tfP Vertrag mit gezielter Fotofreigabe 49
19.03.2014
Auf der einen Seite Kindergarten, auf der anderen Seite Realität.
Nicht nur Kim Kardashian verlangt vor der Veröffentlichung
eine Durchsicht der Bilder und des Videomaterials.
Erst recht würde sich kein Star nach einem "PLAYBOY" Shooting
das Mitspracherecht bei der Bildauswahl nehmen lassen,
selbst wenn bereits Tausende von Dollars geflossen sind.
Praktikabel erscheint mir eine einzelne Freigabe bei TfP
nur unmittelbar nach dem Shooting. Wenn das Model dann
bei einigen Fotos, die dem Fotografen wichtig sind "Nein ! " sagt,
bekommt das Model eben auch keine Bilder.
Alles sollte immer ausgewogen sein. Nie einseitig.
Nicht nur Kim Kardashian verlangt vor der Veröffentlichung
eine Durchsicht der Bilder und des Videomaterials.
Erst recht würde sich kein Star nach einem "PLAYBOY" Shooting
das Mitspracherecht bei der Bildauswahl nehmen lassen,
selbst wenn bereits Tausende von Dollars geflossen sind.
Praktikabel erscheint mir eine einzelne Freigabe bei TfP
nur unmittelbar nach dem Shooting. Wenn das Model dann
bei einigen Fotos, die dem Fotografen wichtig sind "Nein ! " sagt,
bekommt das Model eben auch keine Bilder.
Alles sollte immer ausgewogen sein. Nie einseitig.
#22Report
19.03.2014
Ich kann mich grad nicht erinnern, schonmal einen Vertrag mit gezielter/einzelner Bilderfreigabe unterschrieben zu haben..zumindest hab ich die Möglichkeit noch nie ausgenutzt^^
Kann auch nicht verstehen, warum ein Fotograf einen solchen Vertrag nutzen würde. Im schlimmsten Fall könnet das Model auf dieser Grundlage die Ergebnisse eines kompletten Shootings zerstören -indem es einfach kein Bild (bzw keins der Guten) freigibt.
-Eventuell- mag eine entsprechende Klausel bei provokanten Aktfotos sinnvoll sein, falls mal mehr als gewollt zu sehen ist.
Ansonsten sind Vertrauen und Kommunikation besser für die Stimmung als Reglementierungsirrsinn ;-) Wenn möglich kann man sich auch nachm Shooting nochmal 20min zusammensetzen, klickt mal durch die Serie und wirft direkt alle No-gos raus.
Kann auch nicht verstehen, warum ein Fotograf einen solchen Vertrag nutzen würde. Im schlimmsten Fall könnet das Model auf dieser Grundlage die Ergebnisse eines kompletten Shootings zerstören -indem es einfach kein Bild (bzw keins der Guten) freigibt.
-Eventuell- mag eine entsprechende Klausel bei provokanten Aktfotos sinnvoll sein, falls mal mehr als gewollt zu sehen ist.
Ansonsten sind Vertrauen und Kommunikation besser für die Stimmung als Reglementierungsirrsinn ;-) Wenn möglich kann man sich auch nachm Shooting nochmal 20min zusammensetzen, klickt mal durch die Serie und wirft direkt alle No-gos raus.
#23Report
19.03.2014
Also in meinem Vertrag steht mindestens einem Jahr unter §3:
"Das Model kann die entstandenen und übergebenen Fotos uneingeschränkt zur Eigenwerbung, Repräsentation und weiteren Bearbeitung verwenden. Fünf vom Model ausgesuchte Bilder können auf Modelwunsch hin sofort nach dem Shooting im Beisein des Models bearbeitet werden. Ausschließlich diese auf Wunsch des Models bearbeiteten Bilder dürfen dann auch vom Fotografen auf seinen persönlichen Internetpräsentationen veröffentlicht werden. "
"Das Model kann die entstandenen und übergebenen Fotos uneingeschränkt zur Eigenwerbung, Repräsentation und weiteren Bearbeitung verwenden. Fünf vom Model ausgesuchte Bilder können auf Modelwunsch hin sofort nach dem Shooting im Beisein des Models bearbeitet werden. Ausschließlich diese auf Wunsch des Models bearbeiteten Bilder dürfen dann auch vom Fotografen auf seinen persönlichen Internetpräsentationen veröffentlicht werden. "
#24Report
19.03.2014
Vorweg: Was soll an so einem Shooting dann noch TFP sein? ^^
Rat: Mach es NICHT, zumindest nicht schriftlich. Der Vertrag sollte so "wasserdicht" wie möglich sein - und komme dem Model dann SO entgegen. Sprich: erlaube ihr dir zu sagen welche Bilder sie NICHT online sehen möchte - mit einer festen Frist - lässt sie diese verstreichen, dann darfst du alles verwenden. Vermeidet Streit ... und zusätzlich die Komplikationen bei Einzelbildfreigabe.
Ansonsten wenn du auf deinem Ansinnen bestehst: lass das mit dem Vertrag bleiben, Drucke das infrage kommende Bild aus und den Text "Dieses Bild darf ohne Einschränkungen von Model und Fotograf verwendet und veröffentlicht werden." Datum, Ort und Unterschrift dazu. Zu viel Arbeit? Ja .... ;-)
Deswegen mein Rat: mach einen ganz normalen TFP Vertrag mit universeller Freigabe und erlaube nur MÜNDLICH den Widerruf einzelner Bilder. Warum? Weil es Modelle gibt, die dich gnadenlos ausbeuten. Glaubst du nicht? HATTE ich zweimal. Mein erster TFP Vertrag hatte eine Widerrufklausel für einzelne Bilder - da musst eine Begründung angeben werden und die pauschale Ablehnung ALLER Bilder war NICHT möglich. Nun zwei Anfängerinnen haben dann alle BRAUCHBAREN Bilder aus dem Shooting gesperrt und ich stand ziemlich dumm da. Dann haben die beiden sich aus MK wieder abgemeldet. Sinn des Ganzen war: sich die Kosten für den Fotografen zu sparen. Seitdem gibt es diese Klausel nicht mehr - aber ich richte mich natürlich trotzdem (bei TFP) nach den Wünschen meiner Modelle, solange das für mich Sinn macht.
Viele Grüße,
Frank
Rat: Mach es NICHT, zumindest nicht schriftlich. Der Vertrag sollte so "wasserdicht" wie möglich sein - und komme dem Model dann SO entgegen. Sprich: erlaube ihr dir zu sagen welche Bilder sie NICHT online sehen möchte - mit einer festen Frist - lässt sie diese verstreichen, dann darfst du alles verwenden. Vermeidet Streit ... und zusätzlich die Komplikationen bei Einzelbildfreigabe.
Ansonsten wenn du auf deinem Ansinnen bestehst: lass das mit dem Vertrag bleiben, Drucke das infrage kommende Bild aus und den Text "Dieses Bild darf ohne Einschränkungen von Model und Fotograf verwendet und veröffentlicht werden." Datum, Ort und Unterschrift dazu. Zu viel Arbeit? Ja .... ;-)
Deswegen mein Rat: mach einen ganz normalen TFP Vertrag mit universeller Freigabe und erlaube nur MÜNDLICH den Widerruf einzelner Bilder. Warum? Weil es Modelle gibt, die dich gnadenlos ausbeuten. Glaubst du nicht? HATTE ich zweimal. Mein erster TFP Vertrag hatte eine Widerrufklausel für einzelne Bilder - da musst eine Begründung angeben werden und die pauschale Ablehnung ALLER Bilder war NICHT möglich. Nun zwei Anfängerinnen haben dann alle BRAUCHBAREN Bilder aus dem Shooting gesperrt und ich stand ziemlich dumm da. Dann haben die beiden sich aus MK wieder abgemeldet. Sinn des Ganzen war: sich die Kosten für den Fotografen zu sparen. Seitdem gibt es diese Klausel nicht mehr - aber ich richte mich natürlich trotzdem (bei TFP) nach den Wünschen meiner Modelle, solange das für mich Sinn macht.
Viele Grüße,
Frank
#25Report
19.03.2014
@ Fotocowboy:
Was ist wenn sich Dein Modell keine 5, keine 4 ... keine 2, kein einziges Bild aussucht? Damit dann auch "0" Eigenwerbung für Dich? Weil wegen
Was ist wenn sich Dein Modell keine 5, keine 4 ... keine 2, kein einziges Bild aussucht? Damit dann auch "0" Eigenwerbung für Dich? Weil wegen
Ausschließlich diese auf Wunsch des Models bearbeiteten Bilder dürfen dann auch vom Fotografen auf seinen persönlichen Internetpräsentationen veröffentlicht werde
#26Report
19.03.2014
Korrekt.
Ich brauche keine Eigenwerbung, von der das Model nicht selbst begeistert ist.
Ich brauche keine Eigenwerbung, von der das Model nicht selbst begeistert ist.
#27Report
#28
#29
19.03.2014
Erst recht würde sich kein Star nach einem "PLAYBOY" Shooting
das Mitspracherecht bei der Bildauswahl nehmen lassen,
selbst wenn bereits Tausende von Dollars geflossen sind.
Das kommt auf den Star an, und auf die Zahl der Dollars. Ein aus der dritten Reihe hervorgekramter Gerade-noch-Star hat da eine klar schlechtere Verhandlungsposition als ein aktueller Top-Promi. Der darf sich dann sogar den Fotografen aussuchen. Hochbezahlte Top-Models wiederum wären keine hochbezahlten Top-Models, wenn sie ihren Geschäftspartnern in deren Werbekampagnen reinzureden versuchten.
#30Report
#31
19.03.2014
@ Fotocowboy:
Gute Einstellung - da bin ich bei Dir.
@ All:
Ich denke ganz ohne einen wie auch immer gearteten Vertrag geht es nicht. Ein ganz klein wenig Rechtssicherheit brauchen beide Seiten. In bestimmten Fällen (BDSM / Fetisch / Bondage - Fotografie) bestehe ich auf einen Model-zu-Model - Vetrag. Weil es zu "intimen Berührungen", zu einer "Körperverletzung" oder gar einer "Freiheitsberaubung" kommen kann. Der Volksmund sagt "Wer schreibt, der bleibt". Und aus den Haaren gesaugt ist das nicht.
Dennoch sollte ein solcher Vertrag so einfach wie möglich gehalten sein. Mir persönlich reicht es durchaus wenn geregelt ist was bei einem möglichen Verkauf der Bilder durch den Fotografen passieren soll. Im Regelfall käme es mir nicht in den Sinn über einzelne Bilder entscheiden oder diskutieren zu wollen. Der Schrott entsorgt sich sowieso ins digitale Nirwana, und die "gelungenen Bilder" werden normalerweise ohnehin gemeinschaftlich verwertet.
Das Leben kann so einfach sein ... wenn beide Seiten wollen.
Korrekt.
Ich brauche keine Eigenwerbung, von der das Model nicht selbst begeistert ist.
Gute Einstellung - da bin ich bei Dir.
@ All:
Ich denke ganz ohne einen wie auch immer gearteten Vertrag geht es nicht. Ein ganz klein wenig Rechtssicherheit brauchen beide Seiten. In bestimmten Fällen (BDSM / Fetisch / Bondage - Fotografie) bestehe ich auf einen Model-zu-Model - Vetrag. Weil es zu "intimen Berührungen", zu einer "Körperverletzung" oder gar einer "Freiheitsberaubung" kommen kann. Der Volksmund sagt "Wer schreibt, der bleibt". Und aus den Haaren gesaugt ist das nicht.
Dennoch sollte ein solcher Vertrag so einfach wie möglich gehalten sein. Mir persönlich reicht es durchaus wenn geregelt ist was bei einem möglichen Verkauf der Bilder durch den Fotografen passieren soll. Im Regelfall käme es mir nicht in den Sinn über einzelne Bilder entscheiden oder diskutieren zu wollen. Der Schrott entsorgt sich sowieso ins digitale Nirwana, und die "gelungenen Bilder" werden normalerweise ohnehin gemeinschaftlich verwertet.
Das Leben kann so einfach sein ... wenn beide Seiten wollen.
#32Report
19.03.2014
Ich halte aus vielen hier bereits erwähnten Gründen nichts von solchen Verträgen.
Die eigentliche Frage würde ich wie folgt beantworten:
In der Praxis ist eine wasserdichte Einzelbildfreigabe NICHT möglich/praktikabel. Dafür gibt es mehrere Gründe:
1) Bilder sind heute meist Dateien und Dateien kann man umbenennen. Es bleiben Ausbelichtungen. Es wird ungemein aufwändig und teuer, sich Abzüge abzeichnen zu lassen (siehe auch 2))
2) Bilder werden bearbeitet. Schon eine einfache Helligkeitsänderung oder ein kleiner Schnitt kann ein Bild entscheidend verändern. "Helligkeitsschwankungen" habe ich sowohl beim Hochladen in die fc als auch beim Ausbelichten bemerkt. Welchen Zustand will man sich freigeben lassen?
3) Bildfreigaben müssen archiviert und verwaltet werden. Wie soll das im Hinblick von 1) und 2) geschehen?
4) Wenn mehrere Fotomodelle auf einem Foto zu sehen sind, dann potenziert sich der Aufwand und die Wahrscheinlichkeit, dass das Bild einer beteiligten Person nicht gefällt.
Ich beschreite einen ganz anderen Weg:
a) Im Gegensatz zu vielen andern hier lege ich darauf Wert, dass im Vertrag die Arbeitsbereiche genannt werden. Dazu gehört auch, dass festgelegt wird, dass nur Bilder genutzt werden dürfen, die diesen Arbeitsbereichen entsprechen. Es kann dabei auch vorkommen, dass diese Entsprechung erst durch eine Bearbeitung erreicht wird.
b) Ich biete bei Bedarf an, gemeinsam (Qualitäts-)Merkmale und Regeln festzulegen, die erfüllt werden müssen, damit ein (bearbeitetes) Bild veröffentlicht werden darf. Dabei lege ich aber Wert darauf, dass subjektive Empfindungen nicht berücksichtigt werden. Worte wie "unvorteilhaft" sind mir nicht eindeutig genug.
Ansonsten hoffe ich, dass die Modelle auch etwas Vertrauen aufbauen. Andernfalls ist ein Shooting sinnlos.
Die eigentliche Frage würde ich wie folgt beantworten:
In der Praxis ist eine wasserdichte Einzelbildfreigabe NICHT möglich/praktikabel. Dafür gibt es mehrere Gründe:
1) Bilder sind heute meist Dateien und Dateien kann man umbenennen. Es bleiben Ausbelichtungen. Es wird ungemein aufwändig und teuer, sich Abzüge abzeichnen zu lassen (siehe auch 2))
2) Bilder werden bearbeitet. Schon eine einfache Helligkeitsänderung oder ein kleiner Schnitt kann ein Bild entscheidend verändern. "Helligkeitsschwankungen" habe ich sowohl beim Hochladen in die fc als auch beim Ausbelichten bemerkt. Welchen Zustand will man sich freigeben lassen?
3) Bildfreigaben müssen archiviert und verwaltet werden. Wie soll das im Hinblick von 1) und 2) geschehen?
4) Wenn mehrere Fotomodelle auf einem Foto zu sehen sind, dann potenziert sich der Aufwand und die Wahrscheinlichkeit, dass das Bild einer beteiligten Person nicht gefällt.
Ich beschreite einen ganz anderen Weg:
a) Im Gegensatz zu vielen andern hier lege ich darauf Wert, dass im Vertrag die Arbeitsbereiche genannt werden. Dazu gehört auch, dass festgelegt wird, dass nur Bilder genutzt werden dürfen, die diesen Arbeitsbereichen entsprechen. Es kann dabei auch vorkommen, dass diese Entsprechung erst durch eine Bearbeitung erreicht wird.
b) Ich biete bei Bedarf an, gemeinsam (Qualitäts-)Merkmale und Regeln festzulegen, die erfüllt werden müssen, damit ein (bearbeitetes) Bild veröffentlicht werden darf. Dabei lege ich aber Wert darauf, dass subjektive Empfindungen nicht berücksichtigt werden. Worte wie "unvorteilhaft" sind mir nicht eindeutig genug.
Ansonsten hoffe ich, dass die Modelle auch etwas Vertrauen aufbauen. Andernfalls ist ein Shooting sinnlos.
#33Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
20.03.2014
Wenn ein Model nicht das Selbstbewußtsein hat, mit allen entstandenen Bilder klar zu kommen, sollte sie sich ein anderes Hobby suchen. Oder den Fotografen bezahlen!
#34Report
[gone] MauRocShi
20.03.2014
Doppelpost, die Editierung wurde als neuer Beitrag gespeichert.
#35Report
[gone] MauRocShi
20.03.2014
Man stumpft als Model mit der Zeit ab. Ich finde z.B 99% meiner Akt- und Dessousfotos einfach schrecklich weil ich meine Figur gar nicht mag. Aber viele Fotografen stehen auf Brauereipferde, zahlen Geld dafür und wenn es sie glücklich macht, bin ich zwar nicht begeistert, aber ich fange da sicher nicht an, rumzuzicken, bei Pay sowieso nicht und bei Tfp würde ich nur was sagen wenn ich aufgrund eines ungünstigen Winkels extrem verschandelt wäre. Auf die Frage wie ich denn das Foto finde sage ich im Normalfall wahrheitsgemäß:
" Mir gefällt es nicht aber du kannst nichts dafür, nimm es ruhig" Für meinen Körper kann der Fotograf ja nichts und wenn er seine Arbeit gut gemacht hat, soll er auch den Nutzen von den Bildern haben, alles andere wäre unfair.
" Mir gefällt es nicht aber du kannst nichts dafür, nimm es ruhig" Für meinen Körper kann der Fotograf ja nichts und wenn er seine Arbeit gut gemacht hat, soll er auch den Nutzen von den Bildern haben, alles andere wäre unfair.
#36Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
20.03.2014
Bedingt. Wenn ein Fotograf das Model realistisch abbildet, stimme ich dir zu, wenn ein Fotograf aber aus einem ungünstigen Winkel fotografiert hat oder weibliche Rundungen toll findet und extra herausarbeitet, hat das Model die A...karte gezogen.
Bei einem TFP-Shooting sollten sich beide Parteien vorher über mögliche Unzulänglichkeiten im Klaren sein. Der Fotograf wählt einen ungünstigen Winkel, das Model eine ungünstige Pose. Grade solche "low-Budget-Shootings" sind ja eben auch zum Üben da. Wer sich darauf nicht einlassen möchte, zahlt einen Profi und kann sich die Fotos hinterher aussuchen. Dass bei einem TFP-Shooting zwei Parteien mit möglicherweise unterschiedlichem Geschmack aufeinandertreffen, liegt in der Natur der Sache und sollte jedem klar sein.
#37Report
[gone] MauRocShi
20.03.2014
Genau, deshalb gibt es auch den zweiten Teil meines Posts, der in der ersten Version auch schon drin war, und weil man den ersten Teil missverstehen könnte habe ich ihn rausgenommen. Leider gab es bei der Editierung Probleme, so haben sich die Beiträge überschnitten.
Um es klar zu stellen: mir ist natürlich NICHT alles egal, solange ich in Form von Posen Einfluss habe gebe ich alles für ein gutes Ergebnis, aber danach mache ich da kein Fass auf, dann darf das Bild bleiben.
Um es klar zu stellen: mir ist natürlich NICHT alles egal, solange ich in Form von Posen Einfluss habe gebe ich alles für ein gutes Ergebnis, aber danach mache ich da kein Fass auf, dann darf das Bild bleiben.
#38Report
20.03.2014
Mein Eindruck: Profis hinter und vor den Kameras machen diesbezüglich ohnedies nicht so viel Wind. Da zählen die Ergebnisse. Keine Ahnung, weshalb die hier größtenteils präsenten Amateurfotografen und Hobbymodels das Thema Verträge dermaßen aufblasen und sich mit seitenlangen Konvoluten selbst die Fußangeln legen.
Unternehmen klagen untereinander viel weniger und seltener als es Rechtsstreitigkeiten zwischen Unternehmen und Verbrauchern gibt. Ein bißchen resultiert das ganze Bohei, das ja ganz besonders in WWW-Foto-Foren lebt, meiner Einschätzung nach daher, daß durch die Möglichkeiten des WWW Otto Normalverbraucher und Ottilie Krethi-Plethi plötzlich die praktische Möglichkeit haben, sich in lauter Dinge zu verstricken, in die sich früher de facto nur Unternehmer verstricken konnten.
Und da Otto Normalverbraucher und Ottilie Krethi-Plethi durch jahrzehntelangen "Verbraucherschutz" und wohlmeinende Bevormundung durch Politiker und Brürokraten aller Parteien verlernt haben, selber zu denken und eigenverantwortlich zu handeln, stresselt es jetzt ein bißchen.
#39Report
20.03.2014
Ganz unschuldig an solcher Vertragsaufgeilerei ist aber das Justizsystem auch nicht,
wo durch aalglatte Anwälte die eigentlich recht eindeutigen Gesetze gebogen werden.
Abstrus ist doch die Praxis, wo man bei der Installation einer kostenfreien Mini-Software
eine stets viele Paragraphen umfassende AGB bestätigen muss.
Blödsinn sowas !
Kauf einen Nike - Turnschuh für € 15 und schon bist Du dran,
....weil Du ja als Verbraucher angeblich wissen musst, dass das kein Original sein kann
und Du dann zum Hehler oder Zollbetrüger wirst !
Nachdem Du den Schuh dann los bist, gehst Du eine Woche später
beim Schlußverkauf von C&A vorbei und
da steht er: Der legale Nike-Schuh für € 14,99
wo durch aalglatte Anwälte die eigentlich recht eindeutigen Gesetze gebogen werden.
Abstrus ist doch die Praxis, wo man bei der Installation einer kostenfreien Mini-Software
eine stets viele Paragraphen umfassende AGB bestätigen muss.
Blödsinn sowas !
Kauf einen Nike - Turnschuh für € 15 und schon bist Du dran,
....weil Du ja als Verbraucher angeblich wissen musst, dass das kein Original sein kann
und Du dann zum Hehler oder Zollbetrüger wirst !
Nachdem Du den Schuh dann los bist, gehst Du eine Woche später
beim Schlußverkauf von C&A vorbei und
da steht er: Der legale Nike-Schuh für € 14,99
#40Report
Topic has been closed
wenn ein model von vornherein bedenken hat, dass der fotograf unvorteilhafte bilder nutzen könnte, ist die fotografenwahl offenbar falsch oder das model hat ein erhebliches problem mit sich selbst ;-)
bei erfahrenen models u fotografen gibt es nach meiner erfahrung derartige diskussionen daher nie. schon gar nicht im vertrag.
sicher kann es mal vorkommen, dass ein model für sich andere bilder haben möchte. aber mir was freigeben lassen, dass mache ich nur, wenn mal was zu sehen ist, was so nicht vereinbart war... hab auch noch nie erlebt, dass ein model ein bild "verhindern" wollte wg unvorteilhaftigkeit. das ist kindergarten...