Mich stört es mittlerweile wenn Models immer ihren Rock herunterziehen damit man ja nichts sehen kann.
Aber einfach zu korrigieren Rock weg Slip weg und schon stört nichts mehr.
Man hilft ja gerne mal weiter besonders bei neuen Models dann haben sie gleich Bilder die in der MK sehr beliebt sind.

Ganz wichtig bevor ich es vergesse!

Sonnenbrillen
Das manche Modelle Sonnenbrillen tragen ist ja okay aber sie sollten sie schon vor dem Shoooting wieder abnehmen um die Druckstellen zu verhindern und auf dem Bild bitte nur dann mit Sonnenbrille erscheinen wenn es speziell verlangt wird.
Meiner Meinung nach verlassen sich leider viele Modelle darauf das der Fotograf alles sieht und denken selber oft nicht mit. 
Zum glück sind nicht alle so!
 

@Pokerface
was Du hier ansprichst,
das sind die "Fotografen" und "Models" wo dann das Posing wirkt wie ein gestrandetes Walross
wo der Gesichtausdruck so erscheint als wäre die Lady grad von nem Linienbus gestreift worden,
da darf dann das Supermodel auch mal 5 ungebügelte Teile von Kik in der Plastiktüte haben
wo sie dann beim Shooting sagen "Ich dachte das macht alles der Fotograf"...

ist ne andere Liga, die Pat hier wohl nicht meint...

Gruß Jürgen

der nowendige korrekturaufwand hängt bei mir stark von der „qualifizierung“ des jeweiligen modelles ab. da ich durch die kamera am besten einschätzen kann, wie eine pose wirkt, korrigiere ich ggf. fast alles, von der körper- und armhaltung hin bis zur kopfhaltung und dem gesichtsausdruck. zwischen durch mache ich gelegentliche aufnahmen, auch wenn das model noch nicht optimal rüberkommt, so erkennt sie aber, das sich ihre „arbeit“ in die richtige richtung bewegt. entscheidend ist, wie sensibel und nachvollziehbar man seine korrekturwünsche rüber bringt. und ein gelegentliches kompliment an das model hat auch noch nicht geschadet.

Basics wie:
Das Standbein ist das vom Fotografen weiter entfernte Bein,
das Spielbein das nähere
oder
Beim Drehen des Kopfes sollte in den meisten Fällen die Pupille mehr
oder weniger in der Augenmitte blieben (spezielle Mimiken vorbehalten)

Ich versuche die Models nicht "frei" ihre erlernten Posen durchtanzen zu lassen.
Ich spreche mit den Modellen die Posenveränderung ab und mache recht kurze
Sessions - um dann die Korrektur zu besprechen und eine neue Miniserie  als
Wiederholung abzulichten - bis es passt.

Unter Studiobedingungen kann man die kurzen Sequenzen gut korrigierend
begleiten. So kann man die eine oder andere Wiederholung sparen. Beginnt
ein Model sich wegen irgendetwas, zB Anewisungen zu verkrampfen, sprechen,
lockern, lächeln,  - weiterfahren.

Heiner


 

Ich finde es ok, wenn man beim Shooting oder auch in einer kurzen Lockerungspause
korrigiert wird. Der Ton macht die Musik und manchmal sieht in der eigenen Vorstellung
eine Pose oder Mimik total schick aus und erst auf dem Display sieht man, dass sie nix
taugt.
Mhm.... Ich höre ab und an "Kinn hoch" oder "runter" je nach Größe und Perspektive des
Photographen und "deine Brust guckt" :) :) Manchmal im Scherz und manchmal im Ernst.

also ich schau mir zuerst mal an was ich an Klamotten so präsentiert bekomme ... sollte das nicht ausreichen, greifen wir auf meinen Fundus zurück. habe ich gekauft - also gefällt mir !
danach wählen wir gemeinsam die accessoires aus. sollte das nicht ausreichen, greifen wir auf meinen Fundus zurück, habe ich gekauft - also gefällt mir !
dann geht es weiter ans schuhwerk - sollte da nichts passendes dabei sein, greifen wir auf meinen fundus zurück. GENAU - auch hier - habe ich gekauft - also gefällt mir !
Model ansich: möglichst keine kunterbunten "Kunstwerke" auf den Fingernägeln.
Was korrigiere ich ? Ich weiss nicht wie oft ich beim shooting "Kooooerper-spannuuuuung" sage, aber danach denke ich immer wieder "geht doch ..." Dann sage ich bei positionen wo ein knie abgestuetzt und das bein angehoben wird immer, dass der hacken nicht runterhaengen sondern hochgestreckt werden muss. dann beim querformat sitzend niemals den abstuetzenden arm "richtig" abstuetzen, das gibt den fetten, unerwuenschten oberarm. dann bei tops, t-shirts nie den stoff herunterziehen, immer locker lassen, dass querstreifen (struktur) entsteht. dann sage ich auch dass model nicht permanent in die kamera guckt. sie moege einfach mal so tun, als ob ich nicht da waere. da sind regelmäßig gute ergebnisse zu erwarten. dann bei standaufnahmen bitte (zumindest bei mir) nie die fuesse quer wie ein fussballer stellen.

habe ich gekauft - also gefällt mir ! ... ach so = nach gemeinsamer einsicht den modellen zu 99 % auch ... bevor hier wieder ganz "pfiffige" der ansicht sind, dass nur das gemacht wird, was ich sage ...

mit Klamotten hab ich keine Probleme aber worauf ich sehr achte ist daß die Ellenbogen nicht durchgedrückt werden und die Handhaltung halbwegs "natürlich" ist. Posen sind Model abhängig. Da gibts keinen "guten Standard".

Was korrigiere ich immer am Model ? Die Fettstruktur der Oberschenkel ! Mit Gimp !

rechts- links, das haun die meisten (weibl.) models durcheinander, obwohl ich schon von ihnen aus gesehen die pose lenken will.
korrektur lautet dann "das andere links" :)

imho:

anstatt korrigieren und "kann ich nicht sehen (nachträglich)":
sehen lernen!!!

natürlich ist niemand mit dieser fähigkeit auf die welt gekommen, aber nachdem man das x-ten mal festgestellt, dass model dinge treibt, die das wohlbefinden beim nachträglichen betrachten einschränken,
spätestens dann sollte doch ein lernprozess einsetzten.
sagt doch einfach mal dem model was sie genau(!) -> und zwar ganz genau

Das IMMER gibt es nur bei neuen Model in den ersten fünf Minuten...
Dass sie zunächst immer in die Einheitsbreiposen verfallen, anfangs nervig, nun kenn ich das ja...
Die Korrektur findet durch Blödsinnmachen statt, dass sie auftauen und vergessen, dass sie modeln...

Sonst gibt es kein IMMER, jede "Macke" ist so verschieden wie der Mensch, der einfühlsam begegnet wird.
Doch halt, es gibt ein IMMER, Frauen können nicht von rechts und links unterscheiden, ich gebe bewußt eine falsche Anweisung die dann verstanden wird, ist aber nicht nervig, eher belustigend... ;-)

...was mir immer (bei Amateurmodellen) auffällt ist, dass sie den Unterschied zwischen Hüfte und Oberkörper nicht kennen.
Auf meine Bitte hin die Hüfte zu drehen, kommt der ganze Oberkörper mit...
Aber eben, Übung macht den Meister ;-)
-ekk-

Die häufigsten meiner Anweisungen:
- Kinn raus
- Mund zu
- Bauch rein
- Spannung in die Schultern