""Die MK ist nicht das Paradies. Sie ist auch nicht die Hölle. Sie ist durchwachsen. Die einen finden mehr, die anderen weniger, einige gar nichts, und für ein paar ist alles perfekt." Und daraus zieht man dann seine Konsequenzen. "

Also die MK ist gleichzeitig alles und nichts. Ja, aus dieser Erkenntnis kann man sicher leicht Konequenzen ziehen *schmunzel*.

"Es diskutieren hier überwiegend Fotografen, und die orientieren sich an ihren Interessen. Woran sollten sie sich denn sonst orientieren."

Viell. ist genau das der Grund warum hier, in der MODEL-Karte, hauptsächlich Fotografen diskutieren. Und das zum Großteil komplett an Models vorbei.
Woran sich fotografen in DIESER Diskussion orientieren sollten? Naheliegend finde ich an den Bedürfnissen von tfp Models. Dann könnte man überlegen "Erfülle ich diese Bedürfnisse? Will ich diese erfüllen?"... wenn beides Nein, ist für DIESEN Fotografen TfP in der MK tot.

"Das funktioniert durchaus nicht. Viele Autofahrer, wenige Rolls-Royce. Trotzdem bestimmt nicht Rolls-Royce, wie die Autobranche läuft. Sondern VW, Toyota, Renault, General Motors, Ford... "

Falscher Vergleich. Stell Dir vor es gäbe NUR Rolls-Royce. Dann bestimmt auch nur Rolls-Royce, falls es keine Alternativen gibt.
Auch bei tfp Models gibt es (zumindest in NRW) sehr viel Auswahl. Von daher ist niemand darauf angewiesen was EIN Modell bestimmt. Aber generell legen alle von ihnen selbst fest, wie Arbeit mit ihnen läuft. Nicht Fotografen.

Also die MK ist gleichzeitig alles und nichts.

Liest sich "strange"....aber genauso sieht es aus.

Ich stelle mal die kühne These auf, das in der MK noch das eine oder andere TfP Shootings mit Modellen statt findet.
Ok...ganz so kühn ist die These nicht ^^
Gehen wir einfach davon aus das diese These der Wahrheit entspricht.
;-)

Ein "Selfie" ist kein TfP also muss auf der anderen Seite der Cam ein Fotograf(in) sein.
Somit ist die Antithese "TfP ist am Ende" erstmal widerlegt

Weiter im Text.... These Nummer zwo
Es gibt Fotografen (Modelle) die shooten wenig bis kaum, einige öfter und wieder andere viel.
Der Beweis ergibt sich aus Beobachtung
Rein statistisch ergibt sich dann das die "Viel TfP" Fotografen mehr Tfp Shootings haben als andere.

Nun gibt es innerhalb der wenig,kaum,viel Shooter immer zwei Gruppen.
Die eine Gruppe von Fotografen (nehmen wir die Viel Shooter) shooten mehr TfP und die andere Gruppe weniger.

Da der Modelpool in der MK ist für alle gleich ist "müssen" die Unterschiede also beim Fotografen liegen

Vereinfacht ausgedrückt....
Irgendetwas macht die Fotografengruppe die mehr Tfp shootet anders als die Gruppe, die weniger hat

Ohne Wertung "woraus" das "anders" besteht....das "anders" ist vorhanden.

Fazit:
Ansatzpunkt für mehr Shoots ist also beim Fotografen zu suchen und nicht bei den Modellen

q.e.d.

:)

Nur mal zur Illustration:

Ich hatte gerade einen PN-Austausch mit einer absoluten Newcomerin. Ich habe ihr für ein Portraitshooting (alles Andere ist rot), 3 Stunden, 120,-- Euro inkl. Fahrtkosten (15 Minuten) angeboten.

Ihre Reaktion: "Für 3 Stunden nehme ich 200 Euro." (zzgl. Fahrtkosten, versteht sich).

Ich habe sinngemäß zurückgeschrieben, dass ich bisher durch das eine Shooting, das sie vorzuweisen hat, nicht hinreichend überzeugt bin, dass sie das wert ist. Das fand sie unhöflich und unsachlich. Ende der Anfrage.

:-)

3 Stunden Portrait sollten nicht mehr als 60 Euro kosten. 120 Euro sind ja schon Akthonorar und 200 Euro sind
indiskutabel. Die Dame wird nicht mehr als einen pro Jahr finden, der das zahlt.

@Ivanhoe

Ich würde an deiner Stelle bei Gelegenheit mal die Shootingvorgaben aktualisieren

BS:
@Ivanhoe
Ich würde an deiner Stelle bei Gelegenheit mal die Shootingvorgaben aktualisieren

Was ist an denen nicht ok?

@ Phil Photo-Art das sind 40 Euro pro Stunde, einen Installateur krieg ich für den Betrag nicht...

Eventuell hab ich was missverstanden?
Hatte den Eindruck im Kontext (Newcomerin) du würdest bezahlt werden wollen.
Falls du Pay in Richtung Modell gemeint hattest...dann alles tutti

Phil Photo-Art
@ivanhoe
Wenn-Du 120.- für 3 Stunden bezahlst....wieviel mal machst-Du den das im Monat?
Da reden-wir doch um ein kleines Vermögen
Das kann ich mir als Hobby Knipser nicht leisten
Sollten-mal die Models mal darüber nachdenken, oder?

120,-- Euro würde ich angesichts eines realistischen Zeitaufwands von 5 Stunden oder so für einigermaßen solide halten. Irgendjemand, der anrückt, um an meiner Waschmaschine zu schrauben, bekäme für 5 Stunden ein Vielfaches. Ausnahmsweise stimme ich Foto300 da mal zu.
Aber ich beschwere mich nicht, dass ich klamm bin, sondern darüber, dass die Models offenbar den Boden unter den Füßen verlieren.

@BS:
Auf die Idee, Geld von den Models zu verlangen, bin ich noch nie gekommen.

Ich hatte gerade einen PN-Austausch mit einer absoluten Newcomerin. Ich habe ihr für ein Portraitshooting (alles Andere ist rot), 3 Stunden, 120,-- Euro inkl. Fahrtkosten (15 Minuten) angeboten.

Ihre Reaktion: "Für 3 Stunden nehme ich 200 Euro." (zzgl. Fahrtkosten, versteht sich).

Ich habe sinngemäß zurückgeschrieben, dass ich bisher durch das eine Shooting, das sie vorzuweisen hat, nicht hinreichend überzeugt bin, dass sie das wert ist. Das fand sie unhöflich und unsachlich. Ende der Anfrage.

Daraus kann man einiges lernen:

a) Newcomer besitzen oftmals kein Gefühl für das Preisgefüge und überschätzen sich maßlos. Modelle, die erfahrener sind, wissen auch eher sich selbst und den Markt einzuschätzen. Das alleine finde ich einen guten Grund, einer kompletten Newcomerin keine Kohle anzubieten.

b) Ein Modell, das wirklich nur Portrait anbietet, und außerdem Kohle verlangt, zeigt einen Unwillen und mangelnde Flexibilität ihrem Job gegenüber.

c) Es macht überhaupt keinen Sinn, einem Modell zu erklären, warum man nicht mehr interessiert ist. "Danke für die Antwort, dann bin ich nicht am Shooting interessiert." Damit ist die Sache gegessen, ohne dass man jemand persönlich auf die Füße tritt.

d) Nicht auf ein Pferd setzen. Mehrere Anfragen parallel am Laufen halten geht recht gut, gerade wenn man selbst Kohle bietet. Bevor beide Seiten eine Zugabe abgegeben haben, ist sowieso alles offen.

e) Gerade wenn man einen vernünftigen finanziellen Rahmen hat, kann man sich auch einfach Angebote von verschiedenen Modellen kommen lassen und sich dann für das beste (Preis vs. zu erwartende Leistung) entscheiden.
"Ich suche ein Modell für ein Portrait-Shooting, 3h, dort und dort, Voraussetzung sind diese und jene Klamotten und das Makeup, Zeitrahmen ist so, so sieht der Vertrag aus; bitte mach mir ein Angebot, wenn Du Interesse hast."
Das signalisiert sehr gut, dass man mehrere Modelle anfragt und sich die ernsthaften Modelle bemühen müssen.
Und wenn sie es nicht tun, wandern sie in den Papierkorb. Auch nicht schlimm.

vor allem macht es mir Angst, daß so ein Newcomer Preise aufruft als wäre er bei der Heidi Klum Show Gewinner.
Da geht die Fantasie halt nicht mit der Realität einig. Bestimmt dachte das Mädel, aus Unerfahrenheit vielleicht,
ich verlang mal was ich gerne hätte, und schau ob ich damit durchkomme.