Original von Caro Cute
Wenn man auswandert, vorhat, sein Leben in einem anderen Land als seinem Geburtsland weiterzuführen, dann hat man sich dort auch gefälligst anzupassen - egal, ob Türke in Deutschland oder Deutscher in der Türkei!

Wenn ich als Deutsche mein Leben in der Türkei führen wollte, hätte ich mich auch an die dortigen Gepflogenheiten zu halten, und wenn ich Kopftuch trage, weils dort Sitte ist! Ich muss ja nicht gleich zum Islam übertreten, solange ich den in der Türkei vorherrschenden Glauben akzeptiere und respektiere. Aber zumindest habe ich nicht zuletzt aus Respekt vor meinen neuen Mitmenschen den Anstand, wenigstens deren Sprache zu lernen, damit ich mich mit ihnen verständigen kann und mich dort zurecht finde. Das ist meiner Meinung nach das Mindeste sein, was man in einem solchen Fall tun sollte!

ich weiss ... schreibt sich immer einfach. Schonmal im Ausland gewesen? Also nicht da wo nur die Sonne scheint, sondern die Menschen ums Überleben kämpfen?

Kultur aufgeben, Anpassung? ... haben wir schonmal vor ein paar Jahren gehabt und es in die Hose gegangen. Nein, danke ... es lebe die Multikultur :)

...wir haben hier hauptsächlich zwei problemgruppen...osteuropäer(aussiedler) und migranten arabischer herkunft....die aussiedler sind einfach,denn denen fehlt nur bissle verstand und manieren,aber das kommt....die sind nicht vergiftet wie die herren mit arabischem migrationshintergrund.....es wäre am allerwichtigsten(vor grundkurs deutsch) denen klarzumachen,dass ihre scharia hier ein scheissdreck wert ist....wer das nicht aushalten kann muss raus!!

Mal ganz ehrlich: Weil nicht jeder hinnimmt, was sich manche in diesem Land hier rausnehmen, ist er rachtsradikal?! Gehts noch???

In diesem Thread gehts nun mal ausschließlich um ausländische/eingewanderte Mitbürger und ihr Verhalten und nicht um deutsche Hartz-IV-Empfänger oder dergleichen!

Original von LadyCassandra

und ich stelle gerne zum 3. Mal die bisher unbeantwortete Frage:

Warum darf man von Leuten die hier leben wollen nicht ein kleines bisschen erwarten ohne dass sofort die Nazi-Keule geschwungen wird?

Das habe ich auch immer gefragt aber ich glaub wir werden nie drauf eine antwort bekommen.

so schautes aus....dieses" ihr wisst schon was" ist ein geschichtliches ereignis,ein zugegeben horromässiges,aber eins mit dem unsere generation genausoviel zu tun hat wie mit den völkermorden anderer nationen....ich sehin diesem land auch einiges braunes,aber das sind eher bremsspuren in den unterhosen der68` warmduschergeneration...

Es war nie die Rede davon, dass jemand seine Kultur aufgeben soll! Nur weil man sich in einem neuen Land an dessen Regeln und Gepflogenheit anpasst und sich in die dortige Gesellschaft integriert, braucht man noch lange nicht seine Kultur aufgeben.

Manche Leute hier reden, als wär das alles so vollkommen okay, wie es zur Zeit ist...

Es ist egal, WAS man sagt, was Ausländer/Migranten betrifft - man ist in den Augen einiger immer gleich n Nazi! *kopfschüttel*

Original von Patric Beckereit (Shootingpause bis Mai)
[quote]Original von Caro Cute
Wenn man auswandert, vorhat, sein Leben in einem anderen Land als seinem Geburtsland weiterzuführen, dann hat man sich dort auch gefälligst anzupassen - egal, ob Türke in Deutschland oder Deutscher in der Türkei!

Wenn ich als Deutsche mein Leben in der Türkei führen wollte, hätte ich mich auch an die dortigen Gepflogenheiten zu halten, und wenn ich Kopftuch trage, weils dort Sitte ist! Ich muss ja nicht gleich zum Islam übertreten, solange ich den in der Türkei vorherrschenden Glauben akzeptiere und respektiere. Aber zumindest habe ich nicht zuletzt aus Respekt vor meinen neuen Mitmenschen den Anstand, wenigstens deren Sprache zu lernen, damit ich mich mit ihnen verständigen kann und mich dort zurecht finde. Das ist meiner Meinung nach das Mindeste sein, was man in einem solchen Fall tun sollte!

ich weiss ... schreibt sich immer einfach. Schonmal im Ausland gewesen? Also nicht da wo nur die Sonne scheint, sondern die Menschen ums Überleben kämpfen?

Kultur aufgeben, Anpassung? ... haben wir schonmal vor ein paar Jahren gehabt und es in die Hose gegangen. Nein, danke ... es lebe die Multikultur :)[/quote]

also ich weiss nicht....

Holocaust? Jau, schlimme Sache. War ich noch nicht geboren, konnte ich nichts dagegen tun, kann ich nix dafür - nächstes Thema...

Was mich ankotzt, dass sind die Migranten, die meinen, hier ihre Konfession nicht nur betreiben, sondern auch anderen aufzwingen zu können.
Und dann die, die meinen, hier ohne eine gewisse Form an Anpassung leben zu dürfen.
Und dann die, die meinen, hier tun und lassen zu können, was sie in ihrem Herkunftsland tun und lassen können.... Da hört für mich dann der Spass sowas von auf.

Wenn ich mich ins Ausland begebe, muss ich mich auch ein Stück weit an die dortigen Gepflogenheiten anpassen, und sei es nur, dass ich in asiatischen Ländern die Schuhe ausziehe, bevor ich einen Tempel besichtige.

Bin ich deswegen jetzt ein Nazi?

Sicherlich nicht, sorry. Ich gehe immer noch liebend gerne zu unserem Baba, und hole mir einen Döner, kaufe im türkischen Supermarkt und im Asia-Shop ein und, ihr werdet es kaum glauben, habe sogar 2 islamistische Freunde.

Und warum darf man das nicht sagen? Weil unsere "aktuelle" Pseudowerteregelung eben die ist, dass ich entweder stillschweigend jeden Scheiss, den irgendwer mit Migrationshintergrund macht, hinnehme, oder eben ein Nazi bin. Das ist eben so :o)
Und ganz ehrlich - ist mir sowas von Wurst. Wenn ich mir die freie Meinung verbieten lassen wollte, würde ich woanders wohnen *harharhar*

Was muss denn ein Migrant tun, damit er nicht mehr auffällt und ... mir fällt da jetzt kein Wort für ein ... ich sag mal "angepasst" ist? :)

@futility

Warum werde
ich / wird man in die braune Ecke geschoben, wenn man es ätzend findet
von minderjährigen Südländern angepöbelt und dumm angemacht zu werden?

Ist doch klar:

Südländer = Ausländer
negatives reden über Ausländer = Ausländerfeind
Ausländerfeind = Nazi

Sorry, aber so simpel gestrickt ist nun mal die "deutsche" Mentalität.... *rofl*

Ganz einfach: Wir sollen/müssen in den Augen einiger leider ein schlechtes Gewissen haben, weil vor uns dagewesene Deutsche und ein gewisser "österreichischer Ausländer" vor etlichen Jahrzehnten Scheiße gebaut haben.

Klingt komisch, ist aber so...

Ich seh nur nicht ein, dass ich etwas ausbade, für das ich nicht im geringsten etwas kann! DEN Schuh zieh ich mir nicht an.

Ich hab niemandem etwas getan, also habe ich, so denk ich, auch das Recht, als ehrenwerter Bürger (ja, ich wage es, mich so zu bezeichnen) von meinen Mitmenschen (egal welcher Herkunft) das gleiche zu verlangen wie sie von mir: Nämlich gegenseitigen Respekt - und dazu gehört ganz einfach, dass mir jemand, der hier lebt, auch in meiner Landessprache mitteilen kann, was sein Anliegen ist! Und ich sehe es erst recht nicht ein, mich in "meinem" Land den Sitten und Gebräuchen hier eingewanderter Nationen unterzuordnen!!!

Wenns hier jemandem nicht gefällt, weil er sich nicht integrieren möchte und er mit der deutschen Lebensweise nicht zurecht kommt, ist es ihm freigestellt, jederzeit zu gehen - niemand wird gezwungen, hierzubleiben...

Original von Futility
...
Warum darf ich nicht sagen, dass ich erwarte, dass man sich den Gesetzen des
"Gastlandes" oder eben des neuen Heimatlandes unterordnet, dass man
die Sprache lernt, dass man sich an gewisse Spielregeln hält? Warum werde
ich / wird man in die braune Ecke geschoben, wenn man es ätzend findet
von minderjährigen Südländern angepöbelt und dumm angemacht zu werden?

das ist doch auch völlig unstrittig. Natürlich muss man sich in einem gewissen Maße anpassen. Und mich kotzt das genauso an, wenn ich blöd angepöbelt werde oder so was mitbekomme. Aber einige tun gerade so als ob Migration ein Schnips mit dem Finger ist ... so einfach ist es dann leider nicht ...

ich will vielmehr die Ursachen erfragen und nicht immer den Finger auf die Ausländer zeigen, die ja schuld sind, weil sie sich nicht integrieren lassen.

Aber egal ... ich lass es lieber. Ist schon echt heftig was für einige hier für Ansichten haben.

Das ist es ja was ich nicht verstehe. Wen wir über deutsche kriminelle etwas sagen bekommen wir auch noch recht aber sagen wir über ausländer was dann heißt es wir sind ausländerfeindlich??????? Hab ich hier was nicht mitbekommen???


Das gute daran ist ja ich bin selber ausländerin werde aber manchmal beschimpft als ausländerfeindlich *lach*

@futility

Ehrenmord bzw. das Empfinden, was Ehre ist - schwieriges Thema, weil sehr stark kulturell geprägt.
Ansonsten gebe ich Dir natürlih recht: Hier in Deutschland bitteschön nicht.

Auch das Empfinden über die Stellung der Frau ist natürlich sehr schwierig - ich vergleiche das sehr gerne mit Kühen (was jetzt nicht abwertend gemeint ist, Mädels).
Ich fahre ja auch nicht nach Indien und schlachte eine Kuh. Und wenn ich es tun würde, nun ja, würde ich es wohl kaum überleben...

Original von Futility
Ja und dieses gewisse Maß greift auch wenn es zum Beispiel um die
Behandlung von türkischen Frauen in Deutschland geht.

hast du vollkommen Recht ... genauso, wenn ein Renter in der S-Bahn zusammen getreten wird. Keine Toleranz bei Gewalt. Aber man sollte sich auch die Mühe machen und ergründen, warum das so ist. Nämlich genau wegen des hier angesprochenen Themas ... keine Integration. Warum? Weil sich die Menschen nicht integrieren lassen wollen? Nein, weil es ihnen unendlich schwer gemacht wird und man irgendwann resigniert.
Kann eine türkische Frauengruppe mit Kopftuch ohne dumm angeschaut zu werden in ein Restaurant gehen? Nein, geht nicht ... nicht nur die Ausländer sind für ihre Integration verantwortlich, auch wir ... und bitte jetzt nicht mit den Argument kommen: "die wollen das ja so" ...