walimex bedienungsanleitung? 64
[gone] VisualPursuit
16.01.2009
Original von shadowshooter
[quote]Original von VisualPursuit
Was hast Du denn womit und wie gemessen?
gemessen? erm.... wie jetzt? die daten kann ich doch alle ablesen?
[/quote]
Wie bestimmst Du denn die nötige Blende für die Belichtung?
Blitzbelichtungsmesser oder schätzen?
#42Report
16.01.2009
Original von shadowshooter
verschlusszeit 1/60 = helles bild
im vergleich zu
verschlusszeit 1/250 = dunkles bild
(in relation, bei ansonsten gleichen einstellungen)
Das gilt aber nur für Umgebungslicht, bzw. Licht, welches während der ganzen Zeit scheint.
Das Blitzlicht ist nur für ca. 1/1000 s an. Deshalb spielt die Zeit keine Rolle, bis auf
den Fakt, daß sie reichen muß um die Blitzauslösung mitzubekommen, also nicht
zu kurz sein darf:
1/250 s
!----------------! *
schwarzes Bild, Blitz löst aus nachdem Verschluss schon wieder zu ist.
1/125 s
!--------------------------*----!
ok
1/60 s
!--------------------------*----------------------------------------!
ok, aber auch nicht heller
#43Report
16.01.2009
Original von shadowshooter
und an denn herrn mit der belichtungszeit... das is ne frage des standpunkts, was hoch und runter angeht....
*lach* -sorry.., ok!
nein es ist keine Frage des Standpunktes, hohe Belichtungszeit ist hohe Belichtungszeit und niedrige Zeit ist niedrige Zeit.
Aber dazu muss man an der Kamera richtig lesen können, was eine Sekunde ist und was ein Bruchteil einer Sekunde ist.. und es auch verstehen.
Massiver Mangel an Grundkenntnis der Fotografie.
Ich gebs auf...
#44Report
16.01.2009
blitze nah am objekt ist grundsätzlich nicht falsch....und die 400d benutze ich auch.....
#45Report
16.01.2009
so wurde mir das schonmal erklärt, werde das mal ausgibig tesetn und dir die ergebnisse mitteilen. theorietsch kann man ja auch 20s einstellen wenn man in nem dunklen raum sitzt und nur der blitz fix auslöst. oder seh ich das falsch?
Das gilt aber nur für Umgebungslicht, bzw. Licht, welches während der ganzen Zeit scheint.
Das Blitzlicht ist nur für ca. 1/1000 s an. Deshalb spielt die Zeit keine Rolle, bis auf
den Fakt, daß sie reichen muß um die Blitzauslösung mitzubekommen, also nicht
zu kurz sein darf:
1/250 s
!----------------! *
schwarzes Bild, Blitz löst aus nachdem Verschluss schon wieder zu ist.
1/125 s
!--------------------------*----!
ok
1/60 s
!--------------------------*----------------------------------------!
ok, aber auch nicht heller[/quote]
Original von Fotofuxx
[quote]Original von shadowshooter
verschlusszeit 1/60 = helles bild
im vergleich zu
verschlusszeit 1/250 = dunkles bild
(in relation, bei ansonsten gleichen einstellungen)
Das gilt aber nur für Umgebungslicht, bzw. Licht, welches während der ganzen Zeit scheint.
Das Blitzlicht ist nur für ca. 1/1000 s an. Deshalb spielt die Zeit keine Rolle, bis auf
den Fakt, daß sie reichen muß um die Blitzauslösung mitzubekommen, also nicht
zu kurz sein darf:
1/250 s
!----------------! *
schwarzes Bild, Blitz löst aus nachdem Verschluss schon wieder zu ist.
1/125 s
!--------------------------*----!
ok
1/60 s
!--------------------------*----------------------------------------!
ok, aber auch nicht heller[/quote]
#46Report
16.01.2009
Original von shadowshooter
so wurde mir das schonmal erklärt, werde das mal ausgibig tesetn und dir die ergebnisse mitteilen. theorietsch kann man ja auch 20s einstellen wenn man in nem dunklen raum sitzt und nur der blitz fix auslöst. oder seh ich das falsch?
So sieht es aus, wobei in der Regel der Raum nicht wirklich stockdunkel ist.
Bei 20 s ist aber das Einstellicht bestimmt drauf wenns nicht ganz aus ist :-)
#47Report
16.01.2009
Original von Peter Weiss - berlinfotograf.de
Aber dazu muss man an der Kamera richtig lesen können, was eine Sekunde ist und was ein Bruchteil einer Sekunde ist.. und es auch verstehen.
.
kein kommentar, du genie...
#48Report
16.01.2009
Original von shadowshooter
[quote]Original von Peter Weiss - berlinfotograf.de
Aber dazu muss man an der Kamera richtig lesen können, was eine Sekunde ist und was ein Bruchteil einer Sekunde ist.. und es auch verstehen.
.
kein kommentar, du genie...[/quote]
Wieso?? Er hat doch recht... Hast anscheinend keine Ahnung womit Du Dich befasst, nennst aber alle anderen hier "Spaßvögel".. Das Problem liegt eindeutig hinter der Kamera und den Blitzen und nicht am Equipment!
#49Report
16.01.2009
Original von m-a-s
[quote]Original von shadowshooter
[quote]Original von Peter Weiss - berlinfotograf.de
Aber dazu muss man an der Kamera richtig lesen können, was eine Sekunde ist und was ein Bruchteil einer Sekunde ist.. und es auch verstehen.
.
kein kommentar, du genie...[/quote]
Wieso?? Er hat doch recht... Hast anscheinend keine Ahnung womit Du Dich befasst, nennst aber alle anderen hier "Spaßvögel".. Das Problem liegt eindeutig hinter der Kamera und den Blitzen und nicht am Equipment![/quote]
das problem liegt an den räumlichkeiten, meine blitze stehen zu nah am objekt!
und wie ich ne kamera lese und was ein bruch ist, ist mir durchaus klar.
spassvögel.... mein eigentlich problem liegt wo anders.... aber darum gehts ja mittlerweile schon garnich mehr.... desrum spassvögel und nicht wegen den erklärungen.... lesen hilft!
#50Report
16.01.2009
Original von Peter Weiss - berlinfotograf.de
NEIN, das Foto wird NICHT dunkler, wenn du die Belichtungszeit niedriger wählst, im GEGENTEIL !
Belichtungszeit niedrig = viel Zeit für das Licht zum "durchkommen" = helles Foto.
Belichtungszeit hoch = wenig Zeit für das Licht zum "durchkommen" = dunkles Foto.
WIKI:
Unter der Belichtungszeit (oder Belichtungsdauer, englisch exposure time) versteht man die Zeitspanne, in der ein photosensibles Medium (z. B. Film bei herkömmlichen Kameras, CMOS- oder CCD-Sensor bei Digitalkameras) zur Aufzeichnung eines Bildes dem Licht ausgesetzt wird.
belichtungszeit niedrig, wenig zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> ergo dunkel
belichtungszeit hoch, viel zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> helles bild
bitte um belehrung?!
(jetzt nicht mit blitzern. bei normalem umgebungslicht)
#51Report
16.01.2009
Original von shadowshooter
WIKI:
Unter der Belichtungszeit (oder Belichtungsdauer, englisch exposure time) versteht man die Zeitspanne, in der ein photosensibles Medium (z. B. Film bei herkömmlichen Kameras, CMOS- oder CCD-Sensor bei Digitalkameras) zur Aufzeichnung eines Bildes dem Licht ausgesetzt wird.
belichtungszeit niedrig, wenig zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> ergo dunkel
belichtungszeit hoch, viel zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> helles bild
bitte um belehrung?!
(jetzt nicht mit blitzern. bei normalem umgebungslicht)
bis eben war ich der meinung du redest von blitzen.
da du das aber scheinbar schon nicht kapierst, wie soll das erst werden wenn man die hier auch noch schreibt wie das denn bei "normalem" licht aussieht.
aber warum erklärung? du schriebst eben doch selbst:
.... desrum spassvögel und nicht wegen den erklärungen.... lesen hilft!
lesen hilft! ja, aber reicht das? verstehen sollte man es auch können.
und da scheinst du arge defizite zu haben.
aber wiki weiß alles. also nochmal dorthin.
#52Report
[gone] Thomas1975
16.01.2009
bei normalem umgebungslicht ist diese ausführung richtig !
wie gesagt stellt sich die situation in einem idealen fotostudio mit blitzlichttechnik und abbrenndauer der köpfe ein wenig anders dar, da es kein umgebungslicht gibt.
WIKI:
Unter der Belichtungszeit (oder Belichtungsdauer, englisch exposure time) versteht man die Zeitspanne, in der ein photosensibles Medium (z. B. Film bei herkömmlichen Kameras, CMOS- oder CCD-Sensor bei Digitalkameras) zur Aufzeichnung eines Bildes dem Licht ausgesetzt wird.
belichtungszeit niedrig, wenig zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> ergo dunkel
belichtungszeit hoch, viel zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> helles bild
bitte um belehrung?!
(jetzt nicht mit blitzern. bei normalem umgebungslicht)[/quote]
wie gesagt stellt sich die situation in einem idealen fotostudio mit blitzlichttechnik und abbrenndauer der köpfe ein wenig anders dar, da es kein umgebungslicht gibt.
Original von shadowshooter
[quote]Original von Peter Weiss - berlinfotograf.de
NEIN, das Foto wird NICHT dunkler, wenn du die Belichtungszeit niedriger wählst, im GEGENTEIL !
Belichtungszeit niedrig = viel Zeit für das Licht zum "durchkommen" = helles Foto.
Belichtungszeit hoch = wenig Zeit für das Licht zum "durchkommen" = dunkles Foto.
WIKI:
Unter der Belichtungszeit (oder Belichtungsdauer, englisch exposure time) versteht man die Zeitspanne, in der ein photosensibles Medium (z. B. Film bei herkömmlichen Kameras, CMOS- oder CCD-Sensor bei Digitalkameras) zur Aufzeichnung eines Bildes dem Licht ausgesetzt wird.
belichtungszeit niedrig, wenig zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> ergo dunkel
belichtungszeit hoch, viel zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> helles bild
bitte um belehrung?!
(jetzt nicht mit blitzern. bei normalem umgebungslicht)[/quote]
#53Report
16.01.2009
Original von shadowshooter
[quote]Original von Peter Weiss - berlinfotograf.de
NEIN, das Foto wird NICHT dunkler, wenn du die Belichtungszeit niedriger wählst, im GEGENTEIL !
Belichtungszeit niedrig = viel Zeit für das Licht zum "durchkommen" = helles Foto.
Belichtungszeit hoch = wenig Zeit für das Licht zum "durchkommen" = dunkles Foto.
WIKI:
Unter der Belichtungszeit (oder Belichtungsdauer, englisch exposure time) versteht man die Zeitspanne, in der ein photosensibles Medium (z. B. Film bei herkömmlichen Kameras, CMOS- oder CCD-Sensor bei Digitalkameras) zur Aufzeichnung eines Bildes dem Licht ausgesetzt wird.
belichtungszeit niedrig, wenig zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> ergo dunkel
belichtungszeit hoch, viel zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> helles bild
bitte um belehrung?!
(jetzt nicht mit blitzern. bei normalem umgebungslicht)[/quote]
Ja.., vielleicht waren die Worte "niedrig und hoch" für dich falsch gewählt, ich hätte für dich helles Köpfchen "kurz und lang" verwenden sollen... :-)
Iich verstehe mein Handwerk und ich verstehe die Technik die ich einsetze und ich lasse es, für dich den Erklärbär zu spielen...
Das war kostenlos und nett gemeint, normalerweise muss man für so was zahlen, wenn man es nicht von alleine in den Griff bekommt.
Und wenn du hier schon so Klugscheißt, dann mach doch einfach deine super-guten Fotos, die du machen willst und stell nicht so dumme Fragen.
#54Report
16.01.2009
Sehr kurzweilig hier :-))
Ich habe eben mal die Blitzanordnung nachgebaut und gemessen mit einem 300 WS Blitz mit Tubus allerdings ein Multiblitz Passlite
Also:
Abstand 80 cm zum Objekt, kleinste Blitzleistung ergibt genau Blende 5,6
Und dazu was:
Original von Peter Weiss - berlinfotograf.de
NEIN, das Foto wird NICHT dunkler, wenn du die Belichtungszeit niedriger wählst, im GEGENTEIL !
Belichtungszeit niedrig = viel Zeit für das Licht zum "durchkommen" = helles Foto.
Belichtungszeit hoch = wenig Zeit für das Licht zum "durchkommen" = dunkles Foto.
Das ist nicht ganz korrekt geschrieben, "niedrige belichtungszeit" und "hohe Belichtungszeit"
Besser_:: Kurze Belichtungszeit und lange Belichtungszeit, denn mit hoch und niedrig kommt man leicht durcheinander..hohe zahl = kurze Zeit, so wirds gemeint sein.
Und was das Einstellicht angeht, in meinem Multiblitz steckt eine 300 Wat Halogenlampe, aber selbst bei 1/60 Sekunde hat das keinen Einfluß auf die Helligkeit.
Falls dein Aufbau, dein Blitz und deine Kameraeinstellung wirklich in Ordnung ist, kann ich mir nicht vorstellen dass Du so hohe Blendenwerte (Also kleines Loch) ;-) einstellen musst. In diesem Fall wäre für Dich ein kleinerer Blitzkopf oder ein Graufilter empfehlenswert
Ich habe eben mal die Blitzanordnung nachgebaut und gemessen mit einem 300 WS Blitz mit Tubus allerdings ein Multiblitz Passlite
Also:
Abstand 80 cm zum Objekt, kleinste Blitzleistung ergibt genau Blende 5,6
Und dazu was:
Original von Peter Weiss - berlinfotograf.de
NEIN, das Foto wird NICHT dunkler, wenn du die Belichtungszeit niedriger wählst, im GEGENTEIL !
Belichtungszeit niedrig = viel Zeit für das Licht zum "durchkommen" = helles Foto.
Belichtungszeit hoch = wenig Zeit für das Licht zum "durchkommen" = dunkles Foto.
Das ist nicht ganz korrekt geschrieben, "niedrige belichtungszeit" und "hohe Belichtungszeit"
Besser_:: Kurze Belichtungszeit und lange Belichtungszeit, denn mit hoch und niedrig kommt man leicht durcheinander..hohe zahl = kurze Zeit, so wirds gemeint sein.
Und was das Einstellicht angeht, in meinem Multiblitz steckt eine 300 Wat Halogenlampe, aber selbst bei 1/60 Sekunde hat das keinen Einfluß auf die Helligkeit.
Falls dein Aufbau, dein Blitz und deine Kameraeinstellung wirklich in Ordnung ist, kann ich mir nicht vorstellen dass Du so hohe Blendenwerte (Also kleines Loch) ;-) einstellen musst. In diesem Fall wäre für Dich ein kleinerer Blitzkopf oder ein Graufilter empfehlenswert
#55Report
[gone] Thomas1975
16.01.2009
Original von Peter Erber
Sehr kurzweilig hier :-))
Ich habe eben mal die Blitzanordnung nachgebaut und gemessen mit einem 300 WS Blitz mit Tubus allerdings ein Multiblitz Passlite
Also:
Abstand 80 cm zum Objekt, kleinste Blitzleistung ergibt genau Blende 5,6
Genau deswegen war es für mich fraglich, ob der TO nicht evtl. nur das Einstelllicht nach unten reguliert hat, anstelle der Blitzleistung. Aber ich habe keine Walimexe, und auch keine 300Ws-Blitzköpfe, und bin gerade nicht im Studio, denn da findet gerade ein seminar statt, kann also diese Versuchsanordnung nicht nachbauen ;-)
Wobei ich nicht weiß, wie weit diese Walimexe runterregelbar sind, die Multiblitz gehen meines Wissens nach sehr weit runter.
#56Report
17.01.2009
So, jetzt mal der Reihe nach:
a) Verschlußzeit:
dem Blitz ist es in aller Regel sowas von egal, ob die Kamera auf 1/60 oder 1/250 eingestellt ist, der ist eh schneller. Allerdings ist der Verschluß nur bis zur sogenannten "Synchronzeit" komplett geöffnet, bei kürzeren Zeiten fängt der zweite Vorhang an zu laufen, bevor der erste ganz offen ist - das führt dann zu Abschattungen auf dem Bild. Die dreistelligen Canons liegen bei einer Synchronzeit von 1/200, wenn wir noch ein wenig Laufzeit für die Auslösung (bei Billigfunk) hinzurechnen, dann stellt 1/160 die kürzeste nutzbare Zeit dar.
Alles, was länger ist, versucht einfach nur, einen Lichtimpuls von um die 1/1000 sec länger einzufangen - trägt aber (fast) nichts zur Belichtung bei. Beim Blitzen regelt man die Belichtung ausschließlich über die Blende.
Das die Verschlußzeit (abgesehen von der Problematik des 2. Vorhangs) egal ist, kann man am Beispiel Mittelformat mit Zentralverschluß sehen: da gehen auch Belichtungszeiten, die mit KB jenseits von Gut und Böse sind - 1/400 sec funktionieren ohne irgendwelche Probleme.
b) Einstelllicht:
Ohne den Blitz jetzt zur Hand zu haben - kann es sein, daß Du nur das Einstellicht änderst, ohne die Biltzleistung zu verändern? Das Einstellicht wirst Du unter normalen Umständen allenfalls dann mit auf dem Bild haben, wenn Du in den Blitz hineinfotografierst und der Blitz selber nicht auslöst - ansonsten ist vom Einstellicht nichts zu sehen.
Das Einstellicht geht übrigens nicht aus, um den Blitz alleine arbeiten zu lassen (dafür ist eine Glühlampe zu träge), sondern um Dir anzuzeigen, daß der Blitz ausgelöst hat (AUS) und daß er wieder aufgeladen ist (AN) ... es soll sogar Blitze geben, bei denen das Einstellicht einfach an bleibt.
c) Blitzleistung:
300Ws auf 1/32 runtergeregelt ist fast offenblendentauglich - mal so zum Vergleich: mit rund 2000Ws Gesamtleistung bin ich meist bei Blende 8 - 11 unterwegs - allerdings sind 80 cm Abstand in der Tat recht wenig, da geht auch jede Gleichmäßigkeit des Lichtes flöten (bei 80cm Abstand des Blitzes hast Du auf 30 cm Objektlänge etwa eine Blendenstufe Unterschied im Licht). Außerdem: wenn Du bei 80 cm Blende 22 brauchst, dann wäre es bei 1,6m nur noch Blende 11 ...
d) Anleitung:
Die Anleitung der VC-Reihe ist doch geradewegs ein Quantensprung - zu den alten CY-xxxCR gab es nur eine einzelne, kopierte Seite ... :-)
Die VCs haben m.W. drei Möglichkeiten für das Einstellicht:
- proportional geregelt (Blitz und Licht über Drehknopf)
- getrennt geregelt (Blitzleistung mit Drehknopf, Licht über die Taster)
- 100% (Blitz über Drehknopf)
e) Fazit:
Ich denke, daß Du ganz konsequent nur das Einstellicht änderst und die Blitzleistung irgendwie völlig unangetastet läßt - in der Standardeinstellung des Blitzes ist Einstellicht und Blitzleistung synchron, Du mußt nur am Knöpfchen drehen und beides ändert sich gleichzeitig. Gerade wenn Du ohnehin nur mit einem Blitz arbeitest, führt alles andere nur zu einer Vermehrung der Fehlerquellen.
a) Verschlußzeit:
dem Blitz ist es in aller Regel sowas von egal, ob die Kamera auf 1/60 oder 1/250 eingestellt ist, der ist eh schneller. Allerdings ist der Verschluß nur bis zur sogenannten "Synchronzeit" komplett geöffnet, bei kürzeren Zeiten fängt der zweite Vorhang an zu laufen, bevor der erste ganz offen ist - das führt dann zu Abschattungen auf dem Bild. Die dreistelligen Canons liegen bei einer Synchronzeit von 1/200, wenn wir noch ein wenig Laufzeit für die Auslösung (bei Billigfunk) hinzurechnen, dann stellt 1/160 die kürzeste nutzbare Zeit dar.
Alles, was länger ist, versucht einfach nur, einen Lichtimpuls von um die 1/1000 sec länger einzufangen - trägt aber (fast) nichts zur Belichtung bei. Beim Blitzen regelt man die Belichtung ausschließlich über die Blende.
Das die Verschlußzeit (abgesehen von der Problematik des 2. Vorhangs) egal ist, kann man am Beispiel Mittelformat mit Zentralverschluß sehen: da gehen auch Belichtungszeiten, die mit KB jenseits von Gut und Böse sind - 1/400 sec funktionieren ohne irgendwelche Probleme.
b) Einstelllicht:
Ohne den Blitz jetzt zur Hand zu haben - kann es sein, daß Du nur das Einstellicht änderst, ohne die Biltzleistung zu verändern? Das Einstellicht wirst Du unter normalen Umständen allenfalls dann mit auf dem Bild haben, wenn Du in den Blitz hineinfotografierst und der Blitz selber nicht auslöst - ansonsten ist vom Einstellicht nichts zu sehen.
Das Einstellicht geht übrigens nicht aus, um den Blitz alleine arbeiten zu lassen (dafür ist eine Glühlampe zu träge), sondern um Dir anzuzeigen, daß der Blitz ausgelöst hat (AUS) und daß er wieder aufgeladen ist (AN) ... es soll sogar Blitze geben, bei denen das Einstellicht einfach an bleibt.
c) Blitzleistung:
300Ws auf 1/32 runtergeregelt ist fast offenblendentauglich - mal so zum Vergleich: mit rund 2000Ws Gesamtleistung bin ich meist bei Blende 8 - 11 unterwegs - allerdings sind 80 cm Abstand in der Tat recht wenig, da geht auch jede Gleichmäßigkeit des Lichtes flöten (bei 80cm Abstand des Blitzes hast Du auf 30 cm Objektlänge etwa eine Blendenstufe Unterschied im Licht). Außerdem: wenn Du bei 80 cm Blende 22 brauchst, dann wäre es bei 1,6m nur noch Blende 11 ...
d) Anleitung:
Die Anleitung der VC-Reihe ist doch geradewegs ein Quantensprung - zu den alten CY-xxxCR gab es nur eine einzelne, kopierte Seite ... :-)
Die VCs haben m.W. drei Möglichkeiten für das Einstellicht:
- proportional geregelt (Blitz und Licht über Drehknopf)
- getrennt geregelt (Blitzleistung mit Drehknopf, Licht über die Taster)
- 100% (Blitz über Drehknopf)
e) Fazit:
Ich denke, daß Du ganz konsequent nur das Einstellicht änderst und die Blitzleistung irgendwie völlig unangetastet läßt - in der Standardeinstellung des Blitzes ist Einstellicht und Blitzleistung synchron, Du mußt nur am Knöpfchen drehen und beides ändert sich gleichzeitig. Gerade wenn Du ohnehin nur mit einem Blitz arbeitest, führt alles andere nur zu einer Vermehrung der Fehlerquellen.
#58Report
17.01.2009
Original von shadowshooter
[quote]Original von Peter Weiss - berlinfotograf.de
NEIN, das Foto wird NICHT dunkler, wenn du die Belichtungszeit niedriger wählst, im GEGENTEIL !
Belichtungszeit niedrig = viel Zeit für das Licht zum "durchkommen" = helles Foto.
Belichtungszeit hoch = wenig Zeit für das Licht zum "durchkommen" = dunkles Foto.
WIKI:
Unter der Belichtungszeit (oder Belichtungsdauer, englisch exposure time) versteht man die Zeitspanne, in der ein photosensibles Medium (z. B. Film bei herkömmlichen Kameras, CMOS- oder CCD-Sensor bei Digitalkameras) zur Aufzeichnung eines Bildes dem Licht ausgesetzt wird.
belichtungszeit niedrig, wenig zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> ergo dunkel
belichtungszeit hoch, viel zeit fürs licht auf den sensor zu hageln -> helles bild
bitte um belehrung?!
(jetzt nicht mit blitzern. bei normalem umgebungslicht)[/quote]
"niedrige" Belichtungszeit = langsamer Verschuß = längere Belichtung
"hohe" Belichtngszeit = schneller Verschluß = kürzere Belichtung
1/60 ist (mathematisch allerdings inkorrekt) in diesem Sinne niedriger als 1/8000 ...
Bei Blenden ist das "Problem" ähnlich: Blende 22 ist von der Zahl her größer als Blende 1.4 ... aber bei 1.4 ist das Loch in der Linse wesentlich größer - deswegen ist Blende 1.4 die größere, Blende 22 die kleinere Blende.
Mein Tip in Sachen Eindeutigkeit:
Blenden offener/geschlossener, Zeit länger oder kürzer
#59Report
[gone] VisualPursuit
17.01.2009
Original von monochromatic
Das Einstellicht geht übrigens nicht aus, um den Blitz alleine arbeiten zu lassen (dafür ist eine Glühlampe zu träge), sondern um Dir anzuzeigen, daß der Blitz ausgelöst hat (AUS) und daß er wieder aufgeladen ist (AN) ... es soll sogar Blitze geben, bei denen das Einstellicht einfach an bleibt.
Siehe oben, ein weiterer Grund wäre die Begrenzung der maximal gezogenen
Ströme während der Aufladephase. Die Geräte der Expert Pro Reihe von Hensel
dimmen nach einer einstellbaren Zeit ohne Zündung oder sonstiger Operation das
Pilotlicht sogar automatisch, um Strom und Hitzeeintrag zu sparen.
Einmal zünden oder sonstwas am Blitz tun und es geht wieder auf den vorher
eingestellten Wert, bis der Timer wegen Inaktivität erneut runterregelt.
Ausserdem kann man einstellen ob das Pilotlicht während der Nachladephase
ausgehen soll oder anbleiben soll, und man kann das Pilotlicht auf proportional,
voll an, oder aus wählen.
#60Report
Topic has been closed
Du benötigst hierfür einen Generator, den Starspot 3000 und zusätzlich als Zubehör die Lichtleitfasern. Ich sag mal, so um die 4.000 Euro biste dabei.
Als Tip kann ich Dir nur geben, baue Dir 2 Abschatter und eine schwarze Platte mit einem sehr kleinen Lochdurchmesser.
Dann stellst Du den Kopf in einer Entfernung von mind. 2m vom Objekt auf und mit Hilfe eines dritten Armes die Platte mit Loch in dem Abstand zwischen Figur und Blitz, dass die gewünschte Größe des Lichtkegels auf der Figur erzeugt wird, nun noch rechts und links von der Platte die Abschatter hin, damit Du kein Streulicht erzeugst und fertig.
Deine Blitzköpfe haben einfach in der niedrigsten Einstellung für einen Abstand von unter einem Meter viel zu viel Power wie es aussieht.