Nie wieder Krieg !!!!
Ein Bild aus meiner Anti Kriegs Serie.
Hier erzählt ein Bild eine ganze Geschichte.

Comments 12

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Fantasy wunderbar umgesetzt.
Vg. Steffen
4 years ago
Mein Verlobter würde jetzt sagen : Knie nieder und schmecke den herren! :D Aber selbst sich ablichten lassen ist leider nihts für ihn
6 years ago
klasse Szene...
mit greifbarer, beängstigender Bildstimmung...
lG Flori
[gone] Michael Heckner
6 years ago
was ich selten mache, hier hab ich´s getan: ich habe mir alle Kommentare duchgelesen.
Wir sehen eine Nonne, die gezwungen wird, einen Soldaten oral zu befriedigen ... genau das ist die traurige und grausame Realität auch der heutigen Kriege! Und es passiert nicht nur bei den "Barbaren", auch Soldaten aus uns befreundeten Staaten haben sich hier schuldig gemacht!
Insofern nehme ich dir die Beschreibung "nie wieder Krieg" voll ab.
Liebe Grüße
Micha
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9 years ago
Danke für deine Ausführung lieber Sheldon.
[gone] light the munkler
9 years ago
Kontroversen sind immer gut...
Handwerklich finde ich das Foto sehr gelungen. Der Bildaufbau, das Licht und der Schärfeverlauf passen, über die Rolle direkt an den Füßen des Soldatendarstellers kann man sicher streiten. Ansonsten gibt es aber m.E. keine störenden Überlappungen und das Bild hat genügend (optische) Tiefe.
Die beiden männlichen Kritiker bringen zum Ausdruck, dass sie das Bild nicht gut finden bzw. für überflüssig halten. Dahinter verbirgt sich dann wohl am ehesten eine persönliche Meinung, dagegen ist überhaupt nichts einzuwenden. Aber es ist eben nur ein Statement ohne weitere Begründung. Das macht es natürlich schwierig, die Kritik aufzugreifen, ihr zu folgen oder zu versuchen, sie zu widerlegen.
Die Vorrednerinnen werden konkreter. Eine Geschichte wird hier sicher erzählt, der Fotograf gibt seinerseits ebenfalls ein Statement in der Beschreibung sowie in seiner kommentierenden Antwort ab: Er will das Bild als Antikriegsaussage verstanden wissen. Das war offenbar sein Motiv bei der Wahl der Darstellung. Gibt es bei der persönlichen Wirkung auf den Betrachter hierzu eine neutrale Position?

"Ein Pro-Kriegsfilm verherrlicht den Krieg und verharmlost seine Grausamkeit. Seine Helden identifizieren sich mit dem Ziel ihrer militärischen Führung: den Feind auszuschalten. Die Richtigkeit des Krieges wird nicht in Frage gestellt. Dazu dient auch die Darstellung des Gegners, der als besonders brutal, hinterhältig oder nur schemenhaft und unpersönlich gezeigt wird. Sein Tod wird vom Publikum mit Freude bzw. Genugtuung oder Gleichgültigkeit aufgenommen. In patriotischem Auftrag inszenieren Pro-Kriegsfilme den Krieg als großes Abenteuer und Stahlbad für harte Männer. Frauen und Kinder spielen in der Regel nur eine Nebenrolle. Hier kann eine Nation ihre im Frieden verlorengegangenen Werte erneuern und im Kampf mit anderen Nationen oder Bevölkerungsgruppen ihre Überlegenheit beweisen. Wenn die Helden im Krieg fallen, dann sterben sie einen von allen Kameraden betrauerten Heldentod. Unschuldige Kriegsopfer werden zumeist nicht gezeigt.
(...)
Antikriegsfilme verabscheuen den Krieg und fordern seine Abschaffung. Seine verheerenden Wirkungen auf Körper und Psyche der Menschen stehen im Vordergrund. Das Leid der Zivilbevölkerung wird nicht ausgespart, auch der Gegner bekommt ein Gesicht und
verdient Mitleid. Ein Antikriegsfilm betreibt keine einseitige Propaganda zugunsten des Krieges, sondern bemüht sich um eine moralische Aufklärung über Sinn und Unsinn des Tötens. Manche verurteilen den Krieg allgemein. Andere sprechen einem bestimmten Krieg, zum Beispiel dem Vietnamkrieg, im Nachhinein die Rechtfertigung ab. Die Helden sterben kläglich oder kehren traumatisiert zurück. Sie müssen feststellen, dass der Krieg keine persönlichen und gesellschaftlichen Probleme lösen kann.

Pro- und Antikriegsfilm lassen sich oft nur schwer auseinanderhalten. Ein Film kann das gegenseitige Abschlachten als "sinnlos" darstellen und in seiner ästhetischen Gestaltung etwas ganz anderes sagen. Die Faszination für Waffen wiegt unter Umständen mehr als alle politischen oder moralischen Zweifel. Umgekehrt muss auch ein Antikriegsfilm sein Publikum unterhalten. So wird der Krieg zwangsläufig zu etwas Spannendem. Die folgenden Zitate verdeutlichen die unterschiedlichen Meinungen und Positionen zu der Frage, was ein (Pro-)Kriegsfilm und was ein Antikriegsfilm ist."

(Quelle: http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/130650/definition-kriegsfilm)

Bei Würdigung des zitierten Textes komme ich dann eher zu dem Schluss, dass es sich bei der Bildaussage um eine gegen den Krieg handelt. Hier widerspreche ich dann auch meiner Vorrednerin, denn für eine sexuelle Aussage des Bildes ist zu wenig zu sehen. Die primären Geschlechtsmerkmale sind (mit Ausnahme der rechten Brust der weiblichen Darstellerin) nicht zu sehen und - ganz ehrlich gesagt - das Bild dürfte auf die "normal veranlagten" Menschen keinerlei erotischen Reiz versprühen. "Nie wieder Krieg" ist zudem eine politische, vermutlich utopische Aussage. (Und wenn ich mich recht erinnere, stammt der Satz von Kurt Tucholsky... Lange her und schon damals keine Realität. Er meinte allerdings, dass es nur davon abhängig sei, dass niemand mehr Krieg wolle. Eine Utopie eben.)

Wer entscheidet also, ob die Aussage eine Antikriegsaussage ist? Derjenige, der sie trifft. Missverständnisse eingeschlossen!

Viele Grüße
9 years ago
Also.... Ich finde das Foto ansich gut,
da mir bilder sehr gefallen hinter der sich eine geschichte verbirgt,
doch ich finde das die beschreibung dieses bildes überhaupt nicht passt.
Was hat dieses bild mit ANTI Krieg zu tun?! Ich sehe eine Nonne die gezwungen wird einen Mann
Oral zu befriedigen.
Zudem finde ich das bild mit dieser beschreibung sehr unpassend ( Nie wieder Krieg ).....
falls ihr es nicht mitbekommen habt gibt es krieg auf der Welt.
Naja....auch mit ein wenig kritik muss man umgehen können :-)

Lg
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9 years ago
Auch nachdem Lesen der Beschreibung: Ein absolut überflüssiges Bild!
9 years ago
Bitte Beschreibung durchlesen.
Und richtig verstehen.
9 years ago
...find ich nicht gut!
vg andreas

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