Onlyfans | tfp oder bezahlte Shootings 116

3 years ago
[@432557] es treiben sich schon ein paar kommerziell erfolgreiche und bekannte Models in der MK herum. Und einige werben auch mit ihrem Onlyfans-Auftritt.

https://www.google.com/search?q=site%3Amodel-kartei.de+onlyfans&oq=site%3Amodel-kartei.de+onlyfans
3 years ago
ein "star" bist du heutzutage schon wenn du auf Twitter 10000 Folower hast.

und wenn du davon 1% für freizügige und pornografische Inhalte ein onlyfan Abo verkaufen kannst
verdienst du sicher mehr als mit 1000000 youtube abos

Je prüder twitter und co sind umso mehr laufen Plattformen wie onlyfan
In diesen kontaktlosen reizarmen Zeiten wird genug Bedarf an solchen Angeboten da sein.
[gone] User_432557
3 years ago
#21 Nun ja, ich weiß von einem sehr bekannten Erotiksternchen das die Verdienstmöglichkeiten bei Onlyfans sehr gering ausfallen. Insofern kann ich die Aufregung wegen ein paar Cent nicht nachvollziehen.
Wie würde Shakespeare sagen, viel Lärm um nichts.
3 years ago
[@432557]: das denke ich auch. Da stellen sich die speziellen Reisemodels mit großzügigen Tagessätzen sicher besser auf. Wenn irgendwelche nennenswerte Umsätze entstehen, bleibt sicher relativ viel bei den Plattformbetreibern hängen.
3 years ago
@ kleine|details
Danke für den link ! So habe ich gerade ein passendes Beispiel gesehen ... im MK-Bild ist etwas wegretuschiert, und bei onlyfans sieht man dann alles. Es gibt aber auch andere Portale, auf denen man das unretuschierte Bild zeigen konnte bzw. immer noch könnte (auch wenn einige dieser Webseiten nun nicht mehr existieren)

Ob und wie "onlyfans" sich dann gegen diese Portale (für die Fotografen gratis Zugang bekämen) behaupten kann, wäre eine Frage, bei der MK eh außenvor bliebe, denn erst vorige Woche gab es ja offenbar wieder mal einen moderatorischen Eingriff gegen Freizügigkeit (wie hier im Forum diskutiert).
Dabei könnte man hier nun auch wieder überlegen, wo Bearbeitung aufhört und Retusche anfängt ... und worüber man noch nachdenken könnte, wäre die Frage, warum ein Model hier auf MK nicht freizügig veröffentlicht werden will, aber auf der kommerziellen Website dann offenbar doch.
Danke für die Abfrage von kleine|details
Man erkennt, dass da onlyfans auch von Fotografen genutzt wird.
Da ergibt sich meiner Meinung ebenfalls das Problem: War eine kommerzielle Nutzung erlaubt und wie ist die Beteiligung vom Model geregelt ?
3 years ago
SEE - Toxic Boomer: naja, kostenlos oder günstig findet man schon eine ganze Menge auch nicht zu scheußlicher Sachen. Trotzdem existieren Paysites. Der Content wird ja meistens nicht "Open Source" erstellt.

Chris W. Braunschweiger: dagegen spricht ja nichts - im Gegenteil. Und natürlich sollte man das in den Verträgen geregelt haben. Ich habe das beispielsweise.
@mad Tom

Die Models die bei onlyfans angemeldet sind verkaufen im Abo meist die Fotos welche sie bei Instagram nicht oder nur zensiert zeigen dürfen.
Zusätzlich bieten einige dann auch noch private Aufnahmen an.
Ich habe mit paar Amateurmodels schon darüber gesprochen. Einnahnen von 300 Euro und mehr pro Monat sind keine Seltenheit.

Ich möchte jedenfalls nicht das meine Bilder von einem TfP Shooting für sowas genutzt werden.
3 years ago
Da haben wir sie wieder einmal - die grundsätzliche Diskussion um "kommerzielle" Nutzung, beginnend mit der Frage, was das eigentlich ist. In der Fotocommunity muss man auch einen Mitgliedsbeitrag bezahlen, um Aktfotos sehen zu können. Und obwohl die ausstellene Person selbst nichts davon hat, tragen die ausgestellten Bilder ja irgendwie am Geschäftserfolg der fc bei.
Und ich gehe noch weiter. Gerade, wo ich diese Zeilen schreibe, sehe ich links und rechts Werbung. Ich weiß nicht, ob Werbung auch gelegentlich beim Anschauen von Bilder auftritt, aber selbst wenn nicht: Die Bilder locken Besucher an und die sehen spätestens dann, wenn sie auch im Forum stöbern, auch die Werbung. Da kann man argumentieren, dass Bilder die Besucher zur Werbung "führen". Wenn das nicht "kommerziell" ist?

Ergo: Ich würde wirklich niemanden raten, "kommerzielle" Nutzung komplett vertraglich auszuschließen.
3 years ago
@ kleine|details
Das "nicht zu scheußliche Sachen" überlese ich einfach mal ... und mit paysites beschäftige ich mich gar nicht. Ob ein Model dorthin Bilder verkauft, die ich gemacht habe, kann ich gar nicht überprüfen, denn dazu müßte ich mich ja (kostenpflichtig) dort anmelden. Außerdem wäre mir auch der zeitliche Aufwand viel zu groß, Dutzende oder gar Hunderte von Bezahlportalen zu durchforsten - und angenommen, ich fände zufällig doch kurzerhand meine Bilder dort : Soll ich dann ein internationales Klageverfahren anleiern lassen, und das für ein paar Bilder, die ich eh schon hochgeladen und veröffentlicht habe ?
Die Models die bei onlyfans angemeldet sind verkaufen im Abo meist die Fotos


… das ist meiner Meinung nach falsch. Sie zeigen Fotos in ihrem Portfolio für das du vorher quasi ein "Eintrittsgeld" bezahlt hast. Man kann das als kommerzielle Nutzung auslegen nur müsste man dann auch schlüssig erklären wie die anteilige Nutzungsgebühr ermittelt werden kann.
3 years ago
In meinem Vertrag steht drin, dass beide Vertragsparteien uneingeschränkte Nutzungsrechte an den Bildern haben.

Wenn wir keinen Vertrag unterschreiben (weil:lästig), sage ich dem Modell: Mach mit den Bildern, was Du willst.

Ich will gute Bilder machen und Spaß beim Shooting haben, mich aber nicht mit Rechtekontrolle rumschlagen.
Wenn das Model sich zusätzlich anstrengt, um Kohle mit den Bildern zu verdienen, dann freut mich das für Sie.

Ich wünsche Euch allen frohe Weihnachten!
@chris:

Das ist natürlich eine interessante andere Sichtweise.
Vielleicht überdenke ich doch noch Mal.


Bisher sehr ich onlyfans eher als: nothelle Stalker wollen unbedingt Model X nackt sehen. Den Models geht das so sehr auf dem Sack dass sie eine paywall davor schalten. D.h. also dass ein gemachten Bilder eher als Ramschware verscherbelt wird. Hochgeladen wird nichts was möglichst gut ist sondern was möglich noch mehr Kunden anlockt
3 years ago
Mirko Noack | phototale.de
Zitat: "Bisher sehr ich onlyfans eher als: nothelle Stalker wollen unbedingt Model X nackt sehen. Den Models geht das so sehr auf dem Sack dass sie eine paywall davor schalten. "

Wie heißt es so schön: "You made my day!"
Klar, die Modelle wollten eigentlich gar kein Geld mit den Bildern verdienen. Aber weil die ausgestellten Bilder tatsächlich angesehen werden (was soll auch sonst passieren?) wurde eine Bezahlfunktion eingebaut.
Sicher doch! :-)

Abgesehen davon war ich eben kurz auf onlyfans. Es ist richtig, dort werden keine Bilder verkauft, sondern nur die Berechtigung, sie anzusehen. Trotzdem ist das kommerzielle/gewerbliche Nutzung. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann bezahlt man das Eintrittsgeld nicht pauschal für alle Bilder wie bei der Fotocommunity, sondern bezogen auf das Modell. Somit hat das Modell vermutlich einen nachvollziehbaren persönlichen Gewinn.

Ich halte es aber wie J Reber. Zur SIcherheit schreibe ich allerdings in die Verträge, dass ein Exklusivverkauf natürlich nur in gemeinsamer Abstimmung erfolgten kann - ist ja logisch. Ich selbst habe schon einige Bilder verkauft - allerdings nur solche ohne Modelle drauf.
Ich habe nie gesagt dass die Models kein Geld verdienen wollen. Du hast meinen Beitrag nicht verstanden, denn das Gegenteil ist der Fall.

Ich schrieb sogar dass teilweise irgendwelche Fotos hochgeladen werden damit möglichst viele Abonnenten kommen. Also geht's um die Gewinnmaximierung, also ums Geldverdienen.
3 years ago
Ist zwar alles auf Englisch, aber wenn man nach "Bella Thorne onlyfans" sucht, bekommt man reichlich viel zu lesen :

https://www.altpress.com/news/bella-thorne-onlyfans-comments/

https://www.pinknews.co.uk/2020/12/15/bella-thorne-onlyfans-instagram-sex-work-porn-twitter-backlash/

https://www.elitedaily.com/p/tana-mongeau-bella-thorne-are-beefing-over-onlyfans-2020-continues-to-be-wild-52375739

@ Mirko Noack

Das mit der paywall stimmt - einzelne Bilder oder Videos sind dann bezahlpflichtig, und dies wird ggfs. auch ausgenutzt, während andere Bezahlportale für den bezahlten Zeitraum Zugang zu sämtlichen Inhalten bieten.
Wenn man für ein viertel oder halbes Jahr bezahlt hat, kann man von einem zum nächsten Model weiterklicken, so wie hier. Bei onlyfans ist es aber so, daß einzelne personalisierte Inhalte mit einer (zusätzlichen) Bezahlfunktion versehen werden können. Dies hat die vorgenannte Bella Thorne offenbar genutzt, um 3 Bilder mit 200 $ vergütet zu bekommen, wobei sie ihre "Kunden" auch noch verarschte.
Die anderen Nutzerinnen (Webcamgirls, Cybersex-Workerinnen) beklagten dementsprechend den Vertrauensverlust, der so auch auf diese durchschlug und die "notgeilen Stalker" auch bei den anderen Frauen kein weiteres Geld mehr investierten. Daß das den Darstellerinnen "auf den Sack" ginge ... gerade jetzt im Coronajahr wohl eher nicht, und die Frauen haben doch schließlich ihre Angebotsinhalte selbst hochgeladen, und somit ihre Fotos und Videos dort verfügbar gemacht, um eben darüber Einkünfte zu erhalten.
Dass es kommerzielle Nutzung der Bilder ist, ist eindeutig. Und das gilt es in Vertrag detailliert festzulegen. Was gar nicht geht ist es im TfP-Vertrag beidseitig zu untersagen und eine Seite macht es dennoch (es gibt ja auch Fotografen die auf Patreon / Onlyfans) sind.

Es ist nur schwierig den Gegenwert pro Bild festzulegen bei so einem Abo mit vielen anderen Bildern.

Wahrscheinlich ist es aber das nervenschonenste es zu ignorieren solange man in Hobbybereich unterwegs ist
3 years ago
@ Mirko Noack
Das habe ich so verstanden, wie eckisfotos schrieb : man bezahlt nicht für den gesamten Content, über alle beteiligten Anbieterinnen hinweg (denn das wäre auch für die Cybersex-Workerinnen dann eher sinnlos), sondern jede Anbieterin kann für jedes ihrer Bilder und Videos bestimmen, wieviel dies kosten soll. Daher konnte Bella Thorne auch "3 Popofotos für 200 $" anbieten ... die sie dann offenbar nicht geliefert hat bzw. nur "die kalte Schulter" zeigte.
So ist es ja auch. Jeder Account kann selbst einen monatlichen Betrag festlegen. Zusätzlich kann man auch eine Sammlung an Bildern/Videos direkt an jemand schicken und dafür Geld verlangen.
Zusätzlich kann man sich Rabatt gewähren wenn jemand mehr als einen Monat das Abo Bucht.
Und zusätzlich kann man auch Trinkgeld von Abonnenten bekommen.

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