Fotorunde: Energiesparen 70

1 year ago
Ich könnte meine Iso erhöhen und die Blitze mit weniger Leistung abfeuern. Darüber hinaus könnte ich dem globalen Trend folgen die Kamera nur noch bei größter Blende auszulösen. Das spart mir nochmal ein paar Watt. Zum Glück habe ich ab nächstem Jahr 20kWp auf meinem Dach und einen 15kw Speicher. Dann kann ich mit der Iso wieder runter gehen ;-)
1 year ago
Tom Rohwer
Also Wikipedia mag Deine Story vom Wein aus Grönland nicht bestätigen. Da bist Du wohl auf eine falsche Quelle hereingefallen - und wahrscheinlich wird sich irgendwo in einem ganz anderen Forum in wenigen Wochen jemand auf Deinen Beitrag hier beziehen und überzeugt davon sein, dass Wikinger auf Grönland Wein angebaut haben.
Da bei Wikipedia auch mal Fehler passieren, biete ich Dir aber noch eine andere Quelle - mich. Ich habe ja hier schon mehrfach heraushängen lassen, dass ich an der UNI-Hamburg und befreundeten Instituten herumgekommen bin. So habe ich als studentische Hilfskraft im MPI für Meteorologie mit einigen Klimaforschern zu tun gehabt, z.B. einem Professor Hasselmann, der unlängst einen Nobelpreis bekommen hat, einen Mojib Latif, der später auch Professor wurde und bekannt aus Funk und Fernsehen ist sowie einen Professor (damals noch nicht) Herterich, der sich u.a. mit Bohrkernen beschäftigt hat. Solche Bohrkerne gab es auch vom grönländischem Eis. Diese "sagen", dass es die letzte Wärmeperiode auf Grönland vor mehr als 100.000 Jahren gab. Ob die Wärme für Wein ausgereicht hat, das weiß ich nicht - aber ich bin recht sicher, dass es zu der Zeit keine Wikinger gab.

Es ist allerdings hoffentlich Allgemeinwissen, dass die Erde in ihrer Anfangszeit (also vor vielen Millionen Jahren) sehr warm war und langsam abkühlt. Ferner haben wir Eiszeiten und Wärmeperioden, die sich übrigens nicht auf die ganze Erde beziehen, sondern "nur" auf die Oberfläche. Es gibt für diese Phänomene viele Faktoren (z.B. Ausbrüche von Supervulkanen). Erwiesen ist, dass Kohlendioxid den Beinahmen "Treibhausgas" verdient und dass Kohlendioxid beim Verbrennen von Kohlenstoff entsteht - und dabei ist es egal, ob der Kohlenstoff in Steinkohle, Braunkohle, Öl, Gas oder im "frischen" Holz verbrannt wird. Weiterhin ist erwiesen, dass Menschen Kohlenstoff verbrennen und Kohlendioxid erzeugen - und zwar viel. Somit sind die Menschen mindestens mitverantwortlich für den Klimawandel (also Erderwärmung). Alles weitere ist Spekulation - allerdings schon relativ gut fundiert. Es deutet viel darauf hin, dass eine Erderwärmung mehr Nachteile als Vorteile hat.

Das lässt sich alles in wissenschaftlichen Publikationen viel besser nachlesen und nachvollziehen. Wer Forumsteilnehmern, Massenmedien und Politikern glaubt, setzt auf die falschen Pferde. Als Politiker klassifiziere ich auch jenen König, der durch die Namensgebung "Grönland" erreichen wollte, dass sich dort einige seiner Untertanen ansiedeln - ein Werbegag also!
1 year ago
Nun, ich glaube die Menschen auf, in der Lüneburger Heide sind ziemlich froh, dass das Eis weggeschmolzen ist.
Übrigens brauchen ziemlich alle Pflanzen CO2 zum Leben und Wachsen. Also ist eine höhere CO2-Dosis wie für uns eine Sauerstoffdusche, belebend. Unter dem "schmelzenden" Eis von Grönland hat man Baustämme, besser Wälder gefunden. So nebenbei, die PV-Anlagen in den Wüsten müssen mit Süßwasser von Sand befreit werden um Strom zu liefern. Das fehlt dann den Bewohnern derselben.
Ich will keinen belehren oder irgendwie sein Wissen und Meinung beeinflussen. Aber wenn wir nicht alles "gesicherte Wissen" hinterfragen, würden wir immer noch wissen, dass die Erde eine Scheibe ist und die Sonne sich darum dreht.
Tom Rohwer

Mein erstes Suchergebnis, wenn ich Google mit "weinanbau grönland" füttere:

https://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2017/07/13/in-groenland-war-es-frueher-warum-und-man-hat-dort-wein-angebaut-klimawandel-mythen-05/



Selbst wenn ich Google dann weiter bemühe, kann ich keinen Nachweis für die Weinbau-Geschichte finden. Nach meinem jetzigem Wissensstand würde ich persönlich es also vermeiden, damit argumentatorisch hausieren zu gehen.



helmutphoto

"Aber wenn wir nicht alles gesicherte Wissen hinterfragen..."

Hinterfragen ist gut! Aber Hinterfragen besteht nicht aus nichtswisserischem Anzweifeln, sondern benötigt auch mitunter fundiertes Hintergrundwissen.

Ich habe beispielsweise null Ahnung von KFZ-Mechatronik. Wenn ich also mein Auto in der Werkstatt habe, glaube ich die Rechnungstellung einfach, denn mangels Wissen kann ich die Rechnung eh nicht sinnvoll hinterfragen. Ich könnte lediglich dümmlich rummaulen, weil mir die Rechnung vielleicht zu hoch ist. (Betrug!!! Abzocke!!! Lügenwerktatt!!!) Aber ich könnte sie eben nicht gezielt hinterfragen.

Und das Hinterfragen, das man so oft zu lesen bekommt, stammt nunmal leider oftmals von Leuten, die eben keine Ahnung vom jeweiligen Thema haben. Deswegen hinterfragen die auch nicht, sondern zweifeln einfach ohne haltbare Gründe an.

Man muß sicherlich kein Experte sein, um mitreden zu können, aber wenigstens sollte Grundwissen vorhanden sein.
eckisfotos

„Das lässt sich alles in wissenschaftlichen Publikationen viel besser nachlesen und nachvollziehen.“

Für Nicht-Wissenschaftler oder zumindest Fachfremde sind solche Publikationen im Normalfall nur leider vollkommen ungeeignet. Du könntest mir sicherlich etwas vorlegen, was ich nicht verstehe und ich könnte dir ebenso etwas vorlegen, was du dann nicht verstehst. Mit etwas Mühe könnten wir uns aber stark vereinfachte und erklärende Texte geben, die wenigstens für etwas Verständnis sorgen. Wobei eine starke Vereinfachung im Regelfall eine inhaltliche Verzerrung bewirkt, was wiederum nicht wünschenswert und auch nicht sinnvoll wäre.
1 year ago
Zitat aus dem Faktencheck:
"FPÖ-Chef Strache meint, in Grönland wurde einmal Wein angebaut. Was auch immer das mit der Klimawandel-Diskussion zu tun hat – stimmt es überhaupt?"

Man beachte "Was auch immer das mit der Klimawandel-Diskussion zu tun hat ..."
Das ist der geilste Satz überhaupt, weil er deutlich macht, wie lächerlich manche Menschen sind. Es sind Nebelkerzen und Nebenkriegsschauplätze. Es ist tatsächlich egal, wie warm es auf Grönland war als es noch keine oder nur sehr wenige Menschen gab. Fakten sind, dass hohe CO2-Werte zu einer Erwärmung führt und dass wir Menschen relativ viel davon "produzieren" und dass es tatsächlich eine Erwärmung gibt. Ob und was man dagegen tut, das ist eine andere Frage. Über diese kann man diskutieren.
eckisfotos

"...weil er deutlich macht, wie lächerlich manche Menschen sind."

Mancheiner schaut auch bei sich aus dem Fenster, sieht dort Schnee liegen und dann kommen so Sprüche wie "Soso...Erderwärmung. Deswegen liegt hier jetzt auch Schnee." dabei herum. Und dann kommen sich diese Leute dabei noch total klug und lustig vor.

Das sind dann auch diejenigen, die bei Facebook alle wissenschaftlichen Meldungen mit einem LOL-Smiley markieren.

Daran kann man dann sehr gut erkennen, wie kurzgesteckt doch so mancher Wahrnehmungshorizont ist.
Ich schlage dann mal was vor, zum Thema Energiesparen:

Models aus der Nachbarschaft,
Akt nur noch auf Bärenfell,
ansonsten lange Unterbuchsen und Wintersachen,
kurze Belichtungszeiten,
kleines Bildformat lässt sich schneller hochladen,
möglichst keinen Blitz verwenden (Kerzenshooting)
und das Internet schnell wieder ausschalten

frohe Feiertage allen :-)
1 year ago
Ich habe nur eine Foto-Idee , aber immerhin:

Nachdem ich heute in einem Mainstream-Medium wieder einen Artikel las, der implizierte, daß ein 100%-Sieg an der Ostfront langfristig sicher sei und unausgesprochen daß Friedensverhandlungen unnötig sind, und daß wir in der EU ja unendlich viel besser sind ( absolut sauberes Parlament, vom Volk gewählte Adlige als Kommissionspräsidentin ??? ) und deshalb der 100%-Sieg auch nötig sei, dachte ich:

***`So ein Krieg verbraucht jede Menge Energie, und zerstört auch die Umwelt ***

Also als Fotograf könnte man - um die Elite dran zu erinnern daß Friedens/Waffenstillstandsverhandlungen vielleicht mal eine gute Idee wären - ein Friedenssymbol in ein Foto einarbeiten.

Ich schaffte es nicht , das in den Text einzufügen, deshalb als Link:
https://unicode-table.com/de/1F54A/
https://unicode-table.com/de/262E/
1 year ago
Zum Glück habe ich ab nächstem Jahr 20kWp auf meinem Dach und einen 15kw Speicher. Dann kann ich mit der Iso wieder runter gehen ;-)

Es sei denn, bei Dir brennt's, und die Feuerwehr kommt, guckt und sagt: "Das lassen wir kontrolliert runterbrennen, löschen wäre zu gefährlich."
Dann hat sich das erstmal komplett erledigt. :-)
1 year ago
@eckisfotos
Tom Rohwer
Also Wikipedia mag Deine Story vom Wein aus Grönland nicht bestätigen.

Dir ist aber schon klar, daß es außer Wikipedia auch noch andere Informationsquellen gibt, und daß Wikipedia ungefähr so fehlerfrei ist wie die "Encyclopedia Britannica". Oder mit anderen Worten: es stecken viele, viele Fehler drin, aber man hält es für praktisch unfehlbar. ;-)

Grönland wurde von den Wikingern als "Vineland" bezeichnet, was von dem Wort für "Trauben" herrührt. Ob das Weintrauben nach heutigem Verständnis waren kann dahingestellt bleiben,

Ich zitiere mal den "Bildungsserver":

Die durchschnittliche Temperatur auf der Nordhemisphäre nahm ab 800 zunächst kontinuierlich zu und erreichte etwa von 900-1000 ein Maximum (siehe Abb. 1).[1] Im Vergleich zu der mittleren Temperatur von etwa 1000-1800 n. Chr. war es 1,5-2°C wärmer (siehe Abb. 1) und im Vergleich zu 1880-1960 0,6°C wärmer[4], gleichzeitig allerdings deutlich kälter als die letzten 30 Jahre (siehe Abb. 1). Anschließend nahm die Temperatur ab. Gegen Ende der mittelalterlichen Warmzeit, von 1200-1350, traten in Zentraleuropa wieder heißere Sommer auf, jedoch gefolgt von strengen Wintern.[5] In den Zeitreihen der Jahresmitteltemperaturen geht ein solcher Trend im Mittel unter.

Die mittlere Temperatur gibt zwar Aufschluss über den allgemeinen Trend, da aber die räumliche Ausbreitung der Temperaturanomalie nicht gleichmäßig war, gibt es regional starke Unterschiede (siehe Abb. 2)[4], und Modellen fällt es schwer, diese korrekt zu simulieren.[6] Besonders von der Erwärmung betroffen waren Gebiete in den hohen Breiten (Nordatlantik, Südgrönland, eurasische Arktis, Teile Nordamerikas).[7] Mildere Winter in Nordwesteuropa führten zu kontinuierlicher Gletscherschmelze auf Grönland und verringertem Gletscherwachstum auf Island.[8] Die milden Winter und eine geringere Klimavariabilität im Vergleich zur Umgebung fallen mit einem Bevölkerungswachstum in dieser Region zusammen. Außerdem wurde so die Gründung von Kolonien auf Grönland und Island durch die Wikinger ermöglicht.[9]

Zitat Ende.

Das lustige ist, daß die Warmzeit als "Klima-Anomalie" bezeichnet wird, während die kleinen Eiszeiten als "Normal-Klima" etikettiert werden. Dabei ist es eine banale Tatsache, daß es während des allergrößten Teils der Erdgeschichte viel wärmer war als es heute ist.

Weiter zitiert von bildungsserver.de:

Die größte sommerliche Erwärmung Europas fand in Südeuropa, besonders am Mittelmeer, statt.[1] Zusammen mit den erhöhten Temperaturen sind sowohl dort als auch im westlichen und kontinentalen Gebiet der jetzigen USA sowie in Nordmexiko und dem tropischen Afrika teilweise schwere Dürreperioden zu vermerken. In Nordwest- und Südosteuropa, dem mittleren Osten und Südostasien hingegen herrschten feuchtere Bedingungen.[10] In Nordwesteuropa ermöglichten die feuchten, warmen Sommer Landwirtschaft in nördlicheren und höher gelegenen Regionen und führten zu guten Ernten.[11] Dies begünstigte das schnelle kulturelle, politische und wirtschaftliche Wachstum des mittelalterlichen Europas unter der Karolinger-Dynastie.[9] Mit den höheren Temperaturen war beispielsweise auch Weinanbau in England möglich; Feigen- und Olivenbäume fanden in Teilen Deutschlands gute Wachstumsbedingungen.[11]

Feigen und Oliven in Teilen Deutschlands. So weit sind wir heute leider noch lange nicht. Kommt aber ja vielleicht wieder.

Tatsache ist und bleibt aber vor allem, daß sich die "Klimavergleiche" auf die Zeit um 1850 beziehen, was unvermeidbar ist, denn erst zu dieser Zeit begann man mit systematischen Klimadaten-Aufzeichnungen. Alles, was sich auf frühere Zeiten bezieht, muss indirekt abgeleitet werden. Auch das funktioniert, aber eine Sache konnte mir bis jetzt niemand erklären: wieso messen wir den "Klimawandel" denn eigentlich an dem Klima von 1850?

Warum nicht am Klima von 1350?

Klar, logisch - dann könnte man keine "Klimaerwärmung" ableiten, sondern würde eine relative Kaltzeit feststellen. Was letztlich genauso irrelevant ist - die Temperaturen auf der Erde schwankten seit Entstehung der Menschheit nicht um 2,5 oder 3,5 oder 1,5° - sondern um 25, 35 oder 15° C....

Hat die Menschheit nicht ausgerottet, sondern weitergebracht, aber das will natürlich kein Anhänger der Kirche der Klimawandler hören.

Ich bleibe da atheistischer Agnostiker und sehe mich nicht veranlasst, der Kirche der Klimawandler und ihren Prophet:innen zu folgen. Wenn es uns zu warm wird, sollten wie Klima-Anlagen bauen und ggf. tun, was unsere Ur-Ur-Ur-Ahnen schon gemacht haben, wenn es ihnen irgendwo zu ungemütlich wurde: umziehen.

Im Moment allerdings wartet die halbe Welt auf die versprochene "globale Erwärmung", und leidet derweil unter ungewöhnlicher Kälte...
1 year ago
@helmutphoto:
Nun, ich glaube die Menschen auf, in der Lüneburger Heide sind ziemlich froh, dass das Eis weggeschmolzen ist.

Die Lüneburger Heide ist übrigens das Produkt einer massiven Umweltzerstörung... ;-]]]

Bis um 1400 n.Chr. war die ganze Lüneburger Heide genau wie der Rest von Mitteleuropa komplett bewaldet. Dann wurden die Bäume abgeholzt, Schiffbau, anderer Bau usw., und die Gegend versteppte.

Heute schützen Umwelt- und Naturschützer diese Umweltkatastrophen-Folge, und wenn Du in der Lüneburger Heide z.B. Birken anpflanzt, um sie endlich wieder aufzuforsten, dann kassierst Du ein heftiges Bußgeld. Ist dort nämlich verboten.

Den Brasilianern halten wir derweil Vorträge, daß sie ja nicht ihren Regenwald abholzen dürfen!!! Dabei wollen die doch auch nur so eine schöne Lüneburger Heide...

Unter dem "schmelzenden" Eis von Grönland hat man Baustämme, besser Wälder gefunden.

Wo wir heute rumlaufen, waren früher mal Ozeane, und wenn man ernsthaft das "Weltklima" in seiner historischen Entwicklung betrachten will, dann kann man die Plattentektonik nicht außer auch lassen, und sollte begreifen, daß die Welt die längste Zeit nicht so ausgesehen hat wie jetzt, und auch in der näheren und ferneren Zukunft nicht so aussehen wird wie jetzt.

Das Klima auf dem Planeten Erde ändert sich seit Jahrmilliarden, und wird sich auch in Zukunft immer wieder ändern. Ein großer Vulkanausbruch, und die Devise wird lauten "Heizen, heizen, heizen!" Weil für Jahre ein ganzjähriger Winter droht. Ein paar ordentliche Sonnenflecken-Eruptionen, und wir können unsere gesamte Klimaplanung in die Tonne kloppen.

Aber viele Menschen können ja nicht von ihrer Hybris lassen und glauben, sie wären für alles verantwortlich und könnten alles bestimmen und regulieren.

Das größte Problem, das die Menschheit im Moment hat, ist übrigens die Überbevölkerung und das weitere Bevölkerungswachstum... Und da kann man sogar ein bißchen was machen.
1 year ago
Also als Fotograf könnte man - um die Elite dran zu erinnern daß Friedens/Waffenstillstandsverhandlungen vielleicht mal eine gute Idee wären - ein Friedenssymbol in ein Foto einarbeiten.

Mit Nazi-Verbrechern und ihren Mörderbanden kann es keine Verhandlungen geben. Friedensverhandlungen kann es erst geben, wenn die russische Armee sich vollständig aus der Ukraine zurückgezogen hat, dann kann man über die Reparationszahlungen verhandeln. Ein vernünftiger Tilgungsplan wäre dann durchaus sinnvoll.

("Ach, Herr Hitler - behalten Sie doch ruhig Polen und Frankreich... Hauptsache, wir haben Frieden."
Funktioniert erfahrungsgemäß nicht.)
1 year ago
Erstmal gratuliere ich, dass C h e r s o n etc zurückerobert ist, das ist meiner Meinung nach eine gute Ausgangsbasis für Verhandlungen und immerhin ein bedeutender Erfolg.
Aber ob es so weiter geht, ist - sagen wir mal - unsicher.
Zum Vorpost, bzgl nicht-verhandeln ( wir können eh schlecht verhandeln aber auf Verhandlungen drängen ):
Grundsätzlich kann man sich überlegen, welche Punkte der Vorpost erfüllt von den 10
Principes élémentaires de propagande de guerre:

3. Der Führer des feindlichen Lagers wird dämonisiert
2. Der Gegner ist allein für den Krieg verantwortlich!
5. Der Feind begeht wissentlich Grausamkeiten, wenn wir Fehler machen, geschieht dies unbeabsichtigt

Aber um hier keine große Diskussion enstehen zu lassen, schreibe ich nichts weiter, und schreibe nicht, welche Punkte vom Vorpost erfüllt werden, und ob das zielführend ist.
Tom Rohwer

"Das Klima auf dem Planeten Erde ändert sich seit Jahrmilliarden, und wird sich auch in Zukunft immer wieder ändern."

Es gab auch Zeiten, in denen keine Menschen existierten und es wird solche Zeiten sicherlich wieder geben. Welchen Grund sollte es also haben, dass generell Vorkehrungen geschaffen werden, den Menschen zu schützen? Denn dann könnte man all diese Vorkehrungen auch über den Haufen werfen.



"Aber viele Menschen können ja nicht von ihrer Hybris lassen und glauben, sie wären für alles verantwortlich und könnten alles bestimmen und regulieren. "

Korrekt! Das ist eine Gruppe. Aber bitte nicht die andere Gruppe vergessen, der alles ziemlich egal ist und sich für nichts verantwortlich fühlt.



"Bis um 1400 n.Chr. war die ganze Lüneburger Heide genau wie der Rest von Mitteleuropa komplett bewaldet.[...]Den Brasilianern halten wir derweil Vorträge, daß sie ja nicht ihren Regenwald abholzen dürfen!!!"

Auch korrekt! Aber den Brasilianern halten wir HEUTE die Vorträge. Mit ein paar läppischen Jahren Wissensvorsprung. Bzgl. der Lüneburger Heide konnte seinerzeit niemand Vorträge halten.
1 year ago
Tom Rohwer
Wenn Du am Heiligabend viel Alkohol zu Dir nimmst, dann solltest Du überlegen, ob es eine gute Idee ist, hier noch Beiträge zu posten. Bevor Du den Beitrag von 18:23 Uhr verfasst hast, wäre es eine gute Idee gewesen, alle vorherigen Beitäge zu lesen. Es ist nämlich sehr überzeugend erklärt worden, wie es zum Namen Grönland kam und was es mit "Vineland" auf sich hat. Und ja, auch wenn Wikipedia nicht fehlerfrei ist, so sehe ich keinen Grund, Dich als seriösere Quelle anzusehen. Dabei widersprichst Du mir ja wieder einmal nur in der Wortwahl - vermeidest aber die Behauptung, dass es in Grönland Weinanbau gab. Letztlich vergleichst Du nur einmal mit Weinbau in Großbrittannien und spielst offenbar auf das Fakt an, dass die Südspitze Grönlands tatsächlich ungefähr auf der gleichen nördlichen Breite wie die Nordspitze Großbrittanniens liegt. Wirklich beeindruckend!
1 year ago
Etwas Lektüre und zum heimlichen Lesen für die Leugner des Menschen gemachten Klimawandels sehr gut geeignet.

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-das-sind-die-gefaehrlichsten-kipppunkte-des-klimas-a-ce62231c-6520-4166-9267-8d5b3045f432?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Die Erde wird noch einige Millionen Jahre existieren, so oder so, also ob mit Mensch oder ohne :-)
Das ist der Punkt, den manche nicht kapieren. Der Erde ist vieles egal, von der Erwärmung bis hin zur Radioaktivität...
1 year ago
Der Begriff "Leugner" soll den verlinkten Artikel wohl gegen Kritik immunisieren.

Ich poste gleich ein paar Video-Deeplinks, die genau dieses im Artikel beschriebene Kipppunkt-Konzept des populären Klima-Ayatollahs relativieren: ....

( P.S. Ayatollah ist ein positiv gemeinter Ehrentitel ! )

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