Meiner Erfahrung nach bringen diese "Shares" dem Fotografen rein gar nichts. Online-Maganzine sind da noch Luxus und die diversen Share-Seiten auf Facebook der Bodensatz. Die veröffentlichten Fotos steuern die Aufmerksamkeit der schnelllebigen Konsumenten hauptsächlich auf genau diese Medien. Wenn ein interessantes Motiv abgebildet ist, interessieren sich noch einige dafür (z.B. ein hübsches Model). Aber für den Fotografen? Klar, das wird auch mal vorkommen, wenn das Foto wirklich sehr außergewöhnlich ist. Aber insgesamt hat man als Fotograf von solchen Veröffentlichungen von allen Beteiligten am allerwenigsten. Außer man will einfach nur möglichst vielen Menschen einen Blick auf die eigenen Fotos ermöglichen, ohne irgendwelche Erwartungen damit zu verknüpfen.

Das mit dem zusammenfassen müssen wir wohl nochmal üben.

Nö. Wenn man beim Zusammenfassen keinen Blödsinn macht, wird sie vermutlich auch nicht so genannt werden.
Wenn man allerdings der Meinung ist, die Erfahrungen von Fotografen, die in Segmenten arbeiten, in die 99,99% der MK-Mitglieder eh nie landen werden, seien die einzig wahren und keinerlei Veranlassung sieht, die eigenen Scheuklappen mal abzunehmen, um offen für Erfahrungen anderer zu sein - ja dann ist die Gefahr natürlich groß, da etwas vom Weg abzukommen.
Wobei Zusammenfassungen bei einem Erfahrungsaustausch eh immer etwas komplizierter sind - man kann ja nicht alles über einen Kamm scheren. Außer man legt es natürlich genau darauf an.

@ Carsten Weiss

Wenn man allerdings der Meinung ist, die Erfahrungen von Fotografen, die in Segmenten arbeiten, in die 99,99% der MK-Mitglieder eh nie landen werden, seien die einzig wahren und keinerlei Veranlassung sieht, die eigenen Scheuklappen mal abzunehmen, um offen für Erfahrungen anderer zu sein - ja dann ist die Gefahr natürlich groß, da etwas vom Weg abzukommen.

Sind das sog. "Fachidioten"?

@Patrick:
Nicht unbedingt. In jedem Fall Personen, die Probleme mit dem Wort Erfahrungsaustausch haben.

Bringt es was?

Vielleicht.

- Bekommt man mehr aufmerksamkeit für seine Arbeit?

Vielleicht.

- Generiert man Aufträge dadurch?

Vielleicht.

- Fluch oder Segen?

Kann man nicht pauschal beantworten.

Wir einen ganz einfachen Grundsatz: Wenn Einnahmen durch unsere Arbeit generiert werden, wollen wir auch bezahlt werden. Dabei ist es egal ob über einen Verkauf eines Magazins, Werbeblöcke, Internetmagazin etc........

Das gleiche gilt aber auch für Modelle. Wenn wir Einnahmen mit einem Shooting, Bildern haben, werden selbstverständlich auch die Modelle beteiligt. So ist jeder zufrieden und keiner wird über den Tisch gezogen.....

Shootings, oder Anfragen Bilder zu verwenden die mit Namensnennung "honoriert" werden, lehnen wir grundsätzlich ab.

Ein Bildle von mir war vor anno tuc für lau  in drei Zeitschriften.
KinKats , Dynamite und Psycomania...

Mir selber hat es damals nichts (weiteres) gebracht.
War kein Bericht sondern Werbung und bis auf das Logo im Bild keine Namensnennung.
Find es aber heut wie damals immer noch cool ^^



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Jetzt ganz aktuell stellt sich mir wieder die Frage.
Ein Model hat mich gefragt ob die Bild n paar Fotos verwenden darf für einen Bericht über sie.
Ich schwanke n bisserl, weil gerade da weiß ich genau das es ein zweischneidiges Schwert ist und ein schmaler Grat vom feinen Fotograf zum "bösen" Knippser ^^

Nunja...ich soll die Nacht drüber schlafen....