Shooting mit Ratten ? 55

[gone] User_6449
05.12.2012
Original von TomRohwer
Es sind gerade Tierschutz-Wochen in der MK...

Nur scheinbar ...

Hinter den Kulissen wird momentan diskutiert, ob bei Ratten
Kleinkaliber, Großkaliber oder Schrot angemessen wäre.

Ich bin eher für Luftgewehr, weil das auch wirkt, aber man
hinterher weniger aufwischen muß ... ;-)

Viele Grüße
Peter
05.12.2012
Kinners ?! Werdet Ihr wohl jetzt nicht streiten :D
[gone] Uncle Henry
05.12.2012
Fritierte Ratten sind lecker. Nicht ganz so zart wie Katzen, aber man darf auch nicht zu wählerich sein.

LG Henry

P.S. geht jetzt frühstücken, gedünstetes Hamsterfilet mit Ciabatta. Lecker.
06.12.2012
Die Ratten sind eh lange tot...und selbst die TO ist nicht mehr in der MK...;)
[gone] Uncle Henry
06.12.2012
Die Ratten werden doch nicht etwa das sinkende Schiff verlassen??


Original von Bates
Die Ratten sind eh lange tot...und selbst die TO ist nicht mehr in der MK...;)
06.12.2012
Original von Peter Herhold
[quote]Original von TomRohwer
Es sind gerade Tierschutz-Wochen in der MK...

Nur scheinbar ...

Hinter den Kulissen wird momentan diskutiert, ob bei Ratten
Kleinkaliber, Großkaliber oder Schrot angemessen wäre.

Ich bin eher für Luftgewehr, weil das auch wirkt, aber man
hinterher weniger aufwischen muß ... ;-)
[/quote]
Du kannst mit einem Luftgewehr keine Ratte abschießen... *LOL*

Du kannst mit einem Luftgewehr noch nicht mal aus 10 Metern Entfernung eine Taube abschießen.

Letzteres hab ich schon probiert. Bringt nix. Das Viech flattert beleidigt von dannen...

Großkaliber wäre bei der Rattenjagd allein deshalb nicht angemessen, weil man Ratten weder in freier Natur noch auf angemessene Entfernung schießt - und mit .308 Win (7.62x51 NATO) auf dem Hinterhof eine Ratte zu schießen hätte den klaren Nachteil, daß das Geschoss anschließend drei Grundstücke weiter bei Oma Krawuttke durchs Fenster knallt und die Nippes-Vitrine zerdeppert.

Also lieber nicht.

KK? Schon eher, aber Ratten sind kleine, schnell bewegliche Ziele, Schrot scheint mir da schon die beste Variante zu sein. Auch das aber nicht im bewohnten Umfeld - und nur da stören Ratten nun einmal.

Ich empfehle da entweder speziell abgerichtete Hunde oder schlicht Giftköder. Macht keinen Lärm, verursacht im bebauten Gelände keine unerwünschten Kollateralschäden und da die Viecher sich zum Sterben irgendwo hin verkriechen hat man auch nur sehr selten Probleme mit der Entsorgung der Kadaver. (Ein lästiges Problem bei Mausefallen im Haus...)
06.12.2012
Original von Uncle Henry *suche Pay-Shootings*
Fritierte Ratten sind lecker. Nicht ganz so zart wie Katzen, aber man darf auch nicht zu wählerich sein.

Sie galten zumindest im 17., 18. und noch im 19.Jahrhundert auf britischen Kriegsschiffen als Delikatesse, weil sie das einzige frische Fleisch an Bord waren.

Im Erdmantel gebackenes Meerschweinchen soll übrigens bei südamerikanischen Indios eine beliebte Speise sein... Man klopft nach dem Backen mit der Erdkruste auch die Haare mit ab, wenn ich das richtig verstanden habe.

Den Exkurs über die Ratten-Haltung fand ich aber hochinteressant. Da sage noch einer, man könne in der MK nichts lernen!
Was du meinst ist Igel im Lehm ...


http://zuend.net/cooking/2011/12/igel-im-lehm-neglo-django-3/





Original von TomRohwer
[quote]Original von Uncle Henry *suche Pay-Shootings*
Fritierte Ratten sind lecker. Nicht ganz so zart wie Katzen, aber man darf auch nicht zu wählerich sein.

Sie galten zumindest im 17., 18. und noch im 19.Jahrhundert auf britischen Kriegsschiffen als Delikatesse, weil sie das einzige frische Fleisch an Bord waren.

Im Erdmantel gebackenes Meerschweinchen soll übrigens bei südamerikanischen Indios eine beliebte Speise sein... Man klopft nach dem Backen mit der Erdkruste auch die Haare mit ab, wenn ich das richtig verstanden habe.

Den Exkurs über die Ratten-Haltung fand ich aber hochinteressant. Da sage noch einer, man könne in der MK nichts lernen![/quote]http://zuend.net/cooking/2011/12/igel-im-lehm-neglo-django-3/
06.12.2012
Klappspaten-damit kannst Du sie auch gleich vergraben..


Original von TomRohwer

Ich empfehle da entweder speziell abgerichtete Hunde oder schlicht Giftköder. Macht keinen Lärm, verursacht im bebauten Gelände keine unerwünschten Kollateralschäden und da die Viecher sich zum Sterben irgendwo hin verkriechen hat man auch nur sehr selten Probleme mit der Entsorgung der Kadaver. (Ein lästiges Problem bei Mausefallen im Haus...)
[gone] User_6449
06.12.2012
Original von TomRohwer
Du kannst mit einem Luftgewehr noch nicht mal aus 10 Metern Entfernung eine Taube abschießen.

Letzteres hab ich schon probiert. Bringt nix. Das Viech flattert beleidigt von dannen...

Dann hast Du das Viech möglicherweise ganz einfach nicht auf den Punkt getroffen.

Als Jungs haben wir früher immer Ratten und Mäuse auf dem Hof mit dem "Knicker"
abgeknallt. Und wer keine erwischt hat, mußte die nächste Runde Munition für drei
Mark ausgeben ... ;-)

Original von TomRohwer
Ich empfehle da entweder speziell abgerichtete Hunde oder schlicht Giftköder. Macht keinen Lärm, verursacht im bebauten Gelände keine unerwünschten Kollateralschäden und da die Viecher sich zum Sterben irgendwo hin verkriechen hat man auch nur sehr selten Probleme mit der Entsorgung der Kadaver. (Ein lästiges Problem bei Mausefallen im Haus...)

Das wäre unfair und nicht sportlich, denn ein guter Jäger läßt seiner Beute natürlich
eine reelle Überlebenschance ... ;-)



Viele Grüße
Peter
06.12.2012
Original von Pat Merz | http://www.digitalrebel.ch
Was du meinst ist Igel im Lehm ...


http://zuend.net/cooking/2011/12/igel-im-lehm-neglo-django-3/

Nein, ich meine schon Meerschweinchen. Aber "im Lehmmantel" ist die genauere Beschreibung, da hast Du völlig recht.

Zu Meerschweinchen gibt es übrigens Rezepte in Hülle und Fülle, auch ohne Lehmmantel: Meerschweinchen gebraten.
06.12.2012
Original von Peter Gr.
[quote]Original von TomRohwer
Ich empfehle da entweder speziell abgerichtete Hunde oder schlicht Giftköder. Macht keinen Lärm, verursacht im bebauten Gelände keine unerwünschten Kollateralschäden und da die Viecher sich zum Sterben irgendwo hin verkriechen hat man auch nur sehr selten Probleme mit der Entsorgung der Kadaver. (Ein lästiges Problem bei Mausefallen im Haus...)

Klappspaten-damit kannst Du sie auch gleich vergraben..
[/quote]
Ich fürchte, beim Versuch Ratten mit einem Klappspaten zu jagen werden die Kollateralschäden erheblich größer sein als der Jagderfolg. (Zumal Klappspaten sehr kurz sind...)

Nee, das überlässt man entweder den Experten - Kammerjägern oder Hunden - oder der Chemie.
06.12.2012
Original von Peter Herhold
[quote]Original von TomRohwer
Du kannst mit einem Luftgewehr noch nicht mal aus 10 Metern Entfernung eine Taube abschießen.

Letzteres hab ich schon probiert. Bringt nix. Das Viech flattert beleidigt von dannen...

Dann hast Du das Viech möglicherweise ganz einfach nicht auf den Punkt getroffen.[/quote]
Voll in die Brust. (Ein Kopfschuss hätte es vielleicht gebracht, aber der ist auch schwieriger zu erzielen, zumal Tauben den Kopf dauernd bewegen...)

Original von TomRohwer
Ich empfehle da entweder speziell abgerichtete Hunde oder schlicht Giftköder. Macht keinen Lärm, verursacht im bebauten Gelände keine unerwünschten Kollateralschäden und da die Viecher sich zum Sterben irgendwo hin verkriechen hat man auch nur sehr selten Probleme mit der Entsorgung der Kadaver. (Ein lästiges Problem bei Mausefallen im Haus...)

Das wäre unfair und nicht sportlich, denn ein guter Jäger läßt seiner Beute natürlich
eine reelle Überlebenschance ... ;-)[/quote]
Das ist Gefühlsduselei.

Ich sehe das rein militärisch. Es geht ausschließlich darum, mit möglichst hoher Zuverlässigkeit die gewünschte Wirkung zu erzielen, und erst wenn zwei taktische Optionen mit derselben Zuverlässigkeit dieselbe Wirkung versprechen, greift man zur "milderen" Variante.

(Man muß nicht mit der 203mm-Haubitze ein Haus beschießen, wenn auch die 120mm-Kanone vom Leopard II ausreicht, es zu pulverisieren. Oder wie mir ein Bundeswehr-Offizier im Kosovo mal so schön sagte: "Da muß man dann die Courage haben, auch mal mit der 20mm-Maschinenkanone draufzuhalten.")
Original von Uncle Henry *suche Pay-Shootings*
Fritierte Ratten sind lecker. Nicht ganz so zart wie Katzen, aber man darf auch nicht zu wählerich sein.

Passt genau:
Ratten auf dem Markt in Thailand
[gone] User_6449
06.12.2012
Original von TomRohwer
Ich sehe das rein militärisch. Es geht ausschließlich darum, mit möglichst hoher Zuverlässigkeit die gewünschte Wirkung zu erzielen, und erst wenn zwei taktische Optionen mit derselben Zuverlässigkeit dieselbe Wirkung versprechen, greift man zur "milderen" Variante.

Ich sehe das nicht rein militärisch, sondern sportlich:

Die Ratte hat eine gute Chance zu überleben wenn
ich nicht treffe, was durchaus sehr warscheinlich ist.

Zu "Massenvernichtungsmitteln" würde ich erst dann
greifen, wenn eine Rattenplage wirklich extrem wird.

Übrigens:

Es gibt Panzer die sich "Fuchs" nennen und ABC Massen-
vernichtungsmittel aufspüren können. Wie wäre es mit
mit einem Panzer "Ratte", als taktisches Gegenmittel?


Viele Grüße
Peter

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