Die Blätter fallen nacheinander,
der Wind, er fegt sie durcheinander.
So zieht der Baum sich langsam aus.
Die Stürme heulen mit Gebraus.

Sie fallen alle, klein und groß,
das ganze Laub ist heimatlos.
Der Baum trägt bald sein letztes Blatt,
das er noch zu verschenken hat.

Das letzte Blatt - es schaut dich an,
jetzt braucht es keinen Reiseplan.
Es fällt zu Boden - nun ist's aus.
Du spießt es auf und gehst nach Haus.

Comments 2

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6 years ago
Wunderbare Aufnahme und ein sehr schönes , passendes Gedicht.
Gefällt mir richtig gut.

LG jens
6 years ago
ein sehr schönes, passendes Gedicht.
LG Hermann

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