Moments, bitte reiß Dich mal zusammen. Ich bekomme allmählich keine Luft mehr vor Lachen.

Wenn du mit solchen Einsteiger-Sensoren ankommst, wird das nie was mit TFP-Shootings!

So ein Quatsch - solche Probleme hatte ich noch nie.

Aber der Crop-Faktor ist tatsächlich ärgerlich. Weniger weil man die Objektive abschrauben müsste (meine Kamera hat in meinem Rucksack auch locker mit Objektiv genügend Platz :D), sondern weil man dann erhebliche Probleme bekommt, mal ein bisschen weitwinkliger zu werden.

Allerdings: von einer 750D auf ein Vollformat ist doch ein ganz schön happiger Schritt. Der muss überhaupt nicht sein.

Ach Carsten, daß Moments heute einen Clown verschluckt hat hab ja selbst ich inzwischen kapiert. ;)

@ Moments & Casa
Dann habe ich das mit dem Augen-AF doch falsch verstanden ... die Gesichtserkennung kann nun auch Tiergesichtserkennung , und ein Augenerkennungs-AF ist eine noch speziellere Präzisierung dazu. (Es hätte auch eine Nasenerkennung oder Munderkennung sein können ...)
Das mit dem Eye-AF .... irgendwo habe ich aber sowas gelesen, daß eben das AF-Tracking so nicht nur die Bewegung des Motivs (Sport, Tiere) berücksichtigen, sondern eben durch die Blickrichtung des Fotografen ans Ziel geführt würde.
Und das Beeindrucken des tfp-Models ... dann schlage ich mal die EOS 1Ds vor oder doch die Mamiya ZD22 ...;-))
@ Milan
Weitwinkliger ... ist konstruktiv umso einfacher, je kleiner der Sensor ist ! Für MFT gibt es nun ein 4mm Fisheye, für APS-C 6,5mm ... und wo ist das 12mm für Pentax 645, Hasselblad X1D oder Fujifilm GFX ?

Chrisso, meinste?
Manchmal ist der aber auch komisch und meint das dann aber ernst...
:D

Was habt ihr nur alle???

Das ist hier eine seriösen Kaufberatung, welche allgegenwärtiges Wissen (unter Kleinbild lässt sich nicht fotografieren) mit nie dagewesenen Argumenten unterstreicht!

Exklusiv in der Model-Kartei! :-)

@TO
Besorg dir doch eine gebrauchte RZ67. Sind total billig (weil nahezu unbrauchbar). Du setzt die auf ein Stativ und befestigst dein Smartphone hochkant am aufgeklappten Lichtschachtsucher. Dann tust du so, als würdest du mit der RZ knipsen - in Wirklichkeit nimmst du natürlich das Smartphone. Ich wette, die Models sind sofort völlig willenlos (wegen der dicken Profikamera) und die Fotos werden total kreativ und bunt.

RZ67 unbrauchbar? Och komm! Weil nicht digital oder was? Ich wünschte ich könnte mir eine leisten, bei mir langt's nur für Russenwuchtbrummen. :(

Dietmar Müller verkauft gerade seine 5D Mark II.
Am besten über seinen Facebook-Account kontaktieren oder anrufen.

Über Google/Amazon findet man auch gebrauchte Canon 5D Mark III

Also ich finde ja, dass sowohl beim Kauf einer Kamera als auch beim Erstellen einer Fotografensedcard ein Test in Optik und anderem fotografischen Grundwissen zwingend erforderlich ist. Das ist vielleicht wichtiger als eine gewisse Anzahl von Fotos mit verschiedenen Modellen auf der Sedcard zu haben. Meinen herzlichen Glückwunsch an Moments & Emotions dafür, dass er hier die üblichen Verdächtigen aufs Glatteis geführt hat.

Zur Eingangsfrage: Ich schließe mich der Meinung an, dass es die Canon 750D sein sollte, wenn sie sich wie beschrieben bewährt hat.
… oder eine vergleichbare Nikon, damit noch alle Objektive passen. Um einen fundierteren Rat geben zu können, wäre m.E. wichtig, mit welchen Lichtsituationen die Kamera zurecht kommen sollte.

@Lykian

Vielleicht manches einfach nochmal lesen... v.a. zwischen den Zeilen... ;-)

Aufgrund der Preisvorgabe nannte ich sie nicht, aber es gibt auch die OM-D E-M1X ... das ist eine MFT-Profikamera.

@TO
Besorg dir doch eine gebrauchte RZ67. Sind total billig (weil nahezu unbrauchbar). Du setzt die auf ein Stativ und befestigst dein Smartphone hochkant am aufgeklappten Lichtschachtsucher. Dann tust du so, als würdest du mit der RZ knipsen - in Wirklichkeit nimmst du natürlich das Smartphone. Ich wette, die Models sind sofort völlig willenlos (wegen der dicken Profikamera) und die Fotos werden total kreativ und bunt.

Unbrauchbar?
Mit der RZ67 entstehen 80% meiner Fotos....

Ansonsten zur Diskussion:
Für 1000 Euro bekommt man schon eine top gebrauchte D800 oder eine D750. Was will man mehr?

Auf meinem ersten (und einzigen guten Workshop) war ich ca. 2006. Der ausrichtende Fotograf benutzte eine Canon Eos 350 D und hat damit herausragende Fotos gemacht. Das Model hat ihn ziemlich ernst genommen.
Meiner einer hatte eine Nikon D200 und hat sich kürzlich nochmal die Ergebnisse angesehen. Schwer da wirklich einen Unterschied zur D800 festzustellen.

Für die meisten hier anwesenden (mich eingeschlossen) wird mit Sicherheit gelten, dass sie nicht durch die technische Qualität ihrer Ausrüstung limitiert werden, sondern von ihrer Kreativität, ihrer Phantasie und ihrem Wissen um Bildgestaltung.

Anbei übrigens eine Auswahl von Fotos aus der (unbrauchbaren) RZ67:

Jepp... völlig unbrauchbar... hättest du auch gleich APS-C nehmen können... ^^

shoshin:

Unbrauchbar?
Mit der RZ67 entstehen 80% meiner Fotos....

Naja, es ist ja nicht so, dass ich nicht weiß, wovon ich rede. In diesem Moment steht eine RZ67 mit 3 Objektiven in einem Koffer vor meinen Füßen (nämlich unter meinem Schreibtisch in der Firma). Bis vor 15 Jahren habe ich mit der auch noch fotografiert und hier auf meiner Seite sind mehrere Fotos, die mit der gemacht sind.

Heute käme ich nicht einmal mehr auf die Idee, damit zu fotografieren. Ich packe die brav einmal im halben Jahr aus, setze einmal jedes Objektiv an, löse ein paar mal aus, freue mich, dass das so ein dickes geiles Teil ist - und packe sie wieder ein.

Es gibt nichts, was meine Digiknipsen nicht besser können - außer Krach machen.

Danke euch schonmal für die ganzen Tipps! Mich hat tatsächlich noch nie ein Model gefragt, ob ich denn auch eine besonders tolle Kamera habe, ich denke da geht man eher nach den Bildergebnissen.

Ein solider Autofokus nimmt einem halt einfach Arbeit ab und man kann mehr auf das Model eingehen anstatt sich auf die Technik zu konzentrieren. Wenn der (fast) immer sitzt, ist es halt praktisch.

Ich will halt im Endeffekt aus meinem Budget und für meine Ansprüche eine möglichst hochwertige Bildqualität herausbekommen. Deshalb danke an all die sehr hilfreichen Tipps und ein herzhaftes "Ha Ha Ha" an die anderen :D

@shoshin hat es im Endeffekt super beschrieben: "Für die meisten hier anwesenden (mich eingeschlossen) wird mit Sicherheit gelten, dass sie nicht durch die technische Qualität ihrer Ausrüstung limitiert werden [möchten], sondern von ihrer Kreativität, ihrer Phantasie und ihrem Wissen um Bildgestaltung.

Wäre für mich auch interessant! Der Unterschied beschränkt sich nach meiner Kenntnis darauf, dass man bei der Spiegellosen bereits durch den Sucher das fertige Ergebnis sehen kann, oder?