Ein Tisch,
ein Licht.
und ich.
Mehr brauche ich
häufig nicht.
Und manchmal
noch viel weniger.

Ja, ich durchdringe
gern die
einfachen Dinge.
Denn einfach
und leicht
finde ich
wunderschön.

Es reicht mir
zum Beispiel
den Mond zu
beseh´n.

Und in ihm
und durch ihn
und mit ihm
ein bisschen mehr
das Wunder
des Daseins
zu verstehn.

Ein Tisch,
das Mondlicht
und ich.
Mehr brauche
ich häufig nicht.

Und manchmal
reicht noch weniger.

Denn:
wenn einfach
wirklich einfach ist,
reicht es, dass du
an meiner Seite bist.

einfach einfach pt.2 / Frida / 2022

Comments 10

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1 year ago
Suse.Kuestenkind stimmt. Ich durfte es übernehmen ;-)
1 year ago
Das Gedicht ist aber auch direkt von Frida.. Grins
1 year ago
Leerer Raum tut Bildern gut!
Lg
Andreas
1 year ago
beeindruckend...
lg
1 year ago
Den Atem des Einfachen.
Festgehalten in deinem Bild.
Die Gegenwart nennt es Minimalismus.
Doch ist da ein Unterschied.
Asiatische Religionen haben die
Einfachheit und Einkehr gelehrt.
Doch gesiegt hat zumeist das
Streben nach mehr. Die Folgen: Siehe Heute.
Werner grüßt Gilles
1 year ago
Das Foto und dazu das Gedicht - besser kann man Fotokunst nicht darstellen!!! Genial!!!
#4 You will no longer see this post.
1 year ago
schade, dass die lampe unscharf ist … dient hier ja als gegen- bzw. mitspieler und ist auch teil des textes … ansonsten mega krasser bildaufbau, toller kontrast und sehr ausdrucksstarke situation! love it!
1 year ago
schlicht und einfach genial!
LG - Eddy.
1 year ago
da passt alles zusammen

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