Wenn Models ein Book für Agenturen brauchen ... 56

#1
Man könnte diesen Beitrag jetzt natürlich noch mit Positiv-Beispielen ergänzen. Sprich mit Bildern, die zweifelsfrei für ein typisches Book geeignet wären.
02.04.2014
Ob ein Booker über die Bilder lächelt ist sicher egal.
Hat das Model Potential und Marktakzeptanz
das ist wohl der Punkt. Ich denke, das kann ein
erfahrener Scout oder die Assistentin in der Agentur
selbst bei absolut ungeeigneten Hobbyfotografenbildern
erkennen, wenn das Model live vor ihr steht.

Der Booker ist nun wirklich der letzte (vor dem Kunden)
der das Model in die Finger bekommt

...und keine Angst Heinz. Er schickt sie dann alle zu Dir.
[gone] foto17.at
02.04.2014
Ein interessanter Beitrage. Ja, auch mich würde interessieren, welche Art von Bildern es dann ist, nach denen Agenturen suchen.
02.04.2014
Die Sedcards der Top-Agenturen sind doch (fast) alle online.
Wer sich wirklich ernsthaft dafür interessiert, weiß das auch.
Erst recht diejenigen, die den Traum vom richtigen Modeln haben.
Egal ob in Berlin oder  anderswo
#6
02.04.2014
"Es erhöht die Chancen allerdings "
Der eine sagt so und der andere so.

Ohne Live-Vorstellung keine Aufnahme in eine echte Agentur.
Ohne direkten Eindruck vom Model vergibt die Agentur an es keinen einzigen Auftrag.
02.04.2014
@TO
Ich weiß nicht, was Du und jetzt genau sagen willst....
Daß wir Fotografen uns dafür interessieren sollen, was das Model eigentlich aus ihrer Laufbahn machen will und für das Model mitdenken sollen, weil sie es selbst aus Unerfahrenheit nicht kann? Wie sollen dann die Fotografen von denen Du sprichst - die selbst keine Ahnung von diesem Bewerbungsprozess haben - ihr Model beraten?
Ich lese da eher raus "Fotografiert keine Neueinsteiger sondern überlasst das den Profis". Die könnten ja schließlich vorhaben, ins Modelbusiness einzusteigen, wie man es hier auf so vielen SCs liest.
Eine ziemlich interessante Marketingstrategie um den eigenen Umsatz zu pushen ;-)
Ich gehe davon aus, daß ein Model welches zu mir kommt, Bilder von mir will wie ihr meine Aufnahmen gefallen und nicht weil sie sie braucht. Wenn diese für ihre Laufbahn nicht förderlich sind dann ist das ihr selbst überlassen nur noch entsprechende Aufnahmen von sich machen zu lassen. So was nennt man Eigenverantwortlichkeit.
@ Heinz Drstak

War das Model denn der Auffassung, mit den besagten Bildern taugliches Bildmaterial ergattert zu haben oder hatte das Model trotz umfassender Aufklärung einfach nur Bock darauf gehabt, solche Bilder - unabhängig von deren Tauglichkeit - zu machen?
02.04.2014
PS:
Nur 10% aller erfolgreichen Models melden bzw. bewerben sich
bei Agenturen erst nach ihrem 18. Geburtstag.
Warum das hier hinpasst ?

Weil bei allen anderen eben die Eltern (also Erwachsene)
beratend zur Hilfe stehen. Loyal. Zu 99%

Eine über 18-jährige, die mit den von Dir beschriebenen topless-Bildern
vorstellig wird, erhält sicherlich freundliche Einladungen von anderen Agenturen
und vom Booker einen professionellen Rat für einen optimalen Stundensatz.
#11
#12
02.04.2014
Wichtigstes „Bewerbungsmaterial“ bei Agenturen sind Polas. Die Leute dort können Anhand von Polas recht gut den Einsatzbereich eines Models einschätzen.

Klar erhöht es die Chancen, bereits gutes Bildmaterial zu haben. Aber jede Agentur hat ihren eigenen Stil und Bilder, die für Agentur A geeignet sind können bei Agentur B gar nicht passen. Wenn ich Sedcards shoote frage ich daher sehr genau, für welche Agentur die Bilder gedacht sind.

Was den konkreten Fall betrifft... hat das Model denn ein Sedcard Shooting gebucht? Oder nur "einfach so" ein Shooting?
#14
@ Heinz Drstak

Nun gut. Du sagtest, daß Mädel sei aufgeklärt worden und zu einer Aufklärung gehört meiner Ansicht nach auch das Besprechen von geeignetem Bildmaterial.

Wenn ein Fotograf nun mit etwas merkwürdigen Bildideen um die Ecke kommt, ist das eine Sache. Denn das aufgeklärte Model hätte an dieser Stelle ja ohne weiteres intervenieren können. Hat es aber trotz Aufklärung nicht getan. Zufrieden mit den Bildern scheint das Model ebenfalls zu sein. Wenn das Model also einen Knick in der Optik hat und der Fotograf ebenfalls, dann ist das vielleicht eine unglückliche Paarung im Hinblick auf das angestrebte Ergebnis, aber es ist kein Grund, dem Fotografen die alleinige Verantwortung unterzuschieben.
 
#16
@ Heinz Drstak

Wer weiß. Vielleicht wäre das Mädel eh besser in einem Studium der theoretischen Mathematik aufgehoben gewesen, um später am MIT dozieren zu können. Eine Modelkarriere hätte diesen Werdegang sicherlich versaut. :-)
 
03.04.2014
Was ich jetzt noch net ganz verstanden habe... WAS für Fotos wollte das Mädel von dem Fotografen?

Ist sie hin gegangen und wollte ausdrücklich Bilder für eine Sedcard?
Oder wollte sie nur "einfach so" Bilder?

Im letzteren Fall ist dem Fotografn kein Vorwurf zu machen.
#19
Tschuldigung, aber dass einer mit Fotografie sein Geld verdient, bedeutet in keinster Weise, dass er auch fotografieren kann. Noch weniger, dass er sich in den unterschiedlichen Bereichen der Fotografie auskennt und seine Fotografie darauf ausrichten kann. Es bedeutet nur, dass er überzeugend genug ist, andere dazu zu bringen, ihm Geld für seine Bilder zu geben.

Topic has been closed