Belichtungsmesser 107

[gone] akigrafie fotodesign
19.01.2011
Genau DAS war auch mein Problem.
Hab mich ewig dagegen gesträubt weil ich dachte das macht meinen Job net besser.

Nachdem ich dann aber mal einen ausprobiert habe (zugegebenermaßen unter Anleitung eines Videos) brachen alle Dämme.

Und wenn ich halt sehe wie so manche Workshop-Teilnehmer bei mir mit ihrer Cam "das Histogramm ablesen" und ich ihnen danach ein sauber ausgemessenen Kontrast zeige, kommt das grpße "ahaaaaa", denn plötzlich sind die Fotos knackiger geworden...


Original von kleine|details
[quote]Original von akigrafie
Wie du willst - ich muss niemand vorschreiben wie es zu machen ist.
Habe nur einfach das Gefühl, dass hier der Anschaffungsfaktor die Hauptrolle spielt.


Anschaffungswiderstand = Kaufpreis / Nutzen

Kaufpreis = sehr hoch
Nutzen (für mich!) = extrem klein (unter 1)

-> Anschaffungswiderstand extrem hoch :-)

Aber wie gesagt, muss jeder selbst wissen. Man darf ja nicht den "püschologischen" Faktor vernachlässigen :-)

k|d[/quote]
[gone] wagnerart.eu
19.01.2011
ja ja
der teufel steckt im detail.....................
Original von bernd-freundorfer.com
jedoch, wenn sich der mensch vor der Kamera bewegen darf... muss ich wissen wann ich am Blendenrad drehen muss... ab wann... und wie weit...
oder... wie in meinem Fall... gerne mit einer Lampe... diese aber bewegt wird...
dann sollte ich vorher wissen, was passiert...
das kann ich vorher messen... und gehe somit Kontrolljobs eines Histogramms aus dem Weg... und das Shooting und die Ergebnisse werden dynamischer...

Mach das mal mit einem 4-Licht-Setup. Da kann sich das Model gar nicht mehr bewegen weil die Verhältnisse und die Lichtrichtungen genau aufeinander abgestimmt werden müssen. Und jede Positionsänderung des Models dazu führt, dass beispielsweise das Haarlicht nicht mehr auf den Haaren sondern auf der Schulter oder sonstwo sitzt.
Über Sinn oder Unsinn eines Belichtunsmessers im Studio braucht man nicht diskutieren. Machn exakt belichtetes Highkey mit 4-6 Köpfen, und du wirst denn Sinn verstehen.

INTERESSANT:
Walimex verkauft die GOSSEN Belichtungsmesser als "Handelsmarke"
Vorteil ist hier der Preis, der unter den regulären Preisen von Gossen liegt. Das witzige ist, wenn du dann das Teil auspackst steht in der Bedienungsanleitung "Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines GOSSEN - XY" *lol*
[gone] User_6099
19.01.2011
wozu 4 Lampen...

ich finde das unglaublich langweilig... und die Bilder rotzen nicht, so wie ich das mag...
zu dem... führt es zu besagten statischen Ergebnissen... und entsprich nicht im geringsten meiner Auffassung von Fotografie...

weniger ist mehr... in meinen Augen... an Dynamik... und bietet Zeit mit dem Menschen vor der Kamera zu arbeiten... mit seiner individuellen Persönlichkeit... wie es in der Portraitfotografie normalerweise gefordert sein sollte...

oder ich komme wieder zur Holzgliederpuppe... die kann mein 4 Punkt Setup auch wiedergeben... da brauch ich keinen Menschen zu um zu zeigen, wie toll ich mit vielen Lampen umgehen kann...

der einzige, der mit vielen Lampen für mich eine positive Ausnahme darstellt ist Horst P. Horst...


Original von Andreas von Speyer
[quote]Original von bernd-freundorfer.com
jedoch, wenn sich der mensch vor der Kamera bewegen darf... muss ich wissen wann ich am Blendenrad drehen muss... ab wann... und wie weit...
oder... wie in meinem Fall... gerne mit einer Lampe... diese aber bewegt wird...
dann sollte ich vorher wissen, was passiert...
das kann ich vorher messen... und gehe somit Kontrolljobs eines Histogramms aus dem Weg... und das Shooting und die Ergebnisse werden dynamischer...

Mach das mal mit einem 4-Licht-Setup. Da kann sich das Model gar nicht mehr bewegen weil die Verhältnisse und die Lichtrichtungen genau aufeinander abgestimmt werden müssen. Und jede Positionsänderung des Models dazu führt, dass beispielsweise das Haarlicht nicht mehr auf den Haaren sondern auf der Schulter oder sonstwo sitzt.[/quote]
19.01.2011
Original von Andreas von Speyer
[quote]Original von JayBee (Hobbyknipser)
Was macht ihr im Studio, wenn es darum geht, Lichtquellen in Relation zueinander zu bringen?

Oder man probiert, bis es paßt. Dann vergeht zuviel Zeit (Kostenfaktor)...

Stimmt. Man probiert mit dem Beli bis die Werte stimmen. Also:
Erstes Licht gemäß Beli einstellen. (...)[/quote]

Andreas,
...ich behaupte mal Blitzitechnischmässig hast mir einiges vorraus.
Aber beschreib mal bitte dein eigenes "How-To" bei 4 Blitzen.

Alle so Pi mal Auge einstellen.....Testbild...ups...vorne links und hinten rechts zuviel....*tappel-tappel*... einstellen...*tappel-tappel*...vorne passt es...hinten aber doch n bisserl mehr---*tappel-tappel*... einstellen...*tappel-tappel*....ok...nur noch der hinten rechts......

;)

Procedere ist vermutlich auch übertrieben...
Warum ?
Weil du genügend Erfahrung besitzt die es dir erlaubt so ein etwas komplexeres Setup am Histogramm zu beurteilen.

Hand aufs Herz

Aufgabe an Anfänger dem man die Funktionsweise eines Beli erklärt hat und der weiß was ein Histogramm ist. Ansonsten wenig Erfahrung...

Lichtsetup mit 4 Blitzen
Womit kommt er besser und schneller klar...mit Beli oder ohne ?
[gone] akigrafie fotodesign
19.01.2011
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Hauptproblem bei den Fotografen in meinen WS war, dass sie von der Blendenreihe irgendwie nix verstanden...und dann ist es natürlich nur logisch an den Blitzköpfen ein Try&Error zu machen.

Das ist keine Erfahrungssache find ich...eher eine Bereitschaft sich mit der Materie zu beschäftigen (wollen).


Original von BS

Aufgabe an Anfänger dem man die Funktionsweise eines Beli erklärt hat und der weiß was ein Histogramm ist. Ansonsten wenig Erfahrung...

Lichtsetup mit 4 Blitzen
Womit kommt er besser und schneller klar...mit Beli oder ohne ?
Original von bernd-freundorfer.com
wozu 4 Lampen...

ich finde das unglaublich langweilig... und die Bilder rotzen nicht, so wie ich das mag...
zu dem... führt es zu besagten statischen Ergebnissen... und entsprich nicht im geringsten meiner Auffassung von Fotografie...

Mir brauchst Du das nicht zu sagen :-)
Ich arbeite im Studio maximal mit zwei Lichtquellen und draußen immer mit zweien: Der Sonne und meinem Porty..........
Bei Kursen stelle ich regelmäßig fest, dass verschiedene Kameras auch bei identischen Einstellungen massiv unterschiedlich belichtete Bilder aufnehmen. Offensichtlich sind die ISO-Werte nur Annäherungen. Da nützt ein Beli auch nur wenig. Auch bei extremen Lichtsituationen (z.B. Zangenlicht, Streiflicht von hinten) hilt der Beli nicht weiter. Seit ich gelernt habe das Histogramm zu lesen und interpretieren brauche ich den Beli nur noch selten.
Bei Kursen stelle ich regelmäßig fest, dass verschiedene Kameras auch bei identischen Einstellungen massiv unterschiedlich belichtete Bilder aufnehmen. Offensichtlich sind die ISO-Werte nur Annäherungen. Da nützt ein Beli auch nur wenig. Auch bei extremen Lichtsituationen (z.B. Zangenlicht, Streiflicht von hinten) hilt der Beli nicht weiter. Seit ich gelernt habe das Histogramm zu lesen und interpretieren brauche ich den Beli nur noch selten.
19.01.2011
Original von BS

Lichtsetup mit 4 Blitzen
Womit kommt er besser und schneller klar...mit Beli oder ohne ?


rofl...

wann wird ein anfänger mit 4 blitzen fotografieren?

(hey...das mach sogar ich sehr selten...und sowas lehr ihr auf workshops, wie man mit 4 blitzen arbeitet? oha...)

ich find, wir können doch einfach folgendes sagen:

ein externer (wir vergessen jetzt mal völlig, das unsere knippsen intern ja auch einen haben...) beli ist alternativlos.

(beim letzten wort ist nun gestriges nachrichtenwissen erforderlich, um zu verstehen, wie ich das meine).

lg
h
Original von BS
Andreas,
...ich behaupte mal Blitzitechnischmässig hast mir einiges vorraus.
Aber beschreib mal bitte dein eigenes "How-To" bei 4 Blitzen.

Äh, ich arbeite praktisch nie mit 4 Blitzen......
In meinem Studio habe ich zwei, von denen meistens einer aus ist. Dazu kommt noch ein Reflektor zum Einsatz. Das Thema 4-Blitz-Setup haben andere mehrfach hier angebracht. Nicht ich. Meine Art der dynamischen Fotografie geht mit einem 4er-Setup gar nicht. Aufs Histogramm schaue ich recht selten. Dafür ab und an auf den Rechner mit 19-Zoll-Monitor hinter mir auf den ich die Bilder per Funk puste.
Original von Martin Zurmühle
Bei Kursen stelle ich regelmäßig fest, dass verschiedene Kameras auch bei identischen Einstellungen massiv unterschiedlich belichtete Bilder aufnehmen. Offensichtlich sind die ISO-Werte nur Annäherungen.

Jo, Canons ISO100 ist eigentlich eher ISO160.
#94
19.01.2011
Original von Herwig
[quote]Original von BS

Lichtsetup mit 4 Blitzen
Womit kommt er besser und schneller klar...mit Beli oder ohne ?


rofl...

wann wird ein anfänger mit 4 blitzen fotografieren?[/quote]

Selten....das stimmt wohl....aber darum gehts eigentlich nicht.


(hey...das mach sogar ich sehr selten...und sowas lehr ihr auf workshops, wie man mit 4 blitzen arbeitet? oha...)


Ich hab noch keinen WS gegeben...
Und wenn dann würde ich ganz sicher keinen Anfänger mit sowas überfordern.

Aber hey....bei meinem allerersten WS den ich genommen habe, haben wir ein "ganz klassisches" 3 Licht-Setup eingemessen.
Hauptlicht, Aufhelllicht und Haarlicht...

Ich hatte bis dato echt schon lange fotografiert aber von Blitzen hatte ich mal überhaupt keine Ahnung....von einem Blitzbeli gleich dreimal nicht....und meine Cam war zum höchsten der Gefühle mal auf Halbautomatik-Modus ^^

Nach dem Kurs wusste mehr...
Ich war natürlich kein Experte aber das "Grundwissen" war endlich vorhanden
Der Belichtungsmesser war ein Teilchen das mir recht einfach half das "Grundprinzip" zu verstehen.
19.01.2011
Original von Andreas Jorns
[quote]Original von Steve Kay
ich muss am display exakt beurteilen, welche blauanteile und welche warmen anteile ich ggf. im bild habe und wie hell ich die ggf. haben möchte. auch im studio - egal wie kompliziert - sehe ich am display 10x besser das ergegbis als am belichtungsmesser.

Cool. Du hast ein kalibriertes Kameradisplay? Darf ich fragen, womit Du fotografierst?

Original von Steve Kay
das histogramm bezieht sich 100% auf genau das aufgenommene bild und lügt nie- egal, was sonst noch an verfälschungen in der belichtung eine rolle spielen könnte.

Das ist - gelinde gesagt - ein ziemlicher Schmarrn. Jedes (!) Histogramm muss in Bezug auf die gewünschte Lichtstimmung interpretiert werden. Zudem: Ich kann Dir in ihrer Lichtstimmung zwei komplett unterschiedliche Aufnahmen zeigen, denen quasi das gleiche Histogramm zugrunde liegt. Und dann?[/quote]

Ja, mach Dich nur lustig. Zumindest bist Du der Einzige unter all den "Ahnunghabern" hier, der wirklich mal mit Licht umgehen kann und nicht nur davon redet wie groß sein Studio ist. Von daher nehme ich das ernst was Du sagst. Ich denke aber, Du hast schon verstanden was ich meine ;-) Etwas präziser:

1. Es geht am Display nicht um kalibrierte Farben sondern um die Stimmung. Abgesehen davon nutzt Dir bei sowas auch kein Belichtungsmesser. Beispiel:

wie willst du mit einem BM das verhältnis zwischen blauem hintergrundlicht und warmem kunstlicht steuern? du kannst zwar einstellen, wie hell jeder teil wird, aber wie blau und wie orange die jeweiligen lichtquellen sind und wie sie zusammenwirken sagt dir der BM nicht. das kann man nur am display oder mit einem pola. noch wichtiger bei availablelight (blau) und kunstlicht oder gefiltertem blitz (warm).

ob das kalibriert ist.... leute... da sind wir wieder bei der technikdiskussion
- aber wer das farbverhältnis mit einem BM einstellen kann - respekt! :)

2. ja, das gleiche histogramm kann bei völlig unterschiedlichen bildern identisch sein. da hast du schon recht. histogramm hat aber den selben effekt wie BM. wenn viel dunkel bleibt, sind auch viele BM werte niedrig. du hast natürlich recht, dass man nicht sagen kann WO diese stellen jeweils sind und das sehe ich dann, wenn ich jeden punkt mit dem BM abchecke (da hast du absolut recht). ich hab ja auch ausdrücklich gesagt, dass man das mit BM machen kann. nur ich persönlich sehe das am unkalibrierten display wo die dunklen oder hellen punkte sind und wie die helligkeitswerte im verhältnis stehen. das histogramm ist dann nur die versicherung, dass nix absäuft oder lichter ausfressen.

ich arbeite halt so und wenn jemand mit BM arbeitet ist das ja ok. sollte ich das gefühl haben, an meine grenzen zu stoßen, packe ich den BL auch gerne wieder aus. momentan ist es aber so, dass das was am display sehe das ist, was ich hinterher auch am monitor sehe

ich habe mich nur etwas darüber gewundert, wie manche hier glauben richtig dick ahnung zu haben und wenn man sich dann die bilder anschaut ... fällt einem wieder ein, dass man in der MK ist ;-)
19.01.2011
Original von monochromatic
Option 1: Blitze und Lichtsituationen in- und auswendig kennen
Option 2: Eine ganze Weile auf gut Glück knipsen, bis es paßt ...
Option 3: Belichtungsmesser ...



jein...

ohne 1+2 nutzt dir 3 nix.

du hast recht, wenn du mit einem difusor auf das motiv hälst und dir einen wert auspucken lässt. wenn du aber viele messpunkte hast, weiß ein anfänger gar nicht, wie diese werte in relation zu setzen sind und was ein unterschied von 1/3 blende im schatten für auswirkungen hat. da muss man sehr viel herumknipsen und erfahrung sammeln.

ich vermute, dass ein anfänger den BM nutzt, um das bild korrekt zu belichten. aber um licht zu formen und wirklich zu modellieren braucht man sehr viel erfahrung (oder ist naturtalent, was es ja geben mag)
19.01.2011
Original von JayBee (Hobbyknipser)
An die ganzen Freaks, die meine aufgestellte Behauptung gerne zitieren und damit indirekt versuchen, mich anzugreifen:

Was macht ihr im Studio, wenn es darum geht, Lichtquellen in Relation zueinander zu bringen?

Dazu gibt es drei Möglichkeiten, wie "Monochromatic" so schön geschrieben hat...

Entweder, man macht immer dasselbe. Dann werden die Fotos aber langweilig...
Oder man probiert, bis es paßt. Dann vergeht zuviel Zeit (Kostenfaktor)...
Oder man arbeitet mit 'nem Beli...

Rumprobieren z. B. gibt es bei mir nicht, da ich analog arbeite. Und ein Lichtsetup aus dem Stegreif aufbauen klappt auch nicht, da ich nicht so oft im Studio bin...

Und wer hier meint, daß man Lichtstimmungen anhand des Kameradisplays und Histogramm beurteilen kann darf mir... Naja, lassen wir's...





Original von JayBee (Hobbyknipser)
An die ganzen Freaks, die meine aufgestellte Behauptung gerne zitieren und damit indirekt versuchen, mich anzugreifen:

Was macht ihr im Studio, wenn es darum geht, Lichtquellen in Relation zueinander zu bringen?

Dazu gibt es drei Möglichkeiten, wie "Monochromatic" so schön geschrieben hat...

Entweder, man macht immer dasselbe. Dann werden die Fotos aber langweilig...
Oder man probiert, bis es paßt. Dann vergeht zuviel Zeit (Kostenfaktor)...
Oder man arbeitet mit 'nem Beli...

Rumprobieren z. B. gibt es bei mir nicht, da ich analog arbeite. Und ein Lichtsetup aus dem Stegreif aufbauen klappt auch nicht, da ich nicht so oft im Studio bin...

Und wer hier meint, daß man Lichtstimmungen anhand des Kameradisplays und Histogramm beurteilen kann darf mir... Naja, lassen wir's...


mann, mann, mann, der übliche MK größenwahn... da fehlen einem echt die worte.
19.01.2011
Original von Andreas von Speyer
[quote]Original von JayBee (Hobbyknipser)
Was macht ihr im Studio, wenn es darum geht, Lichtquellen in Relation zueinander zu bringen?

Oder man probiert, bis es paßt. Dann vergeht zuviel Zeit (Kostenfaktor)...

Stimmt. Man probiert mit dem Beli bis die Werte stimmen. Also:
Erstes Licht gemäß Beli einstellen. Erstes Licht deaktivieren, zweites Licht aktivieren und gemäß Beli einstellen. Zweites Licht deaktivieren, drittes Licht aktivieren und gemäß Beli einstellen. Und so weiter und so fort. Natürlich immer mit Rennerei von den Blitzgeräten zum Modelstandpunkt (für die Messung). Pro Blitzgerät und pro Einstellungsänderung bis der einzelne Wert stimmt. Inzwischen ist das Model eingeschlafen oder hat die Lust gänzlich verloren.
Geht sicherlich etwas flotter wenn man einen Assistenten hat der die Geräte auf Zuruf einstellen kann. Haben aber viele Hobbyfotografen nicht.

LG
Andreas[/quote]

oder du hast einen funkauslöser, der jeden blitz einzeln regeln kann. die großen blitze und generatoren haben das heute alle...

die rennerei zu den messpunkten bleibt natürlich. ich denke, es ist heute auch insgesamt komplizierter geworden als früher. die produktionen sind ausgereifter und perfekter als zu analogzeiten. da wurden kompizierte sachen richtig teuer. heute muss auch bei günstigen produktionen das licht top sein.
19.01.2011
Original von akigrafie
Würd dir gern mal bei einem 4-Punkt Lichtsetup zusehen wie du ausmisst ob dein Spot auf den HGR genug Energie hat oder nicht.
Und ob du ein sichtbares Streiflicht mit dem Histogramm ablesen kannst...




ja, das ist ein berechtigter einwand. ich kann es aber genauso mit dem histogramm messen, wenn ich alle andern blitze auslasse. die methode enstpricht dann quasi der klassischen messung, in der jeder blitz einzeln mit BM gemessen wird. und so ein streiflicht oder spot stellt man nicht oft um. ich sage nicht, dass es mit histogramm besser geht, aber es funktioniert für mich gut und sehr genau.

ich beurteile das normalerweise sogar eher nach display. es geht ja nur ums verhältnis oder darum, dass das streiflicht nicht überbelichtet ist. da ist das histogramm dann nur zur sicherheit.

auch wenn ich mit available mische, mache ich z.b. ein foto ohne blitz und sehe dann genau, was im AL noch rüber kommt. da brauch ich nicht mal ein histogramm und wenn dann eher zur kontrolle. - zumindest bekomme ich es so hin, dass es dann am kalibrierten monitor genauso aussieht, wie ich es mir vorgestellt habe. auch wenn das camdisplay nicht 100% neutral ist, genügt das.

natürlich fotografiere ich nicht so gut wie andere hier, aber für meine sachen funktioniert es. auch wenn ich keine ahnung habe ;-)
#100Report

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