Ärger mit Paypal und co. 76
[gone] Maculata
24.01.2009
Mahlzeit,
nachdem nun mein Anwalt vorlegen kann das das Urteil von Paypal juristisch gesehen nicht anerkannt werden muss (Einzelheiten möchte ich nicht öffentlich schreiben!). Hat der Käufer nun überraschenderweise doch eingelenkt und erklärt sich mit einer Reparatur bei einer Fachwerkstatt und einer Reparaturbeteiligung meiner seits damit einverstanden die DSLR einzuschicken. Genau das war mein Plan :D
Ein Weg zum Anwalt bewirkt wahre Wunder^^
Mal schauen ob man sich jetzt doch "friedlich" einigen wird.
LGD
nachdem nun mein Anwalt vorlegen kann das das Urteil von Paypal juristisch gesehen nicht anerkannt werden muss (Einzelheiten möchte ich nicht öffentlich schreiben!). Hat der Käufer nun überraschenderweise doch eingelenkt und erklärt sich mit einer Reparatur bei einer Fachwerkstatt und einer Reparaturbeteiligung meiner seits damit einverstanden die DSLR einzuschicken. Genau das war mein Plan :D
Ein Weg zum Anwalt bewirkt wahre Wunder^^
Mal schauen ob man sich jetzt doch "friedlich" einigen wird.
LGD
#42Report
[gone] Danke für die schöne Zeit - no shoots
24.01.2009
hi
danke für deinen bericht hier.
sowas wäre auch ein bericht bei heise.de wert.
hat paypal sich auch nochmal gemeldet nach einschalten des anwaltes oder hat sich nur der Käufer nun bereit erklärt?
wie kann man sich in zukunft schützen vor solch dingen?
camera vor dem versenden nochmal jemandem zum checken geben? notariell beglaubigen? fotos machen?
wer sagt, dass der zeuge 100% weiss wie die cam funktioniert usw.
cam kann auch beim transport kaputt gehen?
echt ne kniffelige sache.
wie hoch ist deine beteiligung an den rep. kosten?
würde drauf bestehen, den rep. bericht und mögl. ursache des defektes zu bekommen.
würde aber wohl nicht mal der rep beteiligung zustimmen.
danke für deinen bericht hier.
sowas wäre auch ein bericht bei heise.de wert.
hat paypal sich auch nochmal gemeldet nach einschalten des anwaltes oder hat sich nur der Käufer nun bereit erklärt?
wie kann man sich in zukunft schützen vor solch dingen?
camera vor dem versenden nochmal jemandem zum checken geben? notariell beglaubigen? fotos machen?
wer sagt, dass der zeuge 100% weiss wie die cam funktioniert usw.
cam kann auch beim transport kaputt gehen?
echt ne kniffelige sache.
wie hoch ist deine beteiligung an den rep. kosten?
würde drauf bestehen, den rep. bericht und mögl. ursache des defektes zu bekommen.
würde aber wohl nicht mal der rep beteiligung zustimmen.
#43Report
[gone] Maculata
24.01.2009
Nabend,
ich werde nach Beendigung der Angelegenheit alles nochmal AUSFÜHRLICH in einem Bericht hier her posten. Solange die Sache aber noch am laufen ist, bitte ich um Verständnis das dies nicht geht. DANKE!
LGD
ich werde nach Beendigung der Angelegenheit alles nochmal AUSFÜHRLICH in einem Bericht hier her posten. Solange die Sache aber noch am laufen ist, bitte ich um Verständnis das dies nicht geht. DANKE!
LGD
#44Report
[gone] Danke für die schöne Zeit - no shoots
24.01.2009
okay klasse.
bin gespannt auf deine antworten
bin gespannt auf deine antworten
#45Report
[gone] Nasty World Media
24.01.2009
Die Neben-Diskussionen (Pay-Pal und Ebay kosten zu viel) zeigt wieder die typische Geiz ist Geil Mentalität.
1. Pay-Pal:
Schon vor Jahren stand auf der Pay-Pal Seite das Geldtransfers für den Empfänger Geld kosten - schließlich ist Pay-Pal ja keine karitative Einrichtung sondern ein Unternehmen.
In der Anfangszeit waren private Geldtransfers vom Pay-Pal Guthaben oder einem deutschen Bankkonto kostenlos - es hieß "bis zum xx.xx.xxxx kostenlos". Auch wenn dieser Stichtag mehrmals verschoben wurde war von vorne herein klar gestellt, dass früher oder später alle Geldtransfers für den Empfänger kostenpflichtig werden.
Wer Pay-Pal seinen Kunden anbietet hat den Vorteil direkt liefern zu können und ist damit der Konkurrenz zeitlich voraus. Das ihn dieser Vorteil was kostet ist doch völlig legitim - niemand ist gezwungen Pay-Pal anzubieten, wenn er meint er hätte es nicht nötig.
Pay-Pal und Ebay Gebühren dürfen nicht dem Ersteigerer in Rechnung gestellt werden - das war immer so und wer dagegen verstößt muss mit Sanktionen rechnen (wobei die Spende des Guthaben schon sehr fragwürdig ist).
Ebay:
Ich kann die alte Leier die Ebay-Gebühren sind viel zu hoch nicht mehr hören. Wenn ich mir anschaue was mir Ebay gerade als Händler bietet, dann sind die Gebühren ein Witz.
Jeder der außerhalb von Ebay ein Geschäft auf macht zahlt entweder Ladenmiete oder eine teure Website und muss diese auch noch bewerben, damit sich überhaupt genug Kunden bei ihm einfinden.
Auf Ebay werden seine Waren gleich Millionen von potentiellen Kunden präsentiert, die auf einfachste Weise bei ihm bestellen können. Er brauch kein eigenes Shop-System, bei Versandhändling wird ihm geholfen usw.
Warum meint ihr ist auf Ebay viele Neuware drastisch billiger als in Ladengeschäften oder auch Online-Shops? Genau weil ein Ebay-Händler viel Geld spart - das Ebay davon einen Teil für sich will für das was sie bieten ist ja wohl verständlich.
Und auch für Privatleute lohnt sich Ebay immer noch zum Verkaufen, da man hier bei gefragter Ware Höchstpreise erzielen kann. Was interessieren mich die Kosten, wenn mein Artikel bei Ebay nach Abzug der Kosten immer noch deutlich mehr erzielt als woanders?
Natürlich gibt es bei so großen Plattformen wie Ebay und Pay-Pal immer mal wieder Missstände und Probleme. Und natürlich muss man sich als Verkäufer aber auch als Käufer gut informieren, ob Ebay für das jeweilige Produkt die beste Wahl ist.
Aber das macht Ebay als Plattform nicht grundsätzlich ablehnenswert.
Gruß
Nasty
1. Pay-Pal:
Schon vor Jahren stand auf der Pay-Pal Seite das Geldtransfers für den Empfänger Geld kosten - schließlich ist Pay-Pal ja keine karitative Einrichtung sondern ein Unternehmen.
In der Anfangszeit waren private Geldtransfers vom Pay-Pal Guthaben oder einem deutschen Bankkonto kostenlos - es hieß "bis zum xx.xx.xxxx kostenlos". Auch wenn dieser Stichtag mehrmals verschoben wurde war von vorne herein klar gestellt, dass früher oder später alle Geldtransfers für den Empfänger kostenpflichtig werden.
Wer Pay-Pal seinen Kunden anbietet hat den Vorteil direkt liefern zu können und ist damit der Konkurrenz zeitlich voraus. Das ihn dieser Vorteil was kostet ist doch völlig legitim - niemand ist gezwungen Pay-Pal anzubieten, wenn er meint er hätte es nicht nötig.
Pay-Pal und Ebay Gebühren dürfen nicht dem Ersteigerer in Rechnung gestellt werden - das war immer so und wer dagegen verstößt muss mit Sanktionen rechnen (wobei die Spende des Guthaben schon sehr fragwürdig ist).
Ebay:
Ich kann die alte Leier die Ebay-Gebühren sind viel zu hoch nicht mehr hören. Wenn ich mir anschaue was mir Ebay gerade als Händler bietet, dann sind die Gebühren ein Witz.
Jeder der außerhalb von Ebay ein Geschäft auf macht zahlt entweder Ladenmiete oder eine teure Website und muss diese auch noch bewerben, damit sich überhaupt genug Kunden bei ihm einfinden.
Auf Ebay werden seine Waren gleich Millionen von potentiellen Kunden präsentiert, die auf einfachste Weise bei ihm bestellen können. Er brauch kein eigenes Shop-System, bei Versandhändling wird ihm geholfen usw.
Warum meint ihr ist auf Ebay viele Neuware drastisch billiger als in Ladengeschäften oder auch Online-Shops? Genau weil ein Ebay-Händler viel Geld spart - das Ebay davon einen Teil für sich will für das was sie bieten ist ja wohl verständlich.
Und auch für Privatleute lohnt sich Ebay immer noch zum Verkaufen, da man hier bei gefragter Ware Höchstpreise erzielen kann. Was interessieren mich die Kosten, wenn mein Artikel bei Ebay nach Abzug der Kosten immer noch deutlich mehr erzielt als woanders?
Natürlich gibt es bei so großen Plattformen wie Ebay und Pay-Pal immer mal wieder Missstände und Probleme. Und natürlich muss man sich als Verkäufer aber auch als Käufer gut informieren, ob Ebay für das jeweilige Produkt die beste Wahl ist.
Aber das macht Ebay als Plattform nicht grundsätzlich ablehnenswert.
Gruß
Nasty
#46Report
24.01.2009
Original von Nasty World Media
Die Neben-Diskussionen (Pay-Pal und Ebay kosten zu viel) zeigt wieder die typische Geiz ist Geil Mentalität.
Thema verfehlt, setzen, 6!
Original von Nasty World Media
1. Pay-Pal:
Schon vor Jahren stand auf der Pay-Pal Seite das Geldtransfers für den Empfänger Geld kosten - schließlich ist Pay-Pal ja keine karitative Einrichtung sondern ein Unternehmen.
In der Anfangszeit waren private Geldtransfers vom Pay-Pal Guthaben oder einem deutschen Bankkonto kostenlos - es hieß "bis zum xx.xx.xxxx kostenlos". Auch wenn dieser Stichtag mehrmals verschoben wurde war von vorne herein klar gestellt, dass früher oder später alle Geldtransfers für den Empfänger kostenpflichtig werden.
Wer Pay-Pal seinen Kunden anbietet hat den Vorteil direkt liefern zu können und ist damit der Konkurrenz zeitlich voraus. Das ihn dieser Vorteil was kostet ist doch völlig legitim - niemand ist gezwungen Pay-Pal anzubieten, wenn er meint er hätte es nicht nötig.
PayPal (im Volksmund "Pillepalle" genannt) ist eine 100% Ebay-Tochter. Warum PayPal? ganz klar, an einer normalen Überweisung kann der bunte Riese nixs kassieren, also PayPal. Schutz hat man de facto weder als Käufer noch als Verkäufer. Es bringt genau 0,00. Ausser Gebühren für eBay.
Original von Nasty World Media
Ebay:
Ich kann die alte Leier die Ebay-Gebühren sind viel zu hoch nicht mehr hören. Wenn ich mir anschaue was mir Ebay gerade als Händler bietet, dann sind die Gebühren ein Witz.
Wenn dem so wäre, woher kommt dann das Powerseller-sterben? Ich habe mir gerade mal den Spaß erlaubt, so zu tun, als wollte ich eine DSLR kaufen. Billigster Preis bei eBay: 1949€. Billigster Preis bei Günstiger.de: 1879€ Günstigster Preis bei Amazon.de: 1849,50.
Wo würde ich wohl kaufen?
Original von Nasty World Media
Jeder der außerhalb von Ebay ein Geschäft auf macht zahlt entweder Ladenmiete oder eine teure Website und muss diese auch noch bewerben, damit sich überhaupt genug Kunden bei ihm einfinden.
Oder guenstiger.de oder billiger.de oder amazon.de. Kostet einen Bruchteil von eBay.
Original von Nasty World Media
Warum meint ihr ist auf Ebay viele Neuware drastisch billiger als in Ladengeschäften oder auch Online-Shops? Genau weil ein Ebay-Händler viel Geld spart - das Ebay davon einen Teil für sich will für das was sie bieten ist ja wohl verständlich.
Das ist ein Ammenmärchen. Mag sein für selbstgedrehte Videos oder 99 Cent Billigdessous. Bei "echter" Markenware geht der Trend weg von eBay. Daher auch PayPal und Beschränkungen bei den Versandkosten (daran verdient eBay ja nichts ;-). Wähle willkürlich 10 Markenprodukte der leading Brands wie Nikon, Canon, Nike, etc pp und Du wirst feststellen, eBay ist immer um 5-8% teurer. Wegen den hirnrissig hohen Gebühren.
Original von Nasty World Media
Und auch für Privatleute lohnt sich Ebay immer noch zum Verkaufen, da man hier bei gefragter Ware Höchstpreise erzielen kann. Was interessieren mich die Kosten, wenn mein Artikel bei Ebay nach Abzug der Kosten immer noch deutlich mehr erzielt als woanders?
Auch falsch. Mittlerweile ist es günstiger, zB Fotoartikel über Foren zu verkaufen. Als Privatmann addieren sich die Kosten für einen Artikel schnall auf 15 bis 18%, wenn man PayPal mit anbietet und zB Galerie, zweite Kategorie etc pp mit verwendet.
Vor 7 Jahren war das noch OK, 30 Pfennig fürs einstellen und 2,5% Provision. Jetzt? Nö Du, lass mal.
#47Report
[gone] Danke für die schöne Zeit - no shoots
24.01.2009
sorry, als privat mann ist ebay sehr sehr gut.
ich rede nich vom verkauf von artikeln wie fotoapperaten sondern eher so sachen, wo es keine webforen gibt für gibt.
wo sonst erreicht man spo viele potentielle kunden wie bei ebay?
nirgends.
ebay ist aber wirklich zu teuer.
als käufer nutze ich aber auch paypal, weil es einfach bequem ist mit dem bezahlen
ich rede nich vom verkauf von artikeln wie fotoapperaten sondern eher so sachen, wo es keine webforen gibt für gibt.
wo sonst erreicht man spo viele potentielle kunden wie bei ebay?
nirgends.
ebay ist aber wirklich zu teuer.
als käufer nutze ich aber auch paypal, weil es einfach bequem ist mit dem bezahlen
#48Report
24.01.2009
Original von TM-PhotoDesign *trauert*
sorry, als privat mann ist ebay sehr sehr gut.
So lange kein Abmahner auf die Idee kommt, dich abzumahnen. Passiert ständig.
Original von TM-PhotoDesign *trauert*
ich rede nich vom verkauf von artikeln wie fotoapperaten sondern eher so sachen, wo es keine webforen gibt für gibt.
In dem Punkt gebe ich dir Reht, wir verticken zB Babykleidung etc auf eBay, was über Basare sehr zeitaufwändig wäre. Da gibt es -glaube ich- kein Foren.
Original von TM-PhotoDesign *trauert*
ebay ist aber wirklich zu teuer.
Meine Rede ....
#49Report
24.01.2009
Sehe ich auch so.
Auch für neue Webshops ist Ebay eine gute Plattform um vom Start weg Umsätze zu generieren und Nebenher den eigenen Webshop bekannt zu machen.
Auch für neue Webshops ist Ebay eine gute Plattform um vom Start weg Umsätze zu generieren und Nebenher den eigenen Webshop bekannt zu machen.
Original von TM-PhotoDesign *trauert*
sorry, als privat mann ist ebay sehr sehr gut.
ich rede nich vom verkauf von artikeln wie fotoapperaten sondern eher so sachen, wo es keine webforen gibt für gibt.
wo sonst erreicht man spo viele potentielle kunden wie bei ebay?
nirgends.
ebay ist aber wirklich zu teuer.
als käufer nutze ich aber auch paypal, weil es einfach bequem ist mit dem bezahlen
#50Report
[gone] Danke für die schöne Zeit - no shoots
24.01.2009
yeo, gerade so basare und flohmärkte kannst vergessen.
da stehst stunden rum für paar artikel und dann noch standgebühr.
da bin ich froh, dass es ebay gibt.
da stehst stunden rum für paar artikel und dann noch standgebühr.
da bin ich froh, dass es ebay gibt.
#51Report
[gone] Nasty World Media
24.01.2009
PayPal (im Volksmund "Pillepalle" genannt) ist eine 100% Ebay-Tochter. Warum PayPal? ganz klar, an einer normalen Überweisung kann der bunte Riese nixs kassieren, also PayPal. Schutz hat man de facto weder als Käufer noch als Verkäufer. Es bringt genau 0,00. Ausser Gebühren für eBay.
Soweit ich weiss wurde PayPal nicht von Ebay gegründet sondern übernommen - ändert aber an meiner Aussage nichts. Und viele Händler bevorzugen PayPal - warum, wenn es ihnen Nichts bringt?
Wenn dem so wäre, woher kommt dann das Powerseller-sterben? Ich habe mir gerade mal den Spaß erlaubt, so zu tun, als wollte ich eine DSLR kaufen. Billigster Preis bei eBay: 1949€. Billigster Preis bei Günstiger.de: 1879€ Günstigster Preis bei Amazon.de: 1849,50.
Überangebot, zunehmende Konkurrenz, zu knapp kalkulierte Preis, Wirtschaftskriese usw. Und ich habe nie behauptet das man bei Ebay alles billiger gibt - Augen auf und Preise vergleichen gilt auch hier.
Oder guenstiger.de oder billiger.de oder amazon.de. Kostet einen Bruchteil von eBay.
Ebay und guenstiger.de zu vergleichen ist Dummfug, da sich die gebotenen Leistung nun wirklich nicht sinnvoll vergleichen lassen. Und zumindestens die Verkaufgebühr beim Einstellen von Büchern oder CDs ist bei Amazon happig (Verkaufspreis 17 € - Amazon Verkaufsgebühr 4,55 €).
Und nur weil ein anderer Anbieter vielleich günstiger Preise hat heißt das nicht das die anderen zu teuer sind - Große Firmen machen oft bewusst jahrelang Verlust um sich am Markt durchzusetzen - siehe Amazon zu Beginn.
Das ist ein Ammenmärchen. Mag sein für selbstgedrehte Videos oder 99 Cent Billigdessous. Bei "echter" Markenware geht der Trend weg von eBay. Daher auch PayPal und Beschränkungen bei den Versandkosten (daran verdient eBay ja nichts ;-). Wähle willkürlich 10 Markenprodukte der leading Brands wie Nikon, Canon, Nike, etc pp und Du wirst feststellen, eBay ist immer um 5-8% teurer. Wegen den hirnrissig hohen Gebühren.
Habe wie schon gesagt nie behauptet das Ebay für alle Produkte die günstigste Quelle ist. Und den höheren Preis bei manchen Produkten auf die Ebay-Gebühren zu schieben ist kurzsichtig.
Klassische Versandhändler bezahlen zwar keine Ebay-Gebühren haben aber andere nicht zu verachtende Kosten, die ein reiner Power-Seller nicht hat - ohne die genau Kalkulation der Firmen zu kennen ist es hier schwer ein vernünftige Aussage zu treffen.
Und auch schon mal überlegt das die Preise hier vielleicht einfach 5% bis 8% höher sind weil die Kunden hier bereit sind für die genannten Produkte soviel zu zahlen?
Es gibt auf Ebay viele Produkte, die hier deutlich teurer sind als sonst wo aber trotzdem wie verrückt gekauft werden. Oft würde da schon ein Blick auf Amazon reichen - wird aber von vielen nicht getan.
Auch falsch. Mittlerweile ist es günstiger, zB Fotoartikel über Foren zu verkaufen. Als Privatmann addieren sich die Kosten für einen Artikel schnall auf 15 bis 18%, wenn man PayPal mit anbietet und zB Galerie, zweite Kategorie etc pp mit verwendet.
In Foren kennen sich die Leute mit den Markpreisen aus und werden mit Sicherheit keinen Fotoapparat oder Kamera über Preis kaufen.
Bei Amazon habe ich für meine 5 bis 6 Jahre alte Canon XL-1 Videokamera noch die Hälfte vom dem bekommen was ich damals neu dafür bezahlt habe. Bezweifele doch stark das ich diesen Preis in einem Forum auch nur annähernd erreicht hätte.
Aber auch hier gilt natürlich Markbeobachtung bevor man seine Kamera anbietet ist Pflicht.
Man muss mit Ebay sowohl als Käufer und Verkäufer halt umgehen können und wissen was geht und was nicht.
Gruß
Nasty
Soweit ich weiss wurde PayPal nicht von Ebay gegründet sondern übernommen - ändert aber an meiner Aussage nichts. Und viele Händler bevorzugen PayPal - warum, wenn es ihnen Nichts bringt?
Wenn dem so wäre, woher kommt dann das Powerseller-sterben? Ich habe mir gerade mal den Spaß erlaubt, so zu tun, als wollte ich eine DSLR kaufen. Billigster Preis bei eBay: 1949€. Billigster Preis bei Günstiger.de: 1879€ Günstigster Preis bei Amazon.de: 1849,50.
Überangebot, zunehmende Konkurrenz, zu knapp kalkulierte Preis, Wirtschaftskriese usw. Und ich habe nie behauptet das man bei Ebay alles billiger gibt - Augen auf und Preise vergleichen gilt auch hier.
Oder guenstiger.de oder billiger.de oder amazon.de. Kostet einen Bruchteil von eBay.
Ebay und guenstiger.de zu vergleichen ist Dummfug, da sich die gebotenen Leistung nun wirklich nicht sinnvoll vergleichen lassen. Und zumindestens die Verkaufgebühr beim Einstellen von Büchern oder CDs ist bei Amazon happig (Verkaufspreis 17 € - Amazon Verkaufsgebühr 4,55 €).
Und nur weil ein anderer Anbieter vielleich günstiger Preise hat heißt das nicht das die anderen zu teuer sind - Große Firmen machen oft bewusst jahrelang Verlust um sich am Markt durchzusetzen - siehe Amazon zu Beginn.
Das ist ein Ammenmärchen. Mag sein für selbstgedrehte Videos oder 99 Cent Billigdessous. Bei "echter" Markenware geht der Trend weg von eBay. Daher auch PayPal und Beschränkungen bei den Versandkosten (daran verdient eBay ja nichts ;-). Wähle willkürlich 10 Markenprodukte der leading Brands wie Nikon, Canon, Nike, etc pp und Du wirst feststellen, eBay ist immer um 5-8% teurer. Wegen den hirnrissig hohen Gebühren.
Habe wie schon gesagt nie behauptet das Ebay für alle Produkte die günstigste Quelle ist. Und den höheren Preis bei manchen Produkten auf die Ebay-Gebühren zu schieben ist kurzsichtig.
Klassische Versandhändler bezahlen zwar keine Ebay-Gebühren haben aber andere nicht zu verachtende Kosten, die ein reiner Power-Seller nicht hat - ohne die genau Kalkulation der Firmen zu kennen ist es hier schwer ein vernünftige Aussage zu treffen.
Und auch schon mal überlegt das die Preise hier vielleicht einfach 5% bis 8% höher sind weil die Kunden hier bereit sind für die genannten Produkte soviel zu zahlen?
Es gibt auf Ebay viele Produkte, die hier deutlich teurer sind als sonst wo aber trotzdem wie verrückt gekauft werden. Oft würde da schon ein Blick auf Amazon reichen - wird aber von vielen nicht getan.
Auch falsch. Mittlerweile ist es günstiger, zB Fotoartikel über Foren zu verkaufen. Als Privatmann addieren sich die Kosten für einen Artikel schnall auf 15 bis 18%, wenn man PayPal mit anbietet und zB Galerie, zweite Kategorie etc pp mit verwendet.
In Foren kennen sich die Leute mit den Markpreisen aus und werden mit Sicherheit keinen Fotoapparat oder Kamera über Preis kaufen.
Bei Amazon habe ich für meine 5 bis 6 Jahre alte Canon XL-1 Videokamera noch die Hälfte vom dem bekommen was ich damals neu dafür bezahlt habe. Bezweifele doch stark das ich diesen Preis in einem Forum auch nur annähernd erreicht hätte.
Aber auch hier gilt natürlich Markbeobachtung bevor man seine Kamera anbietet ist Pflicht.
Man muss mit Ebay sowohl als Käufer und Verkäufer halt umgehen können und wissen was geht und was nicht.
Gruß
Nasty
#52Report
[gone] Maculata
10.02.2009
Hallo ihr Lieben,
für die Leute die es interessiert - es gab in dem Fall bei mir eine Lösung.
Was passierte zwischenzeitlich:
Paypal entschied (wie auch anders zu erwarten!) ohne jede Prüfung und vor allem ohnbe Begründung für den Käufer. Trotz drei Einsprüche und Beschwerden an beschwerde@paypal.de reagierte Paypal nicht. Keine Antwort keine Reaktion - nichts!
Lt. Anwalt reichen drei Beschwerden, reagiert Paypal danach nicht, ist jede weitere Zahlungsaufforderung eine Nötigung. Da Paypal dazu verpflichtet ist solche Umstände (Einsprüche und Beschwerden) ernst zu nehmen. Dieses geschah jedoch nicht. Trotz fristsetzung von 14 Tagen.
Grund: Paypal kann nämlich keine Begründung vorlegen. Telefonisch telte man mir mit, ich hätte mich angeblich nicht zum Konflikt geäussert. Doof nur das ich mir meine Mails Archiviert habe. Also nachweise erbringen konnte das ich dies doch hab. Paypal blieb auch weiterhin ohne jede reaktion darauf.
Mit dem Käufer suchte ich nochmal das Gespräch.
Wir einigten uns ausserhalb von Paypal darauf, eine Fehleranalyse durch eine Canon Fachwerkstatt durchzuführen und einen Kostenvoranschlag einzuholen. Da die Kosten sich aber weit über den Kaufpreis belaufen, habe ich als Verkäufer ein Einsehen mit dem Käufer gehabt und ihm gewährt die DSLR zurück zu nehmen.
Laut der Fachwerkstatt war/ist der Klappverschluss kaputt.
Wodurch dieses ausgelöst wurde teilte man uns leider nicht mit.
Man gab mir jedoch einen guten Tip zum Verkauf von DSLRs:
Wenn man eine DSLR vorher zu einer Fachwerkstatt einsendet und diese dort checken lässt kann man den Preis später auf den Verkaufspreis drauf setzen. So hat man eine 100%ige gewissheit das die DSLR auch intakt ist. Ein anfechten eines Käufers bliebe somit ohne Bedeutung. Alles andere ist ein Sachmangel den man auch bei einem Ausschluss der Gewährleistung, der Garantie und dem Ausschluss der Rücknahme nicht ausschließen kann. Die DSLR musst zumindest bei der Ankunft funktionsfähig sein - das gilt auch für gebrauchte Artikel (Auskunft Anwalt).
Ausnahme wäre hier:
Es kann nachweislich ein Transportschaden vorgebracht werden. Dieses muss jedoch geprüft werden. Logischerweise.
Ausgang in diesem Fall:
Ich nehme die DSLR zurück, ich habe einen Kostenvoranschlag und eine menge Papierkrams mir erspart. Zudem viele Gänge zum Anwalt. Lt. Anwalt darf aber Paypal nicht ohne Begründung (diese muss detailiert sein!) einfach so für eine Partei Käufer oder Verkäufer sich entscheiden und Einsprüche usw ohne Antwort lassen. Hier ist Paypal angreifbar und kann vor Gericht damit böse auf den Deckel bekommen.
Für mich ist der Fall abgehakt, der Käufer auf meine "Käufer sperren Liste" und Paypal wird nie wieder verwendet von mir.
LGD
für die Leute die es interessiert - es gab in dem Fall bei mir eine Lösung.
Was passierte zwischenzeitlich:
Paypal entschied (wie auch anders zu erwarten!) ohne jede Prüfung und vor allem ohnbe Begründung für den Käufer. Trotz drei Einsprüche und Beschwerden an beschwerde@paypal.de reagierte Paypal nicht. Keine Antwort keine Reaktion - nichts!
Lt. Anwalt reichen drei Beschwerden, reagiert Paypal danach nicht, ist jede weitere Zahlungsaufforderung eine Nötigung. Da Paypal dazu verpflichtet ist solche Umstände (Einsprüche und Beschwerden) ernst zu nehmen. Dieses geschah jedoch nicht. Trotz fristsetzung von 14 Tagen.
Grund: Paypal kann nämlich keine Begründung vorlegen. Telefonisch telte man mir mit, ich hätte mich angeblich nicht zum Konflikt geäussert. Doof nur das ich mir meine Mails Archiviert habe. Also nachweise erbringen konnte das ich dies doch hab. Paypal blieb auch weiterhin ohne jede reaktion darauf.
Mit dem Käufer suchte ich nochmal das Gespräch.
Wir einigten uns ausserhalb von Paypal darauf, eine Fehleranalyse durch eine Canon Fachwerkstatt durchzuführen und einen Kostenvoranschlag einzuholen. Da die Kosten sich aber weit über den Kaufpreis belaufen, habe ich als Verkäufer ein Einsehen mit dem Käufer gehabt und ihm gewährt die DSLR zurück zu nehmen.
Laut der Fachwerkstatt war/ist der Klappverschluss kaputt.
Wodurch dieses ausgelöst wurde teilte man uns leider nicht mit.
Man gab mir jedoch einen guten Tip zum Verkauf von DSLRs:
Wenn man eine DSLR vorher zu einer Fachwerkstatt einsendet und diese dort checken lässt kann man den Preis später auf den Verkaufspreis drauf setzen. So hat man eine 100%ige gewissheit das die DSLR auch intakt ist. Ein anfechten eines Käufers bliebe somit ohne Bedeutung. Alles andere ist ein Sachmangel den man auch bei einem Ausschluss der Gewährleistung, der Garantie und dem Ausschluss der Rücknahme nicht ausschließen kann. Die DSLR musst zumindest bei der Ankunft funktionsfähig sein - das gilt auch für gebrauchte Artikel (Auskunft Anwalt).
Ausnahme wäre hier:
Es kann nachweislich ein Transportschaden vorgebracht werden. Dieses muss jedoch geprüft werden. Logischerweise.
Ausgang in diesem Fall:
Ich nehme die DSLR zurück, ich habe einen Kostenvoranschlag und eine menge Papierkrams mir erspart. Zudem viele Gänge zum Anwalt. Lt. Anwalt darf aber Paypal nicht ohne Begründung (diese muss detailiert sein!) einfach so für eine Partei Käufer oder Verkäufer sich entscheiden und Einsprüche usw ohne Antwort lassen. Hier ist Paypal angreifbar und kann vor Gericht damit böse auf den Deckel bekommen.
Für mich ist der Fall abgehakt, der Käufer auf meine "Käufer sperren Liste" und Paypal wird nie wieder verwendet von mir.
LGD
#53Report
10.02.2009
Danke erst mal für das Follow-Up!
Im Ende ist es doch genau das was die meisten hier geschrieben hatten. Du hattest einen technisch einwandfreien Artikel verkauft. Dieser kam (warum auch immer) defekt beim Käufer an. Also musstest Du ihn zurück nehmen, weil:
a.) der Artikel einen Mangel entgegen der Beschreibung aufwieß.
b.) selbst wäre die Kamera intakt beim Käufer angekommen, Du die Gewährleistung nicht richtig ausgeschlossen hattest.
Paypal hat sich zumindest im Prinzip richtig verhalten und dem geschädigten Käufer sein Geld zurück gegeben.
Im Ende ist es doch genau das was die meisten hier geschrieben hatten. Du hattest einen technisch einwandfreien Artikel verkauft. Dieser kam (warum auch immer) defekt beim Käufer an. Also musstest Du ihn zurück nehmen, weil:
a.) der Artikel einen Mangel entgegen der Beschreibung aufwieß.
b.) selbst wäre die Kamera intakt beim Käufer angekommen, Du die Gewährleistung nicht richtig ausgeschlossen hattest.
Paypal hat sich zumindest im Prinzip richtig verhalten und dem geschädigten Käufer sein Geld zurück gegeben.
#54Report
[gone] Maculata
10.02.2009
Original von Cerunnos (HIER könnte Ihre Werbung stehen )
Danke erst mal für das Follow-Up!
b.) selbst wäre die Kamera intakt beim Käufer angekommen, Du die Gewährleistung nicht richtig ausgeschlossen hattest.
Das ist lt.Anwalt Falsch! Weil kommt ein Artikel Intakt an, entfällt automatisch jede Gewährleistung bei Gebrauchten Artikeln von privat. Denn eine Gewährleistung kann nur bis zur Übergabe an den neuen Besitzer gegeben werden. Sonst müsste man Artikel die nach 24h kaputt gemacht werden vom Käufer ja jedesmal zurück nehmen. Das ist aber nicht Sinn einer Gewährleistung beim Verkauf von privat.
Leider ist es mir nicht möglich dem Käufer nachzuweisen das es seine Schuld ist, wodurch ich wie schon von dir gesagt, rechtlich gezwungen bin den Artikel zurück zu nehmen.
#55Report
10.02.2009
Original von Maculata
Das ist lt.Anwalt Falsch! Weil kommt ein Artikel Intakt an, entfällt automatisch jede Gewährleistung bei Gebrauchten Artikeln von privat. Denn eine Gewährleistung kann nur bis zur Übergabe an den neuen Besitzer gegeben werden. Sonst müsste man Artikel die nach 24h kaputt gemacht werden vom Käufer ja jedesmal zurück nehmen. Das ist aber nicht Sinn einer Gewährleistung beim Verkauf von privat.
Leider ist es mir nicht möglich dem Käufer nachzuweisen das es seine Schuld ist, wodurch ich wie schon von dir gesagt, rechtlich gezwungen bin den Artikel zurück zu nehmen.
Es geht nicht um kaputt *machen*. Das wäre Vorsatz!
Sondern um kaputt gehen.
Dein "Anwalt" sollste sich mal (§ 475 Absatz 1 BGB) durchlesen:
Beim Verbrauchsgüterkauf muss die Gewährleistungszeit bei Neuwaren mindestens 2 Jahre, bei Gebrauchtwaren mindestens 1 Jahr betragen.
Es sei denn, Du schließt sie aus. Und das hast Du definitiv nicht!
#56Report
10.02.2009
Original von Cerunnos (HIER könnte Ihre Werbung stehen )
Dein "Anwalt" sollste sich mal (§ 475 Absatz 1 BGB) durchlesen:
Beim Verbrauchsgüterkauf muss die Gewährleistungszeit bei Neuwaren mindestens 2 Jahre, bei Gebrauchtwaren mindestens 1 Jahr betragen.
Es sei denn, Du schließt sie aus. Und das hast Du definitiv nicht!
So einfach ist es leider nicht, auch wenn Du in der Konsequenz recht hast.
Man kann nicht einfach Paragraphen herauspicken sondern muß immer schauen
ob diese bzw. das entsprechende Gesetz überhaupt anwendbar sind.
§475 BGB gilt nur für den Verkauf von Unternehmern an Verbraucher.
Nach der vorliegenden Schilderung gehe ich davon aus, daß Maculata hier
nicht als Unternehmer eingestuft werden kann. Insofern findet §475 keine
Anwendung.
Fände er Anwendung, dann kann die Gewährleistung nicht unter 2 Jahre für
neue und 1 Jahr für gebrauchte Artikel reduziert werden. In dem Fall ist
dann auch nichts mit Ausschließen.
Nur weil §475 keine Anwendung findet kann Maculata die Gewährleistung
überhaupt einschränken, was er meiner Auffasung nach aber nicht wirksam
gemacht hat.
#57Report
10.02.2009
Original von Maculata
[quote]Original von Cerunnos (HIER könnte Ihre Werbung stehen )
Danke erst mal für das Follow-Up!
b.) selbst wäre die Kamera intakt beim Käufer angekommen, Du die Gewährleistung nicht richtig ausgeschlossen hattest.
Das ist lt.Anwalt Falsch! Weil kommt ein Artikel Intakt an, entfällt automatisch jede Gewährleistung bei Gebrauchten Artikeln von privat. Denn eine Gewährleistung kann nur bis zur Übergabe an den neuen Besitzer gegeben werden. Sonst müsste man Artikel die nach 24h kaputt gemacht werden vom Käufer ja jedesmal zurück nehmen. Das ist aber nicht Sinn einer Gewährleistung beim Verkauf von privat.
Leider ist es mir nicht möglich dem Käufer nachzuweisen das es seine Schuld ist, wodurch ich wie schon von dir gesagt, rechtlich gezwungen bin den Artikel zurück zu nehmen.[/quote]
Obwohl Du die Geschichte mit einem Anwalt durchgesprochen hast liegen entweder
immer noch Verständnisprobleme vor oder Du formulierst ungenau oder ungeschickt.
Eine Gewährleistung "verfällt" nicht weil ein Artikel (scheinbar?) intakt ankommt, sondern
wird automatisch gewährt, wenn sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird.
Richtig ist, daß die Gewährleistung nicht abdeckt, wenn nach dem Gefahrenübergang
etwas mit der Kamera passiert, sprich ein neuer Defekt auftritt. Die Frist der
Gewährleistung dient dazu hinreichend Zeit zu haben verdeckte Mängel zu finden,
die bei Gefahrübergang schon bestanden haben. Kritisch ist hier die Frage der
Beweislast.
Der Gefahrenübergang ist übrigens der Zeitpunkt an dem Du das Paket dem
Transportunternehmen übergibst (§447 BGB), wobei Du natürlich verpflichtet
bist die übliche Sorgfalt bei der Verpackung walten zu lassen.
#58Report
[gone] Maculata
10.02.2009
Original von Fotofuxx
Eine Gewährleistung "verfällt" nicht weil ein Artikel (scheinbar?) intakt ankommt, sondern
wird automatisch gewährt, wenn sie nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird.
Ich wurde nicht als Unternehmer eingestuft ;-)
Kann sein das hier ungeschickt formuliere. Fakt ist aber, das ein Sachmangel NICHT nach 2-3 Tagen beantstandet werden kann bei privaten verkäufern. Sondern innerhalb der ersten 24h gemeldet werden muss, sofern ein Sachmangel vorliegt! Gewährleistung hin oder her, der Käufer steht in erster Linie in der Beweispflicht dieses zu wiederlegen das IHM keine Schuld an dem besagten Sachmangel zutrifft. DAS IST FAKT!
Dieses hat er nach einem persönlichen Gespräch das ich gesucht habe mit ihm, auch gemacht - über das einsenden der DSLR an eine Fachwerkstatt. Das hier jetzt wieder Paragrafenreiter ihre Meinungen vertreten ist irrelevant und belanglos für diesen Fall.
Spekulationen würde ich hier gerne öffentlich ausschließen! Danke!
#59Report
10.02.2009
Original von MK-Photodesign | Hobbyfotograf
Aber meines erachtens kann er als Privatverkäufer auch keine Gewehrleistung geben. Bitte verbessern wenn ich mich irre.
Die Gewährleistung, Mängelhaftung oder Mängelbürgschaft bestimmt Rechtsfolgen und Ansprüche, die dem Käufer im Rahmen eines Kaufvertrags zustehen, bei dem der Verkäufer eine mangelhafte Ware oder Sache geliefert hat.
Auch der private Verkäufer ist verpflichtet, die Ware in dem Zustand zu liefern, wie er sie beim Verkauf angepriesen hat.
Etwas anderes ist die gesetzliche Gewährleistungspflicht - die hat der gewerbliche Verkäufer dem privaten Endverbraucher gegenüber von Gesetzes wegen.
#60Report
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Juristisch sieht es aktuell so aus, das Paypal keine Neutrale Position einnimmt und somit den ihre "Entschlüsse" mit ziemlicher sicherheit juristisch nicht anerkannt werden müssen. Aber wie gesagt, das steht NOCH auf dem Prüfstand!