Spiegel by Art_Isuark From the gallery Columbus

Ich stehe vor dem Spiegel und
sehe ein Gesicht.
Es ist meins
und doch nicht meins.
Das Gesicht strahlt Ruhe und
Kraft aus.
Ist brutal und gleichzeitig
sensibel. Man kann ihm
das Leid vieler Enttäuschungen
ansehen.
Doch in den Augen sieht man den
Glanz noch
nicht verlorener Hoffnung.
Ein Glauben an die Zukunft.
Traurig drehe ich mich langsam
weg,
wünsche meinem Spiegelbild viel
Glück.
Und trage wieder meine Masken.

© Torsten Nöthen (*1971), Autor und Lyriker

Comments 1

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[gone] User_547135
6 years ago
So ist es recht, schön das Kleid öffnen und das schicke Tattoo zeigen = GEFÄLLT

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