Windows 8 nervt! Kennt jemand ein anderes Betriebssystem als MS 48
9 years ago
Mein Auto ist 17 Jahre alt und ich habe vor, es noch lange zu behalten. Es ist einfach zu warten und muss nicht wegen jedem Dreck in die Werkstatt, weil man nichts mehr selbst dran machen kann. Es spioniert mich nicht aus. Der Spritverbrauch ist im Vergleich zu heutigen Autos nicht bedeutend größer. Die meiste Energie wird ohnehin bei der Produktion eines Autos rausgehauen, somit ist die Mär, dass neue Autos umweltfreundlicher sind, Unsinn. Und ich habe 0 (in Worten NULL) Euro Wertverlust :-)
Die Hersteller bringen neue Autos auf den Markt, um sie zu verkaufen. Also zur Gewinnmaximierung. Würden sie das meiste Geld damit verdienen, veraltete Technik zu verkaufen, dann würden sie das auch machen.
Die Hersteller bringen neue Autos auf den Markt, um sie zu verkaufen. Also zur Gewinnmaximierung. Würden sie das meiste Geld damit verdienen, veraltete Technik zu verkaufen, dann würden sie das auch machen.
#42Report
9 years ago
Da wir hier ja - sicherlich ganz im Sinne des TO - über eine flockige Betriebssystemdiskussion reinster Prägung langsam in die Auto-Kaufberatung rutschen, eine Frage vorweg: ich plane die Anschaffung einer neuen Einbauküche. Tipps?
#43Report
9 years ago
Es ist wohl Geschmackssache. Ich war froh in neu gekauften Autos auch immer neue Technologien zu finden. Der Sicherheitskram ist für mich schon sehr wichtig. Aber auch auf Servolenkung zu wechseln fand ich angenehm. Oder im Sommer ne kleine Klimaanlage und im Winter ne Standheizung zu haben.
Eingebaute Freisprecheinrichtung und Navi machen auch einiges angenehmer.
Wer alles Neue nicht braucht, der ht subjektiv natürlich keinen Wertverlust. Wer sieht was es schönes Neues gibt aber selbst nicht hat, der sieht schon einen subjektiven Wertverlust.
Ich bin niemand der ALLES Neue immer gleich haben muss. Aber wie manche Leute sich einreden das älteres immer besser (weil ausgereifter) sei, werde ich nie verstehen.
Eingebaute Freisprecheinrichtung und Navi machen auch einiges angenehmer.
Wer alles Neue nicht braucht, der ht subjektiv natürlich keinen Wertverlust. Wer sieht was es schönes Neues gibt aber selbst nicht hat, der sieht schon einen subjektiven Wertverlust.
Ich bin niemand der ALLES Neue immer gleich haben muss. Aber wie manche Leute sich einreden das älteres immer besser (weil ausgereifter) sei, werde ich nie verstehen.
#44Report
9 years ago
@Mayorka: Abstrahieren ist nicht so Dein Ding, oder?
#45Report
9 years ago
ich plane die Anschaffung einer neuen Einbauküche. Tipps?
Das kann echt kompliziert werden. Es gibt mittlerweile Kühlschränke mit Windows, Android oder Linux. Ist halt die Frage an welchem Kühlschrank Du Photoshop am bequemsten nutzt *g*.
#46Report
9 years ago
@Mr. Kelkel: ich bin tatsächlich so lange bei openSUSE geblieben, weil es bis 13.1 robuster war, als ich es jemals woanders gesehen hätte. Mein Arbeitsrechner hat von 11.2 bis 13.1 über 4+ Jahre hinweg mindestens 3 dist-upgrades mitgemacht, inklusiver unzähliger 3rd-party-Repositories, inklusiver proprietärer Grafiktreiber, inklusive einiger lokaler Anpassungen, und ich hatte nie nennenswerte Probleme.
Dann kam der kürzliche Wechsel auf rolling releases (Tumbleweed) und da fing das Theater an. Das Leben am Neuheiten-Limit bezahlt man nicht nur damit, dass man nach jedem Kernel-Update die Grafiktreiber neu bauen muss, sondern auch damit, dass ca alle paar Wochen plötzlich KDE nicht mehr lädt weil ein Config-File zerschossen ist oder andere lustige Späßchen. Einmal musste ich einen beta-Treiber von nvidia nutzen, weil der aktuellste stabile nicht mit dem Kernel (4.3.0-1) wollte. Übrigens: die snapshot- und rollback-Funktion von btrfs funktioniert wirklich ;)
Nachdem mir die Pakete in 42.1 (dem neuen stabilen Release-branch) teilweise erheblich zu alt sind, um damit zu arbeiten, bin ich derzeit auf Tumbleweed angewiesen oder muss irgendwann die distro wechseln.
Zu den Diskussionen rund um gimp: dass es kein nicht-destruktives Arbeiten ermöglicht, hatte ich ja auch schon erwähnt. Einstellungsebenen gibt es theoretisch noch bei Krita, das ist aber mehr ein Zeichen- als ein Bildbearbeitungsprogramm und hat bei mir nicht gut funktioniert (zugegeben ist der letzte Test gut 2 Jahre her). Mittlerweile ist das Thema übrigens tatsächlich auch bei den Entwicklern angekommen und auf den offiziellen roadmaps zu finden - wenn auch ohne genauen Zeitplan. Erst kommt GEGL, dann hoffentlich alles weitere (Einstellungsebenen, Smart objects, 16bit workflow).
Ich geb ja die Hoffnung nicht auf, dass Adobe vielleicht doch irgendwann offizielle Linux-Ports seiner Software anbietet. Träumen darf man :)
Ach, und weil es gerade gut passt: Leute, die gelegentlich Layouts mit Indesign o.ä. machen, können unter Linux auf Scribus ausweichen. Das ist sehr mächtig und funktioniert anständig.
Dann kam der kürzliche Wechsel auf rolling releases (Tumbleweed) und da fing das Theater an. Das Leben am Neuheiten-Limit bezahlt man nicht nur damit, dass man nach jedem Kernel-Update die Grafiktreiber neu bauen muss, sondern auch damit, dass ca alle paar Wochen plötzlich KDE nicht mehr lädt weil ein Config-File zerschossen ist oder andere lustige Späßchen. Einmal musste ich einen beta-Treiber von nvidia nutzen, weil der aktuellste stabile nicht mit dem Kernel (4.3.0-1) wollte. Übrigens: die snapshot- und rollback-Funktion von btrfs funktioniert wirklich ;)
Nachdem mir die Pakete in 42.1 (dem neuen stabilen Release-branch) teilweise erheblich zu alt sind, um damit zu arbeiten, bin ich derzeit auf Tumbleweed angewiesen oder muss irgendwann die distro wechseln.
Zu den Diskussionen rund um gimp: dass es kein nicht-destruktives Arbeiten ermöglicht, hatte ich ja auch schon erwähnt. Einstellungsebenen gibt es theoretisch noch bei Krita, das ist aber mehr ein Zeichen- als ein Bildbearbeitungsprogramm und hat bei mir nicht gut funktioniert (zugegeben ist der letzte Test gut 2 Jahre her). Mittlerweile ist das Thema übrigens tatsächlich auch bei den Entwicklern angekommen und auf den offiziellen roadmaps zu finden - wenn auch ohne genauen Zeitplan. Erst kommt GEGL, dann hoffentlich alles weitere (Einstellungsebenen, Smart objects, 16bit workflow).
Ich geb ja die Hoffnung nicht auf, dass Adobe vielleicht doch irgendwann offizielle Linux-Ports seiner Software anbietet. Träumen darf man :)
Ach, und weil es gerade gut passt: Leute, die gelegentlich Layouts mit Indesign o.ä. machen, können unter Linux auf Scribus ausweichen. Das ist sehr mächtig und funktioniert anständig.
#47Report
Da wir hier ja - sicherlich ganz im Sinne des TO - über eine flockige Betriebssystemdiskussion reinster Prägung langsam in die Auto-Kaufberatung rutschen
Da passt doch gut zusammen. Wirbt nicht ein bekannter Autohersteller seit geraumer Zeit mir dem Slogan "VW - Die Software"?
#48Report
Topic has been closed
Ich erinnere mich das bei meinem ersten Auto, VW Jetta, das Radio was ich einbaute die Batterie leergesogen hat. Beim fahren.
Ist mir mit dem Radio bei Nachfolgeautos nicht passiert.
Was ich sagen will... natürlich sind die meisten Produkte am Zyklusende ausgereifter als am Anfang. Aber eben nur auf diese eine Version des Produkt bezogen. Nicht auf die Produktlinie. Da sind neuere Sachen meist... neuer.
PS funktioniert bei mir unter Win10 z.B. einiges schneller, weil nVidea bei Win10 mit den Treibern mehr Möglichkeiten hat. Das heißt nicht das sie unter win7 nicht auch alles rausholen was win7 zulässt. Was definitiv mehr ist als bei XP oder win7 zu Anfangszeiten. Aber eben einiges entfernt von win10.