Berufsverbot wegen BMI - einem Index mit zweifelhafter Aussagekraft 43
07.07.2009
Original von Caro Cute
Natürlich. Aber es geht hier um Wahrscheinlichkeiten. Ausnahmen gibts immer. Aber du wirst mir sicher zustimmen, dass das Risiko bei einem fettleibigen Menschen einer Herz-/Kreislauferkrankung wesentlich höher bzw. wahrscheinlicher ist als bei einem normalgewichtigen?!
Aber würdest Du jetzt aufgrund eines "Risikos" in Deiner freien Entfaltung eingeschränkt werden wollen? Wie hoch muß ein Risiko sein? Und wie sehr darf man Dich daraufhin einschränken?
Die Medizin wird immer genauer. Erbkrankheiten können viel eher vorausgesagt werden als früher. Wird das irgendwann soweit führen, daß Dich ein Arbeitgeber nicht einstellt, weil Du genetisch gesehen ein höheres Risiko hast, ernsthaft krank zu werden?
Da würde ich mal den recht sehenswerten Film "Gattaca" empfehlen ;)
P.S.: Das war kein witz....nur hast Du es so gelesen, als wenn JEDE 80jährige besser autofahren würde als jeder 20jährige. Das war genauso wie die beiden drüber ein Fallbeispiel.
#22Report
07.07.2009
Und wo wir so schön diskutieren-in dem Artikel steht ausdrücklich Fetlleibigkeit mit einem BMI>35-es geht nicht um Hochleistungssportler hinterm Steuer.
Und ähnliche Regelungen gibt es auch in anderen Berufen.
@Pixelspalter "freie Entfaltung" passt ja gut zum Thema;-)
Aber man kann sihc auch anders frei entfalten-fressen bis die Schwarte kracht ist ja nicht das einzige Mittel..
Und ähnliche Regelungen gibt es auch in anderen Berufen.
@Pixelspalter "freie Entfaltung" passt ja gut zum Thema;-)
Aber man kann sihc auch anders frei entfalten-fressen bis die Schwarte kracht ist ja nicht das einzige Mittel..
#23Report
07.07.2009
Unabhängig davon, dass ich sebst finde, dass solange man sich dazu in der Lage fühl man alles machen können sollte was auch schlanke eute dürfen ist es leider in Berufen wirklich so.
Man wird zum Beispiel nicht verbeamtet wenn man zu dick ist. Genaue Werte kann ich jetzt nicht sagen, ich weiß nur, dass eine Verwadte von mir für ihre Verbeamtung extra abnehmen musste.
Man wird zum Beispiel nicht verbeamtet wenn man zu dick ist. Genaue Werte kann ich jetzt nicht sagen, ich weiß nur, dass eine Verwadte von mir für ihre Verbeamtung extra abnehmen musste.
#24Report
Guest
07.07.2009
Du hast scheinbar den Sinn nicht verstanden. Darum geht es gar nicht. Es geht hier um Berufe, die Menschen ausüben, die dabei eine gewisse Verantwortung für andere tragen - um nichts anderes.
Ob nun ein Bäcker 150 kg wiegt und schon 2 Herzinfarkte hatte oder eine Sekretärin eine tödliche Erbkrankheit hat, wird keinen Gesetzgeber interessieren - warum sollte es auch? Andere werden ja nicht gefährdet, wenn sie ihrer Arbeit nachgehen.
Ob nun ein Bäcker 150 kg wiegt und schon 2 Herzinfarkte hatte oder eine Sekretärin eine tödliche Erbkrankheit hat, wird keinen Gesetzgeber interessieren - warum sollte es auch? Andere werden ja nicht gefährdet, wenn sie ihrer Arbeit nachgehen.
Original von Pixelspalter
Die Medizin wird immer genauer. Erbkrankheiten können viel eher vorausgesagt werden als früher. Wird das irgendwann soweit führen, daß Dich ein Arbeitgeber nicht einstellt, weil Du genetisch gesehen ein höheres Risiko hast, ernsthaft krank zu werden?
#25Report
Guest
07.07.2009
Nun ja. Es ging dem Threaderöffner, denke ich, eher um die Aussage, dass NUR der BMI als Maßstab dafür genommen werden soll. Und genau das fand ich auch schwachsinnig. Aber eine Kombination aus BMI und Bauchfettanteil - wie wärs damit? ;)
Original von Pete67
Joa--aber welcher Faktor soll das sein?
Im Großen und Ganzen taugt der BMI schon-wenn jmd nen BMI von 16 hat ist er/sie sicher! untergewichtig, wenn jmd nen BMI von 35 hat extrem wahrscheinlich deutlich übergewichtig--oder WM im Bodybuiling(das dürfte aber eher die Ausnahme sein.
Mal bitte die Ansprüche gerader rücken-der BMI ist keine technische Norm, sondern ein Hilfsmittel zur Risikoabschätzung.
#26Report
07.07.2009
Original von Pete67
@Pixelspalter "freie Entfaltung" passt ja gut zum Thema;-)
Aber man kann sihc auch anders frei entfalten-fressen bis die Schwarte kracht ist ja nicht das einzige Mittel..
Joh. Das erinnert mich an die DDR. Da konnte sich auch jeder frei entfalten. Natürlich nicht in jeder Richtung. Es muss ja immer Einschränkungen geben. Und diese werden auch immer diskutiert.
#27Report
07.07.2009
Original von Caro Cute
Du hast scheinbar den Sinn nicht verstanden. Darum geht es gar nicht. Es geht hier um Berufe, die Menschen ausüben, die dabei eine gewisse Verantwortung für andere tragen - um nichts anderes.
Ob nun ein Bäcker 150 kg wiegt und schon 2 Herzinfarkte hat oder eine Sekretärin eine tödliche Erbkrankheit hat, wird keinen Gesetzgeber interessieren - warum sollte es auch? Andere werden ja nicht gefährdet, wenn sie ihrer Arbeit nachgehen.
Und Du hast nicht richtig gelesen ;)
Glaubst Du ein höheres Krankheitsrisiko interessiert nur den Gesetzgeber? Glaub mir, da sind Dein Arbeitgeber und Deine Krankenkasse noch viel mehr daran interessiert.
Aber selbst wenn.....wie mißt man den "Verantwortungsgrad"?
Jedes Kraftfahrzeug ist theoretisch eine Waffe. Auch ein PKWler kann einen schweren Unfall bauen wo mehrere Leute sterben.
Ich wage sogar mal zu behaupten, daß mehr Leute durch PKW Unfälle sterben als durch welche mit einem Bus oder einem Zug.....unabhängig vom Gesundheitsrisiko des Fahrzeugführers.
#28Report
07.07.2009
Original von Polarlicht
Bevor es zu Spekulationen kommt, habe ich die eidgenössische Verordnung
dafür hervor geklaubt, wo steht, was wann wie erfüllt werden muss: Link
Der Artikel ist sicher keine journalistische Spitzenleistung. Für mich folgender Satz interessant, der über die von dir zitierte Verordnung hinaus geht:
Die VBZ haben als Grenzwert für Chauffeure einen BMI von 35 festgelegt – analog den Richtlinien, die das Bundesamt für Verkehr für «Fahrer von Triebfahrzeugen» herausgegeben hat.
Eine Quellenangabe dazu wäre mir auch lieb. Aber bei einer kostenlosen Zeitung ist dafür wohl keine Zeit ;-)
Wichtiger als der Einzelfall ist für mich auch die Diskussion über das generelle Handling bei der Einschränkung von Freiheiten aufgrund von Indizien.
#29Report
07.07.2009
Original von Wombat - Jobs von Porträt bis Akt
Wichtiger als der Einzelfall ist für mich auch die Diskussion über das generelle Handling bei der Einschränkung von Freiheiten aufgrund von Indizien.
Wo wird denn da die Freiheit auf Grund von Indizien eingeschränkt?
Der Arbeitgeber legt bestimmte Anforderungen für einen Arbeitsplatz fest-das kann man akzeptieren oder nicht.
Ich wäre auch gerne Pilot geworden-aber mit 1.92 war ich zu groß und mit damals 3.5diopt auch zu kurzsichtig.
Ich hatte die Freiheit eben nen anderen Beruf zu ergreifen.
#30Report
07.07.2009
Original von Pixelspalter
[quote]Original von Caro Cute
mir ist das egal, solange es verlässlich ist.
Und genau darin liegt das grundsätzliche Problem. Es gibt keine verlässlichen Aussagen, was die Gefährdung für bestimmte Krankheiten angeht.
Das ist reine Statistik.
Ein Übergewichtiger Mensch kann 100 Jahre alt werden und nie einen Herzinfarkt haben.
Ein sich gesund ernährender und sportlicher Busfahrer kann einen Herzanfall erleiden während er Fahrgäste transportiert
Eine 80jährige Oma kann sicherer autofahren als ein 20jähriger Führerscheinanfänger.
[/quote]
keine verlässlichen Aussagen - ist reine Statistik ..... hmmm..... is klar
Ein Kettenraucher kann hin und wieder auch mal 100 Jahre alt werden usw usf...
Dennoch kann eine Statistik die Wahrscheinlichkeit von Risiken ermitteln.
Wenn Du in Afghanistan Urlaub machst, ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, das Du gar nicht mehr oder erst nach einer Lösegeldzahlung nach hause kommst nunmal deutlich höher, als wenn Du nach Malle fliegst.
Mir persönlich ist es jedenfalls lieber, wenn ich in einem Bus, ICE oder Flugzeug sitze, dass ich mich darauf halbwegs verlassen kann, dass derjinige der das Teil lenkt einigermassen fit und gesund ist. Und ich denke jemand stark übergewichtiges kann durchaus ein Risiko darstellen.
Nach welchen Kriterien solche Rahmenbedingungen für die Gesundheit festgelegt werden ist wiederum eine andere Geschichte, darüber kann man durchaus diskutieren.
Natürlich kann man Risiken nie ganz ausschliessen, aber minimieren sehr wohl und dazu sind Statistiken nunmal sehr hilfreich.
#31Report
07.07.2009
"In Deutschland sind 75 Prozent der Männer und 59 Prozent der Frauen zu dick."
Als Maß gilt für diese Zahlen allerdings wirklich nur der BMI.
Dennoch, wenn ich mich draussen so umschaue, dann dürfte der Anteil der Bodybuilder, die diese Zahlen eventuell leicht verzerren eher im Promillebreich liegen.
"Bei den Männern in Deutschland sind nach der Erhebung 52,9 Prozent übergewichtig, 22,5 leiden unter krankhafter Fettleibigkeit. Bei den Frauen haben 35,6 Prozent Übergewicht, 23,3 Prozent sind adipös. Niedrige Einkommens- und Bildungsklassen sind .... überdurchschnittlich oft von Gewichtsproblemen betroffen."
"Sowohl höheres Einkommen als auch höhere Bildung sind mit einem geringeren Prozentsatz an Übergewicht als auch Adipositas verbunden: So sind z.B. 9,2 % der Frauen mit Hochschulreife übergewichtig, bei den Frauen mit Hauptschul/Volksschulabschluss immerhin 35,2 %."
"Die volkswirtschaftlichen Kosten des schweren Übergewichts ("Adipositas") werden auf 530 Millionen Euro pro Jahr geschätzt. Berücksichtigt man auch die Begleiterkrankungen, summieren sie sich auf über 5 Milliarden Euro."
Ich bin privat versichert und in der Privaten Krankenversicherung ist es üblich, die Beitragssätze anhand von Gesundheitsrisiken festzulegen.
Bei den gesetzlichen Kassen ist das nicht der Fall. Dafür schießt der Staat jetzt schon jedes Jahr Milliarden an Steuerzuschüssen über den sog. Gesundheitsfonds in die gesetzlichen Krankenkassen und die fordern immer mehr.
Die Raucher z.B. kosten auch Geld, aber die zahlen mit der Tabaksteuer indirekt sogar in die gesetzliche Rente. Das Rauchen kann man ebenso wie die Fresssucht Suchtkrankheit betrachten.
Raucher sind allerdings nur eine Minderheit. Übergewicht kann man dagegen bei den oben genannten Zahlen fast schon als "Normalzustand" bezeichnen, schließlich sind die nicht Übergewichtigen schon die Minderheit.
Freie Entfaltung? JA!
Ich bin der Meinung, jeder soll tun und lassen dürfen was er will. Rauchen bis die Lunge pfeift, oder so viel essen bis er schneller rollen als gehen kann.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich, aber sollte dann eben auch mit den unbequemen Konsequenzen klar kommen.
Ich bin der Meinung, Übergewichtige sollten auch höhere Krankenkassenbeiträge zahlen. Für Bodybuilder lässt sich da sicher eine Sonderegelung finden. ;)
Quellen:
http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:%DCbergewicht-Deutschland-EU/587495.html
http://landarzt.wordpress.com/2008/01/30/ubergewicht-und-adipositas-in-deutschland-aktuell/
http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/Weitere/04_04_fettleibig.php
Als Maß gilt für diese Zahlen allerdings wirklich nur der BMI.
Dennoch, wenn ich mich draussen so umschaue, dann dürfte der Anteil der Bodybuilder, die diese Zahlen eventuell leicht verzerren eher im Promillebreich liegen.
"Bei den Männern in Deutschland sind nach der Erhebung 52,9 Prozent übergewichtig, 22,5 leiden unter krankhafter Fettleibigkeit. Bei den Frauen haben 35,6 Prozent Übergewicht, 23,3 Prozent sind adipös. Niedrige Einkommens- und Bildungsklassen sind .... überdurchschnittlich oft von Gewichtsproblemen betroffen."
"Sowohl höheres Einkommen als auch höhere Bildung sind mit einem geringeren Prozentsatz an Übergewicht als auch Adipositas verbunden: So sind z.B. 9,2 % der Frauen mit Hochschulreife übergewichtig, bei den Frauen mit Hauptschul/Volksschulabschluss immerhin 35,2 %."
"Die volkswirtschaftlichen Kosten des schweren Übergewichts ("Adipositas") werden auf 530 Millionen Euro pro Jahr geschätzt. Berücksichtigt man auch die Begleiterkrankungen, summieren sie sich auf über 5 Milliarden Euro."
Ich bin privat versichert und in der Privaten Krankenversicherung ist es üblich, die Beitragssätze anhand von Gesundheitsrisiken festzulegen.
Bei den gesetzlichen Kassen ist das nicht der Fall. Dafür schießt der Staat jetzt schon jedes Jahr Milliarden an Steuerzuschüssen über den sog. Gesundheitsfonds in die gesetzlichen Krankenkassen und die fordern immer mehr.
Die Raucher z.B. kosten auch Geld, aber die zahlen mit der Tabaksteuer indirekt sogar in die gesetzliche Rente. Das Rauchen kann man ebenso wie die Fresssucht Suchtkrankheit betrachten.
Raucher sind allerdings nur eine Minderheit. Übergewicht kann man dagegen bei den oben genannten Zahlen fast schon als "Normalzustand" bezeichnen, schließlich sind die nicht Übergewichtigen schon die Minderheit.
Freie Entfaltung? JA!
Ich bin der Meinung, jeder soll tun und lassen dürfen was er will. Rauchen bis die Lunge pfeift, oder so viel essen bis er schneller rollen als gehen kann.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich, aber sollte dann eben auch mit den unbequemen Konsequenzen klar kommen.
Ich bin der Meinung, Übergewichtige sollten auch höhere Krankenkassenbeiträge zahlen. Für Bodybuilder lässt sich da sicher eine Sonderegelung finden. ;)
Quellen:
http://www.stern.de/wissenschaft/mensch/:%DCbergewicht-Deutschland-EU/587495.html
http://landarzt.wordpress.com/2008/01/30/ubergewicht-und-adipositas-in-deutschland-aktuell/
http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/krankheiten/Weitere/04_04_fettleibig.php
#32Report
07.07.2009
hab versehntlich statt editieren zitieren geklickt und nicht aufgepasst... der Beitrag ist für'n...
#33Report
07.07.2009
Original von Wombat - Jobs von Porträt bis Akt
- Dürfen verantwortungsvolle Ämter in Wirtschaft und Politik von Personen ausgeübt werden, deren Gesundheit zu gefährdet ist um einen Bus zu fahren?
Das ist ein ernstgemeinter aber durchaus auch amüsanter Vergleich. Ich denke da grad mal an Helmut Kohl, der hätte demnach wohl nie Bundeskanzler werden dürfen. ;-)))
Du hast aber grundsätzlich recht. Alle Welt redet von der Barrierefreiheit und Integration um allen Menschen gleiche Möglichkeiten zu ermöglichen und dann sowas.
Es sollte Eignungstests geben, die mehr verlangen als einen Busführerschein. Körperliche Tests, Bewegungstest, Stresstest, Konzentrationstest, Reaktionstest usw.
#34Report
[gone] Die Biggi
07.07.2009
Unfug, der hatte auch nicht was weiß ich wie viele Leute hinter sich sitzen, die auf sein körperliches funktionieren angewiesen waren. Der Vergleich hinkt - und zwar mit beiden Beinen.
#35Report
07.07.2009
Original von Foto-Wehr
Unfug, der hatte auch nicht was weiß ich wie viele Leute hinter sich sitzen, die auf sein körperliches funktionieren angewiesen waren. Der Vergleich hinkt - und zwar mit beiden Beinen.
Stell dir mal vor ein Minister oder ein Vorstand fällt wegen Krankheit plötzlich für mehrere Wochen aus. Da kann niemand sofort einspringen und die Aufgabe übernehmen. Viel Arbeit bleibt unerledigt liegen, notwendige Entscheidnugen verschieben sich. Der Schaden wäre enorm.
#36Report
[gone] Die Biggi
07.07.2009
Ich widerspreche Dir ja ungern, aber ein Minister und/oder ein Vorstand sind in erster Linie immer Repräsentanten irgend einer Institution und zu jeder Zeit ersetzbar, weil hinter ihnen immer ein ganzer Stab von Mitarbeitern steht, die die eigentliche Arbeit machen. Wenn Du an einem Auto das Nummerschild wechseln musst, heißt das nicht das die Karre nicht mehr fährt. Also, Dein Argument ist fehlgeschlagen ... das nächste bitte.
#37Report
07.07.2009
Original von Foto-Wehr
Ich widerspreche Dir ja ungern, aber ein Minister und/oder ein Vorstand sind in erster Linie immer Repräsentanten irgend einer Institution und zu jeder Zeit ersetzbar, weil hinter ihnen immer ein ganzer Stab von Mitarbeitern steht, die die eigentliche Arbeit machen. Wenn Du an einem Auto das Nummerschild wechseln musst, heißt das nicht das die Karre nicht mehr fährt. Also, Dein Argument ist fehlgeschlagen ... das nächste bitte.
Lernt man das in Kunstgeschichte?
Ich wünschte, du hättest recht.
#38Report
07.07.2009
Original von Foto-Wehr
Ich widerspreche Dir ja ungern, aber ein Minister und/oder ein Vorstand sind in erster Linie immer Repräsentanten irgend einer Institution und zu jeder Zeit ersetzbar, weil hinter ihnen immer ein ganzer Stab von Mitarbeitern steht, die die eigentliche Arbeit machen. Wenn Du an einem Auto das Nummerschild wechseln musst, heißt das nicht das die Karre nicht mehr fährt. Also, Dein Argument ist fehlgeschlagen ... das nächste bitte.
Klar, ein Vorstand, präsident oder Kanzler ist nix anderes als ein Nummernschild, eine Gallionsfigur, die Arbeit machen schliesslich andere. Trotzdem setzt man an die Spitze ein "Nummernschild". Auch die Entscheidungen trifft schliesslich jemand anderes, vermutlich irgendwelche Illuminaten und andere Strippenzieher im Hintergrund..... ja nee, is klar.
Mannomann, wieder mal einer, der verstanden hat, wie die Uhren wirklich ticken.
Komisch nur, dass dann alle scharf auf die obersten Posten ist. Oder leigt das nur daran, dass man, wenn man erst mal dort angekommen ist ein völlig easy sterssfreies faules Leben führen kann?
Im Ernst, selten so'n Quatsch gelesen.
#39Report
[gone] Die Biggi
07.07.2009
Eine ..., mein Lieber, Eine!!! Den Rest glaube ich Dir unbesehen. In der Bild steht sowas nämlich nicht.
#40Report
Topic has been closed
Man, legt doch nicht alles auf die Goldwaage! *lach*
Ging doch hoffentlich aus meinen Aussagen hervor, dass ich der Meinung bin, dass man statt des BMI einen Faktor nehmen sollte, der zumindest aufschlussreicher ist.[/quote]
Joa--aber welcher Faktor soll das sein?
Im Großen und Ganzen taugt der BMI schon-wenn jmd nen BMI von 16 hat ist er/sie sicher! untergewichtig, wenn jmd nen BMI von 35 hat extrem wahrscheinlich deutlich übergewichtig--oder WM im Bodybuiling(das dürfte aber eher die Ausnahme sein.
Mal bitte die Ansprüche gerader rücken-der BMI ist keine technische Norm, sondern ein Hilfsmittel zur Risikoabschätzung.
Nicht wirklich-ich habe schon wesentlich mehr 20jähriger Führerscheinanfänger vom Baum gekratzt als 80jährige Omas-die nerven zwar evtl durch langsames fahren, brettern aber nicht mit 180 über die Landstraße.