Monitor, TFT oder Röhre? 66

Diese Diskussion ist seit ca 1,5 Jahren hinfällig.
Leute, die sich eine ordentliche DSLR mit guter Linse für zusammen 2Tà‚€ leisten, sollten sich mindestens einen hochwertigen 24" TFT kaufen.
Die Preisklasse >1Tà‚€ ist um Längen besser als jeder durchschnittliche CRT leistet.
Die Diskussion, ob CRT oder TFT, nervt jeden, der schon mal einen (hochwertigen) TFT mit digitalem Signaleingang gesehen hat und diesen versucht hat zu kalibrieren.
Ich will damit meinen: da gibts nix zu kalibrieren, weil nach der Einstellung das gleiche perfekte Ergebnis wie davor zu bewundern ist.
Anfragen nach dem (meiner Meinung nach perfekten) TFT nur per pn (darf ja hier keine Werbung machen).

fotoholgio
begeisterter 24" TFT-Nutzer

PS: in manchen Foren kann man im eigenen Profil seine Kameraausrüstung beschreiben, die wenigsten beschreiben ihren Monitor, dabei ist der doch mindestens genauso wichtig, wie die Kamera, zumindestens für diejenigen, die Ihre Bilder selbst weiterverarbeiten.
[gone] shinin
08.06.2006
zu kalibrieren gibt es immer etwas :) Aber im Grunde gebe ich dir vollkommen recht, ja.
Genau!
hab eben mein Objetiv 8-400 HSM IS EX ED L 1,4-1,8 APO kalibriert.
Nur mit dem Zusammenbau'n hapert es ein bissel.

Jetzt kalibrier ich mal fix meinen Hund, dazu muss ich aber erst mal offline gehen, bis denne...
08.06.2006
Also ich habe noch ne Röhre....und die Bilder kommen gedruckt in der gleichen Farbqualität wie sie der Monitor zeigt.
Fazit...wenig Euros übrig= Röhrenmonitor
viel Euros übrig=guten TFT

Aber wer hat schon tausende Euros übrig.....
[gone] Foto-Presse-Busse
08.06.2006
@ shinin - ist ja schön und gut Deine Ausbildung und Deine Kamera und, und und....

...Fakt ist, wenn die Bilder vom Ausbelichter so kommen, wie ich sie auf meiner Röhrenklotze sehe und die Farben und
Kontraste so sind, wie ich sie mit meinen Augen auch gesehen habe, verstehe ich nicht, was Du hier verkaufen oder bewerben willst?

Aber vielleicht ist ja meine Olympus E1 dran schuld - ist halt nit so teuer wie die EOS - aber dafür habe ich schon mit Olympus Digitalkamera 1400L ( Echte Spiegelreflex ) zu AMIGAà‚'s Zeiten schon Digital fotografiert, da hatte NIKON, CANON + Co. noch an den Analogen festgehalten...
...und als sie umstellten, nachdem Olympus vorreiter war, haben die Deletanten Videoobjektive benutz - was natürlich voll in die Hose ging....

...Olympus hatte damals schon Speziell für die Digitalfotografie konzipierte Objektive - und die E1 ist zur Zeit Standart, wo andere Hersteller über kurz oder lang mitziehen werden....

....Was nützt eine Objektiv einer anlogen Kamera an einer Digitalen?

Ist Müll - die Kamera brauch einige Millionen Pixel mehr um annähernd die Fehler auszugleichen - zumal die Analogen Objektive
die Auflösung gar nicht erst erbringen!

Und da ineresieren mich Testberichte herzlich wenig - selbst testen, das macht Sinn!!!

LG Reiner
[gone] shinin
08.06.2006
*lol* Was meinst du was ich getestet habe? Was meinst du wie lange wir im Labor waren und Delta E Werte verglichen haben - visueller Vergleich ebenfalls. Und ich rede hier nicht von meiner Ausbildung oder von meiner Kamera, sondern von vernünftigen Tests im Labor, Erfahrungswerten (siehe auch den Post oben von fotoholgio) und auch anderen Druckvorstufenleuten, die das bestätigen können.

Fossile wie du, die nicht offen sind für Neues, Pseudotests (lass mir deine doch mal zukommen) machen und auch wohl in zwei Jahren behaupten, dass TFTs nie an CRTs heranreichen gehören ins Museum und sollten ihr Wissen mal auffrischen.

Und ob du schon vor 40 Jahren mit wer weiss was fotografiert hast, interessiert bei diesem Thema gerade herzlich wenig - und Standard schreibt man mit "d" am Ende.
[gone] Foto-Presse-Busse
08.06.2006
@ shinin - Du trifst den Nagel auf den Kopf und bestätigst was ich meine...

..was interessieren mich Laborwerte, die weit aus höher sind, als das menschliche Auge erblicken kann....????

Was nutzt mir ein Lautsprecher der 50.000 Hz. bringt, aber das normale menschliche Ohr nur so ca. 18.000 Hz. wahrnimmt.....!!!

Kann man, glaube ich, gut drauf verzichten!

Und was die Hochglanzdruckerei im CMYK- Farbraum betrifft....

...frage ich mich, welch verschwindend kleiner Teil der Fotografen hier in der MK braucht das....?

Zumal sie dann eigentlich auch, wenn man perfekt sein will - Super teure mittelformat Digikameras haben sollten bezw.

digitale und unbezahlbare Großformatkameras.

Kennst Du die Werbeagentur Leineweber, hier bei mir in der Region?

Die machen für namhafte Autohersteller diese "Kinoleinwandgroßen" Poster in Top Qualität - mit sogenannten
Digitalen Großformatkameras.

LG Reiner
08.06.2006
Und was die Hochglanzdruckerei im CMYK- Farbraum betrifft....
...frage ich mich, welch verschwindend kleiner Teil der Fotografen hier in der MK braucht das....?
Ähm, also ich weiß ja nicht ganz ob ich jetzt out bin, aber ich habe keinen RGB-Drucker bei mir stehen und die Verlage, die ich kenne nutzen auch eher das subtraktive Farbmodell - wieso sollte man das dann nicht auch am Rechner nutzen? Weil das CMYK-Modell ist ja allgemeingültig, wenn was zu Papier gebracht wird...

Gruß, Andreas.
[gone] shinin
08.06.2006
Wie ich schon eben oben geschrieben habe: "visueller Vergleich ebenfalls"

Laborwerte interessieren Firmen, Verlage und Publishing-Agenturen wohl schon, z. B. werden bei Greenhouse in München und bei Repro68 in Hamburg bei jedem Proof Messdaten auf einem Aufkleber mitgeschickt, die sehr enge Toleranzen einhalten müssen. Und auch die Fotografen, die für Repro68 arbeiten, muss das interessieren. Als kleiner Fotograf aus der Provinz ist das uninteressant, logisch. Beschäftige dich mal vernünftig mit der neuen Technik und dann erklär mir mal deine "Tests."

Und nein, die Werbeagentur Leineweber kenne ich nicht (muss man sicher auch nicht) und interessiert mich nicht, aber Jung von Matt in Hamburg interessiert mich zum Beispiel. Da war ich letzte Woche Donnerstag. Die haben ihren Workflow auch gerade umgebaut.

Was du meinst, heisst übrigens Large Format Printing.
schluss,aus,nerv,schitt
[gone] shinin
08.06.2006
schluss,aus,nerv,schitt

Und das hast du zu entscheiden oder wie? Wenn es dich nervt, lies es nicht.
09.06.2006
Hey das ist ja noch besser als die Canon vs Nikon Diskussion hier ;-)

Dabei ist die Sachlage (zumindest für Hobbyknipser wie ich) doch sehr einfach:

Prinzipiell sind CRTs und TFTs brauchbar, nur die TFTs sind einem gebrauchten CRT gegenüber halt ca. 10x - 20x so teuer.
Das wars.

Mehr Information habe ich diesem Thread ansonsten nicht entnehmen können *gg*

LG Thomas
09.06.2006
...oder ein gebrauchter TFT ist gegenüber einem CRT nur noch 5x teurer. :-)

Allerdings werden die Eigentümer eines z.B. SyncMaster 242 MP diesen nicht ohne weiteres hergeben.
09.06.2006
Mal einfach für Hobbyknipser wie mich.

Irgend ein Digital Bild nehmen das viele Farben gut verteilt enthält in den Helligkeitsstufen und Nuancen ebenfalls. Diese in dem Labor Printen lassen in dem man seinen ganzen Kram macht das Ergebnis am eigenem Monitor überprüfen, und wenn es hinhaut und so ist wie man es möchte reicht es doch. Oder muss ich an früher erinnern Filmsorte Entwicklungsstandard der Chemie und wie oft war die dann nicht richtig gelagert zu Hause, und dann noch die Wahl vom Papier und zu guter Letzt das eigene Auge am Farbregler beim Vergrößern, man hab ich immer einen Ausschuß produziert, wer möchte kann mein Farblabor Reste gerne Haben Tetenal Chemie und Labaphot papiere ( Kühlschrank gelagert ) ich hatte mich dan irgendwann auf CeWe color als mein Labor eingeschossen für meine Portraitgeschichten, die hatten damals Kodakpapier da war mein Agfa XRG 200 dann für mein Empfinden TOP.

Und genauso geht es doch immer noch vielen heute im Digitalzeitalter.
Kamera Objektiv Lichtanlage oder Blitzgeät, Monitor Grafikkarte Labor zum Ausbelichten. Es gibt viele Stellen an dennen ein Bild in die Hose gehen kann, den Fotografen nicht zu vergessen.
Deswegen hänge ich mich nicht am Monitor auf.
Bild machen ausarbeiten und als Referenz nehmen für den eigenen Kram, den man vewendet ( Kamera Objektiv Lichtanlage oder Blitzgeät, Monitor Grafikkarte Labor zum Ausbelichten ) und dann müsste es doch für eine Hobbyknippser reichen.
Fotogrfen die für Druckprojekte liefern müssen und Grafiker Druckerreien........... haben da natürlich andere Vorstellungen, aber die müssen auch in ganz engen Toleranzen arbeiten, die das Menschliche Auge gar nicht hinbekommt.

PS: Meine Sehzellen haben eine besonderheit die in deutschland etwa 10000 Menschen haben dürften, da tanzen dann immer alle Studenten bei uns an der Uni an die gerade da sind wenn meine Augenuntersuchung ansteht, und schauen mal rein, damit sie das mal gesehen haben.
Und bei meinem Sehfehler fällt in normalen Optischen Untersuchungen nicht auf dass ich große Unterschiede zur Normalbevölkerung habe.
Könnte aber sein dass es im Farblabor anders aussieht wenn ich ein Bild bearbeite, da hänge ich mich doch an einem Monitorbild nicht auf.
10 Monitore sind mindesten 4-5 andere Bildwiedergaben.
10 mal das Gleiche Bild ( Negativ-Dia ) in Laboren abgegeben macht 10 unterschiedliche Bilder wenn ich alles nachmessse.

Also Take it easy schieß dich mit deiner Kamera und deinen Augen auf deinen Monitor und dein lieblings Labor ein.

Das muss für einen Hobbyfotografen reichen.

Die vielen Stellschrauben alles zu optimieren die zu einem Gleichbleibenden Bildergebniss führen machen nur Profis.
Guest
09.06.2006

Die Diskussion, ob CRT oder TFT, nervt jeden, der schon mal einen (hochwertigen) TFT mit digitalem Signaleingang gesehen hat und diesen versucht hat zu kalibrieren.
Ich will damit meinen: da gibts nix zu kalibrieren, weil nach der Einstellung das gleiche perfekte Ergebnis wie davor zu bewundern ist.



...ich lach mich tot!

1. JEDEN Monitor sollte man kalibrieren.
2. Die Einstellungen im Profil werdern auch von der umgebenden Farbtemperatur beeinflusst
@ photo obscura

Bevor du dich totlachst
lies mal den Betrag genau, da steht nicht, dass nicht kalibriert werden muss, sondern, das der TFT vor und nach der Kalibration fast das gleiche Bild zeigt. Will heißen, das die Grundeinstellung dieser Monitore schon sehr gut ist und die Abweichung per Lebensalter bei weitem nicht so extrem abfällt wie bei CRT's.

Außerdem entfällt bei TFT die digital-analog-Wandlung, was zu präziseren und brillanteren Bildern führt.

Wenn ich die Diskussion hier richtig deute, lohnt es sich finanziell doch einen gebrauchten CRT zu kaufen. Wenn ich diesen Faden nun weiterspinnen möchte, sollte ich in Erwägung ziehen, mir eine analoge Kamera zuzulegen, die ist auch preiswert und liefern bestimmt bessere Bilder als digitale Cams, zumal diese ja noch mit den falschen Linsen betrieben werden (Olympus nun mal ausgenommen, das sind sowieso die besten)

Bevor ich nun in einen (bereits abgeschlossenen) Glaubenskrieg (analog vs digital) eintrete. geh ich lieber mit meiner Digicam (leider keine O.) los und mach Bilder.

Tschüß
Holger Schütze
09.06.2006
@Holger: Schön zusammengefasst!

Und zum Thema dann noch mal eine andere Ansichtsweise: Ich persönlich hatte mich gefreut, dass ich für 250 Euro einen 22"-Sony abgegriffen hatte. Bis ich diesen Brocken aber erstmal auf dem Dachboden hatte, war's ein mörderischer Akt. Außerdem musste ich nochmal 200 Euro investieren, um das Ding zwischen den Dachbalken durchzuprügeln (Vertäfelung ab und neu auskleiden), denn 50cm Tiefe kommen bei einem spitzen Dach nicht gut.

Und nochwas: In den Firmen werden die Röhrenmonis jetzt auch deshalb ausgetauscht, weil die TFT's wesentlich weniger Strom verbrauchen. Auf eine Lebenszeit von fünf Jahren gerechnet, kann das vielleicht schon einiges ausmachen...

Gruß, Andreas.
09.06.2006
ich plane bald meinen 22 zoll Iiyama röhrenmonitor ( 510'er ) gegen einen tft auszutauschen - das ich dan nicht den nextbesten aldi tft nehme ist klar - ich liebäugle mit dem für bildbearbeitung gelobten eizo 20 zoll 16:10 tft ( kost so 1000à‚€)

grund: meine röhre ist fast am lebensende und steht mit ihren kontrast und helligkeitssetting fast auf 100 %
bevor ich aber kaufen werde - nehme ich mir ein sehr dunkles bild mit, mit vielen schatten dunklen bereichen - was die hellen bereiche angeht mach ich mir bei tft's keine sorgen - nur eben der schwarzwert macht mir sorgen - zudem die eingeschränkte bei den meisten zu geringe farbtiefe ( der eizo 10bit signalverarbeitung, hoffe das reicht )

hat jemand evtl. diesen tft ? und was könnt ihr mir noch für tips geben ?

vielen dank im voraus :-) der maik
[gone] shinin
09.06.2006
Guck mal bei Tomà‚'s Hardware vorbei, der Samsung und der Viewsonic haben da auch ganz gut abgeschnitten. Eizo haben sie nicht getestet, kann ich persönlich aber sehr empfehlen.
@ fotonaut

eizo mit 10Bit Locktable ist für Bildbearbeitung schon mal ganz gut,
Tipp: leg noch 2 Hunnis drauf und leiste dir den 24er (die sind nicht umsonst bei vielen Händlern vergriffen)

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