Kurz als Ergänzung zum "Einmischen": ich habe schon kritische Nachrichten für Bilder auf der Fotografen-Sedcard bekommen und das ist eine verdammt blöde Situation, denn es hat manchmal einen Grund, weshalb dieses Bild nicht auch auf meiner eigenen Sedcard ist. Nämlich, dass ich zwar damit leben kann, es aber nicht mein Geschmack ist. Da ich den Fotografen nicht in die Pfanne hauen will muss ich es verteidigen. Da muss kein böser Wille beim PN-Schreiber dahinter stecken und trotzdem ist es nervig. Ich persönlich mag so etwas einfach nicht, selbst dann nicht wenn es positiv ist. Ich will einfach nur meine Shootings machen und gut. Kritik an Bildern auf meiner Sedcard ist etwas Anderes weil ich da nach außen dahinter stehe.

Also meinte ich sicher damit nicht, dass alle Fotografen Stalker sind und sich einmischen. Trotzdem treffe ich die für mich passenden Entscheidungen, die auch niemandem schaden.

[@6449] lia_faces
Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich bin nahezu exakt der Meinung wie lia - besonders dann, wenn die Vergangenheit "irrelevant" sein sollte.
Allerdings ist die Vergangeheit keineswegs irrelevant. Man lernt aus der Vergangenheit - jedenfalls im Idealfall. Mich lehrt die Vergangenheit - auch die aus dem Geschichtsuntericht - dass man sich vor Leuten in acht nehmen soll, die versuchen, Keile zischen Menschen zu treiben.

Es lohnt sich nicht, sich über die fehlende Angabe eines Shooting-Partners hier in der MK aufzuregen. Jedenfalls nicht, so lange man die Hintergründe nicht kennt - und die kennt außer den unmittelbar Betroffenen niemand. Ich habe schon mit Models gearbeitet, die in ihrem Vertrag jede Namensnennung (auch die eines Pseudonyms) und jegliche Form von Verlinkung ausdrücklich untersagt hatten. Natürlich halte ich mich an eine solche Vorgabe. Für Außenstehende ist dieser Zusammenhang aber nicht erkennbar. Wenn dann jemand meint, ich sei dem Model gegenüber respektlos, ist das ein Missverständnis. Respektlos wäre ich gewesen, hätte ich mich über unsere Vereinbarung hinweggesetzt. - Und übrigens: Rechtlich gesehen gilt die grobe Faustregel, dass alles verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt wurde. Also auch das gegenseitige Verlinken und das namentliche Erwähnen.

also gut, ich gestehe:
ich habe das foto geschossen, das model ist nicht mehr bei mk

@perfekt(?)ion(!):
So lange das nicht in ursächlichem Zusammenhang steht...

(at) christmann
wer will das schon beurteilen

Schon toll wie hier Leute eine Begründung für ein Nicht-Verlinken suchen / diskutieren und von "Wertschätzung und Respekt" reden, wo das doch ausser den Beteiligten niemand etwas angeht...

wie heisst es so schön
pecunia non ....
#
oder
wen ich verlinke, der schwimmt im geld?
mhm

[@5999] Was genau hast Du ihr ausgeredet : Die Ausstellungen oder die Lehrerin ?

In welchem Jahrhundert leben wir eigentlich?

Ich habe mit mehreren Lehrerinnen, Polizistinnen - und zum Beispiel auch mit einer evangelischen Pastorin gearbeitet.
Akt wohlgemerkt.
Hätte dieser Personenkreis "Probleme" mit dem jeweiligen Arbeitgeber bekommen, eine Klage meinerseits wäre zwangsläufig die Folge gewesen.
Ganz ehrlich: wäre für mich ein gefundenes Fressen!
Frage: eine politische Orientierung der Person - egal ob nach rechts oder links - wäre das denn wirklich nicht wesentlich wichtiger, so etwas zu verhindern?

Wir brauchen keine "Doppel Moral" wie diese auch so "sauberen" Kreise in den USA. (Gell Herr Trump!).

So weit müssen wir gar nicht mal gehen, Stichwort Grundschullehrerin und googelnde Eltern. Ein Graus.

Mal so nebenbei: In welchen Bundesländern gibt es noch katholische Religion in der Schule? Lehrer sind meist nicht bei der katholischen Kirche angestellt, sondern beim Staat und die unterrichten in vielen Bundesländern alle Religionen. Aber was hat das mit Verlinkung zu tun?

Und die Frage, warum ein Aktmodell, was nicht vom Fotografen verlinkt werden möchte, aber zum Fotografen verlinkt, kann ich beantworten. Wer das betreffende Aktbild beim Modell findet, der hat Glück gehabt und darf selbstverständlich zum Fotografen weiterziehen. Es geht dabei darum, dass der Fotograf besser gefunden wird, was doch nett ist. Umgekehrt möchte das Modell aber keine Werbung für sich als Aktmodell. Das ist nachvollziehbar. Kopnsequent wäre natürlich, wenn das Modell selbst auf die Ausstellung von Aktbildern verzichtet.