DB, der unverschaemteste Konzern in Deutschland? 52
[gone] phobal.de
06.03.2010
Hallo,
Ich bin ein mal nach Österreich mit der Bahn, die Angestellte schwatzte mir für 1 Euro weniger auf den Gesamtpreis die Bahncard auf. Dachte ok, sache damit erledigt. Im Abfahrtsstress natürlich nicht das Kleingedruckte gelesen. Inzwischen umgezogen, hatte angeblich die Bahn mir im folgenden Jahr zugestellt (nie genutzt, nie erhalten) und begann das Geld einzuklagen. No Way, da raus zu kommen .
Ich fahre nie wieder Bahn, meine Familie fährt nie wieder Bahn und jedem rate ich eher zur Mitfahrzentrale als die Bahn zu nutzen, auch wenn Zug stressfreier als Auto ist.
Sch.. Verein, nie wieder.
Gruß Karsten
Ich bin ein mal nach Österreich mit der Bahn, die Angestellte schwatzte mir für 1 Euro weniger auf den Gesamtpreis die Bahncard auf. Dachte ok, sache damit erledigt. Im Abfahrtsstress natürlich nicht das Kleingedruckte gelesen. Inzwischen umgezogen, hatte angeblich die Bahn mir im folgenden Jahr zugestellt (nie genutzt, nie erhalten) und begann das Geld einzuklagen. No Way, da raus zu kommen .
Ich fahre nie wieder Bahn, meine Familie fährt nie wieder Bahn und jedem rate ich eher zur Mitfahrzentrale als die Bahn zu nutzen, auch wenn Zug stressfreier als Auto ist.
Sch.. Verein, nie wieder.
Gruß Karsten
#2Report
[gone] marga m.
06.03.2010
Ich kann vielen ebenfalls nur die Mitfahrzentralen empfehlen. Man ist flexibler, hat weniger Stress und kommt weitaus günstiger von A nach B im Sitzen!!!
Ich habe lange Zeit eine Bahncard 25 2. Klasse besessen. Auch wenn man bei dieser spätestens 3 Tage vor Reiseantritt buchen musste um alle Rabatte mitzunehmen, langte dies völlig für mich. Dennoch konnte man über die Jahre förmlich zuschauen, wie die Preise von Monat zu Monat stiegen. Ich habe mehrmals im Jahr 600 km (einfache Fahrt) von einem Ende Deutschlands zum anderen zurückgelegt - anfangs für 50 - 60 € hin und zurück. Zum Schluss bin ich mit einem Upgrading in die 1. Klasse für ca. 120 € am günstigsten gefahren, trotz Buchung 1 - 2 Wochen im voraus und Flexibilität bei der Reisezeit.
Abgesehen davon musste ich immer Strecken mit mimimum 2 Umstiegen (inkl. weniger als 10 Min. Umsteigezeit - absolut realistisch bei der Pünktlichkeit der DB) wählen, was mich hin und wieder anstatt einer ICE-Fahrt die Fahrt in pendlerüberfüllten Regionalzügen (gerne auch 2. Drittel der Strecke) kostete. Dabei darf man dann natürlich auch nicht vergessen, sich die Verspätung auf dem Ticket quittieren zu lassen, damit man von der Bummelbahn auch mitgenommen wird. Der gutgläubige Fahrgast hat ja die weitaus teurere ICE-Fahrt nur gewählt, weil es schicker klingt, damit fahren zu wollen....
Freundlichkeit kennen auch nur die wenigstens der Zugbegleiter, was mich nach einem längerem Auflandsaufenthalt, in einem Land in dem Kundenservice und -freundlichkeit keine Fremdwörter waren, wieder auf den harten Boden der Realität deutscher Mentalität zurückholte. Wobei ich dazu sagen muss, ich habe auch die Erfahrung mit einem überaus freundlichen und engagierten Zugbegleiter gemacht, der sich weigerte, einen völlig überhitzten IC den Passagieren zuzumuten. Dieser stand im Hochsommer auf dem Abstellgleis und es wurde vergessen, geraume Zeit vor Fahrtantritt die Klimaanlage anzustellen. Abgesehen von dem saunaähnlichen Zustand in den Waggons hatte dies zur Folge, dass es zu einer Überhitzung der Elektrik kam und damit die Klimaanlage im nachhinein nicht mehr ansprang. Nach einer sehr langen Wartezeit, unzähligen Telefonaten des Zugbegleiters, beruhigenden Worten an die Fahrgäste und einem Techniker konnte die Reise dann doch noch angetreten werden und ich kam Stunden später tatsächlich an.
Nicht zu vergessen die massivst öffentlich angepriesenen Supersparertickets á la 29 € usw., deren Kontingente bereits vor der Ausstrahlung der Werbung vergriffen waren.
Alles in allem sei jedem, der nicht zwangsläufig darauf angewiesen ist und der Panik "Ist mein Zug pünktlich? / Bekomme ich meinen Anschlusszug?" entgehen will, von der Bahn abzuraten.
Ich habe lange Zeit eine Bahncard 25 2. Klasse besessen. Auch wenn man bei dieser spätestens 3 Tage vor Reiseantritt buchen musste um alle Rabatte mitzunehmen, langte dies völlig für mich. Dennoch konnte man über die Jahre förmlich zuschauen, wie die Preise von Monat zu Monat stiegen. Ich habe mehrmals im Jahr 600 km (einfache Fahrt) von einem Ende Deutschlands zum anderen zurückgelegt - anfangs für 50 - 60 € hin und zurück. Zum Schluss bin ich mit einem Upgrading in die 1. Klasse für ca. 120 € am günstigsten gefahren, trotz Buchung 1 - 2 Wochen im voraus und Flexibilität bei der Reisezeit.
Abgesehen davon musste ich immer Strecken mit mimimum 2 Umstiegen (inkl. weniger als 10 Min. Umsteigezeit - absolut realistisch bei der Pünktlichkeit der DB) wählen, was mich hin und wieder anstatt einer ICE-Fahrt die Fahrt in pendlerüberfüllten Regionalzügen (gerne auch 2. Drittel der Strecke) kostete. Dabei darf man dann natürlich auch nicht vergessen, sich die Verspätung auf dem Ticket quittieren zu lassen, damit man von der Bummelbahn auch mitgenommen wird. Der gutgläubige Fahrgast hat ja die weitaus teurere ICE-Fahrt nur gewählt, weil es schicker klingt, damit fahren zu wollen....
Freundlichkeit kennen auch nur die wenigstens der Zugbegleiter, was mich nach einem längerem Auflandsaufenthalt, in einem Land in dem Kundenservice und -freundlichkeit keine Fremdwörter waren, wieder auf den harten Boden der Realität deutscher Mentalität zurückholte. Wobei ich dazu sagen muss, ich habe auch die Erfahrung mit einem überaus freundlichen und engagierten Zugbegleiter gemacht, der sich weigerte, einen völlig überhitzten IC den Passagieren zuzumuten. Dieser stand im Hochsommer auf dem Abstellgleis und es wurde vergessen, geraume Zeit vor Fahrtantritt die Klimaanlage anzustellen. Abgesehen von dem saunaähnlichen Zustand in den Waggons hatte dies zur Folge, dass es zu einer Überhitzung der Elektrik kam und damit die Klimaanlage im nachhinein nicht mehr ansprang. Nach einer sehr langen Wartezeit, unzähligen Telefonaten des Zugbegleiters, beruhigenden Worten an die Fahrgäste und einem Techniker konnte die Reise dann doch noch angetreten werden und ich kam Stunden später tatsächlich an.
Nicht zu vergessen die massivst öffentlich angepriesenen Supersparertickets á la 29 € usw., deren Kontingente bereits vor der Ausstrahlung der Werbung vergriffen waren.
Alles in allem sei jedem, der nicht zwangsläufig darauf angewiesen ist und der Panik "Ist mein Zug pünktlich? / Bekomme ich meinen Anschlusszug?" entgehen will, von der Bahn abzuraten.
#3Report
06.03.2010
Ich fahre öfter die Strecke Düsseldorf-Hannover und ärgere mich auch häufig über die Bahn. Im Regelfall klappt es aber ganz gut. In Sachen Servie und Presigestaltung gibt es bei der Bahn allerdings wirklich noch erhebliches Optimierungspotential.
Bei all dem Ärger über diesen Verein sollte man allerdings einiges nicht unberücksichtigt lassen:
Eine Autofahrt ist im Regelfall - zumindest für Einzelreisende - deutlich teurer. Man darf den Bahnpreis ja schließlich nicht nur mit dem reinen Spritgeld vergleichen sondern sollte dann alle PKW-Kosten entsprechend umlegen.
Mit dem Auto hat man auch nicht immer freie Fahrt. Falls ich dann doch mal mit einem Auto unterwegs bin stand ich schon oft genug im Stau. In diesem Winter gab es zudem diverse Nachrichten über wegen Glatteis etc. gesperrte Autobahnabschnitte. Es gab viele Unfälle - der finanzielle Schaden ist zwar vielfach über Versicherungen abgedeckt, den mit der Schadenbeseitigung verbundenen Zeitaufwand ersetzt einem jedoch keiner. "Laternenparker" dürfen zudem Scheiben frei kratzen oder wie in diesem Winter sogar ihr Auto regelrecht freischaufeln.
Ein streßfreie Alternative zur Bahn gibt es daher leider nicht...
Bei all dem Ärger über diesen Verein sollte man allerdings einiges nicht unberücksichtigt lassen:
Eine Autofahrt ist im Regelfall - zumindest für Einzelreisende - deutlich teurer. Man darf den Bahnpreis ja schließlich nicht nur mit dem reinen Spritgeld vergleichen sondern sollte dann alle PKW-Kosten entsprechend umlegen.
Mit dem Auto hat man auch nicht immer freie Fahrt. Falls ich dann doch mal mit einem Auto unterwegs bin stand ich schon oft genug im Stau. In diesem Winter gab es zudem diverse Nachrichten über wegen Glatteis etc. gesperrte Autobahnabschnitte. Es gab viele Unfälle - der finanzielle Schaden ist zwar vielfach über Versicherungen abgedeckt, den mit der Schadenbeseitigung verbundenen Zeitaufwand ersetzt einem jedoch keiner. "Laternenparker" dürfen zudem Scheiben frei kratzen oder wie in diesem Winter sogar ihr Auto regelrecht freischaufeln.
Ein streßfreie Alternative zur Bahn gibt es daher leider nicht...
#4Report
06.03.2010
hm ... manchmal muss ich Bahn fahren, z.b. Nürnberg -Stuttgart ... jedesmal ein Abenteuer in einem übel riechenden, leicht gammeligen "IC" zu fahren. Das ist der Preis des Monopols ...
Allerdings muss ich meinem Vorschreiber Recht geben, Autokosten sind mehr als nur Sprit. Auch 10.000 Euro Wertverlust auf 50.000km sind 20ct/km (Models wegsehen !)
:-)
Allerdings muss ich meinem Vorschreiber Recht geben, Autokosten sind mehr als nur Sprit. Auch 10.000 Euro Wertverlust auf 50.000km sind 20ct/km (Models wegsehen !)
:-)
#5Report
06.03.2010
Also leute !
Ich möchte jetzt kein schwarzes Schaf sein, aber ich war 2 1/2 jahre bei der DB Gastro angestellt. Hatte dementsprechend auch vergünstigungen (und auch freifahrten)...
Aber warum nehmt ihr nicht (notfalls & streckenabhängig) einfach den Flieger...?
Natürlich darf ich auch den leuten gratulieren, die auf den trichter der MiZe kamen.
Aber moment.
Wetten dann dauerts nicht lang,
dass ihr euch in naher zukunft
über mind. 10 kilometer lange staus
oder den blöden autobahn-mitbenutzer
beschwert ... ???
Ich persönlich würde nach einer schlechten erfahrung
nicht nochmal denselben fehler begehen...
Und ich nehms auch nicht so hart. Bin ja kein WoHe.
Und an alle die sich beschweren wollen "du zahlst ja eh nichts"
diejenigen muss ich mal im DB Gastro Konzern gearbeitet habe (vergangenheit)!
Wer jetzt einwenig input/insider infos braucht kann sich in einem angenehmen ton
bei mir melden. Denn vergesst nicht: Die Bahn kommt....
Nun. In Memorian,
Sophie
Ich möchte jetzt kein schwarzes Schaf sein, aber ich war 2 1/2 jahre bei der DB Gastro angestellt. Hatte dementsprechend auch vergünstigungen (und auch freifahrten)...
Aber warum nehmt ihr nicht (notfalls & streckenabhängig) einfach den Flieger...?
Natürlich darf ich auch den leuten gratulieren, die auf den trichter der MiZe kamen.
Aber moment.
Wetten dann dauerts nicht lang,
dass ihr euch in naher zukunft
über mind. 10 kilometer lange staus
oder den blöden autobahn-mitbenutzer
beschwert ... ???
Ich persönlich würde nach einer schlechten erfahrung
nicht nochmal denselben fehler begehen...
Und ich nehms auch nicht so hart. Bin ja kein WoHe.
Und an alle die sich beschweren wollen "du zahlst ja eh nichts"
diejenigen muss ich mal im DB Gastro Konzern gearbeitet habe (vergangenheit)!
Wer jetzt einwenig input/insider infos braucht kann sich in einem angenehmen ton
bei mir melden. Denn vergesst nicht: Die Bahn kommt....
Nun. In Memorian,
Sophie
#6Report
06.03.2010
Hmm ...
ich mag die Deutsche Bahn AG auch nicht ... aber deswegen würde ich niemals so ein Fass aufmachen. Ich bezweifel nämlich, dass der "gemeine Reisende" überhaupt weiß oder wissen kann, wieso ein Zug ausfällt.
Klar, die DB AG hat ein Wartungsproblem und die ICE sind irgendwie nicht für den Winter gemacht, aber irgendwie haben andere Bahnfirmen exakt die gleichen Probleme.
Ist nicht erst der Eurostar wegen Kondenswasser in irgendwelchen Lüftungen mitten im Ärmelkanaltunnel steckengeblieben und dann für mehrere Wochen ausgefallen? Und was ist mit Schweden? Dort haben die im Winter mit genau den selben Problemen zu kämpfen wie Deutschland ... und auch dort gibt es regelmäßig ein riesen Chaos.
Und dann gibt es auch noch die Zugausfälle, für die die Bahn dann nun wirklich nichts kann. In der Übersicht steht dann immer ganz nett "Notarzteinsatz am / im Gleis" oder ähnliches.
Ich würde einfach mal allen Kritikern den Vorschlag machen, doch für eine Woche mal dieses Komplexe Gebilde der Deutschen Bahn Ag und deren Zugüberwachung sich anzusehen.
Nochmals ein Beispiel aus meiner Bahnzeit ... 2006 gab es einen etwas wärmeren Sommer mit daraus resultierenden Böschungsbränden an den Gleisen. An dem Tag, an dem ich mit der Bahn von Düsseldorf nach Kiel unterwegs war, hatte es irgendwo tief im Osten gebrannt (oder brannte noch immer) und selbst die Züge von Düsseldorf nach Hamburg waren verspätet, weil eben alles wie Zahnräder ineinander greift.
Im großen und ganzen schafft es die Bahn schon einen vernünftigen Zugverkehr durchzuführen. Und wem der Servive der Bahn nicht gefällt, der kann ja auf da Flugzeug oder das eigene Auto umsteigen, allerdings bezweifel ich, dass das wirklich günstiger ist.
Nur als Beispiel ... für eine Zugfahrt von Düsseldorf nach Kiel zahle ich als Normalpreis etwa 180 Euro und bin (wenn alles klappt) binnen 5 Stunden in Kiel. Fahre ich dagegen mit den Auto, zahle ich mindestens 120 Euro nur für Sprit (Abschreibung, Wartung, etc nicht eingerechnet) und bin mit sehr viel Glück auch in 5 Stunden vor Ort. Die letzten Male hatten mir aber immer mehr als 7 Stunden Fahrtzeit eingebracht ...
Immer nur meckern ist nicht der richtige Weg ... auch wenn das erst einmal den eigenen Frust abbaut.
ich mag die Deutsche Bahn AG auch nicht ... aber deswegen würde ich niemals so ein Fass aufmachen. Ich bezweifel nämlich, dass der "gemeine Reisende" überhaupt weiß oder wissen kann, wieso ein Zug ausfällt.
Klar, die DB AG hat ein Wartungsproblem und die ICE sind irgendwie nicht für den Winter gemacht, aber irgendwie haben andere Bahnfirmen exakt die gleichen Probleme.
Ist nicht erst der Eurostar wegen Kondenswasser in irgendwelchen Lüftungen mitten im Ärmelkanaltunnel steckengeblieben und dann für mehrere Wochen ausgefallen? Und was ist mit Schweden? Dort haben die im Winter mit genau den selben Problemen zu kämpfen wie Deutschland ... und auch dort gibt es regelmäßig ein riesen Chaos.
Und dann gibt es auch noch die Zugausfälle, für die die Bahn dann nun wirklich nichts kann. In der Übersicht steht dann immer ganz nett "Notarzteinsatz am / im Gleis" oder ähnliches.
Ich würde einfach mal allen Kritikern den Vorschlag machen, doch für eine Woche mal dieses Komplexe Gebilde der Deutschen Bahn Ag und deren Zugüberwachung sich anzusehen.
Nochmals ein Beispiel aus meiner Bahnzeit ... 2006 gab es einen etwas wärmeren Sommer mit daraus resultierenden Böschungsbränden an den Gleisen. An dem Tag, an dem ich mit der Bahn von Düsseldorf nach Kiel unterwegs war, hatte es irgendwo tief im Osten gebrannt (oder brannte noch immer) und selbst die Züge von Düsseldorf nach Hamburg waren verspätet, weil eben alles wie Zahnräder ineinander greift.
Im großen und ganzen schafft es die Bahn schon einen vernünftigen Zugverkehr durchzuführen. Und wem der Servive der Bahn nicht gefällt, der kann ja auf da Flugzeug oder das eigene Auto umsteigen, allerdings bezweifel ich, dass das wirklich günstiger ist.
Nur als Beispiel ... für eine Zugfahrt von Düsseldorf nach Kiel zahle ich als Normalpreis etwa 180 Euro und bin (wenn alles klappt) binnen 5 Stunden in Kiel. Fahre ich dagegen mit den Auto, zahle ich mindestens 120 Euro nur für Sprit (Abschreibung, Wartung, etc nicht eingerechnet) und bin mit sehr viel Glück auch in 5 Stunden vor Ort. Die letzten Male hatten mir aber immer mehr als 7 Stunden Fahrtzeit eingebracht ...
Immer nur meckern ist nicht der richtige Weg ... auch wenn das erst einmal den eigenen Frust abbaut.
#7Report
07.03.2010
Ach ja Nadine ...
ich würde doch gerne mal wissen, wie Du auf Deine 50 % Ausfallquote kommst. Denn wenn diese Quote wirklich existent wäre, müsste ich jeden zweiten Tag alleine im Büro sitzen, denn meine beiden Kollegen sind Bahnfahrer ... und zu geschätzten 95 % sind die pünktlich vor Ort.
Und was Deinen Wunsch nach einem DB AG-Schalter in Brüssel angeht ... wenn mich nicht alles täuscht, ist dafür die SNCB zuständig, denn die müsste in Belgien Vertragspartner der DB AG sein.
ich würde doch gerne mal wissen, wie Du auf Deine 50 % Ausfallquote kommst. Denn wenn diese Quote wirklich existent wäre, müsste ich jeden zweiten Tag alleine im Büro sitzen, denn meine beiden Kollegen sind Bahnfahrer ... und zu geschätzten 95 % sind die pünktlich vor Ort.
Und was Deinen Wunsch nach einem DB AG-Schalter in Brüssel angeht ... wenn mich nicht alles täuscht, ist dafür die SNCB zuständig, denn die müsste in Belgien Vertragspartner der DB AG sein.
#8Report
07.03.2010
Die Bahn - der Witz der Nation!! Peinlich, unmoeglich, frech! Abgesehen von unfreundlichem Personal und teilweise gemeingefaehrlichem Sicherheitspersonal voellig unorganisiert!
Neustes Beispiel: Urlaub in Oberbayern. Wir wollten von Freilassing nach Muenchen mit der Bahn fahren. Regionalbahn, zwei Stunden, mit dem Bayernticket. Wir steigen also in Freilassing in den Zug ein, und als wir schon DRINNE sitzen, kommt die Durchsage, dass der Zug heute nur bis Traunstein (das sind zwei Haltestellen) fahren wuerde aufgrund einer Baustelle. Dort stuende dann (das Unwort des Jahres!!) Schienenersatzverkehr zur Verfuegung, also ein Bus, der einen nach Prien am Chiemsee karrt, und dort kann man dann mit dem Zug nach Muenchen weiter.
Also gut, wir in Traunstein am Bahnhof raus. Es war zehn Uhr morgens. Den Bus finden wir auch. Und dann hoeren wir: der faehrt erst in einer Stunde los!! Im Bahnhof nichtmal eine funktionierende Toilette!! Und das groesste: der naechste Zug nach Muenchen, der da dann auch tatsaechlich hinfaehrt (jeder zweite Zug faehrt durch aus mir einem unerfindlichen Grund) faehrt schon eine Viertelstunde VOR dem Bus! Ich dachte ich hoer nicht richtig!
Den Bus haetten die sich doch mal voll schenken koennen. Wuesste echt gern mal welche Gehirnamputierten da in der Planung sitzen!
Neustes Beispiel: Urlaub in Oberbayern. Wir wollten von Freilassing nach Muenchen mit der Bahn fahren. Regionalbahn, zwei Stunden, mit dem Bayernticket. Wir steigen also in Freilassing in den Zug ein, und als wir schon DRINNE sitzen, kommt die Durchsage, dass der Zug heute nur bis Traunstein (das sind zwei Haltestellen) fahren wuerde aufgrund einer Baustelle. Dort stuende dann (das Unwort des Jahres!!) Schienenersatzverkehr zur Verfuegung, also ein Bus, der einen nach Prien am Chiemsee karrt, und dort kann man dann mit dem Zug nach Muenchen weiter.
Also gut, wir in Traunstein am Bahnhof raus. Es war zehn Uhr morgens. Den Bus finden wir auch. Und dann hoeren wir: der faehrt erst in einer Stunde los!! Im Bahnhof nichtmal eine funktionierende Toilette!! Und das groesste: der naechste Zug nach Muenchen, der da dann auch tatsaechlich hinfaehrt (jeder zweite Zug faehrt durch aus mir einem unerfindlichen Grund) faehrt schon eine Viertelstunde VOR dem Bus! Ich dachte ich hoer nicht richtig!
Den Bus haetten die sich doch mal voll schenken koennen. Wuesste echt gern mal welche Gehirnamputierten da in der Planung sitzen!
#9Report
07.03.2010
Ich pendle seit einigen Jahren täglich 80 km einfache Strecke mit der Bahn zur Arbeit...
Klar geht ab und an was schief, 2-5 Minuten Verspätung bei 60 min Fahrzeit sind immer drin, aber ich bin grundsätzlich sehr zufrieden mit der DB. Im Vergleich zur Alternative Auto finde ich Bahnfahren viel Stressfreier und sicherer, ich kann die Fahrzeit zum lesen, arbeiten usw. nutzen, auch mit dem Auto kann es zu Verspätungen kommen (z.b Stau, Panne)....
Wenn ich der DB was ankreiden kann, dann ihren Umgang mit den Kunden wenn es zu gravierenden Problemen kommt. Die Zugbegleiter sind dann, wenn man sie als Fahrgast für Auskünfte braucht, grundsätzlich wie vom Erdboden verschluckt und der Informationsfluss lässt sehr zu wünschen übrig.
Auskünfte wie "Der Regionalexpress 934223x nach München verspätet sich auf unbestimmte Zeit" nützt niemandem etwas....
Edit:
Im Fernverkehr mit der Bahn hab ich auch schon so einige Dinge erlebt, die eher suobtimal sind. Gleiches gilt aber übrigens identisch für die Airlines....
Klar geht ab und an was schief, 2-5 Minuten Verspätung bei 60 min Fahrzeit sind immer drin, aber ich bin grundsätzlich sehr zufrieden mit der DB. Im Vergleich zur Alternative Auto finde ich Bahnfahren viel Stressfreier und sicherer, ich kann die Fahrzeit zum lesen, arbeiten usw. nutzen, auch mit dem Auto kann es zu Verspätungen kommen (z.b Stau, Panne)....
Wenn ich der DB was ankreiden kann, dann ihren Umgang mit den Kunden wenn es zu gravierenden Problemen kommt. Die Zugbegleiter sind dann, wenn man sie als Fahrgast für Auskünfte braucht, grundsätzlich wie vom Erdboden verschluckt und der Informationsfluss lässt sehr zu wünschen übrig.
Auskünfte wie "Der Regionalexpress 934223x nach München verspätet sich auf unbestimmte Zeit" nützt niemandem etwas....
Edit:
Im Fernverkehr mit der Bahn hab ich auch schon so einige Dinge erlebt, die eher suobtimal sind. Gleiches gilt aber übrigens identisch für die Airlines....
#10Report
07.03.2010
Ich fahre so wenig wie möglich mit der Bahn.
Als ich noch Student war und des Öfteren vom Norden des Landes nach Hessen gefahren bin, habe ich genug erlebt, um ganze Bücher zu schreiben. Nur pünktlich bin ich selten angekommen. Mit pünktlich meine ich weniger als 10min Verspätung.
Klar, für vieles ist die Bahn nicht verantwortlich als da wären Bombendrohung, Selbstmörder, Schnee in Unmengen, Sturmschäden usw. Allerdings ist die Informationspoltik an die Reisenden oft schauerlich gewesen. Was nützt es mir (im Zug!), wenn 5 min vor der Ankunft am Unsteigebahnhof die Durchsage (am Bahnsteig!) kommt von welchem Gleis der Ersatzzug weiterfährt?
Was ist so schwer daran, den Reisenden mitzuteilen, dass wir nun eine Stunde oder länger in der Pampas stehen, weil die Lok einen Totalschaden hat?
Nur um mal zwei Beispiele zu nennen.
Krönendes Beispiel war als ich jemanden am Bahnhof abholen wollte, der 50km mit dem Zug fuhr. Als ich ankam das Schild "Zug kommt in 5 min", kurz darauf "10 min", es wechselte in "15min", ging über "30 min" zu "1 h". Es wurden 1,5h.
Wenn man hinterher erfährt, dass der Zug mit über 1h Verspätung gestartet ist, weil eine Weiche zugefroren war, kann ich nicht verstehen, wie die ersten Ansagen "5min" überhaupt passieren konnten, denn zu dem Zeitpunkt war der Zug noch gar nicht losgefahren.
Auch die Bahnangestellten machen nicht immer einen ganz kompenten Eindruck. So musste beispielsweise eine ganze Abteilung darauf aufmerksam gemacht werden, dass es wirklich Mutter-Kind-Abteile gab. Ebenso musste man selber schon das günstige Angebot kennen, weil darauf verlassen dass der/die Angestellte das weiß konnte man sich nicht.
Mag sein, dass das inzwischen besser ist, ich habe aber keine Lust mehr es darauf ankommen zu lassen. Und ich so lese und von Bekannten höre ("der Zug kam einfach nicht") lässt mich auch ein wenig zweifeln, dass es sich gebessert hat.
Natürlich passieren bei einem großen Unternehmen mehr als bei einem einzelnen Autobesitzer. Aber wenn ich mich schon unflexibel mache, beschränkt bin in der Wahl der Begleiter, der Gepäckmenge und des Zielortes (ich wohne nicht am Bahnhof), möchte ich einen freundliche und komeptenten Service und ein gewisses Maß an Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.
Als ich noch Student war und des Öfteren vom Norden des Landes nach Hessen gefahren bin, habe ich genug erlebt, um ganze Bücher zu schreiben. Nur pünktlich bin ich selten angekommen. Mit pünktlich meine ich weniger als 10min Verspätung.
Klar, für vieles ist die Bahn nicht verantwortlich als da wären Bombendrohung, Selbstmörder, Schnee in Unmengen, Sturmschäden usw. Allerdings ist die Informationspoltik an die Reisenden oft schauerlich gewesen. Was nützt es mir (im Zug!), wenn 5 min vor der Ankunft am Unsteigebahnhof die Durchsage (am Bahnsteig!) kommt von welchem Gleis der Ersatzzug weiterfährt?
Was ist so schwer daran, den Reisenden mitzuteilen, dass wir nun eine Stunde oder länger in der Pampas stehen, weil die Lok einen Totalschaden hat?
Nur um mal zwei Beispiele zu nennen.
Krönendes Beispiel war als ich jemanden am Bahnhof abholen wollte, der 50km mit dem Zug fuhr. Als ich ankam das Schild "Zug kommt in 5 min", kurz darauf "10 min", es wechselte in "15min", ging über "30 min" zu "1 h". Es wurden 1,5h.
Wenn man hinterher erfährt, dass der Zug mit über 1h Verspätung gestartet ist, weil eine Weiche zugefroren war, kann ich nicht verstehen, wie die ersten Ansagen "5min" überhaupt passieren konnten, denn zu dem Zeitpunkt war der Zug noch gar nicht losgefahren.
Auch die Bahnangestellten machen nicht immer einen ganz kompenten Eindruck. So musste beispielsweise eine ganze Abteilung darauf aufmerksam gemacht werden, dass es wirklich Mutter-Kind-Abteile gab. Ebenso musste man selber schon das günstige Angebot kennen, weil darauf verlassen dass der/die Angestellte das weiß konnte man sich nicht.
Mag sein, dass das inzwischen besser ist, ich habe aber keine Lust mehr es darauf ankommen zu lassen. Und ich so lese und von Bekannten höre ("der Zug kam einfach nicht") lässt mich auch ein wenig zweifeln, dass es sich gebessert hat.
Natürlich passieren bei einem großen Unternehmen mehr als bei einem einzelnen Autobesitzer. Aber wenn ich mich schon unflexibel mache, beschränkt bin in der Wahl der Begleiter, der Gepäckmenge und des Zielortes (ich wohne nicht am Bahnhof), möchte ich einen freundliche und komeptenten Service und ein gewisses Maß an Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit.
#11Report
[gone] www.trash-pixel.de
07.03.2010
Ich habe die Bahn das letzte mal an meinem Entlassungstag vom Bund benutzt, das war im September 1989 ... und seither nie wieder und das ist auch gut so.
Die ständigen Verspätungen liegen wohl in der (vom Kunden gewollten) Vernetzung ... irgendawann wird das Netz so dicht (was ja eigentlich gut sein sollte), dass die sich gegenseitig über die Füße fahren. Kommt auch nur einer aus dem Takt, dann geht nix mehr. Eine fünfminütige Verspätung in Hamburg, kann in Frankfurt schon eine halbe Stunde sein und bis München sind es schon 1 Stunde ... über die "zuverlässige" Technik braucht man erst gar nicht diskutieren, das ist ein Fall für sich ...
Ich plane meine Fahrten immer mit dem Auto, und wenn ich bestimmte "Problemstrecken" nehmen muss, dann plane ich halt 15 oder 20 Minuten dazu und das funktioniert auch super. Mit dem Argument der Kosten ... wenn ich überlegen, was mich ein Fahrkarte im Monat von KA nach PF kostet (138,00€ KVV und SWE) und ich dafür pro Fahrt noch 1:20 Stunden unterwegs bin ... für 10€ mehr bin ich in 40 Minuten im Betrieb (inkl Stau jeden Morgen) und in 25 Minuten Abends wieder zuhause ...
Die ständigen Verspätungen liegen wohl in der (vom Kunden gewollten) Vernetzung ... irgendawann wird das Netz so dicht (was ja eigentlich gut sein sollte), dass die sich gegenseitig über die Füße fahren. Kommt auch nur einer aus dem Takt, dann geht nix mehr. Eine fünfminütige Verspätung in Hamburg, kann in Frankfurt schon eine halbe Stunde sein und bis München sind es schon 1 Stunde ... über die "zuverlässige" Technik braucht man erst gar nicht diskutieren, das ist ein Fall für sich ...
Ich plane meine Fahrten immer mit dem Auto, und wenn ich bestimmte "Problemstrecken" nehmen muss, dann plane ich halt 15 oder 20 Minuten dazu und das funktioniert auch super. Mit dem Argument der Kosten ... wenn ich überlegen, was mich ein Fahrkarte im Monat von KA nach PF kostet (138,00€ KVV und SWE) und ich dafür pro Fahrt noch 1:20 Stunden unterwegs bin ... für 10€ mehr bin ich in 40 Minuten im Betrieb (inkl Stau jeden Morgen) und in 25 Minuten Abends wieder zuhause ...
#12Report
07.03.2010
Die Bahn ist ein Service Saustall. Man ist immer schnell im auf andere Bahngesellschaften zeigen und sagen, die sind ja noch viel schlimmer, also seid froh, dass ihr bei uns seid.
Aber bei flexiblen Lösungen für kurzfristig auftretende eigene Betriebsstörungen und andere Unzulänglichkeiten bewegt sich die Bahn ähnlich schnell wie ein russischer Panzer ...
Ich kann auch nur sagen, dass mir der Service aller anderen Bahngesellschaften, die ich bisher kennengelernt habe, deutlich zuvorkommender und besser gefiel als dieser in diesem Saustall.
Die haben halt hier das Glück eines Quasi Monopols und solange das so ist, wird sich auch nichts ändern.
Die ICE Flotte ist ein einziger Witz. Diejenigen, die für die Beschaffung verantwortlich waren, sollten man federn und teeren - oder besser mal ein halbes Jahr in die Wartung schicken, damit sie sehen, was sie für einen Mist verzapft haben.
Auch bei den Regionalzügen sieht es nicht besser aus - 3 Flocken und schon streikt die Technik. Ich frag mich manchmal, unter welchen Bedingungen die getestet wurde.
Wohl dem, der noch auf einem der großen Bahnhöfe mit Ansage, Anzeige und Telefon hängen bleibt. Auf einem kleinen Bahnhof kriegst du nicht die kleinste Ansage oder Info und wartest bis du schwarz wirst ...
Aber bei flexiblen Lösungen für kurzfristig auftretende eigene Betriebsstörungen und andere Unzulänglichkeiten bewegt sich die Bahn ähnlich schnell wie ein russischer Panzer ...
Ich kann auch nur sagen, dass mir der Service aller anderen Bahngesellschaften, die ich bisher kennengelernt habe, deutlich zuvorkommender und besser gefiel als dieser in diesem Saustall.
Die haben halt hier das Glück eines Quasi Monopols und solange das so ist, wird sich auch nichts ändern.
Die ICE Flotte ist ein einziger Witz. Diejenigen, die für die Beschaffung verantwortlich waren, sollten man federn und teeren - oder besser mal ein halbes Jahr in die Wartung schicken, damit sie sehen, was sie für einen Mist verzapft haben.
Auch bei den Regionalzügen sieht es nicht besser aus - 3 Flocken und schon streikt die Technik. Ich frag mich manchmal, unter welchen Bedingungen die getestet wurde.
Wohl dem, der noch auf einem der großen Bahnhöfe mit Ansage, Anzeige und Telefon hängen bleibt. Auf einem kleinen Bahnhof kriegst du nicht die kleinste Ansage oder Info und wartest bis du schwarz wirst ...
#13Report
07.03.2010
Ich vor drei Jahren mal von Zürich über Paris nach Madrid und rückwärts via Barcelona und Lyon nach Zürich gefahren. Bis auf den hypermodernenen Talgo zwischem Madrid und Barcelona hätte ich mir in den hochgelobten TGVs sitzend so manchen beschimpften ICE gewünscht.
#14Report
07.03.2010
Edit:
Warum wettert ihr so gegen die ICEs?
Ich fahr am liebsten ICE-T.
Das sind die ICEs mit Neigetechnik.
Wo sie eingesetzt werden weiß ich genau...
Auf meiner Herzensstrecke (Lieblingsstrecke) Wiesbaden-Mz-Dresden.
Und seitdem sie im Herbst2009 alle (ICE-Ts) durchgecheckt wurden,
kommt auch nur eine verspätung von 15minuten bei Fulda dazu... Fulda eben.
Wundervoller weise hab ich es mit genau so einem auch
mal geschafft eine halbe stunde vor eigentlicher Ankunft in Dreden hbf anzukommen !
Warum wettert ihr so gegen die ICEs?
Ich fahr am liebsten ICE-T.
Das sind die ICEs mit Neigetechnik.
Wo sie eingesetzt werden weiß ich genau...
Auf meiner Herzensstrecke (Lieblingsstrecke) Wiesbaden-Mz-Dresden.
Und seitdem sie im Herbst2009 alle (ICE-Ts) durchgecheckt wurden,
kommt auch nur eine verspätung von 15minuten bei Fulda dazu... Fulda eben.
Wundervoller weise hab ich es mit genau so einem auch
mal geschafft eine halbe stunde vor eigentlicher Ankunft in Dreden hbf anzukommen !
#15Report
07.03.2010
hahaaaaaaaaaaaaa
Das reflektiert mein Leben so sehr..
Ich bin auch sehr regelmässig mit der DB von London über Köln Nach Hanover...(wohne auch in London)...und wegen den ganzen Problemen und ich die Schnauze voll hatte Buche ich entweder die 5 Euro flüge von Stansted (mit steuern 31 Euro also 62 Euro hin und zurück)
oder ein Bus nach Deutschland (85 Pfund)...
Keine Lust mehr mit der DB...
grrr
lol
xx shelly
Das reflektiert mein Leben so sehr..
Ich bin auch sehr regelmässig mit der DB von London über Köln Nach Hanover...(wohne auch in London)...und wegen den ganzen Problemen und ich die Schnauze voll hatte Buche ich entweder die 5 Euro flüge von Stansted (mit steuern 31 Euro also 62 Euro hin und zurück)
oder ein Bus nach Deutschland (85 Pfund)...
Keine Lust mehr mit der DB...
grrr
lol
xx shelly
#16Report
07.03.2010
Na mal ehrlich. Wenn Du etwas kaufst bzw. bestellst - und es Dir dann nicht zugestellt werden kann weil Du Deine neue Adresse nicht mitteilst. Ist das dann deren Schuld oder nicht eher doch die Deine?
Original von phobal.de (sucht shooting)
Hallo,
Ich bin ein mal nach Österreich mit der Bahn, die Angestellte schwatzte mir für 1 Euro weniger auf den Gesamtpreis die Bahncard auf. Dachte ok, sache damit erledigt. Im Abfahrtsstress natürlich nicht das Kleingedruckte gelesen. Inzwischen umgezogen, hatte angeblich die Bahn mir im folgenden Jahr zugestellt (nie genutzt, nie erhalten) und begann das Geld einzuklagen. No Way, da raus zu kommen .
Ich fahre nie wieder Bahn, meine Familie fährt nie wieder Bahn und jedem rate ich eher zur Mitfahrzentrale als die Bahn zu nutzen, auch wenn Zug stressfreier als Auto ist.
Sch.. Verein, nie wieder.
Gruß Karsten
#17Report
07.03.2010
also ich in meiner Ausbildung monateweise vom Sauerland nach Essen fahren durfte (125km damals) bin ich auch Bahn gefahren...
EIGENTLICH hätte alles gepasst - in Hagen umsteigen, raus aus dem einen Zug, rein in den anderen Zug (gleicher Bahnsteig) - Abfahrt ca 5 Minuten Differenz. Die weiteren Züge fuhren stündlich.
Ich habe an etwa 4,7 von 5 Tagen Abends ne Stunde am Bahnhof gewartet - auf den nächsten Zug. der war NIE pünktlich! NIE!
SEither fahre ich nicht mehr Bahn - oder nur wenns sein muss.
EIGENTLICH hätte alles gepasst - in Hagen umsteigen, raus aus dem einen Zug, rein in den anderen Zug (gleicher Bahnsteig) - Abfahrt ca 5 Minuten Differenz. Die weiteren Züge fuhren stündlich.
Ich habe an etwa 4,7 von 5 Tagen Abends ne Stunde am Bahnhof gewartet - auf den nächsten Zug. der war NIE pünktlich! NIE!
SEither fahre ich nicht mehr Bahn - oder nur wenns sein muss.
#18Report
07.03.2010
Ist komisch, daß sich in solchen Threads immer nur die Kritiker melden und die anderen schweigen. OK, fällt vielleicht auch mehr unter Stammtischgeplapper:0)
Ich fuhr während meiner Ausbildung (allerdings schon 30 Jahre her - und die Bahn war noch staatlich) jeden Tag mit der Bahn nach Nürnberg - ohne Prbleme.
Jetzt fahren wir auch noch abundan. In der Regel nach München oder nach Nürnberg, also jetzt nix europa- oder deutschlandweites). Und nur am Wochenende. Es gibt nichts entspannenderes. Vom Preis her mit dem Auto keine Ersparnis - eher noch im Gegenteil. Keine Parkplatzsuche, kein Verkehrsstreß und im Verkehrsverbund sind U- u. S-Bahnen im Preis incl.
Und was die Freundlichkeit der Zugbegleiter betrifft: ich hatte bisher mehr unfreundlichen Verkäufer irgendwelcher Geschäfte als solche im Zug.
Allerdings habe ich Verständnis, sollte mal ein Zugbegleiter nicht so freundlich sein, wie er das vielleicht sein sollte. Man muß nur mal gucken, wer und was da so alles mit dem Zug fährt...
Ich fuhr während meiner Ausbildung (allerdings schon 30 Jahre her - und die Bahn war noch staatlich) jeden Tag mit der Bahn nach Nürnberg - ohne Prbleme.
Jetzt fahren wir auch noch abundan. In der Regel nach München oder nach Nürnberg, also jetzt nix europa- oder deutschlandweites). Und nur am Wochenende. Es gibt nichts entspannenderes. Vom Preis her mit dem Auto keine Ersparnis - eher noch im Gegenteil. Keine Parkplatzsuche, kein Verkehrsstreß und im Verkehrsverbund sind U- u. S-Bahnen im Preis incl.
Und was die Freundlichkeit der Zugbegleiter betrifft: ich hatte bisher mehr unfreundlichen Verkäufer irgendwelcher Geschäfte als solche im Zug.
Allerdings habe ich Verständnis, sollte mal ein Zugbegleiter nicht so freundlich sein, wie er das vielleicht sein sollte. Man muß nur mal gucken, wer und was da so alles mit dem Zug fährt...
#19Report
07.03.2010
Da hatte ich auch keine Probleme, nett waren die bisher immer... aber wenn man ohnehin von 6:00 bis 19:30 unterwegs ist dann ist es schon arg nervig wenn man FAST IMMER dann erst im 20:30 zu Hause ist ;-)
Allerdings kann ich es NICHT verstehen wenn jemand unfreundlich ist - egal was für Idioten unterwegs sind.
Ich arbeite ja unter anderem als Verkäuferin und es passiert öfters dass die Kunden mich dafür Verantwortlich machen dass wir keine 50 verschiedenen Herrenoutfits in Größe 4XL im Laden haben oder wenn ich einen Katalog einfach nicht da habe oder wenn ein Gerät kaputt geht... Das ist mein Job. so lange keiner ausfallen wird nimmt man das hin! wenn man nicht mit Menschen umgehen kann oder will muss man sich was suchen wo man alleine in nem Büro hockt!
Allerdings kann ich es NICHT verstehen wenn jemand unfreundlich ist - egal was für Idioten unterwegs sind.
Ich arbeite ja unter anderem als Verkäuferin und es passiert öfters dass die Kunden mich dafür Verantwortlich machen dass wir keine 50 verschiedenen Herrenoutfits in Größe 4XL im Laden haben oder wenn ich einen Katalog einfach nicht da habe oder wenn ein Gerät kaputt geht... Das ist mein Job. so lange keiner ausfallen wird nimmt man das hin! wenn man nicht mit Menschen umgehen kann oder will muss man sich was suchen wo man alleine in nem Büro hockt!
Original von Hadie
...
Und was die Freundlichkeit der Zugbegleiter betrifft: ich hatte bisher mehr unfreundlichen Verkäufer irgendwelcher Geschäfte als solche im Zug.
Allerdings habe ich Verständnis, sollte mal ein Zugbegleiter nicht so freundlich sein, wie er das vielleicht sein sollte. Man muß nur mal gucken, wer und was da so alles mit dem Zug fährt...
#20Report
Topic has been closed
Ich muss mir meinen Frust jetzt einfach mal von der Seele schreiben und ich glaube dass es vielen anderen Bahnreisenden auch so geht.
Ich bin sowas von sauer auf diesen Verein...
Ich wohne in London und fahre relativ oft mit der Bahn nach Hause... also mit dem Eurostar bis nach Bruessel und von da aus nach Koeln. Auch sonst fahre ich oefter mal mit der Bahn und frage mich immer wieder: Wie kann es sein dass gegen diesen Konzern nichts unternommen wird und dass sich scheinbar immer noch nicht genug Leute beschweren?
Ich fahre die Strecke London - Koeln, Koeln - London jetzt schon seit ueber 2 Jahren, und oft sogar mindestens einmal im Monat. Und vor allem bei der Strecke von Bruessel nach Koeln kann man sich eigentlich sicher sein dass irgendwas wieder schief geht mit dem ICE.
Am Freitag bin ich also wieder mal in Bruessel angekommen . Es ist ein internationaler grosser Bahnhof und es gibt von saemtlichen Zuggesellschaften (Thalys, TGV, Eurostar...) dort einen Infostand... natuerlich nicht von der deutschen Bahn, obwohl dort ICE's fahren. Naja, die werden schon wissen warum.
Ich habe erstmal ne halbe Stunde gewartet bis mein Zug auf dieser Anzeigetafel angezeigt wurde (keine Durchsage fuer DB Kunden natuerlich) und wie immer: "Zug wurde gestrichen".
Ich glaube das war jetzt das dritte mal in Folge.
Nun steht man an diesem Bahnhof. Gluecklicherweise kenne ich mich mittlerweile ganz gut dort aus und weiss wo ich hin muss, aber wenn man diese Reise zum ersten Mal macht und kein franzoesisch spricht dann ist man erstmal ganz schoen aufgeschmissen.
Ich gehe also zum Thalys Infoschalter (der faehrt auch nach Koeln, und die armen Leute haben einen "Freundschaftsdeal" mit der DB in dem es heisst dass sie sich bei einem ausgefallenen Zug gegenseitig helfen und die Passagiere des anderen mitnehmen. Ich habe mal bei einer Thalys Mitarbeiterin nachgefragt wie oft denn so ein ICE ausfaellt. Sie meinte mehrmals die Woche. Und dann fragte ich sie wie oft denn ein Thalys ausfaellt und die Bahn die Thalys Kunden mitnehmen muss. Da verdrehte sie die Augen und sagte das waere so einmal alle 2 Monate... ).
Diesmal versuchte ich also wieder ein Ticket zu bekommen fuer den Thalys der 2 Stunden (!!!) spaeter fahren sollte. Die Thalys Leute riefen bei der Bahn an und da hiess es wohl "Nee, lass die Leute mal mit einem Regionalzug fahren).
Dann kam die Durchsage die mich nach so vielen Ausfaellen richtig sauer machte, und ich merkte dass da viel mehr deutsche Leute am Bahnhof standen die scheinbar das Gleiche immer wieder mitmachen: "Der ICE von Bruessel nach Koeln faellt heute AUSNAHMSWEISE aus". Was fuer eine Frechheit. Die halbe Schlange vor dem Thalys Schalter brach erst in lautes Lachen und dann in Kopfschuetteln aus. Das haette ich mal gerne der Bahn als Video geschickt, aber wahrscheinlich ist denen das eh scheiss egal. Ausnahmsweise??? Das passiert staendig, mindestens zu 50% meiner Reisen.
So, und jetzt die Kurzversion der weiteren Reise:
- mit einer total ueberfuellten belgischen Regionalbahn bis nach Luettich (und die Informationen kamen nicht von der Bahn sondern von ueberforderten Thalys Mitarbeitern und anderem Zugpersonal)
- in Luettich sollte angeblich dann ein Thalys an Gleis 2 bereit stehen der uns nach Aachen oder Koeln bringt, da stand aber keine, nur eine uralte kleine Bahn mit glaube ich 2 oder 3 Wagen (fuer hunderte Leute) die nur bis nach Aachen fuhr.
Also sind wir mit dem alten und wirklich ueberfuellten Ding im stehen Ewigkeiten bis nach Aachen gefahren.
- in Aachen wieder warten und umsteigen in einen Zug nach Koeln.
Ich kann es einfach nicht glauben wie man sich so eine Frechheit leisten kann und zahlende Kunden so behandeln kann. Da waren auch sehr viele alte Leute dabei mit schwerem Gepaeck die natuerlich voellig mit den Nerven am Ende waren und sich dann in solche Zuege quetschen und stundenlang stehen muessen. Ich finde das echt krass und ich habe so eine Wut auf diesen Verein. Am Anfang fand ich es lustig, aber langsam kann ich echt nicht glauben was die sich eigentlich einbilden. So eine schlechte Behandlung der Kunden, absolut ueberteuerte Tickets, unfreundliche Schaffner, Zuege die weder im Schnee, im Regen oder bei Sonnenschein fahren, eine Quote von 50% Ausfaellen oder sehr verspaeteten Zuegen... denkt bei denen ueberhaupt mal einer mit?
Nun kann man sagen ok, andere Zuege in anderen Laendern haben auch Verspaetung. Richtig. Ich war sogar um die Weihachtszeit eine von denen die ein paar Tage laenger in England bleiben mussten weil wegen der stecken gebliebenen Eurostar Zuege kaum mehr was ging. Ich musste auch fast einen ganzen Tag, einen Tag vor Weihnachten am Londoner Bahnhof auf meinen Zug warten und war ein bisschen angenervt.
Aber: Es gab erstmal kostenlosen heissen Tee fuer die Wartenden und staendig Durchsagen und jede Menge Personal das fuer Fragen da war.
Es gab Hinweise und Updates auf der Internetseite, und vor allem einen Link sofort auf der Startseite auf den man nur klicken musste um sich ein Formular auszudrucken um sein Geld zurueck zu verlangen. Das habe ich dann auch gemacht.
Ca. 5 Wochen speater bekomme ich eine Email von Eurostar. Eine riesen Entschuldigung, eine Erklaerung was schief gelaufen ist, die Bitte Eurostar meine Erfahrungen mitzuteilen da extra eine riesen Umfrage eingerichtet wurde um mit aehnlichen Problemen in Zukunft besser umgehen und den Service verbessern zu koennen.
Ich habe mein komplettes Geld zurueck bekommen, und zwar nicht nur das fuer die Eurostar Reise sondern fuer die gesamte Reise und eine kostenlose 1. Klasse Hin- und Rueckreise dazu (Gesamtwert etwa 300€).
Das nenne ich mal Service und dagegen sieht die Bahn mal so richtig blass aus. Die haben Null Service und ich kann nichtmal die Adresse des Kundenservices auf der Website finden.
Diesen scheiss Verein sollte man echt boykottieren und ich moechte hier allen empfehlen auf der Strecke Koeln - Aachen - Bruessel - Paris moeglichst einen Thalys zu nehmen.
Habt ihr auch solche Erfahrungen mit der Bahn gemacht?
Die bekommen jetzt erstmal einen netten Brief von mir :)
Liebe Gruesse,
Nadine