Info ueber gutes Portrait Objektiv 79
13.06.2009
mh, du bis nicht der einzige der uber das tamron meckert seh ich gerade... gibts ein aequivalentes zu dem aehnlichen preis? welches besser is?
#62Report
13.06.2009
24-70 L 2,8 von Canon gutes Gebraucht- Objektiv ab ca. 700 Eur. Hat mittlerweile mein 24-105 L 4,0 als Allrounder abgelöst..
Gruß
Harry Stefan W.
Gruß
Harry Stefan W.
#63Report
13.06.2009
mhh ist mir leider zu teuer ;)
#64Report
14.06.2009
Original von Christian F. X. Fuchs
>das 50mm hab ich ja schon. allerings 1.8
>und selbst wenn ich geld scheissen wuerden, mueste ich mir ueberlgen nur wegen den 0.4 b>lenden da noch mal 300 euro auszugeben
es sind 2/3 blenden; logarythmus beachten! :-)
das 1.8er bekommst für knapp 60 euro, aber das ist unterste klasse. kann gar nix, ist nicht scharf, und auch nicht gut verarbeitet. da würde ich das 1.8er loswerden wollen, und dafür schon das 1.4er nehmen. aber gut, deine sache.
Ich stimme Dir zu, dass das 50/1,4 besser ist als das 50/1,8. Allerdings sind es in meinen Augen andere Dinge als die Eigenschaften, die Du hier nennst, die das 50/1,8 "schlecht" machen. Schärfe gehört definitiv nicht dazu, da hält zumindest mein 50/1,8 auch mit meinen Ls mit (zumindest fast).
Das 50/1,4 hat den besseren AF, hat einen Mikro-USM, allerdings trotzdem jederzeit manueller Eingriff möglich (FTM) sowie etwas mehr Schärfe. Es ist hat mehr Lichtstärke und ist bereits ab Blende 2 wirklich scharf, das 50/1,8 erst ab 2,8 oder mehr. Das ist dann bereits eine Blende Unterschied. Hinzu kommt, dass das 50/1,4 mehr Blendenlamellen hat und damit das bessere Bokeh erzeugt.
Dennoch geht es mir ähnlich wie Torsten, wenn man das 50/1,8 schon hat, muss man das schon sehr oft nutzen, um sich das 50/1,4 zu holen.
Original von Christian F. X. Fuchs
>ich bin ernsthaft am ueberlegen fuer etwa 350 euro das 28-75 von tamron zu nehmen UND >fuer reisen bzw zoo das 70-200 f/4 von canon
von tamron kann ich nur abraten. die scheren sich einen ..... darum ob das was sie machen gut ist, hauptsache sie könnens irgendwie verkaufen, und zur not machen sies über den ek-preis für den fachhandel. und der rät zu dem wo die meiste kohle drinnen steckt.
Auch da ist mir nicht klar, wie Du zu diesen Aussagen kommst. Tamron hatte beim 28-75/2,8 um 2004 herum massive Probleme mit der Fertigung. Es gab massenweise Objektive die völlig neben der Spur fokussierten. Wurde alles klaglos von Tamron umgestauscht. In der jetzigen Fertigung scheint dieses Problem aber vom Tisch zu sein, man liest nichts mehr davon in den gängigen Internetforen.
Mir persönlich wäre es zu kurz am oberen Ende, aber etwas preislich vergleichbares bei anderen Herstellern zu finden, wird schwer. Allerdings ist der AF nicht der Schnellste und auch hier ist das Bokeh nicht das Schönste. Andererseits das Tamron für ca. 370 neu gegen ein 24-70L für ca. 1100€, finde ich, sind schon Argumente über die man nachdenken kann.
Original von Christian F. X. Fuchs
das 70-200 von canon kann ich nur empfehlen. extrem scharf (speziell das f/4 mit is) und ein absolutes profiteil. fühlt sich aber mit einer profikamera von canon am wohlsten, da spielst des ding ihre vorteile (extrem guter und schneller AF, AF-nachführung,...) erst richtig aus. daher gute und zukunftsichere wahl, wenn auch ned so günstig... optional kannst dich um ein altes 35-350er bemühen. die dinger sind ned schlecht, und gebraucht sehr günstig. kein IS und der schiebezoom sind da eher die nachteile, aber man gewöhnt sich an alles.
Die ganze 70-200L Familie ist empfehlenswert, je nach Geldbeutel verschiedene Versionen. Das 70-200/4 IS wäre auch meine Empfehlung.
Wenn der AF ein wenig langsamer sein darf, es etwas weniger Lichtstärke sein darf, dafür aber auch ein Bildstabi wäre das 70-300 IS eine Alternative.
#65Report
14.06.2009
Habe auch das 50mm 1,8 von Canon. Das habe ich früher an meiner 350D und 40D als Portrait-Objektiv benutzt. Allerdings habe ich mir auch das 1,4er noch zugelegt und muss sagen, ich habe es nicht bereut! (das 1,8 hab ich aber immer noch!)
Da ich jetzt auf 5D MkII umgestiegen bin, benutze ich für Potraits meistens das 85mm 1,8er von Canon - sogar lieber als mein 24 - 70 mm 2,8 L USM.
Für nächstes Jahr oder Ende dieses Jahres steht aber auch das 70 - 200 mm 2,8 IS USM auf meinem Einkaufszettel. Dann müsste ich objektivtechnisch erstmal alles haben (dann gehts an die Blitzanlage, bisher arbeite ich nämlich fast immer mit available Light und max. Aufsteckblitz - da bin um froh um jede Blende mehr Lichtstärke).
Also ich würde das 50mm 1,4 von Canon empfehlen oder auch das 85mm 1,8. Zum 70 - 200 mm kann ich noch nix sagen, aber da hört man ja keinen meckern *g*
Mit Fremdherstellern hab ich weiter keine Erfahrung. Nachdem ich zwei Sigma-Objektive hatte, bin ich auf Canon umgestiegen.
Da ich jetzt auf 5D MkII umgestiegen bin, benutze ich für Potraits meistens das 85mm 1,8er von Canon - sogar lieber als mein 24 - 70 mm 2,8 L USM.
Für nächstes Jahr oder Ende dieses Jahres steht aber auch das 70 - 200 mm 2,8 IS USM auf meinem Einkaufszettel. Dann müsste ich objektivtechnisch erstmal alles haben (dann gehts an die Blitzanlage, bisher arbeite ich nämlich fast immer mit available Light und max. Aufsteckblitz - da bin um froh um jede Blende mehr Lichtstärke).
Also ich würde das 50mm 1,4 von Canon empfehlen oder auch das 85mm 1,8. Zum 70 - 200 mm kann ich noch nix sagen, aber da hört man ja keinen meckern *g*
Mit Fremdherstellern hab ich weiter keine Erfahrung. Nachdem ich zwei Sigma-Objektive hatte, bin ich auf Canon umgestiegen.
#66Report
14.06.2009
alllsooo
:D
dann werde ich das 70-200 schon mal nehmen, allerdings nur ohne stabi.. muss ich halt mir noch mal ein anstaendiges stativ kaufen, aber 500 euro fuer den IS zu zahlen, kann ich mir nicht leisten, und finde ich auch viel geld
das 85 mm wollte ich auch mal nehmen, nur wenn ich das 70-200 habe (ok es ist zoom und hat nur blende 4) wollte ich erstmal lieber mein kit objektiv abloesen. daher dachte ich an das tamron.
eine moeglichkeit in dem unteren brennweitenbereich waere doch vll noch das canon 35 mm FBW?
:D
dann werde ich das 70-200 schon mal nehmen, allerdings nur ohne stabi.. muss ich halt mir noch mal ein anstaendiges stativ kaufen, aber 500 euro fuer den IS zu zahlen, kann ich mir nicht leisten, und finde ich auch viel geld
das 85 mm wollte ich auch mal nehmen, nur wenn ich das 70-200 habe (ok es ist zoom und hat nur blende 4) wollte ich erstmal lieber mein kit objektiv abloesen. daher dachte ich an das tamron.
eine moeglichkeit in dem unteren brennweitenbereich waere doch vll noch das canon 35 mm FBW?
#67Report
[gone] Christian F. X. Fuchs
14.06.2009
Original von ~Thorsten S.~
dann werde ich das 70-200 schon mal nehmen, allerdings nur ohne stabi.. muss ich halt mir noch mal ein anstaendiges stativ kaufen, aber 500 euro fuer den IS zu zahlen, kann ich mir nicht leisten, und finde ich auch viel geld
Die nicht IS-Versionen sind weniger scharf als die IS-Versionen. Ausserdem musst beachten, daß da unter 1/200 Verschlusszeit kaum was geht, auch nicht mit speziellen Haltungsvarianten -> da wären wir wie bei Idealbedingungen, die man eigentlich ka nie hat. Ich würde dir eine Version mit IS dringenst empfehlen, isses schwer Wert!
Ausserdem is Stativschleppen eine blöde Sache, und dann der Aufwand immer beim auf/abbauen, aus/einpacken... na, kannst vergessn.
Original von ~Thorsten S.~
das 85 mm wollte ich auch mal nehmen, nur wenn ich das 70-200 habe (ok es ist zoom und hat nur blende 4) wollte ich erstmal lieber mein kit objektiv abloesen. daher dachte ich an das tamron.
Ich hatte heute die Gelegenheit die Sigma Version des 70-200er 2.8 mit Stabi zu probieren. Fühlt sich gut an, liegt gut in der Hand, aber absolut unzureichende Leistung bei Blende 2.8. Vignettierung, Farbsaum und so hab ich nicht getestet, aber wenns ned scharf is, dann kommts gar ned in Frage für mich. Und ausserdem kostets beinahe das selbe, wie die Canon-Version.
Original von ~Thorsten S.~eine moeglichkeit in dem unteren brennweitenbereich waere doch vll noch das canon 35 mm FBW?
Nein. Was willst damit den tun? Für richtige WW-Aufnahmen geht über 15-20mm gar nix mehr, da hast weder die typische Verzerrung die ich bei manchen Objektiven so mag, noch genug Bild am Chip. Für Portrait is es dennoch zu WW.
Muss weg, Film fängt an. lg,
chris
#68Report
31.07.2009
ich dachte ja bisher immer, dass bei diesem thema bei der konkurrenz schon viel unfug geschrieben wird, aber hier gehts ja noch doller:))))
1.) es ist mindestens superhöchstfragwürdig, jemandem ein 70-200er-objektiv als empfehlung für portraitfotografie zu empfehlen.
a.) warum nicht gleich ne 500er-russentonne? bei 200 mm ist es schon echt ne feine sache, da mit dem modell zu kommunizieren (bitte beim kauf dann dran denken, ein megaphon mit anzuschaffen:) ) ...an einer crop-camera gleich dreimal. selbst 70 mm sind hier schon recht viel...
b.) kein zoomobjektiv der welt kann auch nur annähernd mit festbrennweiten konkurrieren. die hier erwähnten üblichen preislich meist etwas weiter oben angesiedelten verdächtigen wie 28-105 oder 24-70 können gerade mal mit dem 50er 1.8 II mithalten... - gegen das Ier sehen sie sogar alt aus...
c.) menschfotografie lebt von interaktion zwischen modell und fotograf. dabei kann es keinesfalls schaden, wenn der fotograf ebenfalls aktiv agiert. nichts ist schlimmer als die situation: modell wild am posen und in action, (zoomobjektiv)fotoknippser (am besten noch auf stativ die möhre) steht rum und drückt knöpfchen - pfui deibel. NEIN - der fotograf wird durch verwendung von festbrennweiten gezwungen, auch zu agieren, will er den ausschnitt, perspektive etc. verändern.
mein lehrsatz: das zoom eines portraitfotografen sind seine beine. over, ende, aus.
fazit: finger weg von zooms jeglicher art in der portraitfotografie. als reise/blümchen/etc.knippsingens okay. als dummer kompromiss auch, wenn man seine festbrennweite vergessen hat.
2.) - in richtung threadersteller: du besitzt das 50 mm f1.8 - das ist ein gutes portraitobjektiv für deine knippse!!!!! du brauchst nicht weiter zu suchen. punkt.
wenn es dir damit nicht gelingt, gute bilder zu machen, brauchst du kein besseres, respektive sehr gutes (!) portraitobjektiv, sondern mehr wissen, wie man portraits fotografiert. allerdings gehts doch ganz jut, wenn man in dein portfolio schaut...sind doch ooch jute sachen dabei!?!
das einzige, was du dir überlegen könntest (könntest!), wäre - sofern möglich - mal n 85er, 1.8 von einem bekannten auszuleihen und dranzuknubbeln. vielleicht liegt dir die längere brennweite einfach etwas besser als die des 50ers...
(mir persönlich waren 85 mm an cropcamera zu viel. ich hatte das gefühl, zu weit weg zu sein vom modell und nicht mehr gute beziehungsarbeit leisten zu können...)
ein wort noch zum thema anfangsblende: wenn ein objektiv wie z.b. das hier empfohlene tamron 90er makro bei 2.8 beginnt, heisst das keinesfalls, dass es bei 2.8 auch respektable ergebnisse liefert. das wird fast immer wieder gern in solchen threads vergessen.
wertige objektive zeichnen sich dadurch aus, dass sie der anfangsblende in sachen guter abbildungsqualität nähern und in diesem fall z.b. bei 3.2 recht passabel bereits arbeiten.
minderwertigere objektive hingegen gaukeln manchmal eine gute anfangsblende vor, aber beginnen erst weit später ordentlich abzubilden.
das 50er 1.8 II ist dafür n gutes beispiel. richtig brauchbar wirds ab 2.8
das ist aber immer noch gut (und besser als 3.2) und für den preis, den die scherbe kostet unvergleichbar gut.
(das hier mehrfach genannte 28-105 beginnt bei f.4, wird brauchbar bei f.5 - für portraitfotografie am rand dessen, was - je nach motivabstand - überhaupt brauchbar ist und für ausreichende hintergrundtrennung sorgt...)
man sollte das berücksichtigen und erstmal seinen blendenbereich kennenlernen, den man präferiert. der "normale" portraitfotograf wird sich zwischen 2.8 und 5 einpendeln, wer es aber hingegen gerne offener hat, braucht objektive, die früher bereits gute leistungen erbringen. da ich z.b. den blendenbereich von 2 - 3.5 bevorzuge war es für mich sinnvoll, noch lichtstärkere objektive anzuschaffen (aber die sind hier in sachen preis jenseits von gut und böse für den threaderöffner).
fazit 2: mach n schönen urlaub von dem geld, was du für die scherbe investieren wolltest.
jmho
h
1.) es ist mindestens superhöchstfragwürdig, jemandem ein 70-200er-objektiv als empfehlung für portraitfotografie zu empfehlen.
a.) warum nicht gleich ne 500er-russentonne? bei 200 mm ist es schon echt ne feine sache, da mit dem modell zu kommunizieren (bitte beim kauf dann dran denken, ein megaphon mit anzuschaffen:) ) ...an einer crop-camera gleich dreimal. selbst 70 mm sind hier schon recht viel...
b.) kein zoomobjektiv der welt kann auch nur annähernd mit festbrennweiten konkurrieren. die hier erwähnten üblichen preislich meist etwas weiter oben angesiedelten verdächtigen wie 28-105 oder 24-70 können gerade mal mit dem 50er 1.8 II mithalten... - gegen das Ier sehen sie sogar alt aus...
c.) menschfotografie lebt von interaktion zwischen modell und fotograf. dabei kann es keinesfalls schaden, wenn der fotograf ebenfalls aktiv agiert. nichts ist schlimmer als die situation: modell wild am posen und in action, (zoomobjektiv)fotoknippser (am besten noch auf stativ die möhre) steht rum und drückt knöpfchen - pfui deibel. NEIN - der fotograf wird durch verwendung von festbrennweiten gezwungen, auch zu agieren, will er den ausschnitt, perspektive etc. verändern.
mein lehrsatz: das zoom eines portraitfotografen sind seine beine. over, ende, aus.
fazit: finger weg von zooms jeglicher art in der portraitfotografie. als reise/blümchen/etc.knippsingens okay. als dummer kompromiss auch, wenn man seine festbrennweite vergessen hat.
2.) - in richtung threadersteller: du besitzt das 50 mm f1.8 - das ist ein gutes portraitobjektiv für deine knippse!!!!! du brauchst nicht weiter zu suchen. punkt.
wenn es dir damit nicht gelingt, gute bilder zu machen, brauchst du kein besseres, respektive sehr gutes (!) portraitobjektiv, sondern mehr wissen, wie man portraits fotografiert. allerdings gehts doch ganz jut, wenn man in dein portfolio schaut...sind doch ooch jute sachen dabei!?!
das einzige, was du dir überlegen könntest (könntest!), wäre - sofern möglich - mal n 85er, 1.8 von einem bekannten auszuleihen und dranzuknubbeln. vielleicht liegt dir die längere brennweite einfach etwas besser als die des 50ers...
(mir persönlich waren 85 mm an cropcamera zu viel. ich hatte das gefühl, zu weit weg zu sein vom modell und nicht mehr gute beziehungsarbeit leisten zu können...)
ein wort noch zum thema anfangsblende: wenn ein objektiv wie z.b. das hier empfohlene tamron 90er makro bei 2.8 beginnt, heisst das keinesfalls, dass es bei 2.8 auch respektable ergebnisse liefert. das wird fast immer wieder gern in solchen threads vergessen.
wertige objektive zeichnen sich dadurch aus, dass sie der anfangsblende in sachen guter abbildungsqualität nähern und in diesem fall z.b. bei 3.2 recht passabel bereits arbeiten.
minderwertigere objektive hingegen gaukeln manchmal eine gute anfangsblende vor, aber beginnen erst weit später ordentlich abzubilden.
das 50er 1.8 II ist dafür n gutes beispiel. richtig brauchbar wirds ab 2.8
das ist aber immer noch gut (und besser als 3.2) und für den preis, den die scherbe kostet unvergleichbar gut.
(das hier mehrfach genannte 28-105 beginnt bei f.4, wird brauchbar bei f.5 - für portraitfotografie am rand dessen, was - je nach motivabstand - überhaupt brauchbar ist und für ausreichende hintergrundtrennung sorgt...)
man sollte das berücksichtigen und erstmal seinen blendenbereich kennenlernen, den man präferiert. der "normale" portraitfotograf wird sich zwischen 2.8 und 5 einpendeln, wer es aber hingegen gerne offener hat, braucht objektive, die früher bereits gute leistungen erbringen. da ich z.b. den blendenbereich von 2 - 3.5 bevorzuge war es für mich sinnvoll, noch lichtstärkere objektive anzuschaffen (aber die sind hier in sachen preis jenseits von gut und böse für den threaderöffner).
fazit 2: mach n schönen urlaub von dem geld, was du für die scherbe investieren wolltest.
jmho
h
#69Report
[gone] Christian F. X. Fuchs
31.07.2009
also jetzt mal der reihe nach, von oben nach unten:
@JörgN:
Schärfe ist definitiv ein gutes Argument für eine Linse, grad im Portraitbereich. Desweiteren möchte ich klarlegen wie ich zu der Aussage komme, daß Tamron - sagen wir der einfachheit halber - schlechte Objektive macht. Der Grund dafür nennt sich Marktwirtschaft. Warum sollen die sich anstrengen was besseres zu produzieren, was dann auch teurer wäre wenns eh leute gibt die nur billiges wollen, oder glauben das sei jetzt der Megadeal? Tamron verkauft nur über Preis, nie über Qualität. Alleine schon deine Aussage, daß es früher angeblich eine Serie gab, die umgetauscht werden konnte sagt mir daß es denen egal ist was die verkaufen. Kann mans verkaufen? Ja dann ok, Nein, dann tauschen wir eben um, is billiger als einen die Qualität vorher zu prüfen.
@~Thorsten S.~ -:
Lichtstärke ist im Portraitbereich nicht durch IS oder Stativ zu kompensieren. Erstens bist nicht beweglich genug, wennst Portrait mit Stativ machst, zweitens: auch wenn du IS benutzt bewegt sich das Motiv, und das wird nicht korrigiert. IS und Stativ is super für Landschaft, Makro und so dinge, aber für Portrait eher unbrauchbar.
@Herwig:
Zu Punkt 1: Der Brennweitenbereich 70-200 ist meiner Meinung nach optimal für Portrait. Ich hab das auch an meiner kleinen mit 1.6er Crop schon versucht, auch nicht wirklich zu lange. Erstens klebst dem Model nicht auf der Nase wennst nur ein Detail aufnehmen willst, zweitens sagt dir hoffentlich 'Kompression des Raumes' was. Mit einem 50er bei Ganzkörperaufnahme brauchst nämlich schon einen großen Hintergrundkarton, damits ned daneben kommst. Outdoor ebenfalls praktisch wenn ned gleich des ganze Dorf mit aufs Bild soll. Ich will hier nicht rumätzen, aber ich kann dir aus Erfahrung nur gutgemeint sagen: Probiers einfach, du wirst begeistert sein. In Punkt 2 empfiehst du selbst ein 85er.
Aber wenn ich in dem Punkt eher Kontra bin, so muss ich dir zum Thema Offenblende Recht geben, und kann nur bestätigen, daß du bei guten Objektiven mind. 1 ganze Blende zudrehen musst um eine gute Leistung zu erreichen, und bei schlechten sogar mehrere Blenden.
In der Praxis ist aber damit zu rechnen, daß du bei Blende 2.8 auf 2 Meter einen Schärfebereich von 15,72cm hast (jetzt mit einer Cropkamera). Der beginnt 7,86cm vor dem Schärfepunkt und endet 7,86cm dahinter. Da brauchst also schon ein -ich darf 'faches' Modell sagen - daß Plan vor der Kamera steht um alles halbwegs scharf zu bekommen. Normalerweise im Portraitbereich Blende 5.6 (äusserstes Minimum) bis... ja teilweise f/16 und manchmal sogar darüber.
lg,
chris
ich darf noch ein bild anhängen, was mit einem 70-200er gemacht wurde:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/pcat/391078/display/13950617
@JörgN:
Schärfe ist definitiv ein gutes Argument für eine Linse, grad im Portraitbereich. Desweiteren möchte ich klarlegen wie ich zu der Aussage komme, daß Tamron - sagen wir der einfachheit halber - schlechte Objektive macht. Der Grund dafür nennt sich Marktwirtschaft. Warum sollen die sich anstrengen was besseres zu produzieren, was dann auch teurer wäre wenns eh leute gibt die nur billiges wollen, oder glauben das sei jetzt der Megadeal? Tamron verkauft nur über Preis, nie über Qualität. Alleine schon deine Aussage, daß es früher angeblich eine Serie gab, die umgetauscht werden konnte sagt mir daß es denen egal ist was die verkaufen. Kann mans verkaufen? Ja dann ok, Nein, dann tauschen wir eben um, is billiger als einen die Qualität vorher zu prüfen.
@~Thorsten S.~ -:
Lichtstärke ist im Portraitbereich nicht durch IS oder Stativ zu kompensieren. Erstens bist nicht beweglich genug, wennst Portrait mit Stativ machst, zweitens: auch wenn du IS benutzt bewegt sich das Motiv, und das wird nicht korrigiert. IS und Stativ is super für Landschaft, Makro und so dinge, aber für Portrait eher unbrauchbar.
@Herwig:
Zu Punkt 1: Der Brennweitenbereich 70-200 ist meiner Meinung nach optimal für Portrait. Ich hab das auch an meiner kleinen mit 1.6er Crop schon versucht, auch nicht wirklich zu lange. Erstens klebst dem Model nicht auf der Nase wennst nur ein Detail aufnehmen willst, zweitens sagt dir hoffentlich 'Kompression des Raumes' was. Mit einem 50er bei Ganzkörperaufnahme brauchst nämlich schon einen großen Hintergrundkarton, damits ned daneben kommst. Outdoor ebenfalls praktisch wenn ned gleich des ganze Dorf mit aufs Bild soll. Ich will hier nicht rumätzen, aber ich kann dir aus Erfahrung nur gutgemeint sagen: Probiers einfach, du wirst begeistert sein. In Punkt 2 empfiehst du selbst ein 85er.
Aber wenn ich in dem Punkt eher Kontra bin, so muss ich dir zum Thema Offenblende Recht geben, und kann nur bestätigen, daß du bei guten Objektiven mind. 1 ganze Blende zudrehen musst um eine gute Leistung zu erreichen, und bei schlechten sogar mehrere Blenden.
In der Praxis ist aber damit zu rechnen, daß du bei Blende 2.8 auf 2 Meter einen Schärfebereich von 15,72cm hast (jetzt mit einer Cropkamera). Der beginnt 7,86cm vor dem Schärfepunkt und endet 7,86cm dahinter. Da brauchst also schon ein -ich darf 'faches' Modell sagen - daß Plan vor der Kamera steht um alles halbwegs scharf zu bekommen. Normalerweise im Portraitbereich Blende 5.6 (äusserstes Minimum) bis... ja teilweise f/16 und manchmal sogar darüber.
lg,
chris
ich darf noch ein bild anhängen, was mit einem 70-200er gemacht wurde:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/pcat/391078/display/13950617
#70Report
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
31.07.2009
Original von Herwig
ich dachte ja bisher immer, dass bei diesem thema bei der konkurrenz schon viel unfug geschrieben wird, aber hier gehts ja noch doller:))))
1.) es ist mindestens superhöchstfragwürdig, jemandem ein 70-200er-objektiv als empfehlung für portraitfotografie zu empfehlen.
a.) warum nicht gleich ne 500er-russentonne? bei 200 mm ist es schon echt ne feine sache, da mit dem modell zu kommunizieren (bitte beim kauf dann dran denken, ein megaphon mit anzuschaffen:) ) ...an einer crop-camera gleich dreimal. selbst 70 mm sind hier schon recht viel...
Das kann man durchaus anders sehen und auch gut begründen. Nurmal zum nachlesen
Stephen Eastwood
b.) kein zoomobjektiv der welt kann auch nur annähernd mit festbrennweiten konkurrieren.
Kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite viel mit dem 24-70 und dem 70-200 2.8 von Canon an 5DII, 1DsII und 1DsIII und habe dazu den Vergleich zu sehr guten Festbrennweiten wie dem 85mm 1.2, 35mm 1.4, 135mm 2.0, 50mm 1.2
Die Unterschiede sind teilweise so minimal das man sie vernachlässigen kann. Auf dem Papier mag das anders aussehen aber in Wirklichkeit sind gute Zooms schon sehr gut zu gebrauchen.
#71Report
31.07.2009
Original von Fotostudio-NewYork (Model für Fashion gesucht)
Das kann man durchaus anders sehen und auch gut begründen. Nurmal zum nachlesen
Stephen Eastwood
rofl:) dasja ma n juta link...unter dem motto: "wir suchen so lange die brennweite, bis uns das gesicht proportional stimmig erscheint..."
das mag übrigens in der fashionfotografie sinnig sein, weil das ja ohnehin die pipilangstrumpffotografie ist ("ich mach mir die welt, widewide wie sie mir gefällt...").
hier war nach portraitobjektiv gefragt...und was steht in so gut wie jedem lehrbuch für portraitfotografie als (ur)definitiion über portrait: "ein abbild eines menschen schaffen".
also nicht: durch brennweitenwahl ein zerrbild eines menschen schaffen...
ich stelle mir gerade folgende "lustige" situation vor: unser portraitfotograf mit der 200er möhre an cropcam in bremen am dom (gibt da ne wunderschöne kirchentür - idealer portraithintergrund). geschätzter motivabstand, um formatfüllend zu portraitieren: 5 m.
ich verdeutliche:
beim kauf nicht nur ans megaphon denken, sondern auch noch absperrband und ständer mit einkalkulieren...
und dann sehe ich unseren portraitfotografen mit der möhre an seiner cropcam im eigenen heimstudio...was dummerweise überhaupt nur 3 m motivabstand zulässt...
hmmm...
[quote]
b.) kein zoomobjektiv der welt kann auch nur annähernd mit festbrennweiten konkurrieren.
Kann ich nicht bestätigen. Ich arbeite viel mit dem 24-70 und dem 70-200 2.8 von Canon an 5DII, 1DsII und 1DsIII und habe dazu den Vergleich zu sehr guten Festbrennweiten wie dem 85mm 1.2, 35mm 1.4, 135mm 2.0, 50mm 1.2
Die Unterschiede sind teilweise so minimal das man sie vernachlässigen kann. Auf dem Papier mag das anders aussehen aber in Wirklichkeit sind gute Zooms schon sehr gut zu gebrauchen.[/quote]
nun, lassen wir die fertigungsstreuqualitäten bei zooms (insbesondere ja dem 24-70er) ausser acht, tuts mir dann leid, dass du die auf dem papier bisweilen frappierenden unterschiede auch live im einsatz nicht erkennen kannst...
ich kann sie DEUTLICHST erkennen...(insbesondere am bokeh...und das halte ich in der portraitfotografie für eins der entscheidensten kriterien...)
lg
h
ps: apropos "namen" in der fotografie und deren aussagekraft/bedeutung...du wirst dich erinnern an zahlreiche interviews mit herrn lindbergh zum thema "ich fotografiere bis an mein lebensende analog. nieeeee im leben werde ich digital fotografieren...digital is doof."
hmmm..vor kurzem hab ich mit einem modell gearbeitet, was ebenfalls vor kurzem mit peter gearbeitet hat. und was hatte der mann am set (ausschliesslich!)? ne schöne hassi h3d nebst schläpptop...
#72Report
31.07.2009
noch mal vielen dank fuer die ganzen tips, aber seit 1.5 monaten habe ich die neuen ZWEI objektive: hab laaaange ueberlegt (wie man an dem thread hier schon sehen kann)
und hab mich GEGEN das 24-105 entscheiden. gar nicht mal so wegen des preises, sondern eher wegen offenblende 4 und umgerechnet 40 mm anfang.
hab jetzt das 70-200 f/4 genommen, das ist fuer reisen und nicht portraitaufnahmen denk ich doch ein brauchbares zoom.
als zweites hab ich fuer 340 euo das tamron 28-75 genommen. es gibt sicherlich bessere objektive aber mein ziel hierbei war, mein kit objektiv mal abzuloesen.
wenn ich in einiger zeit (1 oder 2 jahre??) merke, dass es mir nicht genuegt, verkauf ich es halt und hol mir was anders.
nochmal danke :)
p.s. ich hoffe, meine entscheidung fuehrt hier nicht zu all zu grossem tumult. moechte hiuer nicht aus der MK ausgeschlossen werden nur aufgrund meines kaufes ^^
und hab mich GEGEN das 24-105 entscheiden. gar nicht mal so wegen des preises, sondern eher wegen offenblende 4 und umgerechnet 40 mm anfang.
hab jetzt das 70-200 f/4 genommen, das ist fuer reisen und nicht portraitaufnahmen denk ich doch ein brauchbares zoom.
als zweites hab ich fuer 340 euo das tamron 28-75 genommen. es gibt sicherlich bessere objektive aber mein ziel hierbei war, mein kit objektiv mal abzuloesen.
wenn ich in einiger zeit (1 oder 2 jahre??) merke, dass es mir nicht genuegt, verkauf ich es halt und hol mir was anders.
nochmal danke :)
p.s. ich hoffe, meine entscheidung fuehrt hier nicht zu all zu grossem tumult. moechte hiuer nicht aus der MK ausgeschlossen werden nur aufgrund meines kaufes ^^
#73Report
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
31.07.2009
Original von Herwig
rofl:) dasja ma n juta link...unter dem motto: "wir suchen so lange die brennweite, bis uns das gesicht proportional stimmig erscheint..."
das mag übrigens in der fashionfotografie sinnig sein, weil das ja ohnehin die pipilangstrumpffotografie ist ("ich mach mir die welt, widewide wie sie mir gefällt...").
hier war nach portraitobjektiv gefragt...und was steht in so gut wie jedem lehrbuch für portraitfotografie als (ur)definitiion über portrait: "ein abbild eines menschen schaffen".
also nicht: durch brennweitenwahl ein zerrbild eines menschen schaffen...
Du gehst also eher nach Lehrbüchern? DIE Definition für Portraits gibt es nicht wobei es auch in der Fotografie eine Art "malen nach Zahlen" gibt was manche wohl auch wollen.
ich stelle mir gerade folgende "lustige" situation vor: unser portraitfotograf mit der 200er möhre an cropcam in bremen am dom (gibt da ne wunderschöne kirchentür - idealer portraithintergrund). geschätzter motivabstand, um formatfüllend zu portraitieren: 5 m.
was soll an der Situation lustig sein? Hatte ich u.a. schon in London mitten am Trafalgar Square mit bestimmt 100 Touris aussen rum. Geht alles wenn man will.
Mein Posting zielte aber eher darauf hin ab das es hier kein "das MUSS man so machen und alles andere ist Blödsinn" gibt. Wenn du die Argumente für grosse Brennweiten bei Portraits nicht begreifst kannst du denn Text von Stephen nochmal lesen. Und der ist nur nur ein ausgesprochen netter Mensch, sondern weiss auch wovon er spricht.
nun, lassen wir die fertigungsstreuqualitäten bei zooms (insbesondere ja dem 24-70er) ausser acht, tuts mir dann leid, dass du die auf dem papier bisweilen frappierenden unterschiede auch live im einsatz nicht erkennen kannst...
ich kann sie DEUTLICHST erkennen...(insbesondere am bokeh...und das halte ich in der portraitfotografie für eins der entscheidensten kriterien...)
Bekeh ist ein Argument wenn man das will. Das ist beim 70-200 zwar auch nicht schlecht aber nicht mit dem 85mm 1.2 zu vergleichen.
Wenn ansonsten die Unterschiede bei dir deutlichst zu erkennen sind dann hast du halt ziemliche Gurken als Zooms gehabt.
ps: apropos "namen" in der fotografie und deren aussagekraft/bedeutung...du wirst dich erinnern an zahlreiche interviews mit herrn lindbergh zum thema "ich fotografiere bis an mein lebensende analog. nieeeee im leben werde ich digital fotografieren...digital is doof."
hmmm..vor kurzem hab ich mit einem modell gearbeitet, was ebenfalls vor kurzem mit peter gearbeitet hat. und was hatte der mann am set (ausschliesslich!)? ne schöne hassi h3d nebst schläpptop...
Da sehe ich jetzt keinerlei Zusammenhang zum Thema. Wobei mich Laptop bei ihm wundern würde. Eher 30" mit drei Mann extra im Team um das aufzubauen....
Jens
#74Report
01.08.2009
Original von Fotostudio-NewYork (Model für Fashion gesucht)
Du gehst also eher nach Lehrbüchern? DIE Definition für Portraits gibt es nicht wobei es auch in der Fotografie eine Art "malen nach Zahlen" gibt was manche wohl auch wollen.
davon ab, dass ich jetzt keine lust habe, dir die lehrbücher zu zeigen, wo das drin steht, gehe ich, wenn es um mehr oder weniger ANFÄNGER geht, bei meinen tipps in der tat nach lehrbüchern.
es ist so ein schöner neuer trend in der schönen neuen modernen welt der (digital)fotografie, die es sich anscheinend zur aufgabe gemacht hat, gute alte lehrbücher und leitsätze ad absurdum zu führen.
das wird hier deutlich. auch deutlich wirds seit ner weile in zahlreichen dpi-diskussionen.
es gibt andere beispiele.
vermutlich hängt dies mit zwei faktoren zusammen:
1.) die masse der fotografierenden macht es besonders wichtig, sich besonders herauszuheben. darum werden solche tipps gegeben wie 200er = gut für portraits. wer das als empfehlung ausspricht, hebt sich von der masse ab (und macht sich damit wichtig).
2.) wer sowas als tipp gibt, der mag in der tat mit entsprechendem equipment beeindruckende resultate erzielen. es gibt in der tat kein GESETZ, dass sagt, man MUSS mit der und der brennweite fotografieren.
derjenige ist aber eben NICHT in der lage zu abstrahieren, dass man, BEVOR man mit ner 200er möhre auf jemanden losgeht, vielleicht erstmal die basics drauf haben sollte.
es ist bisher (fast) immer so gewesen (darum gibts fotografie als lehrberuf oder gar studium), dass man als ERSTES basics lernt und wenn man die BEHERRSCHT, dann geht man weiter und entwickelt darauf aufbauend seine eigenen methoden. mir ist in der geschichte der fotografie kein grosser portraitist bekannt, der seine arbeiten mit 200er möhre gemacht hat. mir ist ehrlichgestanden überhaupt kein grosser portraitist bekannt, der NICHT mit den klassischen brennweiten von 50 - max. 120 mm gearbeitet hat... und mir ist kein einziger bekannt, der mit einem zoom gearbeitet hat/arbeitet...
ein weiterer grund kann (ist hier aber denk ich nicht der fall) die absicht des tippgebers sein, vorsätzlich und absichtlich verwirrung zu stiften. es gibt nicht wenige im www, die sich dran aufgeilen, andere auf eine falsche fährte zu führen. wie gesagt...hier sicher nicht der fall...
...
was soll an der Situation lustig sein? Hatte ich u.a. schon in London mitten am Trafalgar Square mit bestimmt 100 Touris aussen rum. Geht alles wenn man will.
s.o. - ich glaube dir das. ich glaube, viele andere hätten damit ein definitives problem...
(ob das so sinnig ist beim PORTRAIT (NICHT FASHIONSHOOT!!!!) mit 100 touris aussen rum zu fotografieren und wie man mit 200er möhre da die unabdingbare beziehungsarbeit mit der portraitierten person herstellen möchte, will ich nicht weiter erörtern....)
Mein Posting zielte aber eher darauf hin ab das es hier kein "das MUSS man so machen und alles andere ist Blödsinn" gibt. Wenn du die Argumente für grosse Brennweiten bei Portraits nicht begreifst kannst du denn Text von Stephen nochmal lesen. Und der ist nur nur ein ausgesprochen netter Mensch, sondern weiss auch wovon er spricht.
s.o. und nebenbei...ich weiss auch, wovon ich spreche...(und nett bin ich übrigens auch und keinesfalls begriffsstutzig...).
Bekeh ist ein Argument wenn man das will. Das ist beim 70-200 zwar auch nicht schlecht aber nicht mit dem 85mm 1.2 zu vergleichen.
Wenn ansonsten die Unterschiede bei dir deutlichst zu erkennen sind dann hast du halt ziemliche Gurken als Zooms gehabt.
aktuelles equipment:
canon 1 ds mk II, canon 50 mm f1.4, canon 24-70 mm L USM IS, canon 85 mm f1.2 II L USM.
Da sehe ich jetzt keinerlei Zusammenhang zum Thema. Wobei mich Laptop bei ihm wundern würde. Eher 30" mit drei Mann extra im Team um das aufzubauen....
den zusammenhang wollte ich herstellen zur von dir genannten referenz. ja durchaus ein guter und bekannter fotograf...
Jens
lg
h
#75Report
01.08.2009
das letzte klassische Portraitobjektiv am Markt ist das Canon EF 135/2.8 SF. Es ist auf Stufe "0" ein knackscharfes Tele und hat 2 eingebaute Weichzeichnerstufen. Je nach Entfernung lassen sich da hübsche Effekte erzielen, das "Bokeh" ist zauberhaft weich.
Kostet neu knapp 400.-
anTon
Kostet neu knapp 400.-
anTon
#76Report
[gone] Fotostudio-NewYork (verkaufe Hensel Blitze)
01.08.2009
Zu Anfangs, könntest du versuchen das mit den Quotes richtig einzusetzen so das man auch sehen kann was von dir und was von mir geschrieben ist?
Ein Lehrbuch in dem steht : "das ist genauso und anders geht es nicht" so wie Du es aufgeführt hattest würde ich in die Tonne treten
Hatte hier keiner gemacht, sondern nur Alternativen aufgezählt
na also, dann sind wir uns ja einig und Du wiedersprichst selber deinem vorherigen Posting
Du weisst immer genau womit die arbeiten?
Gut, ich sehe schon das du Portraits als die Königsklasse ansiehst und Fashion wohl eher was für Anfänger ist. Gut wiederspicht sich dann etwas das ausgerechnet Peter Lindbergh als Beispiel genommen wurde
na da scheint dir Canon ja sogar ein Sondermodel gebaut haben denn ein canon 24-70 mm L USM IS gibt es nicht...
Jens
Original von Herwig
davon ab, dass ich jetzt keine lust habe, dir die lehrbücher zu zeigen, wo das drin steht, gehe ich, wenn es um mehr oder weniger ANFÄNGER geht, bei meinen tipps in der tat nach lehrbüchern.
es ist so ein schöner neuer trend in der schönen neuen modernen welt der (digital)fotografie, die es sich anscheinend zur aufgabe gemacht hat, gute alte lehrbücher und leitsätze ad absurdum zu führen.
Ein Lehrbuch in dem steht : "das ist genauso und anders geht es nicht" so wie Du es aufgeführt hattest würde ich in die Tonne treten
vermutlich hängt dies mit zwei faktoren zusammen:
1.) die masse der fotografierenden macht es besonders wichtig, sich besonders herauszuheben. darum werden solche tipps gegeben wie 200er = gut für portraits. wer das als empfehlung ausspricht, hebt sich von der masse ab (und macht sich damit wichtig).
Hatte hier keiner gemacht, sondern nur Alternativen aufgezählt
2.) wer sowas als tipp gibt, der mag in der tat mit entsprechendem equipment beeindruckende resultate erzielen. es gibt in der tat kein GESETZ, dass sagt, man MUSS mit der und der brennweite fotografieren.
na also, dann sind wir uns ja einig und Du wiedersprichst selber deinem vorherigen Posting
mir ist ehrlichgestanden überhaupt kein grosser portraitist bekannt, der NICHT mit den klassischen brennweiten von 50 - max. 120 mm gearbeitet hat... und mir ist kein einziger bekannt, der mit einem zoom gearbeitet hat/arbeitet...
Du weisst immer genau womit die arbeiten?
(ob das so sinnig ist beim PORTRAIT (NICHT FASHIONSHOOT!!!!) mit 100 touris aussen rum zu fotografieren und wie man mit 200er möhre da die unabdingbare beziehungsarbeit mit der portraitierten person herstellen möchte, will ich nicht weiter erörtern....)
Gut, ich sehe schon das du Portraits als die Königsklasse ansiehst und Fashion wohl eher was für Anfänger ist. Gut wiederspicht sich dann etwas das ausgerechnet Peter Lindbergh als Beispiel genommen wurde
aktuelles equipment:
canon 1 ds mk II, canon 50 mm f1.4, canon 24-70 mm L USM IS, canon 85 mm f1.2 II L USM.
na da scheint dir Canon ja sogar ein Sondermodel gebaut haben denn ein canon 24-70 mm L USM IS gibt es nicht...
Jens
#77Report
25.08.2009
hallo,
ich habe mir ein macro von sigma geholt 70/2,8
hab es für portraits jetzt am we ausprobiert, sehr gut!
cam- eos 5d
ingo
ich habe mir ein macro von sigma geholt 70/2,8
hab es für portraits jetzt am we ausprobiert, sehr gut!
cam- eos 5d
ingo
#78Report
[gone] Thomas Wilker sagt good-by.
25.08.2009
Ich habe das 105 mm von Sigma getestet und kann das auch empfehlen.
Bei mir letzte Reihe, 1. + 2. + 3 + 5. Bild.
Bei mir letzte Reihe, 1. + 2. + 3 + 5. Bild.
#79Report
Topic has been closed
>und selbst wenn ich geld scheissen wuerden, mueste ich mir ueberlgen nur wegen den 0.4 b>lenden da noch mal 300 euro auszugeben
es sind 2/3 blenden; logarythmus beachten! :-)
das 1.8er bekommst für knapp 60 euro, aber das ist unterste klasse. kann gar nix, ist nicht scharf, und auch nicht gut verarbeitet. da würde ich das 1.8er loswerden wollen, und dafür schon das 1.4er nehmen. aber gut, deine sache.
>ich bin ernsthaft am ueberlegen fuer etwa 350 euro das 28-75 von tamron zu nehmen UND >fuer reisen bzw zoo das 70-200 f/4 von canon
von tamron kann ich nur abraten. die scheren sich einen ..... darum ob das was sie machen gut ist, hauptsache sie könnens irgendwie verkaufen, und zur not machen sies über den ek-preis für den fachhandel. und der rät zu dem wo die meiste kohle drinnen steckt.
das 70-200 von canon kann ich nur empfehlen. extrem scharf (speziell das f/4 mit is) und ein absolutes profiteil. fühlt sich aber mit einer profikamera von canon am wohlsten, da spielst des ding ihre vorteile (extrem guter und schneller AF, AF-nachführung,...) erst richtig aus. daher gute und zukunftsichere wahl, wenn auch ned so günstig... optional kannst dich um ein altes 35-350er bemühen. die dinger sind ned schlecht, und gebraucht sehr günstig. kein IS und der schiebezoom sind da eher die nachteile, aber man gewöhnt sich an alles.
lg,
chris