Welche externen Festplatten empfehlt ihr? 43

Fotomoment - Volker Henkel
01.09.2010
Ich wäre für Vorschläge von externen Festplatten dankbar. Mir geht es vor allem darum, dass eine externe Festplatte dauerhaft Bilddateien ohne Qualitätsverlust sichern soll. Das Qualitätskriterium ist mir also das wichtigste.
#1Report
[gone] PADDY™ DAS ORIGINAL (nicht mehr aktiv)
01.09.2010
die Qualität von Daten leidet nie beim Speichern auf externen Datenträger ...
die Frage wäre wieviel du an Daten speichern möchtest. Externe Platten mit 1 GB sind mittlerweile die Regel. Bei Ebay wird ab und zu externe Platten mit 2 GB als "wow des Tages" verkauft. Da zahlste dann so 99 Euro ... diese Gehäuse haben dann aber in der Regel nur einen USB Anschluss. Solltest also viel Zeit beim Speichern mitbringen ;)
Ich nutze z.B. eine externe Sharkoon Platte: http://www.heise.de/preisvergleich/a467003.html ... das Teil hat einen eSATA Anschluss und speichert die Daten relativ schnell.
So eine externe Platte speichert deine Daten, allerdings sicher sind die da nicht. Du musst immer damit rechnen, dass die Platte crashed und deine Daten verloren sind. Liegt dir was an den Daten solltest du dir da Gedanken über ein Backup machen oder evt. sogar ein Raidsystem. Das ist aber wieder sehr davon abhängig davon wieviel du zu speichern hast.
Bei der Wahl eines Raidsystems würde ich nicht nur darauf achten das eine Platte crashen kann, sondern auch, dass der Raid Controller versagt. Was nützt dir dein 8 GB Raid, wenn du es aufgrund defekter Controller Hardware nicht wieder herstellen kannst. Da denken viele Leute nicht dran ;)
die Frage wäre wieviel du an Daten speichern möchtest. Externe Platten mit 1 GB sind mittlerweile die Regel. Bei Ebay wird ab und zu externe Platten mit 2 GB als "wow des Tages" verkauft. Da zahlste dann so 99 Euro ... diese Gehäuse haben dann aber in der Regel nur einen USB Anschluss. Solltest also viel Zeit beim Speichern mitbringen ;)
Ich nutze z.B. eine externe Sharkoon Platte: http://www.heise.de/preisvergleich/a467003.html ... das Teil hat einen eSATA Anschluss und speichert die Daten relativ schnell.
So eine externe Platte speichert deine Daten, allerdings sicher sind die da nicht. Du musst immer damit rechnen, dass die Platte crashed und deine Daten verloren sind. Liegt dir was an den Daten solltest du dir da Gedanken über ein Backup machen oder evt. sogar ein Raidsystem. Das ist aber wieder sehr davon abhängig davon wieviel du zu speichern hast.
Bei der Wahl eines Raidsystems würde ich nicht nur darauf achten das eine Platte crashen kann, sondern auch, dass der Raid Controller versagt. Was nützt dir dein 8 GB Raid, wenn du es aufgrund defekter Controller Hardware nicht wieder herstellen kannst. Da denken viele Leute nicht dran ;)
#4Report
01.09.2010
Die Wahrscheinlichkeit, daß die RAID-Hardware abraucht ist aber bedeutend kleiner, als daß die Festplatte selbst abraucht. Besonders dann, wenn man diese typischen 2GB Consumer-Festplatten verbaut.
Da denken offensichtlich noch deutlich weniger Leute dran. ;-)
Da denken offensichtlich noch deutlich weniger Leute dran. ;-)
Original von PADDY™ DAS ORIGINAL
Bei der Wahl eines Raidsystems würde ich nicht nur darauf achten das eine Platte crashen kann, sondern auch, dass der Raid Controller versagt. Was nützt dir dein 8 GB Raid, wenn du es aufgrund defekter Controller Hardware nicht wieder herstellen kannst. Da denken viele Leute nicht dran ;)
#5Report
01.09.2010
Ich vermute Ihr meint keine GB-Platten, sondern TB-Platten.
Meine Platte für die Originale und für deren Backup hat 500 GB.
Meine Platte für Versionen und PSD-Files hat 1 TB und ist gespiegelt.
Gruß
Harald
Meine Platte für die Originale und für deren Backup hat 500 GB.
Meine Platte für Versionen und PSD-Files hat 1 TB und ist gespiegelt.
Gruß
Harald
#6Report
01.09.2010
TB...GB...sorry, ist noch früh am Morgen. :-)
Original von harihof
Ich vermute Ihr meint keine GB-Platten, sondern TB-Platten.
#7Report
01.09.2010
Ich weiß ja nicht, ob "Qualitätsverlust" das richtige Wort ist
Bilder sind digitale Dateien. Diese verlieren laut definition keine Qualität
Eine typische Festplatte verliert ebenso keine Qualität. Hier fällt eher die Elektronik aus, was die ganze Festplatte dann ins Nirvana schicken kann.
Von Qualität könnte man höchstens sprechen, wenn man die Magnetinseln auf den Scheiben betrachtet, wo die Information gespeichert wird. Aber da ist mir keine Aussage bekannt, daß die Magnetisierungsfähigkeit signifikant nachlassen würde
Also wenn es um sichere Speicherung geht, ist erst mal nur die Ausfallhäufigkeit relevant. Je größer ein Datenträger, desto risikoreicher sind die Daten untergebracht im Falle eines Komplettausfalles.
Bei 2 x 1TB hast Du (auf die komplette Datenmenge betrachtet) weniger Verlustrisiko als bei 1 x 2TB
Für sicherere Speicherung empfiehlt sich also meistens eine Spiegelung der Daten auf mehrere Datenträger. Ein Raid-System (welches auf Sicherheit statt auf Geschwindigkeit ausgelegt ist) sorgt hier erst mal für mehr Ausfallsicherheit
Wohlgemerkt Ausfallsicherheit. Vor unabsichtlichem Löschen, Virenbefall usw schützt auch ein Raid nicht
Ich persönlich habe meine Bilddateien sowohl auf dem Hauptrechner als auch auf mehreren externen Festplatten doppelt gespeichert.
Zum Thema externe Festplatten kann man noch sagen, daß es mittlerweile nur noch eine Handvoll Festplattenhersteller gibt von denen keiner im No-Name oder Billig-Sektor angesiedelt ist.
Also unabhängig vom Gehäuse steckt erst mal immer eine hochwertige Festplatte drinn.
Wenn ein USB-Gehäuse mal ausfallen sollte, kommt man trotzdem immer noch an die Daten rann
Leider weiß man vor dem Kauf so gut wie nie, was für eine Festplatte verbaut wurde. Manchmal gibt es Serien, die häufiger mal ausfallen als andere
Bilder sind digitale Dateien. Diese verlieren laut definition keine Qualität
Eine typische Festplatte verliert ebenso keine Qualität. Hier fällt eher die Elektronik aus, was die ganze Festplatte dann ins Nirvana schicken kann.
Von Qualität könnte man höchstens sprechen, wenn man die Magnetinseln auf den Scheiben betrachtet, wo die Information gespeichert wird. Aber da ist mir keine Aussage bekannt, daß die Magnetisierungsfähigkeit signifikant nachlassen würde
Also wenn es um sichere Speicherung geht, ist erst mal nur die Ausfallhäufigkeit relevant. Je größer ein Datenträger, desto risikoreicher sind die Daten untergebracht im Falle eines Komplettausfalles.
Bei 2 x 1TB hast Du (auf die komplette Datenmenge betrachtet) weniger Verlustrisiko als bei 1 x 2TB
Für sicherere Speicherung empfiehlt sich also meistens eine Spiegelung der Daten auf mehrere Datenträger. Ein Raid-System (welches auf Sicherheit statt auf Geschwindigkeit ausgelegt ist) sorgt hier erst mal für mehr Ausfallsicherheit
Wohlgemerkt Ausfallsicherheit. Vor unabsichtlichem Löschen, Virenbefall usw schützt auch ein Raid nicht
Ich persönlich habe meine Bilddateien sowohl auf dem Hauptrechner als auch auf mehreren externen Festplatten doppelt gespeichert.
Zum Thema externe Festplatten kann man noch sagen, daß es mittlerweile nur noch eine Handvoll Festplattenhersteller gibt von denen keiner im No-Name oder Billig-Sektor angesiedelt ist.
Also unabhängig vom Gehäuse steckt erst mal immer eine hochwertige Festplatte drinn.
Wenn ein USB-Gehäuse mal ausfallen sollte, kommt man trotzdem immer noch an die Daten rann
Leider weiß man vor dem Kauf so gut wie nie, was für eine Festplatte verbaut wurde. Manchmal gibt es Serien, die häufiger mal ausfallen als andere
#8Report
01.09.2010
Ich nutze inzwischen zwei Acer Homeserver - bestückt mit je 4 2-TB- Platten. Sie lassen sich problemlos in jedes Netzwerk integrieren, erlauben schnellen Zugriff und bringen von Hause aus eine vernünftige Backup- Strategie mit.
#9Report
01.09.2010
Auf jeden Fall eine, die NICHT über USB mit Strom versorgt wird.
Seagate kauf ich aus der Erfahrung nicht mehr. Hab schon 3 Platten von denen im Datenhimmel verloren, nun ist mal gut.
1TB ist eine gute gesunde Größe. Werden die Platten zu groß, brauchen sie auch mehr Strom und geben mehr Wärme ab.
RAID System - Hochverfügbarkeit, zu Hause? Also man kanns auch übertreiben. Wenn ich damit Geld verdienen würde vielleicht, aber so müssen zwei gespiegelte Platten erstmal reichen.
Seagate kauf ich aus der Erfahrung nicht mehr. Hab schon 3 Platten von denen im Datenhimmel verloren, nun ist mal gut.
1TB ist eine gute gesunde Größe. Werden die Platten zu groß, brauchen sie auch mehr Strom und geben mehr Wärme ab.
RAID System - Hochverfügbarkeit, zu Hause? Also man kanns auch übertreiben. Wenn ich damit Geld verdienen würde vielleicht, aber so müssen zwei gespiegelte Platten erstmal reichen.
#10Report
02.09.2010
Für richtig viel Daten mit Redundanz DROBO. Buffalo ist - sorry - Schrott.
Hat mir schonmal einfach so alle (!) Festplatten gelöscht (ohne Ausseneinwirkung). Das macht die Idee eines Raids zu nichte.
Bei Drobo weiss ich, dass man an die Daten auch wieder kommt, wenn die Gerätehardware abgeraucht ist.
So unglaublich es klingt: ich hatte schonmal ein professionelles (!) Raid, das alle Platten formatiert hat, nachdem man die Platten in ein anderes "Gehäuse" gesteckt hat. D.h. bei einem Ausfall der Raid Hardware ist alles futsch.
Für Daheim als Lowcost: USB Adapter von Sharkoon (z.B.) und mindestens 2 Kopien der Daten haben.
Hat mir schonmal einfach so alle (!) Festplatten gelöscht (ohne Ausseneinwirkung). Das macht die Idee eines Raids zu nichte.
Bei Drobo weiss ich, dass man an die Daten auch wieder kommt, wenn die Gerätehardware abgeraucht ist.
So unglaublich es klingt: ich hatte schonmal ein professionelles (!) Raid, das alle Platten formatiert hat, nachdem man die Platten in ein anderes "Gehäuse" gesteckt hat. D.h. bei einem Ausfall der Raid Hardware ist alles futsch.
Für Daheim als Lowcost: USB Adapter von Sharkoon (z.B.) und mindestens 2 Kopien der Daten haben.
#11Report
02.09.2010
Nimm eine RAID-Platte als Hauptspeicher, sodass du deine tägliche Arbeit immer doppelt gesichert hast. Die Buffalo kostet z.B. mit 1 bis 1,5 TB so um die 220 Euro. Davon machst du dann wöchentlich oder häufiger ein Backup auf eine externe USB-Platte, wo du welche in gleicher Größe von der Stange nehmen kannst.
Ich habe eine Platte für jeden Wochentag. So hat man zwar einiges an Gehäusen rumstehen, aber eine recht hohe Ausfallsicherheit und die Daten sind auch dann noch da, wenn dir eine Platte oder das RAID abrrauchen.
Ab und an tausche ich dann alte USB-Platten gegen neuere Modelle aus. So habe ich noch einige "Schätzchen", die es noch tun, aber die eben in Ruhe schlummern. Zur Not wären da auch noch Daten drauf.
Und wenn du es ganz genau nimmst, kaufst du dir noch eine externe Festplatte zusätzlich, die du an einem anderen Ort aufbewahrst und regelmäßig auf Stand bringst.
Ich habe eine Platte für jeden Wochentag. So hat man zwar einiges an Gehäusen rumstehen, aber eine recht hohe Ausfallsicherheit und die Daten sind auch dann noch da, wenn dir eine Platte oder das RAID abrrauchen.
Ab und an tausche ich dann alte USB-Platten gegen neuere Modelle aus. So habe ich noch einige "Schätzchen", die es noch tun, aber die eben in Ruhe schlummern. Zur Not wären da auch noch Daten drauf.
Und wenn du es ganz genau nimmst, kaufst du dir noch eine externe Festplatte zusätzlich, die du an einem anderen Ort aufbewahrst und regelmäßig auf Stand bringst.
#12Report
02.09.2010
Dobo ist schon mal gut. Ich bin aber dazu über gegangen, separate Platten zu verwenden, die nicht zu gross sind. Heute kosten Platten echt nicht die Welt. Mir ist beisher erst einmal eine Platte hinüber gegangen, und die war von Anfang an defekt. Aus Platzgründen bevorzuge ich 2.5" Platten, die es ja mittlerweile bis 1TB gibt. Ich hab ja keien Lust 30 Platten herum liegen zu haben, die im Formafaktor 3.5" schon einiges ans Stauraum wegnehmen.
Es gibt jetzt auch gute 2.5" Gehäuse, die sowohl USB, FW800 und eSATA bieten, wenn man mit USB 2.0 zu langsam ist.
Meine Platten stammen überwiegend von WD.
Gruss
Boris
Es gibt jetzt auch gute 2.5" Gehäuse, die sowohl USB, FW800 und eSATA bieten, wenn man mit USB 2.0 zu langsam ist.
Meine Platten stammen überwiegend von WD.
Gruss
Boris
#13Report
[gone] Norbert K
02.09.2010
Ich muss mich mal Rico anschließen, man kann es auch übertreiben. Zumal ich nach wie vor der Überzeugung bin, dass Datenverlust durch Softwarefehler, Fehlbedienung etc. wesentlich häufiger auftritt als durch Hardwaredefekte der Platten.
Ich halte meine Bilddaten auf dem Rechner (zweite Platte). Der Rechner wird regelmäßig wöchentlich auf eine externe Platte gesichert.
Die bearbeiteten, finalen Fotos kopiere ich auf eine Buffalo Linkstation Duo, damit stehen sie im gesamten Home-Netzwerk zur Verfügung, können z.B. auch an den Fernseher gestreamt werden. Die Linkstation habe ich bewußt nicht als RAID konfiguriert, sondern spiegele automatisiert täglich die erste auf die zweite Platte. Somit habe ich folglich meine Fotos auf insgesamt 4 verschiedenen Platten gespeicher, das sollte eingentlich für den Hausgebrauch reichen.
Gruß Norbert.
Edit sagt: bzgl. Plattenhersteller setze ich auf Western Digital; für große Datenmengen kann ich die USB 3.0 Platte mit 1 TB wärmstens empfehlen
Ich halte meine Bilddaten auf dem Rechner (zweite Platte). Der Rechner wird regelmäßig wöchentlich auf eine externe Platte gesichert.
Die bearbeiteten, finalen Fotos kopiere ich auf eine Buffalo Linkstation Duo, damit stehen sie im gesamten Home-Netzwerk zur Verfügung, können z.B. auch an den Fernseher gestreamt werden. Die Linkstation habe ich bewußt nicht als RAID konfiguriert, sondern spiegele automatisiert täglich die erste auf die zweite Platte. Somit habe ich folglich meine Fotos auf insgesamt 4 verschiedenen Platten gespeicher, das sollte eingentlich für den Hausgebrauch reichen.
Gruß Norbert.
Edit sagt: bzgl. Plattenhersteller setze ich auf Western Digital; für große Datenmengen kann ich die USB 3.0 Platte mit 1 TB wärmstens empfehlen
#14Report
02.09.2010
Original von Photonenwolke
Für richtig viel Daten mit Redundanz DROBO. Buffalo ist - sorry - Schrott.
schon viele verwendet, noch nie Probleme, alle Platten gelöscht hört sich aber eher nach Benutzerproblem an.
Hab grad eine kleines Verbatim Raid im test, sehr klein und unauffällig bei der Arbeit, ist aber noch zu früh was zu sagen.
anTon
#15Report
02.09.2010
Eine nicht ganz uninteressante Art der Datensicherung ist auch die Sicherung im Netz (Smart Drive oder wie auch immer man das nennen will).
Allerdings auch immer mit monatlichen Kosten verbunden. Bei 1&1 kosten 100GB bereits 4,99 € / Monat. Die Daten sind dafür aber sicher!!
Allerdings auch immer mit monatlichen Kosten verbunden. Bei 1&1 kosten 100GB bereits 4,99 € / Monat. Die Daten sind dafür aber sicher!!
#16Report
02.09.2010
100GB sind heutzutage ein Witz! Das rechnet sich nie und nimmer, da kann man ja im Jahr duzende Platten kaufen und die bei verscheidenen Banken ins Schliessfach legen und kommt noch billiger und sicherer weg, den so ne Serverfarm ist auch nicht gegen alle gefeit.
Original von cash - just ask for...
Eine nicht ganz uninteressante Art der Datensicherung ist auch die Sicherung im Netz (Smart Drive oder wie auch immer man das nennen will).
Allerdings auch immer mit monatlichen Kosten verbunden. Bei 1&1 kosten 100GB bereits 4,99 € / Monat. Die Daten sind dafür aber sicher!!
#17Report
02.09.2010
GANZ wichtig: RAID ersetzt kein Backup!
Nur Redundanz, d.h. Spiegelung der Daten auf externe Festplatten und zwar auf MINDESTENS 2, die NIEMALS gleichzeitig angeschlossen sein dürfen, hilft gegen Datenverlust. Und an externen Platten kann man heutzutage unbedenklich alles kaufen was es gibt.
Viele Grüße,
Frank
Nur Redundanz, d.h. Spiegelung der Daten auf externe Festplatten und zwar auf MINDESTENS 2, die NIEMALS gleichzeitig angeschlossen sein dürfen, hilft gegen Datenverlust. Und an externen Platten kann man heutzutage unbedenklich alles kaufen was es gibt.
Viele Grüße,
Frank
#18Report
[gone] Norbert K
02.09.2010
Diese Speicherung "irgendwo" im Netz ist ja stark im Kommen, gibt inzwichen auch viele Anbieter. Aber irgendwie ist mir das suspekt. Klar, die Daten liegen dann (wahrscheinlich) auf einem professionellen Storagesystem, werden regelmäßig gesichert und und und ...
Stehen in den Vertragsbedingungen dazu eigentlich irgenwelche Haftungsregeln?
Ich sehe mich für mich zwei Risiken dabei:
1. wie sicher sind die Daten wirklich? Wie wahrsacheinlich ist ein Datenverlust?
2. wie sicher funktioniert der Zugriffsschutz? Es gibt ja immer wieder Sicherheitspannen.
Meine persönliche Schlussfolgerung: Ich behalte meine Daten im eigenen Haus.
Gruß Norbert.
Stehen in den Vertragsbedingungen dazu eigentlich irgenwelche Haftungsregeln?
Ich sehe mich für mich zwei Risiken dabei:
1. wie sicher sind die Daten wirklich? Wie wahrsacheinlich ist ein Datenverlust?
2. wie sicher funktioniert der Zugriffsschutz? Es gibt ja immer wieder Sicherheitspannen.
Meine persönliche Schlussfolgerung: Ich behalte meine Daten im eigenen Haus.
Gruß Norbert.
#19Report
02.09.2010
Und bitte dann noch daran denken, niemals Festplatten aus gleichen Baureihen zu verwenden. Lieber Hersteller und/oder Baureihen streuen. Verringert auch noch mal das Ausfallrisiko!
Original von Frank Becker
GANZ wichtig: RAID ersetzt kein Backup!
Nur Redundanz, d.h. Spiegelung der Daten auf externe Festplatten und zwar auf MINDESTENS 2, die NIEMALS gleichzeitig angeschlossen sein dürfen, hilft gegen Datenverlust. Und an externen Platten kann man heutzutage unbedenklich alles kaufen was es gibt.
Viele Grüße,
Frank
#20Report
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