Bilder ausbelichten 20x30, welche Auflösung/Größe? 49
[gone] Reinfried Marass
24.09.2007
fantine,
das mag sich jetzt blöd anhören ... aber sooo groß wie nur möglich :-)
wenn du von der grösse deiner hochgeladenen bilder ausgehst kann das nie nix werden ...
du müsstest bei 20x30 schon von der grösse der originalaufnahme wegbelichten ...
ich weiss aber nicht ob dir diese zur verfügung stehen ... nicht alle fotografen geben die bilder in originalgrösse und originalqualität weiter ...
solange du keinen fine-art-print auf speziellem papier willst solltest du 'printen' (mit einem drucker) vergessen ... der frisst dich arm
ausbelichten ist der billigste und richtige weg ...
alle notwendigen infos dazu findest du auf den webseiten der ausbelichter ... geht ruck zuck online ...
einer der besten, und zugleich günstigsten und schnellsten (sogar mit softproof profil) findest zu z.b. HIER
dort findest du alles notwendige kurz und 1/2wegs verständlich erklärt (hoffe ich) ..
gibt aber natürlich auch andere firmen ... rein ein bsp.
cheers, reini
das mag sich jetzt blöd anhören ... aber sooo groß wie nur möglich :-)
wenn du von der grösse deiner hochgeladenen bilder ausgehst kann das nie nix werden ...
du müsstest bei 20x30 schon von der grösse der originalaufnahme wegbelichten ...
ich weiss aber nicht ob dir diese zur verfügung stehen ... nicht alle fotografen geben die bilder in originalgrösse und originalqualität weiter ...
solange du keinen fine-art-print auf speziellem papier willst solltest du 'printen' (mit einem drucker) vergessen ... der frisst dich arm
ausbelichten ist der billigste und richtige weg ...
alle notwendigen infos dazu findest du auf den webseiten der ausbelichter ... geht ruck zuck online ...
einer der besten, und zugleich günstigsten und schnellsten (sogar mit softproof profil) findest zu z.b. HIER
dort findest du alles notwendige kurz und 1/2wegs verständlich erklärt (hoffe ich) ..
gibt aber natürlich auch andere firmen ... rein ein bsp.
cheers, reini
#2Report
[gone] User_26058
24.09.2007
hi fantine
die fotos, vermutlich jpg`s, sollten für einen qualitativ hochwertigen druck mindestens 300 dpi haben
entsprechend der ausgabegröße kommst du dann schon mal auf größere datenmengen
wichtig ist immer die größe der ursprungsdatei. wenn diese nur in 72 dpi vorliegt, kann es da probleme mit der ausbelichtung geben
ein gutes labor ist das >> fotolaborcenter
die fotos, vermutlich jpg`s, sollten für einen qualitativ hochwertigen druck mindestens 300 dpi haben
entsprechend der ausgabegröße kommst du dann schon mal auf größere datenmengen
wichtig ist immer die größe der ursprungsdatei. wenn diese nur in 72 dpi vorliegt, kann es da probleme mit der ausbelichtung geben
ein gutes labor ist das >> fotolaborcenter
#3Report
[gone] Modell Fantine
24.09.2007
ja, da sist das problem .-( Habe nur einen teil dr Bilder in Originalgröße, oder so, wie ihr es euch vorstellt :-) Ausserdem habe ich festgestellt, das man bei vielen anbietern am besten die Bilder hochlädt, was bei einer ISDN Verbindung auch zu bedenken ist. Leider gibt es hier kein DSL oder so. Also sollte es nicht drei tage dauern, dann kann ich solange nicht hier sein :-)
#4Report
24.09.2007
Original von fantine
Leider gibt es hier kein DSL oder so.
für ein 20 x 30 bild ist eine auflösung von 200 dpi ausreichend 1600 x 2400
neben genanntem http://www.saal-digital.de/ finde ich die papierwahl bei
http://www.24h-bildexpress.de/
super
lg
ralf
#5Report
24.09.2007
Hallo Fantine,
also ich würde doch eher zu 300 dpi raten, 200 dpi sind für 20x30 meiner Erfahrung nach zu wenig. Ganz sicher bist Du mit 400 dpi, die z.B. auch 24h-bilderservice.de empfiehlt, aber das wird sehr groß, da empfiehlt sich eher, eine CD zu brennen und einzusenden (was ohnehin keine schlechte Idee ist, obwohl etwas aufwändiger). Was Du auf keinen Fall tun solltest, ist, die ursprünglichen Daten künstlich hochzurechnen, etwa in Photoshop, weil das Programm ja keine Zusatzinformationen erraten kann, sondern nur die Punkte zwischen den Punkten per Wiederholung "auffüllt" - und das wird immer hässlich. Bei PS sind bestenfalls 50% Vergrößerung drin, mit speziellen Tools wie PhotoZoom oder GenuineFractals (findest Du im Web) geht es immerhin bis 100-150% drauf ganz gut. Aber wenn Du nicht volle Qualität hast, lieber kleiner ausbelichten, als Geld ausgeben und sich dann über das Ergebnis ärgern. Ich habe mal für meine Zeitung hier einen Belichter-Test gemacht, wo wir verschiedene Dateien an 50 Labors gesandt haben, und bei allen Qualitätsunterschieden der Labors blieb eines gleich: Zu kleine Daten zu groß ausbelichtet sieht immer sch**ße aus.
Jan
also ich würde doch eher zu 300 dpi raten, 200 dpi sind für 20x30 meiner Erfahrung nach zu wenig. Ganz sicher bist Du mit 400 dpi, die z.B. auch 24h-bilderservice.de empfiehlt, aber das wird sehr groß, da empfiehlt sich eher, eine CD zu brennen und einzusenden (was ohnehin keine schlechte Idee ist, obwohl etwas aufwändiger). Was Du auf keinen Fall tun solltest, ist, die ursprünglichen Daten künstlich hochzurechnen, etwa in Photoshop, weil das Programm ja keine Zusatzinformationen erraten kann, sondern nur die Punkte zwischen den Punkten per Wiederholung "auffüllt" - und das wird immer hässlich. Bei PS sind bestenfalls 50% Vergrößerung drin, mit speziellen Tools wie PhotoZoom oder GenuineFractals (findest Du im Web) geht es immerhin bis 100-150% drauf ganz gut. Aber wenn Du nicht volle Qualität hast, lieber kleiner ausbelichten, als Geld ausgeben und sich dann über das Ergebnis ärgern. Ich habe mal für meine Zeitung hier einen Belichter-Test gemacht, wo wir verschiedene Dateien an 50 Labors gesandt haben, und bei allen Qualitätsunterschieden der Labors blieb eines gleich: Zu kleine Daten zu groß ausbelichtet sieht immer sch**ße aus.
Jan
#6Report
24.09.2007
Hallo,
Weiß jetzt nicht, wer ein 20x30cm Bild so nah und detailiert in Augenschein nimmt wie beispielsweise ein 10x15. Normalerweise geht man da schon ein bisschen weg und also Repo Qualität auf diesem Level sind durchaus 150 bis 200 dpi üblich.
Sollten es 300dpi sein braucht man immerhin schon eine physikalische Auflösung von ca 2360x3540 Pixeln! Meine 20d - sicher nicht mehr das ganz Neueste, schafft aber "nur" 2336x3504 - würde also schon knapp zu wenig sein. Trotzdem kenne ich einige, die damit noch arbeiten, also sicher - für den absoluten Qualitätsnarr, der mit der Lupe die Fotos absucht mögen 300dpi das Non Plus Ultra sein, aber mit 200 kann man auch schon sehr gut leben. Manchmal ist weniger mehr ;-)
Gruß,
Rico
Weiß jetzt nicht, wer ein 20x30cm Bild so nah und detailiert in Augenschein nimmt wie beispielsweise ein 10x15. Normalerweise geht man da schon ein bisschen weg und also Repo Qualität auf diesem Level sind durchaus 150 bis 200 dpi üblich.
Sollten es 300dpi sein braucht man immerhin schon eine physikalische Auflösung von ca 2360x3540 Pixeln! Meine 20d - sicher nicht mehr das ganz Neueste, schafft aber "nur" 2336x3504 - würde also schon knapp zu wenig sein. Trotzdem kenne ich einige, die damit noch arbeiten, also sicher - für den absoluten Qualitätsnarr, der mit der Lupe die Fotos absucht mögen 300dpi das Non Plus Ultra sein, aber mit 200 kann man auch schon sehr gut leben. Manchmal ist weniger mehr ;-)
Gruß,
Rico
#7Report
24.09.2007
Rico, ich wiederspreche:
für ein 20x30 cm Bild sind min. 300 dpi Pflicht. Alles darunter verpixelt.
für ein 20x30 cm Bild sind min. 300 dpi Pflicht. Alles darunter verpixelt.
#8Report
24.09.2007
Hallo,
Nochmal lesen: Klaro, wenn ich mit dem gleichen Abstand rangehe, wie an ein 10x15cm Bild dann zweifelsohne. Aber das tut man normalerweise nicht, weil man dann nicht mehr das gesamte Bild wahrnimmt (Stichwort: Sichtfeld des Menschen). Man geht bei so einem großen Bild automatisch weiter weg und dann sieht man auch keine Pixel mehr ;-)
Gruß,
Rico
Nochmal lesen: Klaro, wenn ich mit dem gleichen Abstand rangehe, wie an ein 10x15cm Bild dann zweifelsohne. Aber das tut man normalerweise nicht, weil man dann nicht mehr das gesamte Bild wahrnimmt (Stichwort: Sichtfeld des Menschen). Man geht bei so einem großen Bild automatisch weiter weg und dann sieht man auch keine Pixel mehr ;-)
Gruß,
Rico
#9Report
[gone] Modell Fantine
24.09.2007
gut, soweit komme ich mit, glaube ich .-) Aber wie kann man die dpi zahl herausekommen oder verändern?
#10Report
24.09.2007
Hallo Fantine,
Normalerweise bietet das jedes schlechtere Bildbearbeitungsprogramm unter Bildgrößeneinstellungen mit an.
DPI (dots-per-inch) ist eine (relative) Angabe, wieviel Punkte (oder auch Pixel) pro Inch (zu deutsch Zoll) gedruckt werden sollen. Also je höher diese Angabe, desto mehr Pixel werden gedruckt und desto besser sollte das Bild anschließend aussehen.
Normalerweise speichert man die Angabe explizit mit der Größenangabe des Bildes ab und dann wird das beim Druck auch richtig behandelt. Ich weiß jetzt nicht, wie die "Labore" es handhaben, aber sicherheitshalber kann man ja nochmal vermerken, in welcher Qualität man die Sache reprinted haben möchte.
Wichtig ist nur, dass du beim Ändern der DPI Zahl keinesfalls die absolute Pixelanzahl veränderst, sonst wird das Bild neu berechnet und dann gehen automatisch Informationen verlustig bzw. werden dazugerechnet.
Gruß,
Rico
Normalerweise bietet das jedes schlechtere Bildbearbeitungsprogramm unter Bildgrößeneinstellungen mit an.
DPI (dots-per-inch) ist eine (relative) Angabe, wieviel Punkte (oder auch Pixel) pro Inch (zu deutsch Zoll) gedruckt werden sollen. Also je höher diese Angabe, desto mehr Pixel werden gedruckt und desto besser sollte das Bild anschließend aussehen.
Normalerweise speichert man die Angabe explizit mit der Größenangabe des Bildes ab und dann wird das beim Druck auch richtig behandelt. Ich weiß jetzt nicht, wie die "Labore" es handhaben, aber sicherheitshalber kann man ja nochmal vermerken, in welcher Qualität man die Sache reprinted haben möchte.
Wichtig ist nur, dass du beim Ändern der DPI Zahl keinesfalls die absolute Pixelanzahl veränderst, sonst wird das Bild neu berechnet und dann gehen automatisch Informationen verlustig bzw. werden dazugerechnet.
Gruß,
Rico
#11Report
24.09.2007
na hier sind ja wieder die spezialisten unterwegs.
@voice of the night: woher nimmst du denn bilder mit 400dpi ohne se hochzurechnen? meine 5d macht raws mit 2912x4368 mit 240 dpi. ich weiß ja nicht was ne 1d für ne dpi zahl bei den raws macht, (oder was vergleichbares) aber da komste wohl ums rechnen nicht drum rum.
wenn ich fotos belichten lasse dann rechne ich die erst auf 300dpi hoch, dann kommt die endgültige größe, verkleinerung auf jeweils 85%, wenn nötig in mehreren schritten. wenn man hier zu große sprünge macht kann es pixelig oder unscharf werden.
nach dieser methode sehe ich selbst mit ner 12 fachen lupe nix pixeliges.
gruß karsten
@voice of the night: woher nimmst du denn bilder mit 400dpi ohne se hochzurechnen? meine 5d macht raws mit 2912x4368 mit 240 dpi. ich weiß ja nicht was ne 1d für ne dpi zahl bei den raws macht, (oder was vergleichbares) aber da komste wohl ums rechnen nicht drum rum.
wenn ich fotos belichten lasse dann rechne ich die erst auf 300dpi hoch, dann kommt die endgültige größe, verkleinerung auf jeweils 85%, wenn nötig in mehreren schritten. wenn man hier zu große sprünge macht kann es pixelig oder unscharf werden.
nach dieser methode sehe ich selbst mit ner 12 fachen lupe nix pixeliges.
gruß karsten
#12Report
[gone] Modell Fantine
24.09.2007
oh, jetzt wird es kompliziert :-)n ich hoffe, das DAS mal so funktioniert, wie du es beschreibst, wenn ich am PC sitze :-)
#13Report
24.09.2007
@KL:
Die dpi-Zahl der Bilder zu verändern heißt ja zunächst nicht, sie hochzurechnen. Prinzipiell besteht das Bild aus drei Kennzahlen: Der Größe in Pixel, der Größe in cm/mm und der Auflösung in dpi (Punkte pro Inch/Zoll/2.54cm). Immer, wenn Du den Wert der Größe in cm oder die Auflösung änderst, ändert sich der andere mit, während die Auflösung in Pixeln gleich bleiben kann, d.h. das Bild muss nicht neu berechnet werden (dafür gibt es in PS extra ein "Häkchen"). Beispiel: Bild in 18x13 cm, 300 dpi macht 2126x1535 Pixel. Jetzt kannst Du ganz locker die dpi-Zahl ändern, ohne Neuberechnung, sagen wir auf 400. Dabei verliert das Bild nur Kantenlänge (13,5x9,7cm), ohne Neuberechnung. Oder Du blähst Dein Bild auf 30x20cm auf, dabei sinkt die Auflösung auf etwa 180 dpi - also zuwenig. Wobei hier noch genug Spielraum bliebe - entweder über Deine mehrschrittige Methode, die oft empfohlen wird, oder eben über ein spezialisiertes Tool.
Also: Du kannst Deine 5D-Bilder problemlos auf 400 dpi setzen, ohne sie neu zu berechnen und daher Details zu verlieren. Die Ausgabegröße sind dabei auf etwa 28x18,5 cm, also grob 30x20 cm - es geht ja hier um Richtwerte. Allerdings sind 400dpi wirklich schon was für Qualitätsfetischisten - FineArt z.B. ergibt da schon Sinn. Andererseits: Wenn Dein Ausbelichter 400dpi schafft und Deine Kamera so gut ist - 5D! - dass sie die Auflösung bringt, warum dann mit weniger zufrieden geben? Zumal hochrechnen immer schlechter ist als mit Originalqualität arbeiten.
@fantine:
Am besten in Photoshop. Menü Bild/Größe ändern. Dann den Haken bei "Neu berechnen" testhalber rausnehmen und 300 dpi eintragen. Wenn die angezeigte Größe okay ist, OK klicken. Wenn nicht, experientieren. Wenn die Zielwerte zu weit weg sind, würde ich eines der oben genannten Programme probieren - oder mich mit kleineren Prints abfinden.
Viele Grüße,
Jan
Die dpi-Zahl der Bilder zu verändern heißt ja zunächst nicht, sie hochzurechnen. Prinzipiell besteht das Bild aus drei Kennzahlen: Der Größe in Pixel, der Größe in cm/mm und der Auflösung in dpi (Punkte pro Inch/Zoll/2.54cm). Immer, wenn Du den Wert der Größe in cm oder die Auflösung änderst, ändert sich der andere mit, während die Auflösung in Pixeln gleich bleiben kann, d.h. das Bild muss nicht neu berechnet werden (dafür gibt es in PS extra ein "Häkchen"). Beispiel: Bild in 18x13 cm, 300 dpi macht 2126x1535 Pixel. Jetzt kannst Du ganz locker die dpi-Zahl ändern, ohne Neuberechnung, sagen wir auf 400. Dabei verliert das Bild nur Kantenlänge (13,5x9,7cm), ohne Neuberechnung. Oder Du blähst Dein Bild auf 30x20cm auf, dabei sinkt die Auflösung auf etwa 180 dpi - also zuwenig. Wobei hier noch genug Spielraum bliebe - entweder über Deine mehrschrittige Methode, die oft empfohlen wird, oder eben über ein spezialisiertes Tool.
Also: Du kannst Deine 5D-Bilder problemlos auf 400 dpi setzen, ohne sie neu zu berechnen und daher Details zu verlieren. Die Ausgabegröße sind dabei auf etwa 28x18,5 cm, also grob 30x20 cm - es geht ja hier um Richtwerte. Allerdings sind 400dpi wirklich schon was für Qualitätsfetischisten - FineArt z.B. ergibt da schon Sinn. Andererseits: Wenn Dein Ausbelichter 400dpi schafft und Deine Kamera so gut ist - 5D! - dass sie die Auflösung bringt, warum dann mit weniger zufrieden geben? Zumal hochrechnen immer schlechter ist als mit Originalqualität arbeiten.
@fantine:
Am besten in Photoshop. Menü Bild/Größe ändern. Dann den Haken bei "Neu berechnen" testhalber rausnehmen und 300 dpi eintragen. Wenn die angezeigte Größe okay ist, OK klicken. Wenn nicht, experientieren. Wenn die Zielwerte zu weit weg sind, würde ich eines der oben genannten Programme probieren - oder mich mit kleineren Prints abfinden.
Viele Grüße,
Jan
#14Report
24.09.2007
Ich denke, es ging hier explizit um 20x30 cm Bilder. Da "echte" 400dpi rauszuholen benötigt dann doch etwas mehr als ne 5d (etwas mehr 14 Megapixel würden benötigt)
Und wenn man es sowieso alles nicht so genau nehmen braucht, dann können wir die - sorry - Krümelei mit der Pixeligkeit ja mal gleich vergessen.
Aber kurz zur Zusammenfassung für die Anfragerin, dass noch was halbwegs sinnvoll bei rauskommt.
Wenn du ein 20x30cm Print in 300 dpi haben möchtest, brauchst du ungefähr eine Bildauflösung von 2360x 3540 Pixel.
In Photoshop macht sich das in der Tat sehr gut über Bildgröße, dort kann man auch gleich die Ausgabegröße in cm festlegen und die dpi dazu einstellen.
Wenn das Ursprungsbild nicht ganz so hoch aufgelöst ist, hat man entweder die Möglichkeit, es hochzurechnen (finde ich persönlich nicht so gut) oder es in einer kleineren Auflösung auszudrucken. 200 dpi wäre die nächste machbare Größe, die man dabei probieren kann, unter 150dpi sollte man dann aber wirklich nicht kommen.
Ansonsten halt nochmal nachfragen ;-)
Gruß,
Rico
Und wenn man es sowieso alles nicht so genau nehmen braucht, dann können wir die - sorry - Krümelei mit der Pixeligkeit ja mal gleich vergessen.
Aber kurz zur Zusammenfassung für die Anfragerin, dass noch was halbwegs sinnvoll bei rauskommt.
Wenn du ein 20x30cm Print in 300 dpi haben möchtest, brauchst du ungefähr eine Bildauflösung von 2360x 3540 Pixel.
In Photoshop macht sich das in der Tat sehr gut über Bildgröße, dort kann man auch gleich die Ausgabegröße in cm festlegen und die dpi dazu einstellen.
Wenn das Ursprungsbild nicht ganz so hoch aufgelöst ist, hat man entweder die Möglichkeit, es hochzurechnen (finde ich persönlich nicht so gut) oder es in einer kleineren Auflösung auszudrucken. 200 dpi wäre die nächste machbare Größe, die man dabei probieren kann, unter 150dpi sollte man dann aber wirklich nicht kommen.
Ansonsten halt nochmal nachfragen ;-)
Gruß,
Rico
#15Report
[gone] Modell Fantine
24.09.2007
Achja, noch was: ist 20x30 gleich 20x30? Oder 21x27, 21x28,21x29? Oder 21x30? Woher weiß ich, welche Größe dir richtige ist? Und warum gibt es soviele? Für jede kamera eine eignene?
#16Report
24.09.2007
Fantine,
einfach erklärt, die Pixel grösse ist immer gleich egal welche Auflösung.
Centemeter größen sind immer im Relation zum Auflösung maßgebend
Entweder 20x30 cm bei 300 DPI
oder
Bild in 2362 x 3543 px (egal welche Auflösung)
Beide sind exakt das gleiche und 300 DPI ist seit Jahren den Norm für Belichtung. 400 DPI bringt gleich null, erst bei eine vervierfachung der Auflösung bringt es Physich etwas, aber auch nur bei ganz besondere Kunstdrück verfahren.
Robert
einfach erklärt, die Pixel grösse ist immer gleich egal welche Auflösung.
Centemeter größen sind immer im Relation zum Auflösung maßgebend
Entweder 20x30 cm bei 300 DPI
oder
Bild in 2362 x 3543 px (egal welche Auflösung)
Beide sind exakt das gleiche und 300 DPI ist seit Jahren den Norm für Belichtung. 400 DPI bringt gleich null, erst bei eine vervierfachung der Auflösung bringt es Physich etwas, aber auch nur bei ganz besondere Kunstdrück verfahren.
Robert
#17Report
24.09.2007
Um das Geheimniss zwischen Pixel und Auflösung zu erklaren betrachte das Bild als ein Blatt Karo papier. Das Bild hat immer die gleiche Anzahl von Karos, das sind die Pixel und die sind eigentlich immer gleich groß. Mann kann die größe das Bild entweder anhand der Anzahl der Karos definieren oder man kann sagen in jede cm sind mehr oder weniger Karos (die Auflösung). Das macht das Bild in cm definiert großer oder kleiner, aber wie gesagt der Anzahl die Karos ist immer gleich.
300 DPI ist so ziemlich der maximum Auflösung das die Emulsion beim entwickeln chemisch wieder geben kann, nur ganz besondere Apperate und Chemikalien können Physisch mehr Auflösung in eine quadrat cm darstellen, und um das zu erreichen nutzt eine Verdoppelung der Daten menge nichts, es muss vervierfacht werden. Eine Rechteck kann man nicht einfach halbieren mann muss es vierteilen so dass es eine Rechteck bleibt.
Dieses Rechteck wird in verschiedene weise übertragen, entweder in Form eine Farbpunkt das aufgedrückt wird oder via eine Lichtpunkt das eine Chemisches Reation auf/in der Trägermätierial erzeugt. Der physiyches große eine einzelne Farbpunkt das aufgebracht werden kann ist schnell erschöpft, eine Lichtpunkt dagegen kann wesentlich feiner dosiert werden, aber auch da stoßt es schnell an seinen Physischen Grenzen (zumindest wenn das ganze bezahlbar bleiben sollte). Der Industrie hat vor Jahren auf den Auflösung von 300 DPI eingestellt, die Maschinen sind dafür optimiert und alles was nennenswert darüber hinaus geht ist schlicht und einfach unnötiges Overkill.
Robert
300 DPI ist so ziemlich der maximum Auflösung das die Emulsion beim entwickeln chemisch wieder geben kann, nur ganz besondere Apperate und Chemikalien können Physisch mehr Auflösung in eine quadrat cm darstellen, und um das zu erreichen nutzt eine Verdoppelung der Daten menge nichts, es muss vervierfacht werden. Eine Rechteck kann man nicht einfach halbieren mann muss es vierteilen so dass es eine Rechteck bleibt.
Dieses Rechteck wird in verschiedene weise übertragen, entweder in Form eine Farbpunkt das aufgedrückt wird oder via eine Lichtpunkt das eine Chemisches Reation auf/in der Trägermätierial erzeugt. Der physiyches große eine einzelne Farbpunkt das aufgebracht werden kann ist schnell erschöpft, eine Lichtpunkt dagegen kann wesentlich feiner dosiert werden, aber auch da stoßt es schnell an seinen Physischen Grenzen (zumindest wenn das ganze bezahlbar bleiben sollte). Der Industrie hat vor Jahren auf den Auflösung von 300 DPI eingestellt, die Maschinen sind dafür optimiert und alles was nennenswert darüber hinaus geht ist schlicht und einfach unnötiges Overkill.
Robert
#18Report
24.09.2007
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Besser kann man das glaub ich nicht machen.
Eine kleine Anmerkung noch: Für den Seriendruck mag das mit den 300dpi stimmen, bei Einzelwerken kann man allerdings schon die "Overkill" Methode anwenden und spezielle Fotodrucker benutzen, die das ganze bis 1200 dpi könnten. Allerdings benötigt dass dann halt entsprechende Aufnahmetechnik. ;-)
Gruß,
Rico
Eine kleine Anmerkung noch: Für den Seriendruck mag das mit den 300dpi stimmen, bei Einzelwerken kann man allerdings schon die "Overkill" Methode anwenden und spezielle Fotodrucker benutzen, die das ganze bis 1200 dpi könnten. Allerdings benötigt dass dann halt entsprechende Aufnahmetechnik. ;-)
Gruß,
Rico
#19Report
24.09.2007
Klar rico, das ist eben den Speziellen Kunstdrück verfahren die ich im ersten Beitrag erwähnnt habe, allerdings wie du treffend beschreibst das ist erst bei 1200 DPI angesagt - da hilft 400 DPI auch nichts. Auflösung hat nur einen Sinn wenn man etwas damit anfangen kann darüber hinaus ist Overkill. Vor einigen Jahren hiess es immer lieber 305 DPI so das man "Reserven" hat - falls - aber das ist schon lange nicht mehr den üblichen Praxis einfach weil es nichts bringt
Vielleicht hat sich einiges in die Letzen paar Jahren geändert, aber früher müssten wir solchen Aufträge nach Holland oder England schicken weil Kapazitäten in Deutschland kaum frei waren.
Robert
Vielleicht hat sich einiges in die Letzen paar Jahren geändert, aber früher müssten wir solchen Aufträge nach Holland oder England schicken weil Kapazitäten in Deutschland kaum frei waren.
Robert
#20Report
Topic has been closed
Ich weiß nicht, ib ich hier richtig bin, aber ich versuche es mal. .-) ich will einen Schwung bIlder ausbelichten lassen in 20x30 cm. habe es mal mit drucken versucht, aber die Qualität war nicht so überzeugend. Nun zu meinem Problem:
Welche Größe muss eine datei haben um nicht pixelig oder so zu wirken? beim Ausdrucken hatte ich bei keine der Bidler Probleme, aber ich weiß nicht, ob es beim ausbelichten anders wäre. Die Bilder, die ich hier hiochgeladen habe sind zum beispiel alle unterschiedlich groß
LG Fantine