Wer fotografiert noch analog? 77
14.08.2007
Analog fotografieren ist ZEN. Schaut euch doch mal an, wer von den Analogis sich in den Foren über was beschwert. Es sind keine Analogis dabei ;-)
#62Report
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
14.08.2007
Original von Windhundt vom 16.8. - 19.8. in Cuxhaven
Und wem es gefällt Masse statt Klasse zu produzieren, dies sei ihm gestattet - er sollte aber den anderen hier die Freiheit zugestehen auch noch Qualität inkl. des vorherigen Nachdenkens zu produzieren und nicht dies schlechtreden.
Gruss Sven
Auch wenn Du u.a. mich mit Thema verfehlt meinst (wobei ich nur eine oft benutzte aber eindeutig falsche Behauptung klarstellen wollte in Bezug auf die Dynamik) ist das ein ziemlicher Quatsch den Du schreibst. Ich fotografiere digital weniger als vorher analog da es sehr viel weniger Ausschuss gibt und ich weiss ob das Foto was geworden ist nicht. Das Foto wird hinter der Kamera gemacht. Ob digital oder analog ist da voellig egal. Und wenn Leute denken das man analog besser Fotos macht dann sprechen so einige Profile hier aber deutlich dagegen....
Und jetzt bin ich ja schon ruhig ;-)
#63Report
14.08.2007
Auch wenn Du u.a. mich mit Thema verfehlt meinst (wobei ich nur eine oft benutzte aber eindeutig falsche Behauptung klarstellen wollte in Bezug auf die Dynamik) ist das ein ziemlicher Quatsch den Du schreibst.
Trotzdem Thema verfehlt - 6 setzen - die Frage ist weiterhin: Wer fotografiert analog und warum? und nicht vor und nachteile der einen oder anderen Technik.
Und selbst bei einem Aufsatz in der 5. Klasse würdest du für die Ausführungen eine 6 bekommen, da die Frage nicht beantwortet wurde.
Gruss Sven
#64Report
14.08.2007
Du mußt ja nicht mein Profil anguggen :-)
#65Report
17.08.2007
meine bescheidene wenigkeit nimmt nur auf film auf und nach einigen ausflügen in das mittelformat momentan nur auf 135/KB. wobei mittelformat für mich ein ziel ist. aber meine mittelformatkamera, eine sowijetische lubitjel hat ein objektiv, das wahrscheinlich aus der mitropaschenbecherproduktion stammt und nur für kontakte und halbblinde betrachter geeignet ist.
meine kameralieblinge sind die praktica mtl 5 und vtl und yashica lynx (meßsucher). im studio nutze ich filme von efke 25 (15 DIN) in rodinal von calbe chemie (R 09) und ansonsten kodak ProX 125 (22 DIN) und kodak TriX 400 (27 DIN) in R 09 und A 49 (atomal) je nach motiv. für die schattenseiten verwende ich fuji 1600 in A 49.
ein nichtchromogener s/w-film in R09 (1+200) hat eine kornstruktur, die durch nichts nachzumachen ist. außerdem ist dieser entwickler in der verdünnung 1+200 sanft wie ein kaltblüter und empfindlichkeitsausnutzend und hat kantenschärfe. und wenn man ein wenig schludert bei der zeit und der agitation ist es nicht wesentlich. und es gibt n i e vermatschte grautöne.
bei digitalen aufnahmen stört mich die unbarmherzigkeit der schärfe, die mangelnde räumliche darstellung und das verwechselbare endergebnis. die meisten Mk-mitglieder haben da schon schlechte sehgewohnheiten.
meine bilder sind ein ergebnis meiner sicht, meiner filmwahl, meiner wahl der entwicklung des filmes, meiner wahl des vergrößerungsverfahrens und meiner wahl des papieres (baryt vs. rc, matt vs. seidenmatt vs. glanz) und meiner wahl der tonung.
und das möchte ich mir für meine freien und künstlerischen arbeiten nicht aus der hand und dem gehirn nehmen lassen. für allerweltsaufträge, von heute auf morgen, sind digitalkameras erste wahl.
zum thema rauchen in der dunkelkammer: wenn ein negativ zu kontrastreich ist und schwer abzuziehen ist - dann ist rauchen vor dem vergrößerer die erste wahl, das problem in den griff zu bekommen. nur mit der konstanz dürfte es etwas schwierig werden.
meine kameralieblinge sind die praktica mtl 5 und vtl und yashica lynx (meßsucher). im studio nutze ich filme von efke 25 (15 DIN) in rodinal von calbe chemie (R 09) und ansonsten kodak ProX 125 (22 DIN) und kodak TriX 400 (27 DIN) in R 09 und A 49 (atomal) je nach motiv. für die schattenseiten verwende ich fuji 1600 in A 49.
ein nichtchromogener s/w-film in R09 (1+200) hat eine kornstruktur, die durch nichts nachzumachen ist. außerdem ist dieser entwickler in der verdünnung 1+200 sanft wie ein kaltblüter und empfindlichkeitsausnutzend und hat kantenschärfe. und wenn man ein wenig schludert bei der zeit und der agitation ist es nicht wesentlich. und es gibt n i e vermatschte grautöne.
bei digitalen aufnahmen stört mich die unbarmherzigkeit der schärfe, die mangelnde räumliche darstellung und das verwechselbare endergebnis. die meisten Mk-mitglieder haben da schon schlechte sehgewohnheiten.
meine bilder sind ein ergebnis meiner sicht, meiner filmwahl, meiner wahl der entwicklung des filmes, meiner wahl des vergrößerungsverfahrens und meiner wahl des papieres (baryt vs. rc, matt vs. seidenmatt vs. glanz) und meiner wahl der tonung.
und das möchte ich mir für meine freien und künstlerischen arbeiten nicht aus der hand und dem gehirn nehmen lassen. für allerweltsaufträge, von heute auf morgen, sind digitalkameras erste wahl.
zum thema rauchen in der dunkelkammer: wenn ein negativ zu kontrastreich ist und schwer abzuziehen ist - dann ist rauchen vor dem vergrößerer die erste wahl, das problem in den griff zu bekommen. nur mit der konstanz dürfte es etwas schwierig werden.
#66Report
18.08.2007
@schwarz: Ich will Dir nicht die Freude an der analogen Fotografie nehmen, ich fotografiere selber ja auch noch viel mit Film (siehe Beitrag auf der ersten Seite des Threads), aber so ganz verstehe ich Deine Argumentation im letzten Absatz nicht. Wenn Du die selbe Sorgfalt und Umsicht die Du beim entwickeln und Ausbelichten eines Analog-Bildes, auch bei einem RAW-Bild aus einer Digital-Kamera anwendest, dann stehen Dir fast alle Möglichkeiten die Du in der Dunkelkammer hast auch da offen. Zugegeben, die Art der Entwicklung fehlt, dafür gibt es da wieder andere Möglichkeiten. Ebenso gibt es für PS und Co Plug-Ins die viele Analogfilme sehr gut emulieren. Sei es in Form von Tonwertkurve, Kontrast usw. Tonungen kann so ziemlich jedes EBV-Programm. Auch die Ausbelichtung ist mittlerweile auf verschiedenen Papierarten und in nahezu jeder gewünschten Größe möglich.
Problem bei der EBV ist lediglich das viele Leute diese "Basisarbeit" außer acht lassen und dafür lieber 47,3 "Kreativfilter" über das Bild laufen lassen (übrigens, nettes Zitat von der Haselblad-Homepage: "Kreativfilter haben mit Kreativität so viel zu tun wie Kunsthonig mit Kunst").
LG
Guido
P.S. Sorry fürs OT
Problem bei der EBV ist lediglich das viele Leute diese "Basisarbeit" außer acht lassen und dafür lieber 47,3 "Kreativfilter" über das Bild laufen lassen (übrigens, nettes Zitat von der Haselblad-Homepage: "Kreativfilter haben mit Kreativität so viel zu tun wie Kunsthonig mit Kunst").
LG
Guido
P.S. Sorry fürs OT
#67Report
18.08.2007
Original von Guchot
Tonungen kann so ziemlich jedes EBV-Programm.
die arbeitsweise kannst du aber nicht vergleichen und die ergebnisse auch nicht.
http://www.moersch-photochemie.de/galerie.php?galerie=beispiele
cu
#68Report
[gone] ars
18.08.2007
Landschaften und dann auf Dia bei einer Präsentation >2,5 m, das schafft mit den Farben eines Velvia50 noch kein Beamer, den ich mir leisten kann/will.
Da ist dann auch nichts mit rumfaken und Himmel austauschen und so. ;-)
Alles was nicht aufs Papier muss, darf in meine F5.
Gruß Arnold
Da ist dann auch nichts mit rumfaken und Himmel austauschen und so. ;-)
Alles was nicht aufs Papier muss, darf in meine F5.
Gruß Arnold
#69Report
18.08.2007
Nein, die Arbeitsweise läßt sich sicherlich nicht vergleichen, die Ergebnisse schon eher, wenn man das mit einem vernünftigen Programm macht und sich nicht auf die Standardeinstellungen verläßt. Man kann natürlich nicht die Ergebnisse von einem Spezial-Labor mit der Matsche vergleichen die bei vielen Programmen beim Standard rauskommt.
Nochmal: Ich will ja keinem die Freud an Analog verderben, aber ich hab so den Eindruck hier wird häufig ein Analoges, von Hand entwickeltes, von Hand vergrößertes und auf Spezialpaier aufgezogenes Bild mit einem fertigen JPG aus ner Kompaktknipse verglichen. Und der Vergleich hinkt. Ein mir einer vernünftigen Digital-Kamera, mit Bedacht gemachtes Foto, in einem vernünftigen RAW-Konverter entwickelt, sorgfältig in PS bearbeitet und danach auf vernünftigem Papier ausbelichtet, kann es damit durchaus aufnehmen. Um einen sinnvollen Vergleich mit einem direkt aus der Kamera kommenden JPG zu haben, müßte man unbearbeitete analoge Abzüge aus einem "normalen" Fotolabor hinzuziehen. Und ein SW-Abzug von DM (Rossmann, KD, bitte beliebigen Drogeriemarkt einsetzen) ist auch nicht unbedingt die wahre Freude und auch nicht wesentlich besser (wenn überhaupt) als ein direkt aus der Kamera kommendes JPG.
Nochmal: Ich will ja keinem die Freud an Analog verderben, aber ich hab so den Eindruck hier wird häufig ein Analoges, von Hand entwickeltes, von Hand vergrößertes und auf Spezialpaier aufgezogenes Bild mit einem fertigen JPG aus ner Kompaktknipse verglichen. Und der Vergleich hinkt. Ein mir einer vernünftigen Digital-Kamera, mit Bedacht gemachtes Foto, in einem vernünftigen RAW-Konverter entwickelt, sorgfältig in PS bearbeitet und danach auf vernünftigem Papier ausbelichtet, kann es damit durchaus aufnehmen. Um einen sinnvollen Vergleich mit einem direkt aus der Kamera kommenden JPG zu haben, müßte man unbearbeitete analoge Abzüge aus einem "normalen" Fotolabor hinzuziehen. Und ein SW-Abzug von DM (Rossmann, KD, bitte beliebigen Drogeriemarkt einsetzen) ist auch nicht unbedingt die wahre Freude und auch nicht wesentlich besser (wenn überhaupt) als ein direkt aus der Kamera kommendes JPG.
#70Report
18.08.2007
Original von Guchot
Ein mir einer vernünftigen Digital-Kamera, mit Bedacht gemachtes Foto, in einem vernünftigen RAW-Konverter entwickelt, sorgfältig in PS bearbeitet und danach auf vernünftigem Papier ausbelichtet, kann es damit durchaus aufnehmen.
s/w Ausbelichtung auf Kunstoff-Papier? mmh ... ich persönlich mag Fine Art Prints mit PiezoTone-Tinten auf Büttenpapier
http://www.fineartpix.ch/setangebot.htm
die Ergebnisse kannst du aber nicht mit Bildern aus einem Labor vergleichen. (beide Ergebnisse können ihre Berechtigung haben)
Mir ist aber kein Künstler bekannt, der digital an die Meister
Imogen Cunnigham, Paul Caponigro, Gregory Conniff, David Vestal,
William Clift, Lewis Baltz, George Tice oder George Krause auch nur
ansatzweise heranreicht.
Selbst wenn man die Archive der bekannten Systeme durchsucht
(z.b. zkm) wirst du keine digitale s/w ankäufe sehen.
Das Goethe-Institut hat wunderbare "Betrachtungen" veröffentlicht unter
»Künstlerische Konzeptionen am Übergang von analoger und digitaler Fotografie« von Anette Hüsch
http://www.medienkunstnetz.de/themen/foto_byte/kuenstlerische_konzeptionen/
Foto/Byte
Editorial von Susanne Holschbach
http://www.medienkunstnetz.de/themen/foto_byte/editorial/1/
Meiner Meinung nach kannst du nur mit Dunkelkammer Erfahrungen Software Programme wie PS erfolgreich bedienen....
#71Report
18.08.2007
... ich habe mit 17 Jahren meine Leica R3 gekauft ... über Jahre hinweg ist da eine ganz beachtliche Sammlung an Objektiven und weiteren Kameras geworden ... Gründe für analog ... oje, von der persönlichen Faszination/Sentimentalität ... bis ...gibt es sehr sehr viele ... ein analoges Foto ... das auf Ciba-Chrom-Papier ... da kann digital noch lange nicht mithalten ...
Guido
design68
Guido
design68
#72Report
19.08.2007
Original von design68
... ich habe mit 17 Jahren meine Leica R3 gekauft ... über Jahre hinweg ist da eine ganz beachtliche Sammlung an Objektiven und weiteren Kameras geworden ... Gründe für analog ... oje, von der persönlichen Faszination/Sentimentalität ... bis ...gibt es sehr sehr viele ... ein analoges Foto ... das auf Ciba-Chrom-Papier ... da kann digital noch lange nicht mithalten ...
Guido
design68
Wobei wir wieder beim Thema sind - es gibt ab und an bei der Zollauktion noch ältere Kameras zu einem guten Preis zu ersteigern.
Filme habe ich da leider noch keine gesehen.
LG Sven
#73Report
19.08.2007
Original von Guchot
Ein mir einer vernünftigen Digital-Kamera, mit Bedacht gemachtes Foto, in einem vernünftigen RAW-Konverter entwickelt, sorgfältig in PS bearbeitet
RAW-Dateien werden nicht entwickelt. Dateien überhaupt werden nicht entwickelt, sie werden gewandelt und bearbeitet, aber nicht entwickelt. Chemische Filme werden entwickelt. Das muß man immer betonen. Ich verstehe nicht, warum viele die Begrifflichkeiten aus der Analogfotografie übernehemen? Liegt es daran, daß ihnen was fehlt? Daß sie die analogfotografie als etwas elitäres betrachten und gerne auch "entwickeln" würden? Es ist ein IMHO sehr interessanter psychologischer Aspekt, den es zu vertiefen gilt.
#74Report
[gone] Rainer Kedzierski
19.08.2007
Ist doch ganz einfach Alice:
Wenn ich gute Bilder machen will, nehm ich meine analoge Canon-SLR.
Wenn ich Geld verdienen will, arbeite ich mit D-SLR.
Wenn ich gute Bilder machen will, nehm ich meine analoge Canon-SLR.
Wenn ich Geld verdienen will, arbeite ich mit D-SLR.
#75Report
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
19.08.2007
Die Begriffe sind die gleichen weil es durchaus aehnlich ist. Was ist den entwickeln? das umwandeln von einem Format mit dem man nichts anfangen in ein Format das man fuer die Weiterverabeitung verwenden kann.
Und das ist bei RAW nicht anders. RAW drucken geht nunmal normalerweise nicht, also "entwickelt" man sie zu TIFFs etc.
Der Begriff bezeichnet das gleiche, also wieso soll er dann nur fuer analog gelten?
Sieh Dir halt mal die PhaseOne Software an. Da wird z.B. der Weissabgleich auf Graukarte gemacht und vieles ist so, das ein Fotograf der das analoges arbeiten kennt sofort etwas damit anfangen kann.
Genauso wie bei Photoshop vieles aus der Dunkelkammer uebernommen wurde.
Nur wird es wahrscheinlich in 10 Jahren kaum mehr Fotoanfaenger geben, die mit den Originalbegriffen etwas anfangen koennen.
Ich hatte rund 10 Jahre lang eine eigene Dunkelkammer und moechte die Kentnisse auch nicht missen. Und ich kann auch mit der Digitalkamera ohne Kontrolle mit externen Belichtungsmesser ein richtig belichtetes Foto hinbekommen.
Totzdem hat fuer mich digital in jeder Hinsicht nur Vorteile.
Dann lieferst Du Deinen Kunden also keine guten Bilder ab?
Da kann man ja mal hoffen das die nicht mitlesen....
Und das ist bei RAW nicht anders. RAW drucken geht nunmal normalerweise nicht, also "entwickelt" man sie zu TIFFs etc.
Der Begriff bezeichnet das gleiche, also wieso soll er dann nur fuer analog gelten?
Sieh Dir halt mal die PhaseOne Software an. Da wird z.B. der Weissabgleich auf Graukarte gemacht und vieles ist so, das ein Fotograf der das analoges arbeiten kennt sofort etwas damit anfangen kann.
Genauso wie bei Photoshop vieles aus der Dunkelkammer uebernommen wurde.
Nur wird es wahrscheinlich in 10 Jahren kaum mehr Fotoanfaenger geben, die mit den Originalbegriffen etwas anfangen koennen.
Ich hatte rund 10 Jahre lang eine eigene Dunkelkammer und moechte die Kentnisse auch nicht missen. Und ich kann auch mit der Digitalkamera ohne Kontrolle mit externen Belichtungsmesser ein richtig belichtetes Foto hinbekommen.
Totzdem hat fuer mich digital in jeder Hinsicht nur Vorteile.
Original von Rainer Kedzierski
Wenn ich gute Bilder machen will, nehm ich meine analoge Canon-SLR.
Wenn ich Geld verdienen will, arbeite ich mit D-SLR.
Dann lieferst Du Deinen Kunden also keine guten Bilder ab?
Da kann man ja mal hoffen das die nicht mitlesen....
#76Report
20.08.2007
Genau da liegt ja der Hase im Pfeffer. Ich hab nichts von ner Ausbeleichtung auf Kunststoffpapier geschrieben. Ich kann digital genausogut auf Barytpapier oder jeder anderen Papierart ausbelichten lassen wie analoges Material auch. Wieso geht anscheinend jeder davon aus das man digital mit minderwertigem Material arbeitet?
Wenn man mal die Google-Suche bemüht, findet man jede Menge "Fine-Art Fotografen" die ihr Ausgangsmaterial mittlerweile digital erstellen und ihre Fotos trotzdem noch verkaufen. Sehr viele Bildbände die mittlerweile herauskommen, enthalten nur noch digitales Material. Wobei es dem Betrachter völlig wurscht ist ob das Ausgangsmaterial analog oder digital war.
@Alice vom See: Der Begriff "entwickeln" hat sich halt eingebürgert weil jeder damit was anfangen kann und es die Vorgänge beim konvertieren eines RAW-Bildes in ein TIFF oder JPG nun mal besser beschreibt als das Wort "konvertieren". Es hat sich auch der Begriff Schraubenzieher eingebürgert, obwohl Schrauben nicht rein und raus gezogen, sondern gedreht werden. Im übrigen ist "entwickeln" kein Begriff der ausschließlich der Fotografie vorbehalten ist, schon gar nicht ausschließlich der analogen.
Ich klinke mich aber jetzt auch aus diesem Thread aus. Zum einen habe ich nichts gegen analog, nutze es selber noch, wie auf der ersten Seite ja schon geschrieben, zum anderen entfernen wir uns immer weiter vom Ursprung des Threads. Und schließlich und endlich habe ich den Eindruck das die digitale Fotografie hier vehement verteufelt wird, ohne die Möglichkeiten die sich darin verbergen komplett zu kennen.
s/w Ausbelichtung auf Kunstoff-Papier? mmh ... ich persönlich mag Fine Art Prints mit PiezoTone-Tinten auf Büttenpapier
http://www.fineartpix.ch/setangebot.htm
[/quote]
Wenn man mal die Google-Suche bemüht, findet man jede Menge "Fine-Art Fotografen" die ihr Ausgangsmaterial mittlerweile digital erstellen und ihre Fotos trotzdem noch verkaufen. Sehr viele Bildbände die mittlerweile herauskommen, enthalten nur noch digitales Material. Wobei es dem Betrachter völlig wurscht ist ob das Ausgangsmaterial analog oder digital war.
@Alice vom See: Der Begriff "entwickeln" hat sich halt eingebürgert weil jeder damit was anfangen kann und es die Vorgänge beim konvertieren eines RAW-Bildes in ein TIFF oder JPG nun mal besser beschreibt als das Wort "konvertieren". Es hat sich auch der Begriff Schraubenzieher eingebürgert, obwohl Schrauben nicht rein und raus gezogen, sondern gedreht werden. Im übrigen ist "entwickeln" kein Begriff der ausschließlich der Fotografie vorbehalten ist, schon gar nicht ausschließlich der analogen.
Ich klinke mich aber jetzt auch aus diesem Thread aus. Zum einen habe ich nichts gegen analog, nutze es selber noch, wie auf der ersten Seite ja schon geschrieben, zum anderen entfernen wir uns immer weiter vom Ursprung des Threads. Und schließlich und endlich habe ich den Eindruck das die digitale Fotografie hier vehement verteufelt wird, ohne die Möglichkeiten die sich darin verbergen komplett zu kennen.
Original von r23
[quote]Original von Guchot
Ein mir einer vernünftigen Digital-Kamera, mit Bedacht gemachtes Foto, in einem vernünftigen RAW-Konverter entwickelt, sorgfältig in PS bearbeitet und danach auf vernünftigem Papier ausbelichtet, kann es damit durchaus aufnehmen.
s/w Ausbelichtung auf Kunstoff-Papier? mmh ... ich persönlich mag Fine Art Prints mit PiezoTone-Tinten auf Büttenpapier
http://www.fineartpix.ch/setangebot.htm
[/quote]
#77Report
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Ich hatte gefragt Wer fotografiert analog und warum? aber nicht wer nicht analog fotografiert und warum? Das war hier gar nicht gefragt und diese Leute können sich mit 6 stzen - Thema verfehlt woanders profilieren.
Und wem es gefällt Masse statt Klasse zu produzieren, dies sei ihm gestattet - er sollte aber den anderen hier die Freiheit zugestehen auch noch Qualität inkl. des vorherigen Nachdenkens zu produzieren und nicht dies schlechtreden.
Gruss Sven