Schwatzplatz- Ein Gespenst geht um! 62
12.08.2006
ja - übertiebene vorsicht kann schaden
ohne begleitperson wo hingehen wo man nicht weiss was einen erwarten wird schaden !
der fotograf der mit begleitpersonen nicht klar kommt hat entweder
A) wenig erfahrung - übung macht den meister *g*
B)selbstsüchtigkeit - selbsthilfekurse für karakterschwache an der vhs.
C) was anderes als fotografieren im sinn - soll sich ne nutte buchen.
ich habe kein verständniss zu egoistische interessen die zu lasten anderer gehn. model hat das recht und sollte in unklaren verhältnissen begleitung mitbringen. ich kann mich nicht erinnern, dass eine begleitung jemals gestört hat. sicher ist es angenehmer zu arbeiten wenn man mit dem model alleine ist - aber wer nur einen schritt vorraus denkt weiss, dass dies die shootings sind wo man eben glück gehabt hat - einen anspruch auf "begleitlos" sollte man nicht einmal versuchen zu bekommen.
ich rate allen meinen models davon ab shootingtermine wahrzunehmen, bei denen sich die fotografen gegen eine begleitung ausgesprochen haben- ausnahmslos !
benjamin du triffst es genau
#42Report
[gone] Hartsoe
12.08.2006
@ Benjamin....
Allerdings sollte auch die andere Seite einer Begleitung nicht unerwähnt bleiben...
Immerhin erwarte ich dann zwei (in Worten zwei) mir unbekannte Menschen zu einem Fotoshooting in mein bescheidenes Studio, wo ich dann meist allein (d.h. in der Unterzahl bin). Abgesehen davon, dass die Begleitperson meistens männlich ist (ich wirke eher schwächlich...), so ist eine mögliche Bezeugung eines "Tatherganges" bei mir deutlich schwieriger...
In logischer Konsequenz könnte ich dann ebenfalls eine "Begleitperson" am Set haben, was sicher irgendwann in einem Wettrüsten der Begleitpersonen enden würde (wohlmöglich gäbe es bald atomar bestückbare Begleitpersonen).
Anyway - dennoch sind Begleitpersonen bei mir willkommen. Ich selbst habe immer noch keine. Warum? Weil ich ein Hobby habe und dessen "Gefahren" kenne, aber eben diese Abwäge und meinen gesunden Menschenverstand nutze. Ich betreibe mein Hobby professionell innerhalb meiner Möglichkeiten. Bisher hat sich noch niemand beschwert...und die Drittpersonen am Set wurden auch immer weniger...
Allerdings sollte auch die andere Seite einer Begleitung nicht unerwähnt bleiben...
Immerhin erwarte ich dann zwei (in Worten zwei) mir unbekannte Menschen zu einem Fotoshooting in mein bescheidenes Studio, wo ich dann meist allein (d.h. in der Unterzahl bin). Abgesehen davon, dass die Begleitperson meistens männlich ist (ich wirke eher schwächlich...), so ist eine mögliche Bezeugung eines "Tatherganges" bei mir deutlich schwieriger...
In logischer Konsequenz könnte ich dann ebenfalls eine "Begleitperson" am Set haben, was sicher irgendwann in einem Wettrüsten der Begleitpersonen enden würde (wohlmöglich gäbe es bald atomar bestückbare Begleitpersonen).
Anyway - dennoch sind Begleitpersonen bei mir willkommen. Ich selbst habe immer noch keine. Warum? Weil ich ein Hobby habe und dessen "Gefahren" kenne, aber eben diese Abwäge und meinen gesunden Menschenverstand nutze. Ich betreibe mein Hobby professionell innerhalb meiner Möglichkeiten. Bisher hat sich noch niemand beschwert...und die Drittpersonen am Set wurden auch immer weniger...
#43Report
12.08.2006
@hartsoe: ich denke da kann ich dich beruhigen *g* - bandenmässiger fotografenüberfall ist jetzt etwas was mir noch nicht zu ohren gekommen ist - die schützende begleitperson beim überqueren der strasse ist, so gesehen, nützlicher *lol*
nach meiner erfahrung sind die models sehr unsicher und benötigen eine art von aufwärmphase ... das bekomme ich auch immer leidlich hin - ich beobachte aber auch, dass die begleitperson sich ebenfalls sehr unwohl und unsicher fühlt ... das hällt, wegen mangelnder aufmerksamkeit meinerseits, dann auch meistens bis zum verlassen des studios an *g*
ich hatte schon alles mögliche als begleitpersonen - selbst kleiderschränke von männern sitzen dann oft wie kleine schuljungen auf der couch und traun sich nicht den mund aufzumachen :-)
nach meiner erfahrung sind die models sehr unsicher und benötigen eine art von aufwärmphase ... das bekomme ich auch immer leidlich hin - ich beobachte aber auch, dass die begleitperson sich ebenfalls sehr unwohl und unsicher fühlt ... das hällt, wegen mangelnder aufmerksamkeit meinerseits, dann auch meistens bis zum verlassen des studios an *g*
ich hatte schon alles mögliche als begleitpersonen - selbst kleiderschränke von männern sitzen dann oft wie kleine schuljungen auf der couch und traun sich nicht den mund aufzumachen :-)
#44Report
[gone] Frank Nur-Hübsche-Models-Fotografierer
12.08.2006
Ich habe als Fotograf auch immer jemand beim Fototermin dabei, in aller Regel ist es meine Frau.
Wenn ein Model, zusammen mit einer Begleitperson, sich eine Geschichte ausdenkt, z.B. wie ich das Model belästigt habe, kann ich in Schwierigkeiten kommen.
Wenn meine Frau immer anwesend ist, möchte ich den Richter sehen, der an die Geschichte mit der Belästigung glaubt.
Wenn ein Model, zusammen mit einer Begleitperson, sich eine Geschichte ausdenkt, z.B. wie ich das Model belästigt habe, kann ich in Schwierigkeiten kommen.
Wenn meine Frau immer anwesend ist, möchte ich den Richter sehen, der an die Geschichte mit der Belästigung glaubt.
#45Report
12.08.2006
Hier nun meine Ausführungen zum Kommentar von Hans K, gepostet um 4.55:
Reden wir also über das Thema Kindesmissbrauch...
Oder, um genauer zu sein, über die mannigfaltigen Facetten von Kindesmißbrauch.
Sollten wir uns auf dieser Ebene unterhalten können, würde ich mich mit Ihren Ansichten diesbezüglich gerne auseinandersetzen.
Kindesmissbrauch ist ohne Zweifel sehr facettenreich und tangiert den Vergewaltiger von Jungen und Mädchen ebenso wie auch den Erziehungsberechtigten, der einer sexuellen Ausbeutung der oder des Schutzbefohlenen Vorschub leistet.
Auch tritt der Tatbestand des Mißbrauchs mit dem Mißbrauch immer wieder vor die Augen einer entsetzten Öffentlichkeit.
Darüber hinaus gibt es Gesetzestexte, die die Würde des Menschen und auch die eines jungen Menschen schützen und zu verteidugen suchen.
Was hat dies alles nun mit Fotografie zu tun?
Sie behaupten, dass die fotografische Abbildung eines jungen Menschen im Beisein der Erziehungsberechtigten nicht per se einen Mißbrauch darstellt.
Dies unterschreibe ich Ihnen blind.
Dennoch gebe ich zu bedenken, dass das so entstandene Bild, also nicht die Handlung des Fotografierenden, durchaus den Tatbestand des Mißbrauchs erfüllen kann.
MIßbrauch bedingt immer zwei:
Ein Opfer und einen Täter.
Das Opfer weiss meist nicht, dass es mißbraucht wurde. Der Täter hingegen nutzt die Naivität des Opfers aus, um zu einem Ergebnis zu kommen, welches in seiner Enddarstellung weder vom Opfer gewollt, noch in seiner Aussagekraft keineswegs harmlos im Raume steht, da es neuem Mißbrauch Vorschub leistet.
Es gibt zahlreiche Fälle, in denen ahnungslose Eltern mit den Folgen von ursprünglich harmlosen Aufnahmen konfrontiert wurden.
Kinder sind nun einmal keine Sexualobjekte und sollten es auch niemals sein. Die sexuelle Darstellung eines jungen Menschen, egal ob explizit oder verdeckt, leistet nun einmal einem generellen Mißbrauch Vorschub, da durch die Darstellung allein Sehnsüchte in Menschen mit pädophiler Neigung geweckt werden.
In diesem Zusammenhang übrigens von einer Unterstützung des jungen Menschen zu sprechen bei der Entdeckung seiner oder ihrer Sexualität ist schlichtweg absurd.
Ein Erwachsener hat nun einmal Verantwortung.
Gerade für Väter und Mütter gilt dies ganz besonders.
Da allerdings auch in diesen Zeiten Mißbrauch mit dem Mißbrauch betrieben wird, gilt es auch für Fotografen, sich zu schützen.
Lieber auf bestimmte Themenbereiche verzichten, als sich bewußt einer Konfrontation mit den Gesetzesvertretern auszusetzen, die nur das zu verteidugen suchen, was allgemeiner Konsens ist:
Die sexuelle Ausbeutung von Schutzbefohlenen ist nicht zu tolerieren!
Reden wir also über das Thema Kindesmissbrauch...
Oder, um genauer zu sein, über die mannigfaltigen Facetten von Kindesmißbrauch.
Sollten wir uns auf dieser Ebene unterhalten können, würde ich mich mit Ihren Ansichten diesbezüglich gerne auseinandersetzen.
Kindesmissbrauch ist ohne Zweifel sehr facettenreich und tangiert den Vergewaltiger von Jungen und Mädchen ebenso wie auch den Erziehungsberechtigten, der einer sexuellen Ausbeutung der oder des Schutzbefohlenen Vorschub leistet.
Auch tritt der Tatbestand des Mißbrauchs mit dem Mißbrauch immer wieder vor die Augen einer entsetzten Öffentlichkeit.
Darüber hinaus gibt es Gesetzestexte, die die Würde des Menschen und auch die eines jungen Menschen schützen und zu verteidugen suchen.
Was hat dies alles nun mit Fotografie zu tun?
Sie behaupten, dass die fotografische Abbildung eines jungen Menschen im Beisein der Erziehungsberechtigten nicht per se einen Mißbrauch darstellt.
Dies unterschreibe ich Ihnen blind.
Dennoch gebe ich zu bedenken, dass das so entstandene Bild, also nicht die Handlung des Fotografierenden, durchaus den Tatbestand des Mißbrauchs erfüllen kann.
MIßbrauch bedingt immer zwei:
Ein Opfer und einen Täter.
Das Opfer weiss meist nicht, dass es mißbraucht wurde. Der Täter hingegen nutzt die Naivität des Opfers aus, um zu einem Ergebnis zu kommen, welches in seiner Enddarstellung weder vom Opfer gewollt, noch in seiner Aussagekraft keineswegs harmlos im Raume steht, da es neuem Mißbrauch Vorschub leistet.
Es gibt zahlreiche Fälle, in denen ahnungslose Eltern mit den Folgen von ursprünglich harmlosen Aufnahmen konfrontiert wurden.
Kinder sind nun einmal keine Sexualobjekte und sollten es auch niemals sein. Die sexuelle Darstellung eines jungen Menschen, egal ob explizit oder verdeckt, leistet nun einmal einem generellen Mißbrauch Vorschub, da durch die Darstellung allein Sehnsüchte in Menschen mit pädophiler Neigung geweckt werden.
In diesem Zusammenhang übrigens von einer Unterstützung des jungen Menschen zu sprechen bei der Entdeckung seiner oder ihrer Sexualität ist schlichtweg absurd.
Ein Erwachsener hat nun einmal Verantwortung.
Gerade für Väter und Mütter gilt dies ganz besonders.
Da allerdings auch in diesen Zeiten Mißbrauch mit dem Mißbrauch betrieben wird, gilt es auch für Fotografen, sich zu schützen.
Lieber auf bestimmte Themenbereiche verzichten, als sich bewußt einer Konfrontation mit den Gesetzesvertretern auszusetzen, die nur das zu verteidugen suchen, was allgemeiner Konsens ist:
Die sexuelle Ausbeutung von Schutzbefohlenen ist nicht zu tolerieren!
#46Report
12.08.2006
Kindesmissbrauch ist ohne Zweifel sehr facettenreich und tangiert den Vergewaltiger von Jungen und Mädchen ebenso wie auch den Erziehungsberechtigten, der einer sexuellen Ausbeutung der oder des Schutzbefohlenen Vorschub leistet.Stimmt vollkommen.
Was hat dies alles nun mit Fotografie zu tun?ersteinmal gar nichts.
Sie behaupten, dass die fotografische Abbildung eines jungen Menschen im Beisein der Erziehungsberechtigten nicht per se einen Mißbrauch darstellt.Solange die Erziehungsberechtigten ihr Einverständnis zu diesem Shooting gegeben haben, und wenn sie mit vor Ort sind, setze ich das voraus, so haben sie dann auch entsprechend einzugreifen ... immer im Sinne ihres Kindes
Dennoch gebe ich zu bedenken, dass das so entstandene Bild, also nicht die Handlung des Fotografierenden, durchaus den Tatbestand des Mißbrauchs erfüllen kann.Siehe oben ... sind die Eltern dabei, erwarte ich von ihnen, dass sie darauf auch aufpassen.
Die Wahrscheinlichkeit eines "Missbrauches" ist jedoch stark von den gewählten Bildern abhängig ... handelt es sich um ein Portrait- oder Fashio-Shooting, so ist sie wohl als recht gering einzustufen ...
Das Opfer weiss meist nicht, dass es mißbraucht wurde.Na ja ... das Opfer weiß meistens schon, wenn es Missbraucht wurde ... zumindest, wenn es um einen sexuellen Missbrauch gegangen ist.
Es gibt zahlreiche Fälle, in denen ahnungslose Eltern mit den Folgen von ursprünglich harmlosen Aufnahmen konfrontiert wurden.Wie schon weiter oben geschrieben hängt das wohl stark von den Aufnahmen ab ... wie bitte kann ein Fashion- oder Portrait-Shooting später weitreichende Folgen haben, ausser, dass es entsprechende Fotos gibt? Bei Shootings in Dessous oder Aktshootings stimme ich jedoch mit der Aussage überein.
Aber auch dabei ist zu bedenken, die Eltern haben sich hoffentlich vor der Abgabe ihrer Einverständniserklärung darüber Gedanken gemacht ... immerhin sind sie Volljährig und somit für ihr Handeln voll verantwortlich.
Kinder sind nun einmal keine Sexualobjekte und sollten es auch niemals sein. Die sexuelle Darstellung eines jungen Menschen, egal ob explizit oder verdeckt, leistet nun einmal einem generellen Mißbrauch Vorschub, da durch die Darstellung allein Sehnsüchte in Menschen mit pädophiler Neigung geweckt werden.Zum ersten Teil sage ich nur ... 100%ige Zustimmung. Den zweiten Teil sehe ich jedoch etwas differenzierter ... wir reden (zumindest in der MK) von Models, die älter sind als 14 Jahre ... ich bezweifel ganz stark, dass diese, meistens schon entsprechend ausgebildeten weiblichen Körper einen Menschen mit pädophilen Neigungen überhaupt interessieren ... sie sind zu alt dafür ...
Ein Erwachsener hat nun einmal Verantwortung. Gerade für Väter und Mütter gilt dies ganz besonders.Stimmt ... aber nicht nur im Sinne von Foto-Shootings, sondern generell, und dabei scheint es derzeit manchmal zu hapern ...
Die sexuelle Ausbeutung von Schutzbefohlenen ist nicht zu tolerieren!100%ige Zustimmung.
Trotzdem finde ich es schon erstaunlich, dass es hier User gibt, die alle Aussagen von bestimmten anderen Usern haarklein auseinandernehmen und versuchen zu wiederlegen ... gibt es da etwa bestimmte Frustverhalten oder kommt das nur mir so vor?
Kindesmissbrauch oder auch der Missbrauch von Schutzbefohlenen ist eine Angelegenheit, die MUSS meiner Ansicht nach konsequent verfolgt und geahndet werden. Jedoch bezweifel ich, dass das Forum der Mk dafür der geeignete Ort ist. Dafür gibt es zum einen unsere Polizei und Staatsanwaltschaften, sowie die zuständigen Gerichte.
#47Report
12.08.2006
@roland : ich kann dem nur bedingt zustimmen. ich bin ein freiheitsliebender mensch und definiere freiheit : tun und lassen zu können was mir gefällt solange es nicht auf die kosten anderer geht. deine ausführungen führen nur zu starren beschränkungen die dann doch nur wieder anderweitig umgangen werden.
ICH HASSE STARRE VORGABEN - ich mag nicht mal rote ampeln wenn ich keinen gegenferkehr sehe :-|
der teufel ist ein eichhörnchen - niemand kann mit einer vorgabe ausschliessen, dass etwas passiert ! und ein moslemisches darstellungsverbot möchte ich jetzt auch nicht wirklich haben :-) ( ich weiss, ein extremer aber konsequent verfolgt, ein logischer einwand )
fakt ist: gerade bei frauen ist der exibitionissmuss oft sehr stark ausgeprägt ( wenn einem diese aussage nicht passt soll er mir ne pn schicken oder einen anderen thread eröffnen ! ) und ich denke das zu unterdrücken wäre bereits eine beschränkung der freiheit. ebenso die männer die naturgemäss eher die beobachterrolle einnehmen.
mutter natur hat das so eingerichtet und wenns 2 millionen jahre lang funktioniert hat sollte man nicht drann rumpfuschen.
was nicht stimmt bei der geschichte ist unsere einstellung zueinander !
wir hätten kein problem wenn alle models jede art von verstoss gegen die guten fotografensitten auch melden würden. leider tun es nur die wenigsten:-(
angeregt durch diesen thread ist ( wahrscheinlich ) gestern ein fall an ronin gemeldet worden. das model schickte mir eine pn weil sie diesen thread gelesen hat und auf das dringende anraten, andere dadurch zu schützen, sagte sie mir dann sie hätte es gemeldet. - leider ein einzellfall.
ich mag keine hetzjagdten auf , egal wen ... ich bekomme immer wieder geschichten über andere fotografen zu ohren - ich kann es nicht immer beurteilen was wahr, was gelogen und was falsch verstanden ist ... aber das problem ist ganz eindeutig - nur ich bekomme es zu hören - nicht die die es hören müssten und schon gar nicht die allgemeinheit. models schähmen sich oft für das geschehene ... warum wohl ? weil wir ihnen als gemeinschaft das gefühl geben oder zumindest ihnen nicht den rückhalt zukommen lassen welches ein opfer braucht um sich zu überwinden.
hätten wir dieses problem nicht - hätten wir binnen weniger monate eine absolut saubere fotowelt.
ICH HASSE STARRE VORGABEN - ich mag nicht mal rote ampeln wenn ich keinen gegenferkehr sehe :-|
der teufel ist ein eichhörnchen - niemand kann mit einer vorgabe ausschliessen, dass etwas passiert ! und ein moslemisches darstellungsverbot möchte ich jetzt auch nicht wirklich haben :-) ( ich weiss, ein extremer aber konsequent verfolgt, ein logischer einwand )
fakt ist: gerade bei frauen ist der exibitionissmuss oft sehr stark ausgeprägt ( wenn einem diese aussage nicht passt soll er mir ne pn schicken oder einen anderen thread eröffnen ! ) und ich denke das zu unterdrücken wäre bereits eine beschränkung der freiheit. ebenso die männer die naturgemäss eher die beobachterrolle einnehmen.
mutter natur hat das so eingerichtet und wenns 2 millionen jahre lang funktioniert hat sollte man nicht drann rumpfuschen.
was nicht stimmt bei der geschichte ist unsere einstellung zueinander !
wir hätten kein problem wenn alle models jede art von verstoss gegen die guten fotografensitten auch melden würden. leider tun es nur die wenigsten:-(
angeregt durch diesen thread ist ( wahrscheinlich ) gestern ein fall an ronin gemeldet worden. das model schickte mir eine pn weil sie diesen thread gelesen hat und auf das dringende anraten, andere dadurch zu schützen, sagte sie mir dann sie hätte es gemeldet. - leider ein einzellfall.
ich mag keine hetzjagdten auf , egal wen ... ich bekomme immer wieder geschichten über andere fotografen zu ohren - ich kann es nicht immer beurteilen was wahr, was gelogen und was falsch verstanden ist ... aber das problem ist ganz eindeutig - nur ich bekomme es zu hören - nicht die die es hören müssten und schon gar nicht die allgemeinheit. models schähmen sich oft für das geschehene ... warum wohl ? weil wir ihnen als gemeinschaft das gefühl geben oder zumindest ihnen nicht den rückhalt zukommen lassen welches ein opfer braucht um sich zu überwinden.
hätten wir dieses problem nicht - hätten wir binnen weniger monate eine absolut saubere fotowelt.
#48Report
[gone] Hans K
12.08.2006
Roland Meetz,
Bis dahin biete ich Dir zum wiederholten Mal Nachhilfe. Vielleicht war es ein bißchen spät, als ich Dir die Worte die letzten drei mal erklärte - Du hast ja auch das "Du" schon wieder vergessen, das Du mir anbotest.
Du benutzt gern das Wort "pädophil". Pädophilie ist die sexuelle Hinwendung eines Erwachsenen zu Kindern vor der Geschlechtsreife. Ich sehe mir oft Sedcards an, und ich habe auf MK genau ein Bild gefunden, das Pädophile anziehen kann. Es zeigt ein etwa 9jähriges fröhliches Mädchen in einer Bluse aus einem dünnen, hellen, vielfach durchbrochenen Stoff. Es ist ein schönes Foto, an dem ich nichts beanstande; 9jährige laufen so herum, wenn sie noch keine Brust zu verbergen haben, und Pädophile können sich dazu hingezogen fühlen, so wie ich als alter Handgelenksfetischist von Bildern sowohl junger wie auch älterer Models begeistert bin, wenn sie ein schönes, unbekleidetes Handgelenk gekonnt darstellen. Das eine ist kein Grund, das Foto zu entfernen, das andere kein Grund, nur noch mit langen Ärmeln herumzulaufen. Wesentlich ist aber:
Die Models, von denen wir hier reden, sind für Pädophile uninteressant. Sie sehen zu weiblich aus, sie haben zu viel Brust. Sie wirken geschlechtsreif und sind es in den meisten Fällen wohl auch, abgesehen vielleicht von der Sechsjährigen, die auf der MK den Bereich "Fetisch" anbietet. Aber das ist eine Ausnahme.
Wenn Du von Leuten zu reden versuchst, die sexuell auf Jugendliche ausgerichtet sind, dann ist das Wort, das paßt und das ich Dir mehrfach unter die Nase rieb, Ephebophilie. Die Wort hat für Cholerophile den gravierenden Nachteil, daß sie kaum damit rechnen können, allein durch die bloße Erwähnung beifällige Empörung auslösen zu können; darum neigen Cholerophile dazu, es auch dann nicht zu verwenden, wenn es paßt und man es ihnen mehrfach unter die Nase reibt. Sie bleiben lieber bei dem, was sie kennen und was berechenbare Reaktionen hervorruft.
Aber Du hast ja nun die passenden Worte zur Verfügung und sicher keine Probleme damit, korrekt zu formulieren, was immer Du sagen wolltest.
Und dann lese ich es mir durch.
... würde ich mich mit Ihren Ansichten diesbezüglich gerne auseinandersetzen.Mach das, und wenn Du eine konkrete Frage hast, kannst Du sie mir gern stellen.
Bis dahin biete ich Dir zum wiederholten Mal Nachhilfe. Vielleicht war es ein bißchen spät, als ich Dir die Worte die letzten drei mal erklärte - Du hast ja auch das "Du" schon wieder vergessen, das Du mir anbotest.
Du benutzt gern das Wort "pädophil". Pädophilie ist die sexuelle Hinwendung eines Erwachsenen zu Kindern vor der Geschlechtsreife. Ich sehe mir oft Sedcards an, und ich habe auf MK genau ein Bild gefunden, das Pädophile anziehen kann. Es zeigt ein etwa 9jähriges fröhliches Mädchen in einer Bluse aus einem dünnen, hellen, vielfach durchbrochenen Stoff. Es ist ein schönes Foto, an dem ich nichts beanstande; 9jährige laufen so herum, wenn sie noch keine Brust zu verbergen haben, und Pädophile können sich dazu hingezogen fühlen, so wie ich als alter Handgelenksfetischist von Bildern sowohl junger wie auch älterer Models begeistert bin, wenn sie ein schönes, unbekleidetes Handgelenk gekonnt darstellen. Das eine ist kein Grund, das Foto zu entfernen, das andere kein Grund, nur noch mit langen Ärmeln herumzulaufen. Wesentlich ist aber:
Die Models, von denen wir hier reden, sind für Pädophile uninteressant. Sie sehen zu weiblich aus, sie haben zu viel Brust. Sie wirken geschlechtsreif und sind es in den meisten Fällen wohl auch, abgesehen vielleicht von der Sechsjährigen, die auf der MK den Bereich "Fetisch" anbietet. Aber das ist eine Ausnahme.
Wenn Du von Leuten zu reden versuchst, die sexuell auf Jugendliche ausgerichtet sind, dann ist das Wort, das paßt und das ich Dir mehrfach unter die Nase rieb, Ephebophilie. Die Wort hat für Cholerophile den gravierenden Nachteil, daß sie kaum damit rechnen können, allein durch die bloße Erwähnung beifällige Empörung auslösen zu können; darum neigen Cholerophile dazu, es auch dann nicht zu verwenden, wenn es paßt und man es ihnen mehrfach unter die Nase reibt. Sie bleiben lieber bei dem, was sie kennen und was berechenbare Reaktionen hervorruft.
Aber Du hast ja nun die passenden Worte zur Verfügung und sicher keine Probleme damit, korrekt zu formulieren, was immer Du sagen wolltest.
Und dann lese ich es mir durch.
#49Report
12.08.2006
wow ... ich hab grade etwas gelernt ! nicht, dass ich es auch aussprechen könnte *ggg* - aber übung macht den meister :-)
#50Report
12.08.2006
@ Tobias:
Das Thema ist generell viel zu ernst, als das es an dieser oder anderer Stelle zerredet werden sollte...
Der Grund meines Postings liegt daran begründet, dass Hans K diese und andere Foren für eine sehr einseitige und fragwürdige Meinungsaüßerung nutzt...
An anderer Stelle wurde ihm rhetorisches Talent bescheinigt. Um seiner Demagogie Einhalt zu gebieten, deshalb gerade dieser Post... .
Auch ich gehe davon aus, das pädophile Täter in der MK nicht existent sind...
Doch sind Bilder zweideutigen Inhalts erst einmal produziert, entziehen sie sich jeder Kontrolle...
@Benjamin:
"Hätten wir dieses problem nicht - hätten wir binnen weniger monate eine absolut saubere fotowelt"
Daran zu arbeiten ist doch eine Aufgabe, die manchem Leben einen Sinn gibt...
Ansonsten bin ich derselben Meinung: Sowenig Zensur wie möglich, soviel wie nötig...
Alles Übrige regelt in einer Demokratie das Gemeindenken...
Das Thema ist generell viel zu ernst, als das es an dieser oder anderer Stelle zerredet werden sollte...
Der Grund meines Postings liegt daran begründet, dass Hans K diese und andere Foren für eine sehr einseitige und fragwürdige Meinungsaüßerung nutzt...
An anderer Stelle wurde ihm rhetorisches Talent bescheinigt. Um seiner Demagogie Einhalt zu gebieten, deshalb gerade dieser Post... .
Auch ich gehe davon aus, das pädophile Täter in der MK nicht existent sind...
Doch sind Bilder zweideutigen Inhalts erst einmal produziert, entziehen sie sich jeder Kontrolle...
@Benjamin:
"Hätten wir dieses problem nicht - hätten wir binnen weniger monate eine absolut saubere fotowelt"
Daran zu arbeiten ist doch eine Aufgabe, die manchem Leben einen Sinn gibt...
Ansonsten bin ich derselben Meinung: Sowenig Zensur wie möglich, soviel wie nötig...
Alles Übrige regelt in einer Demokratie das Gemeindenken...
#51Report
12.08.2006
@roland :
schon wieder ein verständigungsproblem ?
süffisante anspielungen auf leute denen dieses thema am herzen liegt kannst du dir glaube ich sparen.
nein, keine zensur ! zensur bedarf eines zensors ... hat schon keinen guten klang -- wie grossinqisitor
das Gemeindenken... eben das denken hier sollte geändert werden - da liegt das problem.
schon wieder ein verständigungsproblem ?
süffisante anspielungen auf leute denen dieses thema am herzen liegt kannst du dir glaube ich sparen.
nein, keine zensur ! zensur bedarf eines zensors ... hat schon keinen guten klang -- wie grossinqisitor
das Gemeindenken... eben das denken hier sollte geändert werden - da liegt das problem.
#52Report
12.08.2006
@Hans K:
Ignoranz und Arroganz sind hier fehl am Platz...
Ob es Ihnen nun passt oder nicht...
Gerade die Abbildung von Modellen im Alter von 13, 14 oder 15 Jahren kann durchaus auch pädophile Täter ansprechen...
Das Wort Ephebophilie nun in einer ausführlichen Erklärung (Wikipedia):
"Die Ephebophilie (von griechisch: ephebos = Jüngling sprich (volljähriger) junger Mann) bezeichnet die sexuell-erotische Neigung zu geschlechtsreifen Jugendlichen. Diese, inzwischen bereits historische Bezeichnung wurde 1906 von dem deutschen Sexualforscher Magnus Hirschfeld eingeführt. Ursprünglich wurde mit Ephebophilen nur die entsprechende Gruppe von männlichen Homosexuellen gemeint.
Die erotisch-sexuelle Neigung von Männern und Frauen zu deutlich jüngeren Personen bezeichnet man auch als Neoterophilie, die Neigung zu Kindern heißt dagegen Pädophilie.
Der Unterschied zwischen der vielleicht verspotteten oder missbilligten, aber meist tolerierten Ephebophilie bzw. Neoterophilie zur Pädophilie ist die Pubertät oder Geschlechtsreife der begehrten Zielgruppe. In Deutschland spricht man von sexuellem Missbrauch von Kindern, wenn sexuelle Kontakte mit Kindern unter 14 Jahren (Schutzalter) stattfinden. In anderen Ländern ist die juristische oder kulturelle Schutzalterschranke z.T. höher oder tiefer - in der Schweiz liegt das Schutzalter zum Beispiel bei 16 Jahren.
In einigen, unter anderem islamischen Ländern sind jedoch jegliche gleichgeschlechtliche sexuelle Interaktionen bis heute strafbar und werden teilweise mit der Todesstrafe sanktioniert."
Einigen wir uns doch auf den Konsenz, dass Mißbrauch von Schutzbefohlenen weder hier noch anderswo zu tolerieren ist...
Es geht hier auch nicht um die Sezierung ähnlicher Wortbegriffe oder um deren Anwendung...
Tatsache ist, dass gerade in den letzten Jahren die Öffentlichkeit durch Aufdeckung pädophiler Straftaten sensibel geworden ist...
Dies auszusagen war meine Absicht bei der Benutzung des Wortes Pädophilie.
In Ihren Ausführungen wird diese Tatsache ignoriert...
Mir erscheint es mehr als boniert, wenn man sich bei einem möglichen Straftatbestand über Wörter mehr echauffiert als über die Tat als solche...
Sollten Sie sich angegriffen fühlen, dann ist das zuerst eine rein subjektive Empfindung ihrerseits.
Der subjektiv empfundene Angriff bleibt übrigens auch bei der Benutzung des Wortes "Ephebophilie" noch bestehen...
Appropos Neologismen:
Cholerophil ist im deutschen Sprachgebrauch nicht existent...
... und im Kontext Ihres Textes vollkommen deplaziert...
In einer Demokratie gilt die Meinung vieler immer noch als Maßstab...
Ihnen wird nicht entgangen sein, dass die Mehrheit der User hier in ähnlicher Weise argumentiert...
Mehrheiten sollte man sich beugen;-)
Ignoranz und Arroganz sind hier fehl am Platz...
Ob es Ihnen nun passt oder nicht...
Gerade die Abbildung von Modellen im Alter von 13, 14 oder 15 Jahren kann durchaus auch pädophile Täter ansprechen...
Das Wort Ephebophilie nun in einer ausführlichen Erklärung (Wikipedia):
"Die Ephebophilie (von griechisch: ephebos = Jüngling sprich (volljähriger) junger Mann) bezeichnet die sexuell-erotische Neigung zu geschlechtsreifen Jugendlichen. Diese, inzwischen bereits historische Bezeichnung wurde 1906 von dem deutschen Sexualforscher Magnus Hirschfeld eingeführt. Ursprünglich wurde mit Ephebophilen nur die entsprechende Gruppe von männlichen Homosexuellen gemeint.
Die erotisch-sexuelle Neigung von Männern und Frauen zu deutlich jüngeren Personen bezeichnet man auch als Neoterophilie, die Neigung zu Kindern heißt dagegen Pädophilie.
Der Unterschied zwischen der vielleicht verspotteten oder missbilligten, aber meist tolerierten Ephebophilie bzw. Neoterophilie zur Pädophilie ist die Pubertät oder Geschlechtsreife der begehrten Zielgruppe. In Deutschland spricht man von sexuellem Missbrauch von Kindern, wenn sexuelle Kontakte mit Kindern unter 14 Jahren (Schutzalter) stattfinden. In anderen Ländern ist die juristische oder kulturelle Schutzalterschranke z.T. höher oder tiefer - in der Schweiz liegt das Schutzalter zum Beispiel bei 16 Jahren.
In einigen, unter anderem islamischen Ländern sind jedoch jegliche gleichgeschlechtliche sexuelle Interaktionen bis heute strafbar und werden teilweise mit der Todesstrafe sanktioniert."
Einigen wir uns doch auf den Konsenz, dass Mißbrauch von Schutzbefohlenen weder hier noch anderswo zu tolerieren ist...
Es geht hier auch nicht um die Sezierung ähnlicher Wortbegriffe oder um deren Anwendung...
Tatsache ist, dass gerade in den letzten Jahren die Öffentlichkeit durch Aufdeckung pädophiler Straftaten sensibel geworden ist...
Dies auszusagen war meine Absicht bei der Benutzung des Wortes Pädophilie.
In Ihren Ausführungen wird diese Tatsache ignoriert...
Mir erscheint es mehr als boniert, wenn man sich bei einem möglichen Straftatbestand über Wörter mehr echauffiert als über die Tat als solche...
Sollten Sie sich angegriffen fühlen, dann ist das zuerst eine rein subjektive Empfindung ihrerseits.
Der subjektiv empfundene Angriff bleibt übrigens auch bei der Benutzung des Wortes "Ephebophilie" noch bestehen...
Appropos Neologismen:
Cholerophil ist im deutschen Sprachgebrauch nicht existent...
... und im Kontext Ihres Textes vollkommen deplaziert...
In einer Demokratie gilt die Meinung vieler immer noch als Maßstab...
Ihnen wird nicht entgangen sein, dass die Mehrheit der User hier in ähnlicher Weise argumentiert...
Mehrheiten sollte man sich beugen;-)
#53Report
12.08.2006
Ich beende hiermit offiziell mein Streitgespräch mit Hans K...!
#54Report
12.08.2006
Nochmal zu den wurzeln dieses Beitrages Zurück
Angst bedeutet für mich ein Bestandteil meines Lebens. Ich stelle mich vielen Ängsten und gehe mit ihnen um, denn sie machen mich in einigen Situationen vorsichtig, es könnte ja was passieren, und dann wäge ich das für und wieder ab und gehe dann ein Risiko ein, aber das Leben besteht aus risiken und nicht nur aus Sicherheit. Ich lebe seit 20 jahren mit der Angst einen Patienten zu verwechseln und zum Schluß haben wir das Falsche Bein abgeschnitten, aber ich tue auch was gegen diese Angst, ich bin Vorsichtig und überprüfe lieber 2 mal alles als einmal und frage den Patienten immer Wer Bist du was Willst du hier? bis ich mir über die identität des patienten und die operation im klaren bin und dann kann ich frei von Angst an der Operation mitwirken, natürlich gibt es da nopch viele andere Ängste die mich dann whärend meiner Arbeit belasten, aber mit den muss ich auch umgehen um eine optimale Sicherheit für den Patienten und letzendlich für mein Verantwortliches handeln zu erzielen, und so ist das mit dem ganzen Leben.
Wenn ich mich verliebe und die Liebe erwiedert wird beginnt die Angst diese Frau zu verlieren sei es durch mein eigenes Verschulden oder durch andere Typen die sie mir ausspannen, aber soll ich mir dann dadurch diese schönen momente des Lebens verwähren, dann kann ich mich ja gleich vom leben abmelden.
in diesem Sinne Zitiere ich mich mal selber: geschrieben am 12.08.2006 um 08:50 Uhr
Also Passt alle schön auf euch auf und ein auge auf seinen Mitmenschen zu haben um diesen vor Schaden zu schützen ist auch nicht schlecht ( zum beispiel hier in der Modelkartei wenn ich mir die Diskusion um Pädophile und andere Themen so anschaue ), wenn ich aber immer nur das schlechte in allem sehe werde ich irgendwann verbittert und einsam sein, so war das sicherlich nicht von unserem hergott gedacht.
Gerho- der Hobbit geschrieben am 09.08.2006 um 13:44 Uhr
UND HIER DER NEUE BEITRAG:
Ich denke mal dass HARTSOE ein grundproblem anspricht, welches sich durch unsere ganze gesellschaft zieht. Angst.
Wir haben alle im laufe unseres lebens schlechte (teilweise sogar sehr schlechte) erfahrungen machen müssen.
Wir wurden immer vorsichtiger und eines tages stehen wir da, umgeben von einem riesige schutzpanzer der uns einerseits vor schaden bewahren aber auch völlig isolieren kann.
Aber das ist egal. Puh, hauptsache sicher!
Natürlich darf man nicht unvorsichtig sein! Und natürlich muss man immer seinen gesunden menschenverstand gebrauchen!!!!
Das problem ist nur, dass sich die ängste mit der zeit selbstständig gemacht haben.
Sie sind riesengross geworden und werfen nun lange schatten.
Im konkreten fall: man liest ja soviel (?) über kinderschänder und verbrecher in der zeitung, sieht soviel schlimmes in den nachrichten (stimmt!), eigentlich nur schlimmes (leider. Teilursache: sensationsjournalismus bedient ein sensationshungriges publikum) und plötzlich wähnt man sich überall von verbrechern, kinderschändern und schrecklichen gefahren umgeben!
Angst bedeutet für mich ein Bestandteil meines Lebens. Ich stelle mich vielen Ängsten und gehe mit ihnen um, denn sie machen mich in einigen Situationen vorsichtig, es könnte ja was passieren, und dann wäge ich das für und wieder ab und gehe dann ein Risiko ein, aber das Leben besteht aus risiken und nicht nur aus Sicherheit. Ich lebe seit 20 jahren mit der Angst einen Patienten zu verwechseln und zum Schluß haben wir das Falsche Bein abgeschnitten, aber ich tue auch was gegen diese Angst, ich bin Vorsichtig und überprüfe lieber 2 mal alles als einmal und frage den Patienten immer Wer Bist du was Willst du hier? bis ich mir über die identität des patienten und die operation im klaren bin und dann kann ich frei von Angst an der Operation mitwirken, natürlich gibt es da nopch viele andere Ängste die mich dann whärend meiner Arbeit belasten, aber mit den muss ich auch umgehen um eine optimale Sicherheit für den Patienten und letzendlich für mein Verantwortliches handeln zu erzielen, und so ist das mit dem ganzen Leben.
Wenn ich mich verliebe und die Liebe erwiedert wird beginnt die Angst diese Frau zu verlieren sei es durch mein eigenes Verschulden oder durch andere Typen die sie mir ausspannen, aber soll ich mir dann dadurch diese schönen momente des Lebens verwähren, dann kann ich mich ja gleich vom leben abmelden.
in diesem Sinne Zitiere ich mich mal selber: geschrieben am 12.08.2006 um 08:50 Uhr
Vorsicht ist die Mutter der Models
Um mit fliege zu sprechen:
Passen sie auf sich auf
Schlechte Menschen gibt es überall.
Schlechte fotografen auch.
Schlechte Menschen die auch noch fotografieren oder vorgeben zu fotografieren gibt es auch.
Kann man sich davor schützen?
Es gibt keinen 100% Schutz, aber Vorsicht sollte immer angebracht sein.
Das Leben besteht seit Anbeginn aus Risiken.
Schon bei der Geburt kann vieles Schiefgehen und Gesundheit und Leben kosten und das geht so weiter bis man irgendwann Nachts mit 103 in seinem Bett von einem Meteoriten erschlagen wird oder einfach nur nicht mehr am nächsten Morgen Wach wird. Dazwischen muß man halt auf sich aufpassen oder auf die aufpassen die man liebt.
So gesehen gibt es möglichkeiten die gefahren zu minimieren, man muss nur dafür sorgen, so wie man beim Autofahren den Sicherheitsgurt anlegt ( bei all meinen Unfällen hätte ich ihn nie gebraucht, Trotzdem sicher ist sicher )
Um hier als Model die gefahren zu minimieren gibt es auch viele möglichkeiten:
1. nicht Modeln (blöder Vorschlag ich weiß )
2. Infos einholen über den Fotografen ( Referenzen )
3. Begleitung
4. Holzauge sei Wachsam ( bei einen unguten gefühl drauf reagieren )
Also Passt alle schön auf euch auf und ein auge auf seinen Mitmenschen zu haben um diesen vor Schaden zu schützen ist auch nicht schlecht ( zum beispiel hier in der Modelkartei wenn ich mir die Diskusion um Pädophile und andere Themen so anschaue ), wenn ich aber immer nur das schlechte in allem sehe werde ich irgendwann verbittert und einsam sein, so war das sicherlich nicht von unserem hergott gedacht.
#55Report
[gone] Frank Nur-Hübsche-Models-Fotografierer
12.08.2006
Mehrheiten sollte man sich beugen;-)
Da bin ich gänzlich anderer Meinung.
Mich interessiert nicht, ob die Mehrheit oder die Minderheit von einer Sache überzeugt sind, mich interessiert auch nicht rechts oder links.
Mich interessiert nur wahr oder falsch
#56Report
[gone] Hartsoe
12.08.2006
[quote]Mehrheiten sollte man sich beugen;-)
Da bin ich gänzlich anderer Meinung.
Mich interessiert nicht, ob die Mehrheit oder die Minderheit von einer Sache überzeugt sind, mich interessiert auch nicht rechts oder links.
Mich interessiert nur wahr oder falsch[/quote]
Da muß ich zustimmen. Nur weil eine genügend große Anzahl von Personen einer Meinung ist, muß eben diese Meinung noch lange nicht richtig sein. Ein Fehler der viel zu oft in unserer Gesellschaft einfach hingenommen wird....
#57Report
12.08.2006
[quote]Mehrheiten sollte man sich beugen;-)
Da bin ich gänzlich anderer Meinung.
Mich interessiert nicht, ob die Mehrheit oder die Minderheit von einer Sache überzeugt sind, mich interessiert auch nicht rechts oder links.
Mich interessiert nur wahr oder falsch[/quote]
Was ist Wahr
Was ist Falsch
Diese Frage stellt sich in jeder Religion in jeder Gesellschaft und was wir als Wahr oder Falsch erachten ist durch unsere Erziehung und Bildung und eigene Lebenserfahrung definiert die wir in einem Religösen Umfeld ( oder nicht ) und einer Gesellschaftsform in der wir Leben oder aufgewachsen sind mitbekommen haben.
Als denkender Mensch muss sich dann jeder selbst damit ausseinander setzen und seine Wahrheit finden, und die ist garantiert anders als die der anderen.
#58Report
12.08.2006
worum gehts hier überhaupt?
ist das der erste allgemeine offtopicthread?
ps: wenn der hausherr eine debatte schließt,
soll das keine einladung sein, diese an anderer
stelle wieder zu starten ;)
also genug bitte von pädophilen und co,
falls ihr nochmal auf das thema kommen solltet. ;)
bei dem durcheinander kaum anzunehmen,
aber trotzdem ...
grüße
v.
ist das der erste allgemeine offtopicthread?
ps: wenn der hausherr eine debatte schließt,
soll das keine einladung sein, diese an anderer
stelle wieder zu starten ;)
also genug bitte von pädophilen und co,
falls ihr nochmal auf das thema kommen solltet. ;)
bei dem durcheinander kaum anzunehmen,
aber trotzdem ...
grüße
v.
#59Report
[gone] Hartsoe
12.08.2006
Was ist Wahr
Was ist Falsch
Diese Frage stellt sich in jeder Religion in jeder Gesellschaft und was wir als Wahr oder Falsch erachten ist durch unsere Erziehung und Bildung und eigene Lebenserfahrung definiert die wir in einem Religösen Umfeld ( oder nicht ) und einer Gesellschaftsform in der wir Leben oder aufgewachsen sind mitbekommen haben.
Als denkender Mensch muss sich dann jeder selbst damit ausseinander setzen und seine Wahrheit finden, und die ist garantiert anders als die der anderen.
Nunja - ich denke es gibt einige Wahrheiten, auf die man sich durchaus einigen kann....
z.B. Jemanden töten ist doof - jemand anderem sein Willen aufzwingen auch... Eben solche Sachen. Religiöse "Wahrheiten" sind da problematischer. Wahrscheinlich auch deshalb, weil es dort keine Wahrheiten gibt...
Philosophische Betrachtungen helfen da aber sicher - genau wie bei den Ängsten ist hier der gesunde Menschenverstand mal wieder gefordert. Den gibt nur leider nicht in jeder Apotheke zu kaufen...
#60Report
Topic has been closed
also meine 5 cent sind dazu folgende: gegen diese übertriebene menschenjagd wurde sich ja jetzt schon sehr deutlich ausgesprochen ( kleines wunder, dass der gegenwind nicht stärker war .. urlaubszeit ? *bg*)
leider ist dein einlass jetzt eher etwas von der verschlimmernden sorte - die art von verwässerung mit der man jedes noch so gut gemeinte thema auf mickymaus niveau bringen kann.
ja - übertiebene vorsicht kann schaden
ohne begleitperson wo hingehen wo man nicht weiss was einen erwarten wird schaden !
der fotograf der mit begleitpersonen nicht klar kommt hat entweder
A) wenig erfahrung - übung macht den meister *g*
B)selbstsüchtigkeit - selbsthilfekurse für karakterschwache an der vhs.
C) was anderes als fotografieren im sinn - soll sich ne nutte buchen.
ich habe kein verständniss zu egoistische interessen die zu lasten anderer gehn. model hat das recht und sollte in unklaren verhältnissen begleitung mitbringen. ich kann mich nicht erinnern, dass eine begleitung jemals gestört hat. sicher ist es angenehmer zu arbeiten wenn man mit dem model alleine ist - aber wer nur einen schritt vorraus denkt weiss, dass dies die shootings sind wo man eben glück gehabt hat - einen anspruch auf "begleitlos" sollte man nicht einmal versuchen zu bekommen.
ich rate allen meinen models davon ab shootingtermine wahrzunehmen, bei denen sich die fotografen gegen eine begleitung ausgesprochen haben- ausnahmslos !