Shooting: Das Model ist da! - aber leider nicht lang genug 73

26.07.2009
Naja, wenn man 5 Std shootet können aber auch viele tolle unterschiedliche Bildideen mit unterschiedlichen Outfits und Bildideen entstehn, schließlich dauert es ja auch wenn der Fotograf das Stet umbaut!
Ich hatte auch schon ein Studioshooting das nur 1,5 Std dauerte aber die Ergebnisse waren umwerfend gut.


Original von Kunststuerze - Versace!
Das wirst Du nie einem Newcomer beibringen, und auch 99% der Mk Fotografen nicht,... muss ja auch nicht sein, die Leute sollen selbst lernen, wie ein gutes, abwechslungsreiches Portfolio aussieht, und wie man ein Port so gestaltet, dass es denjenigen anspricht, den es soll. Ist aber auch was das mit der Intension zusammenhängt.

Warum nicht 5 Stunden shooten, wenn es den Leuten Spass macht, und der Schwerpunkt auf dem Shooten an sich liegt, und nicht auf den Ergebnissen?

Eindämmen könnte man es nur, wenn man die Leute dazu verdonnert nur noch mit Polaroid zu shooten, dann werden auch keine 3000 Bilder an einem Nachmittag schossen ;-)

Gruss
Boris


[quote]Original von Thomas Bichler | Bodensee (D/CH)
Boris hat ja völlig recht. Absolute Zustimmung.

Nur, bring' das mal einem Newcomer bei, nachdem sie bei den ersten drei Shootings unter Dauerbefeuerung stand und mit einem Sack voll besch* Bildchen nachhause getrabt ist und MK-Kommentaren sei Dank dafür auch noch gelobhudelt und besabbert wird. ....
[/quote]
26.07.2009
Wenn ein Shooting ansteht nehme ich mir den ganzen Tag dafür Zeit, denn ich weiss selbst wenn man bis 'mittendrin' ist, fliessen die Ideen des öfteren von selbst. Und dann aufzuhören ist für beide Seiten frustrierend... denn wiederholen möchte man die gleiche Idee dann doch nicht unbedingt. ich klär das aber in der Regel vorher mit dem Fotografen ab. Hat er nur 1-2 Stunden Zeit weiss ich mich outfit- und accessoires-mässig zu richten. Outdoor muss man hin und wieder warten,, z.B. bis sich die Wolken verzogen haben, wenn man die perfekte natürliche Lichteinstellung haben will.

Ich freue mich wenn der Fotograf Zeit zum Umbauen brauch, das bedeutet für mich, ich kann mich stressfrei umziehen, neu schminken, etc...
26.07.2009
Das ist ne Frage der Arbeitsweise, ich hab meine Ideen schon vorher meist fix im Kopf, und im Scriptbook auf Papier, die Visa bracuht meist 2 mal so lange, wie ich bis ich das im KAsten hab, was ich wollte....

Ideen hat man vor dem Shooting, und sucht dann das passende Model ;-) So bei mir zumindest meistens ;-)

Ist schlicht ne andere Art und Weis ezu arbeiten, aber Studnenlang herumzuwerkeln, bis ich ein gutes Bild habe, das ist für mich nicht drin,... dafür ist das Leben zu kurz, und dann bleibt der Spass auf der Strecke,... oft reuchen 30 Minuten völlig aus, und ich baue auch selten stundenlang am Set rum....

Gruss
Boris


Original von Wildecat( Hat jetzt Ponyfrisur*freu* )
Naja, wenn man 5 Std shootet können aber auch viele tolle unterschiedliche Bildideen mit unterschiedlichen Outfits und Bildideen entstehn, schließlich dauert es ja auch wenn der Fotograf das Stet umbaut!
Ich hatte auch schon ein Studioshooting das nur 1,5 Std dauerte aber die Ergebnisse waren umwerfend gut.


[quote]Original von Kunststuerze - Versace!
Das wirst Du nie einem Newcomer beibringen, und auch 99% der Mk Fotografen nicht,... muss ja auch nicht sein, die Leute sollen selbst lernen, wie ein gutes, abwechslungsreiches Portfolio aussieht, und wie man ein Port so gestaltet, dass es denjenigen anspricht, den es soll. Ist aber auch was das mit der Intension zusammenhängt.

Warum nicht 5 Stunden shooten, wenn es den Leuten Spass macht, und der Schwerpunkt auf dem Shooten an sich liegt, und nicht auf den Ergebnissen?

Eindämmen könnte man es nur, wenn man die Leute dazu verdonnert nur noch mit Polaroid zu shooten, dann werden auch keine 3000 Bilder an einem Nachmittag schossen ;-)

Gruss
Boris


[quote]Original von Thomas Bichler | Bodensee (D/CH)
Boris hat ja völlig recht. Absolute Zustimmung.

Nur, bring' das mal einem Newcomer bei, nachdem sie bei den ersten drei Shootings unter Dauerbefeuerung stand und mit einem Sack voll besch* Bildchen nachhause getrabt ist und MK-Kommentaren sei Dank dafür auch noch gelobhudelt und besabbert wird. ....
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Wenn ich es mir einrichten kann, nehme ich mir den ganzen Tag Zeit. Ist entspannter und meist bin ich nach dem Shoot eh viel zu erschöpft um noch irgendwas anderes zu machen. Sollte ich es mir aber nicht einrichten können und es sind 4 Stunden geplant, sollte der Fotograf auch Verständnis dafür haben, dass ich nach 4 Stunden gehen möchte. Klingt eigentlich selbstverständlich, oder?
#65
26.07.2009
Hallo,

es hängt doch auch immer vom Anspruch des Fotografen ab. Wenn ich 3-4 Stunden für ein Shooting veranschlage, dann möchte ich selbst auch in der Zeit fertig sein. Das hat auch nichts mit Zeitdruck zu tun, sondern ganz im Gegenteil: Ermöglicht auch Planbarkeit der eigenen Termine und beweist Zuverlässigkeit gegenüber dem Model.

Ich finde es schön, wenn beide Parteien keine weiteren Termine haben und man bei Bedarf verlängern kann. Aber einen Anspruch darauf würde ich nie formulieren. Im übrigen ist meine Erfahrung, dass nach 4 Stunden konzentrierter Arbeit auch ausreichend Material entstanden ist und man dann, wenn es am schönsten ist, auch zufrieden Feierabend machen kann und lieber einen weiteren Termin für die vielen "nicht geschafften Ideen" ausmacht.

Viele Grüße,
Marc
26.07.2009
Original von Kunststuerze - Versace!

Ideen hat man vor dem Shooting, und sucht dann das passende Model ;-) So bei mir zumindest meistens ;-)



Bei mir ist's genau so, nur die andere Richtung... suche mir vorher die passenden Fotografen für's Projekt aus, denn für Gothic nehme ich nen anderen als für Fashion. Outdoor ist nicht gleich Indoor, usw. Für kommerzielle Projekte habe ich meist eine Vorlage so wie dann auch schon gleich ein fertiges Bild im Kopf. Da bin ich etwas wählerisch...
[gone] *Tyra Kadney*
26.07.2009
Also ich finde man sollte schon so viel Zeit wie möglich mitbringen.
Denn es kann ja immer mal sein das eine spontane Idee kommt.
& wenn man 3 - 4 Stunden shooten will & dann plötzlich einen wichtugen Termin hat sollte der Fotograf es nicht am Shootingstag erfahren.
mfg Tatjana
[gone] Dirk Krauzig
26.07.2009
Ich höre hier "Planung", "Arbeit", "Termin", "Effizienz"....
Alles Dinge, die ich im Alltag genug habe.

Für mich und wohl auch die meisten meiner Modelle ist ein Shooting "a day out", etwas Erfreuliches, etwas, das Spass machen soll, von "Planung", "Arbeit", "Termin" & "Effizienz" will ich da nichts hören. Dafür isses ein TFP!
Absolut wahre Worte. :-)


Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Ich höre hier "Planung", "Arbeit", "Termin", "Effizienz"....
Alles Dinge, die ich im Alltag genug habe.

Für mich und wohl auch die meisten meiner Modelle ist ein Shooting "a day out", etwas Erfreuliches, etwas, das Spass machen soll, von "Planung", "Arbeit", "Termin" & "Effizienz" will ich da nichts hören. Dafür isses ein TFP!
26.07.2009
Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Ich höre hier "Planung", "Arbeit", "Termin", "Effizienz"....
Alles Dinge, die ich im Alltag genug habe.

Für mich und wohl auch die meisten meiner Modelle ist ein Shooting "a day out", etwas Erfreuliches, etwas, das Spass machen soll, von "Planung", "Arbeit", "Termin" & "Effizienz" will ich da nichts hören. Dafür isses ein TFP!
Ich weiß nicht ...

auch bei einem TfP-Shooting erwarte ich von mir und dem Model eine bestimmte Vorplanung und Effizienz, denn wenn ich mir für 3 Stunden ein Studio miete kann ich nicht nach 5 Stunden immer darauf bauen, dass da keiner rein will.

Wird ein Shooting für 3 Stunden vereinbart, dann ist es für beide Seiten legitim, nach 4 oder 5 Stunden einen weiteren Termin zu planen.

Im besten Fall sollten die Ideen bereits vor dem Shooting feststehen, auch wenn ich gestehen muss, dass das auch bei mir nicht immer klappt :-(
[gone] Dirk Krauzig
26.07.2009
Original von Tobias Voss
[quote]Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Ich höre hier "Planung", "Arbeit", "Termin", "Effizienz"....
Alles Dinge, die ich im Alltag genug habe.

Für mich und wohl auch die meisten meiner Modelle ist ein Shooting "a day out", etwas Erfreuliches, etwas, das Spass machen soll, von "Planung", "Arbeit", "Termin" & "Effizienz" will ich da nichts hören. Dafür isses ein TFP!
Ich weiß nicht ...

auch bei einem TfP-Shooting erwarte ich von mir und dem Model eine bestimmte Vorplanung und Effizienz, denn wenn ich mir für 3 Stunden ein Studio miete kann ich nicht nach 5 Stunden immer darauf bauen, dass da keiner rein will.

Wird ein Shooting für 3 Stunden vereinbart, dann ist es für beide Seiten legitim, nach 4 oder 5 Stunden einen weiteren Termin zu planen.

Im besten Fall sollten die Ideen bereits vor dem Shooting feststehen, auch wenn ich gestehen muss, dass das auch bei mir nicht immer klappt :-([/quote]

Tja, da sind die Arbeitsweisen eben verschieden und das ist ja auch völlig legitim, ich setze eben eher auf Spontaneität ;-)
26.07.2009
Original von Dirk Krauzig (you-are-so-beautiful.de) -WORKSHOPS-
Tja, da sind die Arbeitsweisen eben verschieden und das ist ja auch völlig legitim, ich setze eben eher auf Spontaneität ;-)
Spontanität ist sicher gut ... aber irgendwas an Ideen sollten schon vorhanden sein ...

Und auch in einer festgelegten Zeit kann man spontan sein ... gelobt sein da Outdoor-Shootings und die eigenen Studios *grummel*

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