Software Updates Segen oder Fluch? 50
01.05.2015
Wer keine Sicherheitsupdates einspielt macht übrigens auch anderen das Leben schwer. So entstehen Bot-Netze. Die meisten Leute die mir sagen "Bei mir ist nix, ich merk ja nix" haben sowas auf dem PC. Das man das nicht merkt ist Sinn der Sache.
#22Report
01.05.2015
Das ist der Preis, den wir bspw. für das Internet zahlen müssen. Aber zum Glück ist der Preis mittlerweile sehr gering. Paar Minuten im Monat Zeit kann man schon mal für's Updaten aufbringen.
Das wäre schön, hat mit der Realität aber leider nichts zu tun.
Und danke, aber nein, mir haben Updates (sowohl von MS für Windows als auch von anderen Herstellern inkl. Adobe) im Laufe der Jahre zuviel Schaden angerichtet, als daß ich einfach alle ungeprüft und unhinterfragt installiere. Adobe hat z.B. PageMaker 7 bis zur Unbrauchbarkeit upgedated, da nimmt man tunlichst die 7.0-Version und nicht die 7.02er. Firefox-Updates haben eine 50-Prozent-Wahrscheinlichkeit, schlicht die Pest zu sein, es gibt kein FF-Update, das ich nicht vorher als Portable-Version teste, und wenn sie wüssten, mit welcher FF-Version ich unterwegs bin, träfe einige hier im Thread zweifellos der Schlag. Photoshop-Updates sind mittlerweile indiskutabel, weil Cloud-basiert - ich will aber auch offline mit Photoshop arbeiten können. Und meine Daten haben in der Cloud ohnehin nichts verloren.
Software wird von den Herstellern mit Updates regelmäßig verschlimmbessert, und eine Menge Software kann genau in dem Moment als endlich wirklich ausgereift und stabil bezeichnet werden, wenn der Hersteller die Nachfolgeversion auf den Markt wirft.
Und nein, ich "muss" den Preis nicht bezahlen. Ich spare sogar eine Menge, wenn ich nicht blind den "Kompatibilitäts-Informationen" von Software-Herstellern glaube. Das habe ich gerade erst beim Umstieg von WinXP auf Win7 wieder begriffen. Was soll nicht alles unter Win7 nicht mehr laufen (ältere MS Office-Versionen, Adobe TypeManager, und und und...). Läuft alles wunderbar. Man darf sich nur nicht ins Bockshorn jagen lassen.
Es funktioniert sogar super, bei Win7 einige Tools wie den Taschenrechner oder das Wordpad durch die XP-Varianten (bzw.. Win2000-Varianten) zu ersetzen.
Warum jemand das macht? Ganz einfach: um der entsetzlichen Teletubbie-Optik einiger Win7-Tools zu entgehen, und dem gruseligen Benutzer-Interface.
#23Report
01.05.2015
Nur das Virenscanner nicht die Aufgabe übernehmen die MS bisher hatte: Lücken schließen. Einige, die leicht zu schließen sind sicher. Aber Lücken die tief im Betriebssystem stecken kann kein Virenscanner schließen. Und somit Viren auch nicht daran hindern dies auszunutzen. Wenn die Lücke als Backdoor genutzt werden kann, muss der Virus nichtmal im System sitzen. Das XP ein schweizer Käse wird, ist nur eine Frage der (vermutlich kurzen) Zeit. Eben weil immer neue Angriffstechnologien aufkommen.
Nun - meine IT-Sicherheitsphilosophie hat seit jeher viren-, trojaner- und ungezieferfrei funktioniert. Was zu 25 Prozent an aktuellem Virenscannern und vernünftig konfigurierten Systemen liegt, und zu 75 Prozent an der Wunderwaffe "Brain Version 2.0"...
Ich kenne aber Leute, die sich mit auto-aktualisiertem Windows 8.1 kiloweise Malware eingefangen haben...
#24Report
Tom, was Computer angeht, wohnst Du irgendwie in einem Paralleluniversum... ich weiß gar nicht, wo ich mit dem Geraderücken anfangen soll.
Aber in einem Punkt kann ich Dich beruhigen: Photoshop CC funktioniert auch offline, das installierst Du Dir lokal und brauchst nur alle paar Monate einen Internetzugang, weil PS dann nachfragt, ob Dein Abo noch besteht. Das heißt nur 'Cloud'...
Aber in einem Punkt kann ich Dich beruhigen: Photoshop CC funktioniert auch offline, das installierst Du Dir lokal und brauchst nur alle paar Monate einen Internetzugang, weil PS dann nachfragt, ob Dein Abo noch besteht. Das heißt nur 'Cloud'...
#25Report
[gone] Lichtstreif
01.05.2015
Kann ich nicht betätigen.
updates laufen automatisch ohne Probleme... Aufwand pro Monat 10 Minuten.
updates laufen automatisch ohne Probleme... Aufwand pro Monat 10 Minuten.
#26Report
02.05.2015
Nur zwei kleine Beispiele dazu:
Am Montag, auf einem neuen und aktuellen PC mit Standardsoftware, ein einziges 2,8 MB grosses "Fenster" Update eingespielt. Dauerte volle 20 Minuten.
Bis alle Updates bei einem neuen Computer eingespielt sind, also Updates von den Updates, den Updates usw. dauert es Stunden.
Man kann natürlich alles irgendwie schön reden, Tatsache ist, die ganze Software Aktualisierung ist mittlerweile völlig inakzeptabel und braucht effektiv zu viel Zeit.
Am Montag, auf einem neuen und aktuellen PC mit Standardsoftware, ein einziges 2,8 MB grosses "Fenster" Update eingespielt. Dauerte volle 20 Minuten.
Bis alle Updates bei einem neuen Computer eingespielt sind, also Updates von den Updates, den Updates usw. dauert es Stunden.
Man kann natürlich alles irgendwie schön reden, Tatsache ist, die ganze Software Aktualisierung ist mittlerweile völlig inakzeptabel und braucht effektiv zu viel Zeit.
#27Report
[gone] photokrates
02.05.2015
@Henri: Du machst mich mit Deiner Behauptung „Meine Methode: ein bis zweimal im Jahr wird der Rechner komplett platt gemacht und neu installiert. Dauert eine halbe Stunde, wenn man aktiv davorsitzt, oder zwei Stunden, wenn man immer mal wieder vorbeischaut, ob es weitergegangen ist“ sehr neugierig darauf welchen Computer und OS Du benutzt. Die Zeitvorgaben treffen in etwa an das „Clonen“ eines Systems auf einen Datenträger zu, nicht aber auf eine Neuinstallation von System und Software.
Übrigens, dieses Forum Thema habe ich angefangen, nach dem ich zuvor geschlagene zwei Stunden mit Updates für OS und nur 6 von mir benutzen Programmen verbracht hatte und eine Bereinigung des Systems durgeführt hatte. Ich saß vor dem Rechner und verlor keinen Augenblick um die benötigten Entscheidungen zu treffen. Da Du behauptest „Wer pro Monat 10 Stunden oder mehr mit Software-Pflege zubringt, der macht etwas grundsätzlich falsch“, lasse ich mich gerne aufklären, was das sein könnte, frei nach dem Motto „ich bin alt wie eine Kuh, lerne aber gerne immer was dazu“. Das „lernen“ mit und am Computer fing bei mir anfangs der 80-ger mit APPLE IIe+ der damals, was die wenigsten wissen mit dem DOS arbeitete, 32 KB internen Speicher hatte und, weil mein damalige Chef fortschrittlich war und auch „spendabel“, bereits mit zwei Diskettenlaufwerken ausgestattet war. Die Anwendersoftware war nicht im Regal zu finden, sondern wurde vor Ort Programmiert. Knapp drei Jahre später kam Lisa von Apple mit der ersten grafischen Oberfläche. Seit damals bis heute verpasste ich keine Entwicklung auf diesem Gebiet, das erwähne ich nur deshalb, weil ich sehr auf Deine Aufzählung dessen, was ich falsch mache, neugierig bin.
Dein zweiter Beitrag im Bezug auf die Zeitangaben scheint realistischer zu sein. Woher der Wandel?
Übrigens, dieses Forum Thema habe ich angefangen, nach dem ich zuvor geschlagene zwei Stunden mit Updates für OS und nur 6 von mir benutzen Programmen verbracht hatte und eine Bereinigung des Systems durgeführt hatte. Ich saß vor dem Rechner und verlor keinen Augenblick um die benötigten Entscheidungen zu treffen. Da Du behauptest „Wer pro Monat 10 Stunden oder mehr mit Software-Pflege zubringt, der macht etwas grundsätzlich falsch“, lasse ich mich gerne aufklären, was das sein könnte, frei nach dem Motto „ich bin alt wie eine Kuh, lerne aber gerne immer was dazu“. Das „lernen“ mit und am Computer fing bei mir anfangs der 80-ger mit APPLE IIe+ der damals, was die wenigsten wissen mit dem DOS arbeitete, 32 KB internen Speicher hatte und, weil mein damalige Chef fortschrittlich war und auch „spendabel“, bereits mit zwei Diskettenlaufwerken ausgestattet war. Die Anwendersoftware war nicht im Regal zu finden, sondern wurde vor Ort Programmiert. Knapp drei Jahre später kam Lisa von Apple mit der ersten grafischen Oberfläche. Seit damals bis heute verpasste ich keine Entwicklung auf diesem Gebiet, das erwähne ich nur deshalb, weil ich sehr auf Deine Aufzählung dessen, was ich falsch mache, neugierig bin.
Dein zweiter Beitrag im Bezug auf die Zeitangaben scheint realistischer zu sein. Woher der Wandel?
#28Report
02.05.2015
Ich frage mich wie man sich beim Win8.1 updaten Malware einfangen kann. So rein technisch gesehen ist das im Grunde nur möglich, wenn das System schon vorher arg verseucht war. In dem Fall ist man es eben - sorry - selbst schuld das man das zugelassen hat. Da kann Microsoft nichts für.
#29Report
[gone] Toxicwalls
02.05.2015
Vorweg:
Ich habe vorhin gelesen: "Wenn ich nicht fotografieren würde, wäre mein Büro Microsoft-freie Zone ..."
Das verstehe ich jetzt grad gar nicht.
Nun zum Thema:
Manchmal wünsche ich mir das OS9 zurück.
Sicher (!!!), simpel, schön (alles noch selbst änderbar) und wenn ich ein Programm löschen wollte, dann waren das 3 oder max. 4 Datein, dann war gut. Keine Registry, kein CoreService, kein ApplicationSupport bla bla bla...
Da ich die Oberfläche von OS Yosemite Win 8 und 8.1 überhaupt nicht leiden kann, bleibe ich bei einer etwas älteren Version des MacOS.
Ähnlich Adobe... CS6 reicht mir. PS und ID machen alles, was ich brauche.
Meine Macs liefen seit jeher mit Fremdhardware. Mein G3 hatte nur Probleme mit dem RAM. Der G5 hatte sogar eine FremdGraKa. Im MacBook ist es logischerweise nicht einfach alles zu wechseln, aber Flashplatte und HDD sind von Drittanbietern, wie auch RAM.
Hätte man Apple nicht so gehypt, dann wäre es immer noch sicher... zumindest sicherer.
So ist es für mich nur sinvoll zwei verschiedene Systeme zu fahren. Arbeiten und WWW Zugriff getrennt. Als Fotograf noch machbar. Wenn nicht Cloudabhängig ; )
Ich habe vorhin gelesen: "Wenn ich nicht fotografieren würde, wäre mein Büro Microsoft-freie Zone ..."
Das verstehe ich jetzt grad gar nicht.
Nun zum Thema:
Manchmal wünsche ich mir das OS9 zurück.
Sicher (!!!), simpel, schön (alles noch selbst änderbar) und wenn ich ein Programm löschen wollte, dann waren das 3 oder max. 4 Datein, dann war gut. Keine Registry, kein CoreService, kein ApplicationSupport bla bla bla...
Da ich die Oberfläche von OS Yosemite Win 8 und 8.1 überhaupt nicht leiden kann, bleibe ich bei einer etwas älteren Version des MacOS.
Ähnlich Adobe... CS6 reicht mir. PS und ID machen alles, was ich brauche.
Meine Macs liefen seit jeher mit Fremdhardware. Mein G3 hatte nur Probleme mit dem RAM. Der G5 hatte sogar eine FremdGraKa. Im MacBook ist es logischerweise nicht einfach alles zu wechseln, aber Flashplatte und HDD sind von Drittanbietern, wie auch RAM.
Hätte man Apple nicht so gehypt, dann wäre es immer noch sicher... zumindest sicherer.
So ist es für mich nur sinvoll zwei verschiedene Systeme zu fahren. Arbeiten und WWW Zugriff getrennt. Als Fotograf noch machbar. Wenn nicht Cloudabhängig ; )
#30Report
02.05.2015
Zitat:
"Wenn ich nicht fotografieren würde, wäre mein Büro Microsoft-freie Zone ..."
Das verstehe ich jetzt grad gar nicht.
-----------------------------------------------------------
Antwort:
wenn Du weißt, wie man das ganze PS-Geraffel unter Linux zum Laufen bringt, lass es mich bitte wissen.
LG Rüdiger
"Wenn ich nicht fotografieren würde, wäre mein Büro Microsoft-freie Zone ..."
Das verstehe ich jetzt grad gar nicht.
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Antwort:
wenn Du weißt, wie man das ganze PS-Geraffel unter Linux zum Laufen bringt, lass es mich bitte wissen.
LG Rüdiger
#31Report
[gone] Toxicwalls
02.05.2015
Na ja, da gibt es ja noch das MacOS ab 10.8 bei CS 5.5 bzw. 6.
Aber eine Linux Lösung wäre wirklich super.
Aber eine Linux Lösung wäre wirklich super.
#32Report
https://appdb.winehq.org/appview.php?appId=17
Das ist ja lustig :D Ältere PS-Versionen scheinen ja ganz ok zu laufen.
Besonders spaßig finde ich die Kommentare zu CS2: 'alles läuft, nur die Fensterverwaltung klappt nicht wirklich'. Genau wie unter dem richtigen Windows :)
Die von Adobe können einfach nicht gut programmieren :D :D
#34Report
02.05.2015
Zumindest können Linux User sich dann nicht beschweren das ihnen etwas Vorenthalten wird ^^.
#35Report
[gone] Toxicwalls
02.05.2015
Danke für den Tipp.
Wine war noch nie eine Alternative für mich. Mit verschiedenen Programmen getestet und nur selten Erfolg gehabt.
Ausserdem gibt es ein paar Kleinigkeiten in den späteren PS Versionen, die ich nicht missen möchte.
Wine war noch nie eine Alternative für mich. Mit verschiedenen Programmen getestet und nur selten Erfolg gehabt.
Ausserdem gibt es ein paar Kleinigkeiten in den späteren PS Versionen, die ich nicht missen möchte.
#36Report
02.05.2015
Das Wine nicht mit allen Programmen kompatinbel ist, ist klar. Aber so wie ich das sehe, können auch neuere PS Versionen zum laufen gebracht werden. Die Workarounds stehen da. Wird ein wenig Arbeit sein... aber bevor man sich weiter mit einem OS quält das man nicht mag...
#37Report
02.05.2015
Ich vergeude ca. 10-14 Stunden Monatlich damit, meine Computer auf dem Aktuellem Updatelevel zu halten.
Es ist sinnvoll, die Anzahl der unterschiedlichen Betriebssysteme auf den eigenen Rechnern zu reduzieren.
* "FENSTER"-Updates besser manuell einmal pro Woche, aber zur Not auch automatisch, um FENSTER-Updates kommt man nicht drum rum - es ist aber aushaltbar.
* Adobe-Flash: In der Hoffnung, daß man irgendwann keins mehr braucht, muß man in Gottes Namen das halt wenn aufgefordert updaten, dabei immer verdammt aufpassen dass man sich keine unerwünschten Programme einfängt.
* Firefox: Ich habe meinem Browser das Updaten abgewöhnt, zur Not irgend ne Update - Exe die unter Admin-Rechten läuft umbenennen so dass das System sie nicht mehr findet. Monate später Googlen dass man da nicht gerade auf ner Version mit einem großen Sicherheitsloch stehen blieb.
* Ansonsten so wenig wie möglich Programme drauf haben, immer mal in der Systemsteuerung in die Programmliste schauen ( nach Inst Datum sortieren ) ob man sich unerwünscht was installiert hat oder was nicht mehr braucht, dann deinstallieren
* Wer sich gut auskennt braucht nicht auf jedem Rechner n Antivirus-Programm ( das ja oft auch Riesen Brocken sind ); Aber Windows Defender immer machen lassen; ggf auch Security Essentials das ist sowas wie n halbes Antiviren-Programm ; ggf mal den einen Rechner vom anderen aus überprüfen lassen
photokrates´s Rechner würd ich zumindest einmal neu installieren - nicht jedes halbe Jahr, aber wenns zu ungemütlich wird ( wie im Anfangspost beschrieben ), dann lieber das BS neu aufsetzen/installieren. Und dann die obigen Punkte beachten, dann läuft der 5 Jahre passabel. Viele Grüße.
#38Report
[gone] photokrates
03.05.2015
Wer will schon von sich ein System überblicken, das über 25 GB Code beinhaltet? Anders ausgedrückt macht es 143636 Dateien in 29189 Ordnen für ein einfaches W8.1 System auf meinem Rechner. Dieses aufs Papier gebracht wird so manche Bibliothek füllen. Das Genie ist noch nicht geboren was dieses alles überblicken kann.
@Carl vom Westhafen: Danke für Deinen Hinweis, auch wenn ich das bereits praktiziere. Ja, dieses ist leider wirklich unvermeidbar, wie meine Jahrzehnte lange Erfahrung zeigte. Spätestens wenn der der Rechner so elend langsam wird, dass es kein Spaß mehr macht davor zu sitzen. Diese Erfahrung machte ich bereits seit W95 und stellte seither immer fest, dass nach der Neuinstallation vom Originaldatenträger der Rechner meist besser als je zuvor funktionierte. Der Grund ist einfach, bei den Ausgelieferten Rechnern wird das OS auf die Datenträger, die später im Computer verbaut werden, von einem Image in einer Kopierstation übertragen. Bei einer Einzelinstallation wird meist weniger Mühl auf den Datenträger übertragen, vor allem, wenn man, soweit möglich, eine Benutzerinstallation durchführt, die aber wirklich nur erfahrenen Benutzen zu empfehlen ist. Leider geht das nach einer Neuinstallation mit Servicepacks und den Updates von vorne los. Schön, dass da einige Tools die Installation der Updates und die benötigte Zeit dafür verkürzen.
Hat ein Rechner 5 Jahre gut funktioniert, sollte man bei Neuinstallation ruhig überlegen gegebenenfalls die bereits dann vorhandene Neuversion eines OS zu benutzen. Diese Entscheidung muss jeder für sich nach eigenen Kriterien treffen. Ich persönlich migrierte von Win XP direkt zu 8.1 und nur deshalb, weil ich das WWW nicht missen wollte. Ansonsten tut mein XP und die installierte Programme weiter das, was ich brauche. Ein Systemwechsel ist auch eine Investition und nicht zu kurz. Jemand, der nur Privat einen Rechner braucht ist da bereits schwer gebeutelt. Ob mit der Cloud-Modelle einiger Softwarehersteller, und täglich werden es mehr, die vom Benutzer getätigte Investition auf die Dauer geschützt ist, da bin ich skeptisch, sehr sogar.
@Carl vom Westhafen: Danke für Deinen Hinweis, auch wenn ich das bereits praktiziere. Ja, dieses ist leider wirklich unvermeidbar, wie meine Jahrzehnte lange Erfahrung zeigte. Spätestens wenn der der Rechner so elend langsam wird, dass es kein Spaß mehr macht davor zu sitzen. Diese Erfahrung machte ich bereits seit W95 und stellte seither immer fest, dass nach der Neuinstallation vom Originaldatenträger der Rechner meist besser als je zuvor funktionierte. Der Grund ist einfach, bei den Ausgelieferten Rechnern wird das OS auf die Datenträger, die später im Computer verbaut werden, von einem Image in einer Kopierstation übertragen. Bei einer Einzelinstallation wird meist weniger Mühl auf den Datenträger übertragen, vor allem, wenn man, soweit möglich, eine Benutzerinstallation durchführt, die aber wirklich nur erfahrenen Benutzen zu empfehlen ist. Leider geht das nach einer Neuinstallation mit Servicepacks und den Updates von vorne los. Schön, dass da einige Tools die Installation der Updates und die benötigte Zeit dafür verkürzen.
Hat ein Rechner 5 Jahre gut funktioniert, sollte man bei Neuinstallation ruhig überlegen gegebenenfalls die bereits dann vorhandene Neuversion eines OS zu benutzen. Diese Entscheidung muss jeder für sich nach eigenen Kriterien treffen. Ich persönlich migrierte von Win XP direkt zu 8.1 und nur deshalb, weil ich das WWW nicht missen wollte. Ansonsten tut mein XP und die installierte Programme weiter das, was ich brauche. Ein Systemwechsel ist auch eine Investition und nicht zu kurz. Jemand, der nur Privat einen Rechner braucht ist da bereits schwer gebeutelt. Ob mit der Cloud-Modelle einiger Softwarehersteller, und täglich werden es mehr, die vom Benutzer getätigte Investition auf die Dauer geschützt ist, da bin ich skeptisch, sehr sogar.
#39Report
Was treibt Ihr eigentlich immer mit Euren Rechnern?
Diese alle-paar-Monate-alles-neu-machen-Orgien kenne ich auch. Das ist mir aber das letzte Mal bei Win98 passiert. Windows ist mittlerweile extrem effektiv, schlank und sparsam. Da muss man echt nicht aufpassen.
Man sollte sich halt nicht jedes Clickibunti-Toolchen von irgendwelchen Hobbyprogrammierern auf die Platte packen. Die sauen mitunter ganz schön rum. Aber das hält sich auch in Grenzen. Es sei denn, irgendein Adobe-Tool hat mal wieder versucht, diesen Bonjour-Dreck zu installieren. Das ist ist wirklich eine Plage.
Diese alle-paar-Monate-alles-neu-machen-Orgien kenne ich auch. Das ist mir aber das letzte Mal bei Win98 passiert. Windows ist mittlerweile extrem effektiv, schlank und sparsam. Da muss man echt nicht aufpassen.
Man sollte sich halt nicht jedes Clickibunti-Toolchen von irgendwelchen Hobbyprogrammierern auf die Platte packen. Die sauen mitunter ganz schön rum. Aber das hält sich auch in Grenzen. Es sei denn, irgendein Adobe-Tool hat mal wieder versucht, diesen Bonjour-Dreck zu installieren. Das ist ist wirklich eine Plage.
#40Report
Topic has been closed
Nein, nein, nein, nein...
Das konnte man vielleicht vor 20 Jahren so betreiben. Aber die Welt hat sich komplett verändert. Ungepatchte Software ist eine Angriffsfläche - und davor bieten auch keine (in Worten: keine) Virenscanner Schutz. Denn die Malware-Mafia hat sich auf die Scanner eingestellt. Und gegen bspw. Zero-Day-Exploits können die prinzipiell nichts tun.
Man kommt mitunter nicht drumherum, auch alte Software einzusetzen. Ich arbeite bspw. noch mit einem Uralt-PS, weil ich auf keinen Fall in die CreativeCloud will. Aber: mir ist bewusst, dass ich mich dadurch eine großen Gefahr aussetze.
95% der Updates, die über die diversen Updatefunktionen eingespielt werden, sind Sicherheitsupdates. Und die sollten so schnell wie möglich ins System, denn diese Vorstellung eines 'runnings systems', das man ja nicht anfassen sollte, war schon immer eine Illusion. Es gibt nur unsichere Systeme und Systeme, die vorübergehend gegen die meisten Gefahren geschützt sind. Letzteres gelingt über Patches. Bis zur nächsten Lücke...
Das ist der Preis, den wir bspw. für das Internet zahlen müssen. Aber zum Glück ist der Preis mittlerweile sehr gering. Paar Minuten im Monat Zeit kann man schon mal für's Updaten aufbringen.