aktuellen Stand stehen bleiben, wäre es für mich OK, so nicht!
Viele Grüße,
Frank
#12Report
Und wenn erst mal alles in der Cloud ist, dann freuen sich auch die Provider über Mehreinnahmen. Die Telekom hat ja schon mal den Anfang gemacht.
#13Report
09.08.2013
danke erst mal für die antworten, besonders an wr-graphics. ich werde noch mal in mich gehen und in meinen sparstrumpf (im spreewald ist sowas ein gurkentopf) schauen.
#14Report
@Bazi: Der Name 'Cloud' hat nichts damit zu tun, dass die Applikationen in der Cloud laufen oder die Dateien dort gespeichert werden würden. Man wird nur alle paar Monate über's Netz gefragt, ob man denn noch eine Berechtigung zur Benutzung hat. Das ist alles. Es gibt dann noch die zusätzlichen Dienste der 'Creative Cloud' - das sind z.T. Netzdienste. Aber die Hauptprogramme sind ganz normale Desktop-Programme.
Wie ich gerade sehe, sind seit dem Mai - als die CC-Versionen vorgestellt wurden - die Preise für CS6 explodiert Oo (Zumindest in der Edu-Version, die für mich relevant ist).
Wie ich gerade sehe, sind seit dem Mai - als die CC-Versionen vorgestellt wurden - die Preise für CS6 explodiert Oo (Zumindest in der Edu-Version, die für mich relevant ist).
#15Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
10.08.2013
Ich habe bisher jedes Jahr mein Update für ca. 300 Euro gekauft. Plus natürlich die "erste" Vollversion (bei mir war es nur eine ältere Lizenz zum Preis von damals noch etwa 600 DM).
Ich sehe es überhaupt nicht ein, für eine Programm-Miete dasselbe wie für ein gekauftes Update zu zahlen. Wenn ich mal in finanzielle Engpässe kommen sollte, kann ich bei einem gemieteten Programm nur auf alte Versionen zurückgreifen, die ich mir gekauft hatte. Das Geld für die Miete ist weg und ich habe kein aktuelles Programm mehr??? Welcher halbwegs vernunftbehaftete Mensch würde lieber zur Miete wohnen, statt im eigenen Haus zu wohnen?
Wo sich das für Selbstständige wie mich rechnen soll, sehe ich noch nicht. Umsatzsteuer ist für mich kein Argument, die konnte ich ja auch aus den Update-Versionen ziehen. Solange die Miete nicht signifikant billiger ist, als ein Kauf-Update, wird da für mich kein Schuh draus.
Ich habe erstmal alle Adobe Updateserver geblockt, damit die mir nicht mein CS6 mit irgendweinem Cloud-Mist zerschiessen. Ich bleibe bei meinem CS6 und sitze alles andere erstmal aus.
Wer das auch möchte, trägt folgende Server in eine Textdatei ein:
127.0.0.1 localhost
127.0.0.1 activate.adobe.com
127.0.0.1 practivate.adobe.com
127.0.0.1 ereg.adobe.com
127.0.0.1 activate.wip3.adobe.com
127.0.0.1 wip3.adobe.com
127.0.0.1 3dns-3.adobe.com
127.0.0.1 3dns-2.adobe.com
127.0.0.1 adobe-dns.adobe.com
127.0.0.1 adobe-dns-2.adobe.com
127.0.0.1 adobe-dns-3.adobe.com
127.0.0.1 ereg.wip3.adobe.com
127.0.0.1 activate-sea.adobe.com
127.0.0.1 wwis-dubc1-vip60.adobe.com
127.0.0.1 activate-sjc0.adobe.com
127.0.0.1 wwis-dubc1-vip60.adobe.com
::1 localhost
Die Textdatei als "hosts" speichern und die Dateiendung .txt entfernen. Diese neue "host" Datei unter C:/Windows/System32/drivers/etc speichern (Beispiel für Windows 7). Automatische Updates und Abfragen jeder Art sind damit unterbunden.
Ich sehe es überhaupt nicht ein, für eine Programm-Miete dasselbe wie für ein gekauftes Update zu zahlen. Wenn ich mal in finanzielle Engpässe kommen sollte, kann ich bei einem gemieteten Programm nur auf alte Versionen zurückgreifen, die ich mir gekauft hatte. Das Geld für die Miete ist weg und ich habe kein aktuelles Programm mehr??? Welcher halbwegs vernunftbehaftete Mensch würde lieber zur Miete wohnen, statt im eigenen Haus zu wohnen?
Wo sich das für Selbstständige wie mich rechnen soll, sehe ich noch nicht. Umsatzsteuer ist für mich kein Argument, die konnte ich ja auch aus den Update-Versionen ziehen. Solange die Miete nicht signifikant billiger ist, als ein Kauf-Update, wird da für mich kein Schuh draus.
Ich habe erstmal alle Adobe Updateserver geblockt, damit die mir nicht mein CS6 mit irgendweinem Cloud-Mist zerschiessen. Ich bleibe bei meinem CS6 und sitze alles andere erstmal aus.
Wer das auch möchte, trägt folgende Server in eine Textdatei ein:
127.0.0.1 localhost
127.0.0.1 activate.adobe.com
127.0.0.1 practivate.adobe.com
127.0.0.1 ereg.adobe.com
127.0.0.1 activate.wip3.adobe.com
127.0.0.1 wip3.adobe.com
127.0.0.1 3dns-3.adobe.com
127.0.0.1 3dns-2.adobe.com
127.0.0.1 adobe-dns.adobe.com
127.0.0.1 adobe-dns-2.adobe.com
127.0.0.1 adobe-dns-3.adobe.com
127.0.0.1 ereg.wip3.adobe.com
127.0.0.1 activate-sea.adobe.com
127.0.0.1 wwis-dubc1-vip60.adobe.com
127.0.0.1 activate-sjc0.adobe.com
127.0.0.1 wwis-dubc1-vip60.adobe.com
::1 localhost
Die Textdatei als "hosts" speichern und die Dateiendung .txt entfernen. Diese neue "host" Datei unter C:/Windows/System32/drivers/etc speichern (Beispiel für Windows 7). Automatische Updates und Abfragen jeder Art sind damit unterbunden.
#16Report
jan, das ist jetzt aber ein bisschen paranoid, oder? :D
#17Report
10.08.2013
ob das wirklich paranoid ist ? Als Beispiel mag die Telekom gelten die für ihre neuen (Huawei) Modems ungefragt Firmware Updates durchgeführt hat. Für normale Nutzer ist das nicht zu erkennen und/oder abzuschalten. Ergebnis waren in einigen Fällen verlorene Konfigurationen, Ärger und Kosten. Cloud und remote Zugriffe werden noch viel Spaß bereiten.
#18Report
11.08.2013
Hi,
wenn Adobe meint, einen neuen Firmenjet auf Kosten von Amateuren zu finanzieren, dann ohne mich.Das CC sehe ich eigentlich nicht so problematisch.
Natürlich kann ich eine Kosten/Nutzen Rechnung aufstellen um festzustellen, dass das CC eigentlich gar nicht so teuer ist. Aber: Dies ist der Stand von jetzt, hier und heute. Wie sieht es in zwei Jahren aus, wenn jeder das CC nutzt und dann keine Alternative mehr hat?
Sicher, einige Profis (professionelle Anwender) brauchen immer die neuste Version, oder? Warum eigentlich? An den Kunden kann es nicht liegen, denn die haben dann kein Photoshop mehr (vermutlich).
Der private Anwender (so wie ich) bleibt bei CS6. Ein ausgereiftes Programm, das für meine Zwecke ausreicht. Wenn Adobe seinem PS CC überwältigende Funktionen hinzufügt, die jeder unbedingt braucht, bin ich mir sicher, dass es bald entsprechende Plugins geben wird oder eine Standalonelösung angeboten wird. PS ist in Sachen RAW auch nicht State Of The Art. Hier werden bereits Alternativen benutzt.
Jetzt bleibt nur die Frage, wer hat den längeren Atem? Adobe mit seinem CC Konzept? Denn die Updater fallen weg. Schüler und Studentenversionen fallen weg. Neukunden gibt es ja auch keine mehr (Amateur- und Semiprofessionelle Kunden). Auch könnte ich mir vorstellen, dass es einige kleine Unternehmen gibt, die ihre Fotos jetzt bearbeiten lassen – anstatt PS zu kaufen und eigene Arbeitnehmer dran setzen. Die Bildverarbeiter wird’s freuen, Adobe verdient daran jedoch nichts.
Auf der anderen Seite kann keiner sagen wohin uns die Computerwelt führt. Gibt es in zwei Jahren ein neues Betriebssystem was mit den heutigen nicht kompatibel ist? Dann war‘s das mit CS6 – aber Adobe muss dann auch für sein CC nachrüsten (kostet auch Geld).
Mein persönliches Fazit: Adobe sollen machen was sie wollen. Zurzeit habe ich kein Handlungsbedarf und spare jetzt die Kosten für die Updates. Adobe braucht das Geld der Kunden um zu überleben. Die Kunden brauche aber kein PS um zu überleben.
In der Vergangenheit gab es bereits etliche Unternehmen, die einen neuen Standard setzen wollten und sind gescheitert, da die zahlende Kundschaft es nicht angenommen hatte. Wenn eine Firma meint, eine solche Marktposition zu haben um Kunden beliebig zur Kasse zu bitten, werden sie scheitern. Wie viele Monopole gibt es heute noch, die vor 20 Jahren überhaupt keine Konkurrenz hatten?
Eine freie Marktwirtschaft regelt das – wenn auch sehr langsam. Gibt es Bedarf an Programmen zur Bildmanipulation, werden die im Markt erscheinen. In GIMP sehe ich zwar nicht unbedingt eine direkte Konkurrenz, aber was konnte damals PS6 (nicht CS6!)? Das heutige GIMP kann wesentlich mehr – es fehlt nur eine kommerzielle Vermarktung und eine angepasste Programmierung und Menustruktur.
wenn Adobe meint, einen neuen Firmenjet auf Kosten von Amateuren zu finanzieren, dann ohne mich.Das CC sehe ich eigentlich nicht so problematisch.
Natürlich kann ich eine Kosten/Nutzen Rechnung aufstellen um festzustellen, dass das CC eigentlich gar nicht so teuer ist. Aber: Dies ist der Stand von jetzt, hier und heute. Wie sieht es in zwei Jahren aus, wenn jeder das CC nutzt und dann keine Alternative mehr hat?
Sicher, einige Profis (professionelle Anwender) brauchen immer die neuste Version, oder? Warum eigentlich? An den Kunden kann es nicht liegen, denn die haben dann kein Photoshop mehr (vermutlich).
Der private Anwender (so wie ich) bleibt bei CS6. Ein ausgereiftes Programm, das für meine Zwecke ausreicht. Wenn Adobe seinem PS CC überwältigende Funktionen hinzufügt, die jeder unbedingt braucht, bin ich mir sicher, dass es bald entsprechende Plugins geben wird oder eine Standalonelösung angeboten wird. PS ist in Sachen RAW auch nicht State Of The Art. Hier werden bereits Alternativen benutzt.
Jetzt bleibt nur die Frage, wer hat den längeren Atem? Adobe mit seinem CC Konzept? Denn die Updater fallen weg. Schüler und Studentenversionen fallen weg. Neukunden gibt es ja auch keine mehr (Amateur- und Semiprofessionelle Kunden). Auch könnte ich mir vorstellen, dass es einige kleine Unternehmen gibt, die ihre Fotos jetzt bearbeiten lassen – anstatt PS zu kaufen und eigene Arbeitnehmer dran setzen. Die Bildverarbeiter wird’s freuen, Adobe verdient daran jedoch nichts.
Auf der anderen Seite kann keiner sagen wohin uns die Computerwelt führt. Gibt es in zwei Jahren ein neues Betriebssystem was mit den heutigen nicht kompatibel ist? Dann war‘s das mit CS6 – aber Adobe muss dann auch für sein CC nachrüsten (kostet auch Geld).
Mein persönliches Fazit: Adobe sollen machen was sie wollen. Zurzeit habe ich kein Handlungsbedarf und spare jetzt die Kosten für die Updates. Adobe braucht das Geld der Kunden um zu überleben. Die Kunden brauche aber kein PS um zu überleben.
In der Vergangenheit gab es bereits etliche Unternehmen, die einen neuen Standard setzen wollten und sind gescheitert, da die zahlende Kundschaft es nicht angenommen hatte. Wenn eine Firma meint, eine solche Marktposition zu haben um Kunden beliebig zur Kasse zu bitten, werden sie scheitern. Wie viele Monopole gibt es heute noch, die vor 20 Jahren überhaupt keine Konkurrenz hatten?
Eine freie Marktwirtschaft regelt das – wenn auch sehr langsam. Gibt es Bedarf an Programmen zur Bildmanipulation, werden die im Markt erscheinen. In GIMP sehe ich zwar nicht unbedingt eine direkte Konkurrenz, aber was konnte damals PS6 (nicht CS6!)? Das heutige GIMP kann wesentlich mehr – es fehlt nur eine kommerzielle Vermarktung und eine angepasste Programmierung und Menustruktur.
#19Report
#20
Topic has been closed
oder sollte man sich erst mal noch eine „gepresste“ version von cs6 sichern?
mit gurkigen grüssen aus dem spreewald