Fotogafieren im Mainstream.... 30

Ich fotografiere nur nichtkommerziell und habe somit den Luxus, nur die Fotos machen zu können, die mir gefallen - der Mainstream ist mir dabei vollkommen egal (ich habe mir das "Subculture" sogar in den Namen geschrieben :-)).
Natürlich bekommt man damit weniger Likes und Aufmerksamkeit als mit Nackedeis und Blumenkränzen, aber wen stört das? 
Wenn ich mit der Fotografie Geld verdienen müsste, wuerde die Sache aber natürlich komplett anders aussehen..
[gone] Andreas Jorns
9 years ago
Davon aber mal abgesehen, finde ich diese ganze Gegenüberstellung 'Mainstream'-'Individualität' relativ absurd, denn mir ist weder klar, was bitte der Mainstream sein soll, noch wie man mit Fotos etwas Individuelles machen will. Darum mache ich einfach Bilder, die ich geil finde. Und ob das Bild nun schon 10.000 oder nur 500 mal bereits existiert, ist mir dabei absolut vollschnuppe.

Bingo!
9 years ago
Wenn ich mich in meinen freien Arbeiten den Zwängen der Masse unterwerfe, dann bin ich nicht mehr frei. Und wenn ich bei der Formel 1 der Masse hinterher fahre kann ich nicht gewinnen und bekomme auch keine attraktiven Angebote.

Bei der kommerziellen Fotografie ist es wichtig, die Wünsche und Anforderungen des zahlenden Kunden zu erfüllen. Der Königsweg ist es im meinen Augen jedoch, mit seinen eigenen Arbeiten genau die Kunden zu gewinnen, die dieses Segment suchen. 

Ich fotografiere viel in den Randbereichen und Nieschen weil mir diese Themen einfach mehr Spaß machen. Dabei ist es mir wichtig Authentizität zu transportieren. Wenn ich nun mit tollen Fashionbildern für tfp-shooting auf meiner SC werben würde, hätte ich zwar viele Anfragen, allerdings ist die Wahrscheinlich, damit jemanden für eine SM-Shoot zu finden sehr gering. Und selbst wenn ich jemanden dazu überreden könnte, währe das Ergebnis meist nicht authentisch und somit nicht gut...

Wenn es Dir also wichtig ist, viele Shootings (z.B. um zu lernen) zu haben, dann beuge den Wünschen der Masse. Falls Du jedoch Dein eigenes Profil herausarbeiten möchtest, dann sag den Models klar, welch Richtung Du gehen willst und wähle sorgfältig aus. Die Anzahl der Shootings wird weniger sein, aber dafür hast Du dann Models vor der Linse die das gleiche wollen wie Du...

Gruß Ralf
9 years ago
bei einigen steht ,alles nur kein mainstream.wenn ich mir die sc ansehe,denke ich ok,mainstream nicht verstanden.
die sichtweise scheint doch sehr unterschiedlich zu sein.
mainstream in der mk:
jeder sche... auf like`s.
mir ist egal was andere denken
realität:
die hb männchen,springen durch die decke,beim anschein einer kritik.
beim einstellen sind bilder nur ein paar minuten im focus,danach nur noch wenn einer einen kommi gibt.

wenn man nur hier ist um zu sehen was geht,braucht man keinen gold vip
#25
9 years ago
Ich selbst behandle das Model erst mal wie ein Kunde. Dabei habe ich zur Zeit bei einem Shooting das Ziel, meine Ideen und Bildvorstellungen umzusetzen, neue Sachen auszuprobieren und Setups zu testen und am Ende sollen die Bilder dem Model und mir gefallen. Ich selbst hänge mir ja solche Bilder nicht ins Wohnzimmer. Da es ein Hobby ist, soll es vor allem Spaß machen und mich in der Fotografie weiter bringen. Dann ist mein Ziel erreicht.
#27
[gone] HvonH Photography
9 years ago
Kann mir mal jemand erklären, was der Mainstream überhaupt ist!? Ich glaube nicht, dass es DEN Mainstream gibt.
#29
[gone] HvonH Photography
9 years ago
Sehe ich jetzt nicht wirklich als "Mainstream"...Mainstream ist dich eher als Modeeescheinung zu sehen, die der breiten Masse gefällig erscheint...also z.B. Audi, Woolrich Parkas, Lady Gaga, Fashion/Beauty-Look auf Fotos, etc. Ein unspektakulär aussehendes Mädel von nebenan spektakulärer aussehen zu lassen ist einfach Handwerkszeug eines guten Fotografen ;-)

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