Hochzeitsfotografie 36

[gone] 1ce_cream
7 years ago
Hey liebe Community, ich bin demnächst auf einer Hochzeit als Hobbyfotograf tätig. Ich wollte mich bei euch erkundigen, ob ihr eventuell irgendwelche Tipps habt, falls schlechtes Wetter (Regen, bewölkt) herrscht? Da dies meine erste Hochzeit ist, weiss ich nicht genau wie man bei solch einer Situation umgeht. Das Brautpaar wird nur Standesamtlich heiraten, jedoch bevorzuge ich zwecks Lichtverhältnissen das Fotografieren in freier Natur um künstliche Lichtquellen zu vermeiden. Das lichtstarke 50mm 1.8 hat mir schon oft weitergeholfen. Herrscht jedoch schlechtes Wetter und sollte aus irgendeinem Grund das fotografieren in freier Natur nicht möglich sein und das"Shooting" in einem geschlossenen Raum stattfinden, wäre ich wohl oder übel auf den Blitz angewiesen. Ich besitze den 320 Ex von Canon, jedoch habe ich bis jetzt nicht viel Erfahrung sammeln können bezüglich fotografieren mit Blitz. Habt ihr grundlegende Tipps ?
Vielen Dank & allen einen schönen Feierabend falls ihr gerade Heim gekommen seid ;)

Ps: auch Tipps zu geeigneten Objektiven nehme ich gerne an.
Greetz
7 years ago
Ich würde es an Deiner Stelle lieber absagen. Das klingt ja nicht gerade so als wenn Du der Aufgabe gewachsen bist.
LG Horst
7 years ago
Ganz ehrlich? Lass es sein!
Hochzeiten sind immer einmalig, wenn da was schief geht ist es doppelt so schlimm als bei einem normalen Shooting - normalerweise holt man sich die absolut notwendige Erfahrung zuerst als Beifotograf und auch da musst du genauestens wissen was du machst. Wenn du im Vorfeld noch nicht mal das notwendige Equipment hast, wird das richtig schwierig.
An vergeigten Hochzeitsfotos sind schon richtig gute Freundschaften kaputt gegangen.

Und wenn du es trotzdem wagst, dann bist du mit dem 50er schon gut bedient (sofern an FX, ansonsten ist das in Räumen vermutlich schon zu lang). Schau dir die Räumlichkeiten auf jeden Fall an, auch wenn du ein lichtstarkes Objektiv hast, wird es vermutlich notwendig sein, zusätzlich indirekt zu blitzen - wenn eine helle Decke da ist, sind die Voraussetzungen dafür gut, anders bei einer dunklen Holzvertäfelung o.ä. Zusätzlich brauchst du auf jeden Fall etwas Weitwinkel, je nachdem, wie groß der Raum ist. Ich nehme gerne ein Tele mit, damit man dem Brautpaar und den Gästen nicht zu sehr auf die Pelle rücken muss - das hat auch den Vorteil, dass sich die Gäste nicht so beobachtet fühlen und sich entsprechend freier bewegen.

Wenn du auch Fotos von der eigentlichen Hochzeit machen sollst, dann auf jeden Fall Fotos von der Tafel machen, bevor diese von den Gästen verwüstet wird - ist für Detailaufnahmen (Tischkarten, Kerzen etc) sinnvoll. Beim Essen Kamera aus, Tante Else mit vollem oder offenen Mund kommt auf dem Foto nicht so richtig gut.

Ansonsten viel Spaß.
[gone] schallkoerper fotografie
7 years ago
Bist Du der Hauptfotograf oder gibt es noch einen anderen der da extra engagiert wurde ?!

ich habe noch nie ne Hochzeit fotografiert und würde das auch nur machen wenn ich vorher mal irgendwie üben konnte. von daher sind aus meiner Sicht die Kommentare schon ganz okay so…besser bleiben lassen.
7 years ago
wenn du zusätzlich zum Profi dabei bist, toll!
Denn dann kannst du ganz entspannt sein, dich ausprobieren, und deine fachliche Unterstützung dem Profi anbieten, im Gegenzug zu ein paar Profitipps.

Wenn du DER Fotograf bist, solltest du offen und ehrlich mit dem Brautpaar kommunizieren, was du bereits kannst, und was dir Sorgen bereitet. Dann sollen sie entscheiden, ob sie das Risiko eingehen, oder ob ihnen zb generell Amateurfotos reichen, und sie einen Profi für ein paar besondere Aufnahmen dazuholen, oder ob sie lieber generell eine Profibegleitung an der Hochzeit haben.

Bei mir war es so, dass ich die Standesamtliche fotografiert habe, und ein Profi bei der kirchlichen Hochzeit dabei war.
Hinterher haben sie gemeint, dass der Profi auch nicht besser war, aber so konnte ich ein paar Zusatzaufnahmen "rundherum" machen, für die der Profi keine Zeit hatte, ist auch was wert!

Setze dich nicht selbst zu sehr unter Druck bzw lass dich nicht zu sehr unter Druck setzen, denn unter Stress macht man schnell was falsch, das hinterher nicht korregierbar/zu wiederholen ist.
Kenne deine Grenzen und kommuniziere diese.
Schwierige Lichtverhältnisse in der Kirche bei gleichzeitig unerwünschtem Blitz, weißes Kleid schnell überbelichtet (reflektiert auch super den Blitz), etc etc...
7 years ago
... die Frage die sich mir stellen würde ist, ob Dich das Brautpaar engagiert hat mit dem Wissen, dass Du dahingehend noch nicht all zu viel Erfahrung hast, oder ob es n Freundschaftsdienst ist. Bei letzterem hätte ich Bauchschmerzen ;) Weil, wie schon erwähnt wurde, ist das was ganz besonderes... und sowas kann schonmal die Stimmung sprengen ;)
Damit Du nun aber nicht ganz ins offene Messer läufst, würde ich Dir empfehlen, Dir im Vorfeld die Location anzuschauen, ggf. Dir n Model schnappen und ein paar Bilder machen. Und da das Wetter mom wechselhaft ist, kannst Du Glück haben und hast an einem Tag gleich mehrere verschiedene Lichtverhältnisse ;)
Und wenn die Bilder Deiner Meinung nach klasse geworden sind, dann bist Du n bissl gewappnet. Ansonsten gehe ich mit der Empfehlung der anderen mit, blase es ab. Denn letztlich ist es auch Dein Ruf, der beim Daneben gehen der Bilder beschädigt wird... :P
Wenn sie wissen, dass Du wenig oder keine Erfahrung hast und das Risiko eingehen... dann bleib entspannt ;) Im Nachhinein braucht sich niemand zu beschweren :P
[gone] User_224666
7 years ago
Der Versuch ist zum Scheitern verurteilt - auch wenn ich es nicht ganz so polemisch formulieren möchte wie die Vorredner. Mache dir klar, dass - egal was das Paar sagt - du mit professionellen Hochzeitsfotografen verglichen werden wirst. Auch wenn Freund Krolop gerne verkaufsfördernd das Gegenteil behauptet: Mit einem Lichtwinzling, den du dann auch noch direkt auf der Kamera montiert hast, bist du chancenlos. Auch wenn du den einen Blitz entkoppelst hast Du mindestens zwei Menschen die dicht nebeneinander stehen und sich gegenseitig an den unmöglichsten Stellen mit Schatten bewerfen.

Und wenn es dann doch sein muss. Hoffe darauf, dass das Standesamt eine helle nicht zu hoch hängende Decke hat gegen die du blitzen kannst - am besten über deine Schulter nach hinten in eine Wand-Decken-Ecke. Etwas längere Belichtungszeit und die Blitzleistung um 1 bis 2 Blenden reduziert, so dass der Blitz nur als Aufheller wirkt. Dann hast du zumindest keine ganz so dunklen Augenhöhlen vom sonstigen Kunstlicht im Raum und der Blitz macht zumindest etwas Sinn.
7 years ago
Also ich habe auch schon Hochzeiten fotografiert, ohne dass ich darin Profi wäre. Ich habe mir erstens viel angelesen und zweitens jedesmal darauf verwiesen, dass das Brautpaar besser einen Profi engagieren sollte. Ich konnte sie aber jeweils nicht davon abbringen. Wenn Du Dich Richtung Hochzeiten entwickeln willst und Du die Brautleute nicht näher kennst: nutze die Chance, Du kannst nur an Erfahrung gewinnen. Wenn nix Gescheites bei rauskommt, haben sie halt Pech gehabt. Ich habe für die Shootings nichts verlangt und es heißt ja so schön: "Was nix koschd, taugt nix", entsprechend können sie sich nicht beschweren. Meiner Ansicht nach sehen viele Leute sowieso keinen Unterschied zwischen Knipser und Fachmann und wenn Du etwas Glück hast, ist das bei Deinen "Opfern" auch so. Also: hau rein :-)
[gone] Holger D.
7 years ago
Für mich klingen Deine Zeilen danach das Du selbst mit der Auswahl und dem richtigen
Einsatz der technischen Gerätschaft noch ziemlich am Anfang stehst.
Daher meine Empfehlung, werde erst einmal sattelfest, was die People-Fotografie Outdoor,
Indoor, die verschiedenen Lichtsituationen und den Einsatz der richtigen Technik angeht.
Natürliches Licht in Kombination mit Kunstlicht spielt im Outdoor-Bereich gerade bei der
Hochzeitsfotografie eine ganz große Rolle, denn die Gesichter und die feinen Strukturen
der Gaderobe der Brautleute bedürfen der richtigen Lichtdosierung.
Entfesseltes, funkgesteuertes Blitzen mittels einer Softbox für Deinen Systemblitz wäre
eine brauchbare Kombination für den Outdoor-Bereich. Hiermit solltest Du erst einmal
richtig üben, um sattelfest zu werden, denn an dem Tag Deines Einsatzes geht es um die
Erarbeitung der Motive mit dem Brautpaar und das die Bilder Knaller werden.
Der Hochzeitstag lässt sich nicht wiederholen und das Brautpaar ist voller Erwartung.
Als Objektiv setze ich für reine Portraits ein 85mm 1.4 ein. Für alle anderen Aufnahmen
ein 24-70mm 2.8 Ich wünsche Dir viel Erfolg, solltest Du Dich an dieses anspruchsvolle
Thema herantrauen.

Viele Grüße
Holger
Mir widerfuhr kürzlich das selbe "Problem". Trotz dringlichem Hinweis, dass ich bisher eigentlich eher der Landschafts-"Fuzzi" war und gerade erst anfange, mich mit mehr oder weniger klassischen Porträts zu beschäftigen, ließ sich mein Bekannter nicht davon abbringen. Zugesagt habe ich allerdings nur, weil keine kirchliche Trauung stattfindet. Standesamt und Party-Bilder traue ich mir bis August (Termin) unter Vorbehalt zu. Nichtsdestotrotz verbringe ich seit einigen Wochen viel Zeit mit der theoretischen und praktischen Vorbereitung, habe mir für Mai sogar ein Test-Paar engagiert. An eine kirchliche Trauung würde ich mich ohne intensive Erfahrung niemals herantrauen. Das überlasse ich auch weiterhin den Profis. Die erhalten ihr Geld aus gutem Grund. Mit dem Wissen, dass ich mein Brautpaar "gewarnt" habe (und das nicht nur einmal) und sie ihre gesamte Trauung eher entspannt betrachten, habe ich mich dann doch breitschlagen lassen. Equipment habe ich (70-200 2.8, 16-50 2.8 und 50 1.8 plus externe Blitze/Softboxen), jetzt heißt es üben, üben, üben.
7 years ago
Um das worüber Du Dir Gedanken machst, sollte sich ein Hochzeits-Fotograf gerade nicht mehr Gedanken machen. Damit er sich ganz auf die entscheidenden Momente konzentrieren kann, die schönen und einzig artigen Augenblicke, Motive, Emotionen und Situationen auch am Rande einfängt, hat er für Gedanken zur Technik angefangen von Entscheidungen bzgl Brennweiten, Aufnahmeabständen, Beleuchtung, Belichtung....absolut keine Zeit. 20-30 Minuten sind ein kurzes Zeitfenster, um eine für das Paar erinnerungswürdige Geschichte zu erzählen.

Ich habe auch erst ca 30 Hochzeiten fotografiert, weil es nicht mein Schwerpunkt ist und ich kann Dir sagen, es ist immer wieder anspruchsvoll.

Im Grunde genommen ist es so als ob Dich jemand fragt, ob Du vom 30m Felsen einen 4 Fachen Salto machen möchtest? Hast Du die Expertise dazu, wirst Du es machen, ansonsten nicht außer Du bist lebensmüde. Oder Dich fragt jemand, in der Kirche das Ave Maria zu singen? Bei fotografischen Themen scheuen sich aber interessanterweise viele nicht nein zu sagen.

Aber es wurde auch schon von meinen Vorschreibern erwähnt. Entscheidend ist die offene Kommunikation mit dem Brautpaar. Wenn Sie wissen, das Du mit dem Genre keine Erfahrung hast und zudem noch technische Defizite mit der Blitztechnik, dann würde ich sagen los geht's.
Ich kenne Paare, die hätten kein Problem damit, weil Ihnen Fotos nicht so wichtig sind oder es andere Gründe gibt, warum kein Profi engagiert werden soll....
[gone] 1ce_cream
7 years ago
Erstmal vielen dank für all eure antworten. Hab der Braut offen die Karten auf den Tisch gelegt, dass ich keinerlei erfahrung habe mit hochzeiten. Dennoch, das brautpaar sucht einen hobbyfotografen und hat keine grossen erwartungen. Ich finds cool, dass ihr alle ehrlich gewesen seid, ich würde mir niemals eine hochzeit zutrauen, wüsste ich, dass dem brautpaar die bilder ausserordentlich wichtig sind. Dies scheint jedoch nicht der fall zu sein, laut ihrer aussage suche sie einfach einen "fotografen" der anwesend ist und hier und da ein bildchen macht. Auf gut deutsch ist es so wie coole socke erwähnt hat, es ist recht egal wies rauskommt. Dass die bilder aber nicht völlig verkackt werden ist natürlich auch in meinem interesse.

Ich versuche mein bestes und sehe das eher als chance, nicht als misserfolg. Aber wie bereits erwähnt, bei einer normalen hochzeit würde ich das keinesfalls machen, dafür würde ich mich nicht annähernd gewachsen fühlen.

Bezüglich der objektive, lohnt sich die investion in die "original canon" objektive oder sind alternativen wie tamron etc. genau so zufriedenstellen?
7 years ago
... nachdem ich nen Tamron und nen Sigma habe und auch schon mit nem in meinem Fall Nikkor arbeiten durfte, muss ich für mich feststellen, dass Tamron und Sigma bei top Lichtverhältnissen absolut klasse sind, bei bescheidenem Licht ist aber ein lichtstarkes Festbrennweiten-Objektiv eine lohnenswerte Investition...

Und... ich Drück Dir die Daumen und wünsch Dir perfektes Licht und jede Menge Spass... Du kannst uns ja auf dem Laufenden halten.
7 years ago
@1ce cream:
Das ist mal ne ccole Rückmeldung ;) und unter diesen Vorausetzungen kannst
du relativ frei shooten und ohne Druck werden auch gute Bilder kommen ....
neben den Linsen würde ich auf jeden Fall eine 2. Cam dabeihaben und mit 2
lichtstarken FB arbeiten , 24/28/35/50/oder 85/1,8.....
auf jeden Fall gut Licht und lass mal Ergebnisse sehen ...
7 years ago
In der Kirche ist eine lichtstarke Festbrennweite a la 35mm 1.8 (damit alles aufs Bild passt, zuschneiden geht immer bei heutigen Auflösungen) lohnend. Ultraschallmotor!
Ansonsten: ich habe ein Sigma 17-70mm 2.8-4.0 mit Ultraschallmotor verwendet.
Warum? weil das bei den ständig wechselnden Situationen am einfachsten war...
7 years ago
Lieber TO
Ich habe gerade gesehen, dass Du hier nicht als Fotograf, sondern männliches Modell gelistet bist. Da kann man jetzt anhand der ausgestellten Fotos keine Vorhersage zum Gelingen machen. Dein Vorhaben ist auf jeden Fall mutig. Gut, dass das Brautpaar Bescheid weiß. Ich selbst habe übrigens ein Album mit schönen Fotos von meiner eigenen Hochzeit. Das sind alles Fotos, die die Hochzeitsgäste gemacht haben. Nichts wurde gestellt bzw. inszeniert. Ich würde es wieder ohne Profi machen.
Ich will aber zu einigen Punkten noch etwas anmerken:
1) Ja, Regen ist schlecht - aber Vorsicht auch vor der Sonne, denn viel Licht bedeutet auch viel Schatten.
2) Hier raten immer so viele zu Festbrennweiten. Da bin ich ganz anderer Meinung. Du solltest im Ernstfall schnell sein und Du hat u.U. keine Zeit oder keinen Platz, die richtige Position zu finden. Ich vermute mal, dass hinter dem Vorschlag, eine Festbrennweite zu nehmen, in Wahrheit der Gedanke steht, dass Du ein lichtstarkes Objektiv brauchst - was sicher auch irgendwie richtig ist. Ideal - aber teuer - ist natürlich ein lichtstarkes Zoom. Wie auch immer: Wer die Lichtstärke ausnutzt und die Blende ganz aufmacht, der hat nur einen kleinen Schärfebereich. Wer nur das Brautpaar "freistellen" will, liegt damit richtig - wer aber eine größere Szene einfangen will, der wird sich leicht den Vorwurf der Unschärfe zuziehen.
7 years ago
Naja Standesamt bei Regen und Wolken , wo bin ich da mit einem 2,8 Zoom mit der Iso ?
Wobei ein 24-70/2,8 sicher nicht verkehrt ist , nur manchal eben auch zu wenig Offblende
hat ;))kommt eben dann auch auf die Cam an und die scharfen Bildchen werden eh mit
dem Handy gemacht ..
7 years ago
ach, ich sehe laufend Hochzeits-Fotografen, die nicht die grundlegensten Basics draufhaben. Kein Sinn für Licht-Situation, Kulisse und für Posing und Ausdruck schon gar nicht. Hauptsache dicke Kamera.....
Tendeziell sehe ich das auch so, wie manche es hier schreiben: Wenn man nicht 100% sicher ist, das dieser einmalige Event des Brautpaares angemessen eingefangen werden kann, sollte man es lieber lassen. Eine Bekannte von mir - hatte sie vor Jahren als Model vor der Kamera - hat mir vor kurzem sogar Geld geboten, wenn ich ihre standesamtliche Trauung fotografiere. Ich war freudig überrascht, habe das aber abgelehnt mit der Begründung, daß ich dem Bereich Hochzeitsfotografie keinerlei Erfahrung habe. Für solche Events sollte man das aber haben, weil es sonst eventuell beidseitig traurige Gesichter gibt.

Tips zur Technik: Der EX 320 hat so wie ich sah, einen kleinen Fuß, so daß man ihn auf ein Stativ aufschrauben kann anstatt auf die Kamera. Oder den Blitz irgendwo im Raum positionieren. Für dieses 'entfesselte' Blitzen benötigst du einen IRTransmitter von Canon oder Funkauslöser, der statt des Blitzes auf die Kam gesteckt wird. Alternativ auch mal über Dauerlicht LED Lampen nachdenken. die bei 5200 - 5500 k ein super weiches Tageslicht erzeugen. Sind klein, so ca. eine Handfläche. Aber sehr grelles Licht das man dem batteriebetriebenen Gerät dimmen kann. Es gibt Adapter, die man mit angebrachtem LED oder Blitz auf das Stativ schraubt mit der Möglichkeit, einen Refektorschirm anzubringen.

Mein Zeugs:
Reflektor:
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Adapter:
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LED:
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7 years ago
wenn jemand in kenntnis der tatsache dass er kein fotograf ist um den gefallen gebeten wird, fotos zu machen, sehe ich kein problem, das so durchzuführen
es ist schon spannend was sich einige hier für einen kopf machen
wie sagte schon heinz erhardt:
meine probleme möchte ich haben

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