Tja, irgendwann können Aktfotos nur noch mit GIMP bearbeitet und nur noch auf der lokalen Platte gespeichert werden. Und natürlich auch das nur noch unter Linux, weil Microsoft dazu übergeht, die Platte im Hintergrund nach Schweinkram zu durchsuchen und gegebenenfalls an die Inquisition zu melden.

:-)

" weil Microsoft dazu übergeht, die Platte im Hintergrund nach Schweinkram zu durchsuchen und gegebenenfalls an die Inquisition zu melden."

Ist mir auch schon aufgefallen, Windows11 reagiert gelegentlich verzögert, das könnte auf solche Aktivitäten hindeuten.

Passend dazu hier noch Einer aus der Gerüchteküche:

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/digital/windows-12-kein-abo-zwang-und-gratis-upgrade/ar-AA1il7iN

Das wäre dann die Totalüberwachung, aber mit Freunden teilt man ja bekanntlich alles.

Lichtermeer

"Ist mir auch schon aufgefallen, Windows11 reagiert gelegentlich verzögert, das könnte auf solche Aktivitäten hindeuten."

Bevor man in die Untiefen der Big-Brother-Verschwörungen abtaucht, könnte man dieses "Phänomen" auch zunächst einmal dem hinlänglich bekannten Indexdienst zuschreiben, den es zudem auch schon ein paar Tage länger gibt. ;-)

https://de.wikipedia.org/wiki/Windows-Indexdienst

Das mag schon sein, aber von Verschwörung zu reden bei allem was wir jetzt bereits sehen, grenzt schon an Realitätsverweigerung.

Lichtermeer

Und alles in den Kontext einer vermutlichen Totalüberwachung zu rücken, hältst du also für real und sinnvoll?

Tja, irgendwann können Aktfotos nur noch mit GIMP bearbeitet und nur noch auf der lokalen Platte gespeichert werden. Und natürlich auch das nur noch unter Linux, weil Microsoft dazu übergeht, die Platte im Hintergrund nach Schweinkram zu durchsuchen und gegebenenfalls an die Inquisition zu melden.

Von der Nutzung von Microsoft OneDrive ist dringend abzuraten. Bilder zu überprüfen, die in Microsoft OneDrive hochgeladen werden, ist eine Sache. Aber die Bilder auf sämtlichen Windows PCs weltweit und deren lokalen Festplatten mit KI zu überprüfen, dürfte selbst die Ressourcen von Microsoft sprengen. Für die Nutzung von OneDrive kann Microsoft Nutzungsbedingungen festlegen. Aber was auf meiner lokalen Festplatte gespeichert ist, geht Microsoft nichts an.

Alternativ kann man Aktfotos auch mit Photoshop CS4 bearbeiten. Wenn der PC nicht ans Internet angeschlossen ist, dann kann das weder Microsoft, noch Adobe unterbinden. Bis vor einem Jahr habe ich zur Bildbearbeitung noch Photoshop CS4 auf einem PC verwendet, der nicht ans Internet angeschlossen ist. Ich bin auch der Meinung, dass es nicht sinnvoll ist, alles ans Internet anzuschließen.

Patrick Michael Weber was heißt hier "vermeintlich"?? Wir sind mitten drin. Man muss sich das ja nicht so vorstellen, dass jeder gnadenlos bis auf den letzten Furz überwacht wird. Sondern dass jeder überwacht werden KANN (!!!) bei dem es sich lohnt. Sei es jetzt aus seiner "politischen Gesinnung" heraus, oder aus sexuallen Vorlieben heraus, bestimmte Krankheitsbilder, Gewohnheiten Hobbies, Ansprüchen, Möglichkeiten, ihn anzubetteln etc.:
. Dein Handy stellt über Dich ein komplettes Bewegungsprofil (aufgrund der Zellen, in denen Du Dich bewegst) zusammen. (Ach, Du hast eins mit Navi? Noch besser....*grins*)
. Dein intelligenter Strom-und Wasserzähler sagt ganz genau, wann und wie lange Du geduscht hast, wann Deine Waschmaschine und Dein Spüler läuft etc.
. Wenn Du mit der Karte bezahlst, sieht man ganz genau, was Du isst und wo Du es gekauft hast.
. Deinen Kontostand und was Du wohin überweist, kennt man auf der Bank sowieso (und darauf haben nicht nur Geheimdienste sondern sogar Arbeitsamt, Jugendamt und Versicherungen Zugriff.)
. Deine Kinder toben sich in Schulnetzwerken aus, zusammen mit ihren Lehrern. Inklusive Beurteilungen, Klassenarbeiten, Zensuren etc.
. Deine Krankenakte ist über Deinen Arzt bis in die Versicherung vorhanden und auswertbar.

Und das sind nur die bekanntesten und offiziellen Geschichten. Die inoffiziellen dürften viel schlimmer sein.

Dass Du Dich nicht beobachtet FÜHLST, liegt nur daran, dass Du nicht relevant bist. Man darf ja nie vergessen, Daten sammeln und Überwachen kostet Geld und Resourcen. Aber das Problem ist doch, dass Du jederzeit und auch rückwirkend überwacht werden KANNST.

Und das schlimmste an der Geschichte ist, dass wir die Daten selbst liefern. Wir stellen uns hin wie die braven Kinder in der Schule und schreien: "Hier, ich hab Daten, nehmt sie!!" Und dann kommen so ein paar NAivlinge (oh nein, ganz raffinierte Leute, aber das ist dann schon was anderes) und wollen uns erzählen, dass sie mit der DSGVO für unseren Datenschutz sorgen, vorher aber wohlwissend das Bankgeheimnis und die ärztliche Schweigepflicht ausgehöhlt haben!

art_photo

Besonders mag ich diejenigen Leute, die bei jeder Gelegenheit verkünden, wie doll überwacht, verfolgt u.ä. sich fühlen, sich aber trotzdem dieser gefühlten Überwachung aussetzen. Sie nutzen weiterhin entsprechende Software, tummeln sich freimütig im Internet etc., denn soweit geht deren Paranoia dann doch nicht, um sich aus ihrer Komfortzone zu bewegen.

Es gibt sie natürlich, diese extremen "Daten-Eremiten", die ein möglichst konsequent abgeschottetes Leben führen, um keine Footprints zu hinterlassen, aber die sind dann doch eher selten anzutreffen. Die große Masse krakelt aber einfach nur rum, dass sie sich überwacht oder sonst was fühlt, tut aber nichts dagegen.



Oder anders gesagt: Wenn jemand meint, er würde in der Scheiße stehen und sich lauthals darüber beschwert, dass es stinkt und eklig sei, aber gleichzeitig keinen einzigen Versuch unternimmt, aus der Scheiße herauszutreten und sich die Füße zu waschen, dann kann ich solche Leute nicht wirklich ernst nehmen. ;-)

und dann gibt es noch die die denken, mit genügender überwachung wäre (z.B.) israel sicher

Patrick Michael Weber #48 exakt. Es ist eben wichtig, für sich selbst einen Weg zu finden, bei dem sich Aufwand und Ergebnis in vertretbarem Rahmen bewegen. Ja, und dass es Leute gibt, die immer nur von anderen verlangen, was zu tun.....naja, ist eben so. :)

Patrick Michael Weber #48 - diese Kritik ist ja durchaus bis zu einem gewissen Grad berechtigt, auch wenn die sprachliche Schärfe etwas unsensibel mit dem Dilemma umgeht und du dich wieder rabiat positionierst. Was du leider nicht an die Kritik anfügst, ist ein deiner Meinung nach sinnvoller Umgang mit dem Problem. Und du sagst auch nicht, wie man sich wehren kann (aus der Scheiße heraustreten). Aber erst da würde eine Diskussion konstruktiv weiter führen. Ich finde abfällige Äußerungen zu diesem wirklich schwierigen Problem nicht hilfreich.

art_photo

Ich muß gestehen, dass ich diesbezüglich eher entspannt bin. Gleichzeitig wäre ich auch zu bequem, um möglichst allen Überwachungsmechanismen aus dem Weg zu gehen. Für mich besteht also nicht die Gefahr, zum "Daten-Eremiten" zu werden. :-)

Marcello Rubini

Tut mir leid, ich bevorzuge kurze und mitunter rabiate Positionierungen. Sollte bekannt sein. ;-) GGfls. kann man selbstverständlich die Diskussion vertiefen und den Ton normalisieren. Kann ich selbstverständlich auch. Nur bei diesen Diskussionen, die zwischen Tür und Angel hier im Forum stattfinden, sehe ich da keine Notwendigkeit zu.



Wer sich z.B. "vom Internet verfolgt fühlt", dem sei dringend angeraten, sich aus dem Internet herauszuhalten oder zumindest technische Maßnahmen zu ergreifen, um nicht haufenweise digitale Footprints zu hinterlassen.

Wer meint, am Telefon abgehört zu werden, der soll nicht mehr telefonieren.

Wer meint, über seine Kartenzahlungen verfolgt zu werden, soll Bar bezahlen.

Im Extremfall können sich solche Leute auch einen Kupferkäfig in irgendeine abelegene Höhle bauen und darin wohnen.



Mittel und Wege gibt es, wenn man denn konsequent vorgehen will.

Aber dann lese ich, dass jemand negative Erfahrungen mit einer Software gemacht hat, die von dieser Klientel ja eh bereits kritisch beäugt wird. Und dann benutzen diese Leute auch noch ein Betriebssystem, dass ebenfalls in der Verdachtsecke steht. Ääähhh... Das ist diese Form von Verhalten, die ich weiter oben bereits erwähnte.




Wer aus der Scheiße heraustreten möchte, sollte einfach einen Schritt nach vorne machen. Das hilft schonmal. ;-)

Patrick Michael Weber Nun gut, danke für die näheren Erklärungen. Früher gab es solche Sprüche wie "dann geh' doch in die DDR". Gespräch beendet und mehr als das. Argumentativ ähnlich, aber wenig konstruktiv. Du findest dich halt mit allem ab, das respektiere ich ja, wirklich, aber das rechtfertigt nicht ein abfälliges Gebaren.

Das Argument "zwischen Tür und Angel" versuche ich auch zu verstehen, finde aber dennoch, dass man hier jedes Gespräch damit abtun kann und damit sinnvolle Überlegungen abschneidet und das Niveau grundsätzlich tief legt. Da bin ich vorsichtiger, weil ich gerade das nicht gerne haben möchte.

Marcello Rubini

Ich finde mich übrigens nicht mit allem ab. Meine erwähnte Gelassenheit liegt einfach darin begründet, dass ich nicht hinter jeder Ecke eine Verschwörung gegen mich und/oder die ganze Welt vermute.



Ich kenne das Forum ein paar Tage länger. Und du sogar noch länger, vermute ich einfach mal aufgrund deiner niedrigen Mitgliedsnummer! Aus dieser Erfahrung heraus stufe ich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass eine Diskussion hier von allen Beteiligten durchgängig auf einem (sehr) hohen Niveau durchgeführt wird, als generell eher gering ein. Und dementsprechend ist meine Bereitschaft mich auf entsprechend hohem Niveau einzubringen auch eher gering.

In meinen Augen ist das halt lockeres Stammtisch-Niveau, was an sich auch gar nicht schlimm ist. Und genau darauf bezeht sich auch "zwischen Tür und Angel". Hier sitzt niemand stundenlang an seinen Beiträgen wie über einem Fachaufsatz. Nein, hier wird eben "zwischen Tür und Angel" getippert, wie den Leuten die Schnauze gewachsen ist.
Mit diesem Ausdruck verhindere ich kein höheres Niveau, sondern ich beschreibe den Umstand, dass hier kein höheres Niveau herrscht. Denn auch wenn ich diesen Ausdruck benutze hindert es niemanden daran, sich trotzdem auf hohem Niveau einzubringen. Daher wird dadurch nichts abgeschnitten oder tief gelegt,



Wenn du aber schon ein höheres Niveau forderst, dann würde ich sowieso zuerst den Eröffnungsbeitrag kritisieren, der lediglich einen Videolink bietet und ansonsten recht inhaltsleer daherkommt. Sehr sparsam in Aufwand und Aussage! Und danach kann man mit den Antwortbeiträgen weitermachen. ;-)

Jetzt kann ich mir einen weiteren Beitrag doch nicht verkneifen, also Asche über mein Haupt!
100% Zustimmung zu den Beiträgen von Patrick Michael Weber !!!
Eigentlich habe ich von IT keine Ahnung, aber davon viel! :)))) So wie offenbar einige , teilweise paranoide (sorry, gibt es einen anderen politischen korrekten Ausdruck hier für?) andere User auch!
Das reisserische Thema lässt sich doch, mit etwas Verstand ;) klar eingrenzen
Verträge:
- MS Cloud und MS Service Vertrag
- Adobe Cloud
- Sonstige Clouds, wie Apple
hierunter fallen die AGB der Anbieter, die jeder genau kennen sollte! Ansonsten ist man einfach selbst Schuld und nicht der Anbieter!!!
In meinen einfachen Worten ;): Selber Schuld , wer so dämlich ist und sowas nutzt :)

Software:
- Bisher sehe ich nur, das die neue Adobe PS KI über das Internet auf Adobe Servern rechnet. Also auch hier sollte man wissen, was man macht ;)

Ansonsten einfach mal die Frage, wie manche hier arbeiten ;) Was läuft denn noch sinnvoll ohne Windows oder OS?
Meine Software muss immer so aktuell sein, wie die letzte Kamera oder Objektive! Wenn ich das nicht will, sollte ich vielleicht ein altes Gehäuse auffrischen und nur noch analog fotografieren :)

Und nur noch ein Satz zu den ganzen System Scan Theorien ...
Würde MS das wirklich machen, könnte man es mit einfachen Mitteln schon merken ;) und die EU hätte sich schon lange über Milliarden Einnahmen aus einer Klage gegen MS oder andere gefreut :)
Aber manche Alu- oder Kupferhüte brauchen ja noch was zum reden hier :)))

klaus_o

Es gibt da draußen Leute, die ständig behaupten, dass die Wahlen manipuliert werden, aber trotzdem fleißig zu diesen manipulierten Wahlen rennen.

Und es gibt auch Leute, die sich zur Wahl stellen, aber auch behaupten, dass diese Wahlen manipuliert sind.

Da darf man sich durchaus ein bisschen kaputtlachen. *lol*

Patrick Michael Weber
Manipulierte Wahlen bzw. angeblich manipulierte Wahlen sind in meinen Augen ein schlechtes Beispiel. In einigen der üblichen verdächtigen Ländern gibt es eine Wahlpflicht. In anderen Ländern spielt ein Wahlboykott seitens einer Opposition nur den Manipulierern in die Hände, da in letzter Konsequenz gar keine Manipulation mehr stattfindet, weil nicht erforderlich. Viel mehr fragt sich, warum jemand ins MK-Forum schreibt, der doch vom niedrigen Niveau überzeugt ist. Und wenn doch, dann sollte man doch wenigstens versuchen, das Niveau zu heben. Ich versuche das einmal, indem ich mich vorsichtig aufs Thema zubewege:

Ich habe nämlich am Dienstag bei der ARD eine Doku über Cyberattacken gesehen. Wenn man das nur halbwegs ernst nimmt, der sollte sich nicht vor Microsoft und google fürchten, sondern vor den Staaten, die hinter diesen Angriffen stehen.

eckisfotos

"Manipulierte Wahlen bzw. angeblich manipulierte Wahlen sind in meinen Augen ein schlechtes Beispiel."

Du sprichst von "einigen Ländern hier" und "anderen Ländern da". Keine klar geschlossene Menge. ;-) Und dann bleiben eben noch diejenigen Länder (...ebenfalls "einige"...) übrig, auf die das von mir gesagte zutrifft: Wahlfreiheit, einige freie Wähler vermuten eine Manipulation und vorab festgelegte Ergebnisse, gehen gleichzeitig aber zu der vermutet manipulierten Wahl. Und in diesen Ländern gibt es mitunter auch noch Wahlkanditaten, die sich zur Wahl stellen, obwoh sie gleichzeitig behaupten, dass die Wahl eigentlich manipuliert ist.



"Viel mehr fragt sich, warum jemand ins MK-Forum schreibt, der doch vom niedrigen Niveau überzeugt ist."

Was mich betrifft, so schrieb ich bereits in Beitrag #55, dass ich das Forum hier als Stammtisch empfinde und das mit entsprechendem Plauderniveau. Und ich habe an sich nichts gegen Plauderei. Deswegen nehme ich an diesem Stammtisch teil. Ganz bewußt und vollumfänglich. Macht hat durchaus Spaß. Hohes Niveau in Form und Inhalt bekomme ich halt anderswo.

Das ist für mich wie beim Musikhören: Mal höre ich mir verkopften Kram an und ein anderes Mal seichtes Easy Listening Zeug.

Das sind die Gründe für mich. Vielleicht gibt es für andere Jemande auch noch andere Gründe. :-)

Patrick Michael Weber
Ich habe Deinen vorherigen Beitrag so verstanden, dass Du der Meinung bist, dass man grundsätzlich nicht zu Wahlen gehen sollte, wenn man glaubt, dass diese manipuliert seien. Und es gibt tatsächlich Länder, wo eine Opposition zu Wahlboykotten aufruft - offenbar mit dem Ziel, auch alle anderen Nichtwähler für sich zu vereinnahmen. Letztere Tendenzen gibt es sogar in Deutschland, wo das "Nichtwählen" als Ausdruck der Unzufriedenheit gedeutet wird. Ich empfinde das Nichtwählen aber als eine dumme Taktik, weil man seine Stimme eben verschenkt und damit die Notwendigkeit einer Manipulation entfällt (zumindest, wenn das viele oder alle machen).

Um jetzt zum Thema einige Beispiele zu nennen:
1) In Nordkorea gibt es eine Wahlpflicht und es empfiehlt sich nicht nur, dieser nachzukommen, sondern auch "richtig" zu wählen.
2) In China gibt es keine Wahlpflicht und wir sind uns einig, dass der Gang zur Wahl eine ebenso hohe Bedeutung hat, wie der sprichwörtliche Sack mit Reis, wenn er umfällt.

Im Gegensatz zu Dir habe ich ganz bewusst formuliert, dass keine Allgemeingültigkeit erkennbar ist - d.h. ich schließe gar nicht kategorisch aus, dass Du in Einzelfällen recht hast. So "rein formal" macht Dein erneuter Widerspruch also gar keinen Sinn, da wir letztlich das gleiche behaupten. Na ja, Hauptsache man hat mal wieder widersprochen, oder? An Stammtischen passiert so etwas übrigens selten - nicht nur, weil man sich da gern mit "Gleichgesinnten" trifft. Im übrigen ist das MK-Forum kein Stammtisch - auch wenn Du es als solches definierst.

Und um mal wieder den großen Bogen zurück zum Thema zu machen: Es gibt Betriebssysteme, die Anwender zum vermeintlichen Opfer machen. Richtig ist, dass man sich vielem entziehen kann, wenn man gewisse Funktionen und Möglichkeiten nicht nutzt. Selbst ganz banale Dinge, wie "Solitaire", was ja seit Urzeiten zu Windows "gehört" machen deutlich, wie man sinnlos in eine Abhängigkeit geführt wird: Im Gegensatz zu früher, kann man diese Spiele nicht mehr offline spielen. Ich hoffe jetzt einmal, dass das Beispiel banal genug ist, um auch unterhalb des Stammtisches verstanden zu werden. Man sollte aber auch bedenken, dass Microsoft nur deswegen Kunden verprellt, weil man - übervorsichtig - nicht mit prüden Gesetzen in Konflikt geraten will. Das hat sicher damit zu tun, dass in Bedienungsanleitungen zu Mikrowellengeräten stehen muss, dass man keine lebenden Katzen darin wärmen soll. Mit Bösartigkeit hat das nichts zu tun. Ganz anders sieht es bei "Cyberterroristen" aus.