USB Plattenspieler, Kassetten-Rekorder und VHS 30

06.12.2009
ich hatte noch keine Probleme mit denen. Pünktliche Lieferung, alles Korrekt abgewickelt.
aber die quali ist entscheidend....mindestens 224Khz...gibts da was ?
06.12.2009
Also mal grundlegend ist das maximale was es marktüblich gibt 48 (24x2) kHz. Platten und Kassetten sind eh nur Stereo - deswegen ist Surroundklang wohl eher übertrieben ^^

Falls du die Komprimierung meinst - mit einem solchen Plattenspieler gibt es eh nur ein Genudel - da reicht 64kbit locker aus.
Original von MOUTEVELIDIS.COM - neue HP on !!
aber die quali ist entscheidend....mindestens 224Khz...gibts da was ?

--- Gibt es!
Ich hab etwa "Zigarrenkistchen" grosse Hardware um bei Videoaufnahmen
mit professionellen Mikrofonen zu arbeiten (48V Speisespannung) und mit bis zu 196khz Auflösung per USB in den Laptop zu bringen.
- Das taugt genauso um Elektrogitarren oder auch Plattenspieler zu
digitalisieren. (Entsprechende Anschlüsse sind vorhanden oder per Adapter
verfügbar. Die Empfindlichkeit nat. regelbar)
Ideal um "Sound" - etwa vom Plattenspieler - dann in entsprechender
Musiksoftware mit PlugIns von Kratzern zu bereinigen und vieles mehr )

Hersteller: Im Musik- Recordingbereich. Etwa "Roland".

Michael R.
[gone] User_3319
06.12.2009
Ich glaube er meint KB/s … KHz wäre mehr als übertrieben *lol* Hat aber nichts mit dem Plattenspieler zu tun, sondern bezieht sich auf die Einstellung, mit der die MP3-Dateien erzeugt werden.

Und nein, 64 KB/s reichen ganz sicher nicht aus, das ist so als würde man bei einer Kamera Unschärfe mit geringer Auflösung gleichsetzen … Halbwissen *tzzz*
Original von Pretty Pony (Modelpause)
Ich glaube er meint KB/s … KHz wäre mehr als übertrieben *lol* Hat aber nichts mit dem Plattenspieler zu tun, sondern bezieht sich auf die Einstellung, mit der die MP3-Dateien erzeugt werden.

Und nein, 64 KB/s reichen ganz sicher nicht aus, das ist so als würde man bei einer Kamera Unschärfe mit geringer Auflösung gleichsetzen *tzzz*

Nö, nö ...
- Selbst bei herkömmlichen DV im PAL-Standart wird bei Sound bereits
eine Samplingrate von 48 kHz und eine Auflösung von 16 Bit benutzt!

--- Nur: Die meisten von den "Videografen" benutzte Harware kann das
qualitativ meist nicht nutzen!

Edit: 196 KHz ist eher Standard bei professioneller Soundbearbeitung.
(- und manchmal mehr ...)
[gone] User_3319
06.12.2009
Hast du dich verlesen? Er schrieb 224 und meint damit sicher nicht KHz, da 44 KHz bereits CD-Qualität ist, also mehr als man von einer Kassette oder Vinyl erwarten kann. Es geht hier nicht um superprofessionelle Soundverarbeitung für Kinos mit modernsten Soundsystemen ;) Es ergibt hier offensichtlich keinen Sinn, da KHz dran zu hängen … aber 224 ist zufällig etwa der Wert, ab wie vielen KB/s eine MP3-Datei als hörenswert gilt ;)
Original von Pretty Pony (Modelpause)
Hast du dich verlesen? Er schrieb 224 und meint damit sicher nicht KHz, da 44 KHz bereits CD-Qualität ist, also mehr als man von einer Kassette oder Vinyl erwarten kann. Es geht hier nicht um superprofessionelle Soundverarbeitung für Kinos mit modernsten Soundsystemen ;) Es ergibt hier offensichtlich keinen Sinn, da KHz dran zu hängen … aber 224 ist zufällig etwa der Wert, ab wie vielen KB/s eine MP3-Datei als hörenswert gilt ;)

Darf ich annehmen, dass du keinen blassen Schimmer hast von dem Fachgebiet?
(Er schrieb AUSDRÜCKLICH """aber die quali ist entscheidend....mindestens 224Khz...gibts da was ?""")

224KHz, ja das ist nicht unüblich in der professionellen Soundbearbeitung!

196KHz sind nicht unüblich, um hochwertige Sounddaten einzulesen!

- Es stimmt, 44KHz sind Musik-CD Standard, 48KHz aber selbst schon
bei altem, hausbackenem DV-Video-Sound Standard, also einiges darüber.
(JEDE DV-Camera macht das!)

Hier mal mein "Kästchen" um Sound, bzw. Mikrofondaten bei schnellen
on Location Terminen einzulesen:
http://www.ediroleurope.com/product_overview.php?productID=407070099&country=DE

Es gibt natürlich neben "EDIROL"(Roland) noch unzählige Hersteller solcher
Digitalisierungsgeräte. ... und vor allem auch höherwertiger für
Stationärbetrieb.

Also, liebes "Pretty Pony", ich denke dass Du von Video- Soundbearbeitung
keinen blassen Schimmer hast, um's vorsichtig auszudrücken ... :-)

... Oder hier mal noch was mit 196 KHz, auch für schnellen Outdoorgebrauch
geeignet:
http://www.ediroleurope.com/product_overview.php?productID=881638&country=DE
- und natürlich auch zum Einlesen anderer Analoggeräte wie Plattenspieler.

Michael R.
06.12.2009
224 kHz Samplingfrequenz bedeutet ungefähr 20Hz bis 110 kHz Aufnahmebreich.

Das irgend ne abgefahrene Gitarre noch ne Obertonschwingung bei 36khz hat und der Tonkompressor das in den hörbaren Bereich bringt (max 22kHz) mag ich ja noch glauben - aber bei 110 kHz hört mein Glaube dann langsam auf ^^

48kHz Samplingfrequenz (20Hz bis 22kHz ist für eine Schallplattenaufnahme weitaus ausreichen - dass man dort mehr braucht mag man mir durchaus beweisen. Vorher glaube ich nicht dran.
Original von gwali-graphie
---snip---
48kHz Samplingfrequenz (20Hz bis 22kHz ist für eine Schallplattenaufnahme weitaus ausreichen - dass man dort mehr braucht mag man mir durchaus beweisen. Vorher glaube ich nicht dran.

Stimmt, 48/44 KHz Samplingrate ist bei Homerecording ausreichend - und
oft mehr als das.

Es geht bei der Analog-Digital Umwandlung mit hohen Samplingraten aber nicht um den Höreindruck bzw. die erreichbaren Frequenzen, sondern um das was die Software bei der Postproduction "hört"/rechnet.
(Fledermäuse will niemand verschrecken :-) )
96Khz sind bei der Soundbearbeitung schon mal Profistandard, insbesonders machen sie bei der analog/digital-Konvertierung schon Sinn:
Bei nachfolgender Bearbeitung in einem Soundprogramm mit hochwertiger
Software. Bei EQs, Software zum 'rausrechnen von Staub und Kratzern
(Knistern&Knacksern) und bearbeiten der Dynamik gibt's schlussendlich,
runtergerechnet doch hörbare Unterschiede.
"Oversampling" ist hier nicht umsonst!

(Genauso wie in der Bildbearbeitung mit 16 Bit/Kanal: Auch hier hilft nach
Übergabe aus der RAW-Konvertierung die weitere Feinbearbeitung in PS
in 16Bit. Erst wenn das Bild nach grundlegender Kontrast/Farbkorrektur
zu 99% stimmt wird nach 8 Bit umgerechnet.
Ansonsten riskiert man vor allem bei monochromen Hintergründen wie
im Studio oder Himmel bei Landschaftsaufnahmen Tonwertabrisse im
Jpeg oder - noch schlimmer - im Offsetdruck bei kleinerem CMYK-
Farbraum. Auch bei Hauttönen, wenn auch schwerer zu sehen - obwohl man vorher "nichts sieht"!)

Michael R.

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