Im Wald da sind die Räuber. 30

2 years ago
In Nachhinein musste ein Fotograf aus der Nähe von Mannheim am 1. Mai feststellen, dass es keine so gute Idee war, mit seiner teuren Kamera im Wald Fotos zu machen.

Quelle:

https://www.metropolnews.info/mp501883/mannheim-34-jaehriger-fotograf-von-trio-ueberfallen

(Als kleine Anregung zu verstehen beim nächsten Waldspaziergang vielleicht nur die billige Zweitkamera mitzunehmen.)
2 years ago
Kann auch im Feierabendverkehr passieren.

https://youtu.be/j2efwceQ_0c
[gone] User_5999
2 years ago
Um die erste allgemeine Verunsicherung zu zitieren: Das Böse lauert immer und überall. Wichtig ist dann wohl immer, gut versichert zu sein. Deshalb nie fahrlässig handeln und Ausrüstung sichtbar im Auto liegen zu lassen... Auch nicht verkehrt, die No-Go-Areas im eigenen Umfeld zu kennen... Gerade mit Blick auf Lost Places...
2 years ago
(Als kleine Anregung zu verstehen beim nächsten Waldspaziergang vielleicht nur die billige Zweitkamera mitzunehmen.)

?????
Man kann natürlich auch seine Kamera im Safe einschließen und sie dort verrotten lassen. Nur wofür hat man sie sich dann gekauft?
Übrigens kann man auch abstürzen, hinfallen, einen Verkehrsunfall haben u.v.m. und die Kamera ist ebenfalls weg /Schrott. Es gibt keine hundertprozentige Sicherheit!

Das nennt sich Lebensrisiko. Haben wohl einige hier vergessen. Und es schadet auch nichts, die eigenen Instinkte hin und wieder zu trainieren und dann, wie Michael Imberg schon andeutete, solchen Situationen rechtzeitig aus dem Wege zu gehen. Denn bemerkt hatte er die Typen ja schon vorher, sofern ich den Artikel richtig verstanden habe.
2 years ago
Und es schadet auch nichts, die eigenen Instinkte hin und wieder zu trainieren und dann, wie Michael Imberg schon andeutete, solchen Situationen rechtzeitig aus dem Wege zu gehen. Denn bemerkt hatte er die Typen ja schon vorher, sofern ich den Artikel richtig verstanden habe.

Bei einem Spaziergang im Wald irgendwelchen Leuten "aus dem Weg zu gehen", die einem dort auf einem Waldweg begegnen, ist allerdings machmal ziemlich schwierig bis völlig unmöglich.

Das einzig positive ist, daß falls die Gangster anhand einer Gerätenummer gefasst und überführt werden, ihnen eine Mindeststrafe von drei Jahren droht. Da ist nix mehr mit Bewährung, und wenn man die drei als "Bande" im Sinne des Gesetzes ansieht (Bande = drei oder mehr; also durchaus möglich), dann ist die Mindeststrafe für schweren Raub sogar fünf Jahre.

(Ich kann mich noch an einen Fall aus meiner Lokalreporter-Zeit erinnern, wo ich über einen Gerichtsprozess berichtet habe. Da sind drei Täter mit einem bisher eher "kleinkriminellen" Hintergrund aus allen Wolken gefallen, als sie fünf Jahre und sechs Monate bekommen haben, weil sie ihrer vermeintlichen "Nötigung", ein Portemonnaie rauszurücken, mit Messergefuchtel Nachdruck verliehen haben. Als sie begriffen haben, daß der Gesetzgeber das schweren Raub nennt, und in dem Fall sogar "bandenmäßigen", da wurden sie extrem kleinlaut.)
2 years ago
So etwas kann einem leider überall passieren. Vorsicht ist immer gut auch wenn es keinen Spaß bringt. Als ich noch meinen Hund hatte war ich mir sicher dass nichts geschehen könnte und ich hatte recht. Ein 50kg schwerer Cane Corso sorgt für Sicherheit.
2 years ago
Leute schlagen auch Autoscheiben ein, obwohl das Handschuhfach leer und geöffnet ist. Die Dummheit kennt keine Grenzen.
2 years ago
Aber die drei waren immerhin Fachleute und klauen Nikon-Kameras. Nikon-Fotografen, die an zwielichtigen Orten knipsen, kann man nur raten, ihre Kamera an einem breiten, gut sichtbaren "Canon" oder "Sony" Trageriemen um den Hals zu hängen.
:-P
2 years ago
Aufgrund des Artikels mit der Messerbande kann nur geraten werden darauf zu achten, wer einem folgt und ggf. dann einsame Locations in Kombination mit teurem Fotoapparaten wie hier der Nikon D750 zu meiden.

Hilfreich wäre auch, wenn es eine Datenbank mit den Seriennummern gestohlener und geraubten Geräte gäbe, so dass ein schneller Verkauf an einen Händler erschwert wird.
[gone] User_5999
2 years ago
Die werden sich wundern, wie wenig für gebrauchte Kamjeras gezahlt wird - auch im hochwertigen Bereich... Vor allem, wenn man keine Originalverpackung, Garantiezettel oder gar eine Rechnung vorweisen kann...

Ich weiß nicht, wie das bei Nikon ist... ich habe alles, was ich von Canon besitze dort registriert... Ist ursprünglich wohl dafür gedacht, dass Firm- und Software nicht in falsche Hände gerät... Habe ich einen Netzzugang - etwa auf einer Polizeiwache, kann ich die Seriennummern schnell für Ermittlungen zur Verfügung stellen...
2 years ago
Ivanhoe #8

Ne, das waren Dilettanten. Könner steigen
erst ab Canon 5D Mark IV ein.
2 years ago
Am besten ist wirklich nur zu allen Shootings außerhalb des eigenen Studios eine Staffelei und Fingermalfarben mitzunehmen. Heutzutage sind alle ja eh maskiert.
2 years ago
Am besten: immer nur mit MODEL unterwegs sein - nie allein...
2 years ago
… Kamera an einem breiten, gut sichtbaren "Canon" oder "Sony" Trageriemen um den Hals zu hängen.
Genau. Habe auch schon an »Quelle« gedacht, aber wer kennt die heute noch?! Nicht das die als besonders selten und somit als wertvoll betrachtet wird.

… mit teurem Fotoapparaten wie hier der Nikon D750 …
Danke, ich war schon drauf und dran, dieses Teil als billige Alternative zu erwerben. Doch da selbst das jetzt schon als teuer eingeschätzt wird …
[gone] User_5999
2 years ago
Norbert, am besten ein Model mit Kenntnis in Selbstverteidigung... Kann ihr vielleicht auch in der Fotoszene nützlich sein...

Übrigens in 40 Jahren Fotografie nie etwas durch "Fremdeinwirkung" verloren, nur durch Ungeschick mein Lieblingsobjektiv geschrottet, weil der Rucksack nicht richtig verschlossen war...
2 years ago
Kann mir vielleicht einer sagen , wie sehr ich mit meiner Nikon D 3400 gefährdet bin ? Oder sollte ich damit das Fotografieren lieber ganz lassen ? ;-)
wieder ein Grund mehr für Handyfotografen
2 years ago
[@5999] (#15) "Übrigens in 40 Jahren Fotografie nie etwas durch "Fremdeinwirkung" verloren..."

Glück gehabt. Mir sind zwei Sachen abhanden gekommen, jeweils in Andalusien.

- ein - sagen wir mal - Angehöriger einer ethnischen Minderheit, der sich schon längere
Zeit in meiner Nähe aufgehalten hatte, nutzte einen Moment der Unaufmerksamkeit
und machte sich mit einer Canon T 70 aus dem Staub. Der Bursche konnte wirklich
rennen.
- in einer ruhigen Kleistadtgasse schrie meine Frau plötzlich auf, vom Rücksitz eines
Mopeds hatte man ihr die Handtasche entrissen, Inhalt unter anderem ein Objektiv.

Also, ein bisschen aufpassen kann nicht schaden, hilft aber auch nicht immer. Nun ja,
es gibt Schlimmeres.
[gone] User_5999
2 years ago
Ingo - bei uns werden gerne auch Smartphones geraubt. Meist von Jugendlichen durch Jugendliche...

Rodivo - etwas Aufmerksamkeit schadet nie... Gut, wenn eine Gruppe unterwegs ist, mag das nicht gelten - aber erfahrene Polizisten aus der Prävention gehen davon aus, dass eher Leute attackiert werden, die weniger selbstbewusst wirken...
2 years ago
Die sicherste Variante ist wohl eine alte Holzkasten-Kamera auf Stativ … ;)

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