Hotelshooting 65

Original von [i am i] pictures
wie raube ich solchen leuten die angst, dass es nichts unseriöses ist?
ne fotomappe dafür extra zu erstellen, halte ich für doch sehr viel aufwand oder?


Eine Fotomappe ist prinzipiell von Vorteil und auch nicht zwangsläufig aufwendig. Ich lass meine Bilder regelmäßig in 20X30 auf mattem Fotopapier entwickeln und packe sie in eine schöne weiße Mappe in Hochglanzfolien. Sieht chic aus, ist mit ca. 10 Euro für Mappe und Folien zudem günstig und man hat was in der Hand zum Vorzeigen. Du würdest sie ja auch nicht ausschließlich für dieses eine Hotelshooting anfertigen, die hätte ja auch danach noch Bestand.

Original von [i am i] pictures
aber was würdet ihr konkret sagen was für aufnahmen dort entstehen? ich finde es immer schwer leuten die null plan von fotografie haben zu erklären welche motive und warum ich wie wählen möchte und was der inhalt der bilder sein soll.

Genau aus diesem Grund ist eine Mappe mit deinen Arbeiten doch Gold wert. Was man einem Laien schwer erklären kann muss man halt anhand von Bildern zeigen. Und deine Bilder sind doch weit entfernt von Schmuddelfotos. Die sehen hochwertig aus, damit kannst du dich doch präsentieren. Aber um Gottes Willen nicht mit dem I-Phone. Genau das wirkt nämlich unseriös und unprofessionell. Und bei der Frage, warum gerade hier? Da würde ich einfach antworten, dass mir das Hotel sehr gut gefällt und ich immer auf der Suche nach besonderen Locations bin.
Kannst denen auch erzählen, dass das Hotelshooting Wunsch des Models ist und das Model vielleicht vorschicken, was dem Typen an der Rezeption schöne Augen macht ;)




Original von Nino hat wieder bock !
auch wenn das hier jetzt keiner hören möchte aber ein Hobby Fotograf ist an sich kein seriöser mensch ,also vergiss die Idee mit der schönrederei oder vorgefertigten Mappen mit solchen Aktionen unterwirfst du dich und gibst den receptionisten die macht zu entscheiden ...
du gehst hin oder was mir persönlich besser gefällt du schickst eine dritte Person hin ,die sagt das sie für einen Fotografen (hobby fotograf ist NICHT seriös) eine lokation sucht, ob sie sich ein paar Zimmer anschauen kann und wie das mit den Zeiten ausschaut (ausserhalb der Session sind Großteil der Zimmer nicht belegt und die Hoteliers sind über jeden cent den sie verdienen froh grosse ketten wie auch kleine betriebe) der preis ist reine Verhandlungs Sache gratis ist nix!


Klingt toll, sofern man gut schauspielern kann. Schließlich muss man dann auch die Rolle von dem "Starfotograf" spielen können, wenn man sogar einen Locationscout vorschicket. Ist also meiner Meinung nach ein wenig zu dick aufgetragen. Weil man vorgibt jemand zu sein, der man nicht ist. Obwohl ich's cool fände ;)
Es reicht denke ich vollkommen aus, sich als Fotograf vorzustellen und dabei das Wort "Hobby" davor einfach wegzulassen. Mit der Mappe in der Hand wirkt das authentischer.
Original von Rolf Krebs (Villa Dominikus TFCD)
Bei mir war es so - die Chefin gefragt, erklärt, daß man bis Akt shooten möchte. Ihr Angebot: Zimmer ist kostenlos, wenn sie Bilder des Shootings als Deko im Hotel verwenden darf. So haben wir es dann auch gemacht.


Cooler Deal ;) Zudem kam der Vorschlag von Seiten des Hotels.
02.03.2011
Original von Volle VG-Fotos
[quote]Original von Fotofuxx

Ansonsten wird es ggf. kritisch - verwiesen sei hier auf die
anderen Threads zu dem Thema.


In denen einige Leute behaupten das es kritisch werden könnte
ohne es belegen zu können.
Es wurde auch noch kein Fall belegt bei dem das vor Gericht beurteilt wurde.[/quote]
Das wäre eine recht einfache Angelegenheit.

1.) Bei Anmietung eines Hotelzimmers wird ein Beherbergungsvertrag zwischen Hotel und Hotelgast abgeschlossen.

Ein typischer Beherbergungsvertrag (die meisten Hotels verwenden Standardmuster, die von ihrem Dachverband DeHoGa stammen) regelt eigentlich nur drei Dinge:

a) Der Gast mietet das Zimmer und muß es bezahlen
b) Das Hotel muß dem Gast zum gebuchten Termin das Zimmer zur Verfügung stellen
c) Wie ist das Zimmer beschaffen, und welche Verpflegung (Frühstück usw.) ist mit im Angebot bzw. im Preis enthalten?

Zum Zweck der Nutzung des Hotelzimmers sagen die meisten Beherbergungs-Verträge - gar nichts.

Das ist irgendwie auch logisch, denn man mietet ein Hotelzimmer ja auch üblicherweise, um darin zu wohnen. Sprich: darin zu leben. Sprich: sich darin aufzuhalten, darin zu schlafen, darin zu lesen, einen Roman zu schreiben, fernzusehen, mitgebrachte Speisen zu verzehren, mitgebrachte Getränke zu süffeln, Sex zu haben, zu telefonieren, sich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten, die Aufträge, die auf der Messe abgeschlossen wurden, im Laptop zu bearbeiten und an das heimische Unternehmen zu mailen, mit Kunden zu verhandeln, sich die Haare zu färben, ein Entspannungsbad zu nehmen, Morgengymnastik zu machen, zu beten, eine Intimrasur vorzunehmen, seinem Kind Sexualaufklärungsgespräche zukommen zu lassen, einen Heiratsantrag zu machen, Ehebruch zu begehen... In diesem Sinne hat man das Recht, das Hotelzimmer normal, üblich und bestimmungsgemäß zu benutzen.

Ein Hotelzimmer dafür zu benutzen, dort "Fotos zu machen", mit oder ohne Model, ist nichts, das im Regelfall über den "normalen, bestimmungsgemäßen Gebrauch" eines Hotelzimmers hinausgeht. (Rechtsprechung gibt es dazu meines Wissens nicht, was aber schlicht daran liegt, daß bisher kein Mensch auf die Idee gekommen ist, sowas vor Gericht zu bringen...)

Und es wäre ja auch ziemlich absurd, wenn der Urlaubsreisende Müller in seinem Hotelzimmer nicht seine Urlaubsreisebegleiterin nackt auf dem Bett liegend ablichten dürfte.

Im Regelfall...

Eine 10.000 Watt-Blitzanlage im Zimmer aufzubauen, eine Modenschau mit 20 Models und 30 Besuchern in einem 30qm-Hotelzimmer zu veranstalten...

Das wird nicht mehr ohne weiteres als "normaler Gebrauch" durchgehen. Allein schon, weil es über das Zimmer hinauswirkt und andere Hotelgäste beeinträchtigt. (Wenn die Sicherungen durchknallen, usw.)

Das normale "MK-Hotelzimmer-Model-Fotoshooting" dagegen - da lehne ich mich jetzt mal gelassen weit aus dem Fenster - wird rechtlich kaum jemals zu beanstanden sein. (Es sei denn, ein Hotel verböte es ausdrücklich, seine Zimmer für Fotoshootings jeglicher Art zu benutzen. Dann können wir allerdings immer noch darüber diskutieren, ob so eine Klausel nicht sittenwidrig, weil einseitig benachteiligend und überraschend wäre...)

2.) Das Hausrecht in einem angemieteten Hotelzimmer hat der Hotelgast. Nicht das Hotel.

Unter anderem auch deshalb kann der Gast in seinem Zimmer weitestgehend machen, was immer er möchte. Eingeschränkt ist er nur (siehe oben) durch den Beherbergungsvertrag - wenn er z.B. ein Zimmer für die Übernachtung einer Person bucht, darf er nicht einfach 5 Personen dort schlafen lassen, dann kann das Hotel das extra berechnen.

Rauswerfen kann es deshalb aber weder so einfach den Gast noch dessen "Extra-Gäste".

3.) Marken- und ähnliche Rechte des Hotels...

Es wird sicherlich irgendwann irgendwo mal irgendjemandem gelingen, zunächst ein Hotelzimmer-Foto-Shooting zu machen und anschließend die entstandenen Fotos so zu verwenden und zu veröffentlichen, daß hier Rechte des Hotelbetreibers berührt werden.

Also den Bildband "Heiße Girls im Hotel Adlon" herauszubringen, mit lauter Aktfotos, die im Adlon entstanden sind. Und sich dann bei der Veröffentlichung und Vermarktung des Namens "Hotel Adlon" in einer Weise zu bedienen, die nicht mehr zulässig ist.

Im Regelfall aber wird man Rechte des Hotelbetreibers nicht verletzen, mit Fotos, die man auf einem gemieteten Zimmer gemacht hat.

Ich habe aber in Deutschland für 70€ noch kein Hotelzimmer gesehen das halbwegs fotogen war. Das sind meist Abstellkammern mit Bett und Nasszelle.

Man kann sogar in einem ETAP-Zimmer durchaus witzige Fotos machen. (Das braucht aber viel Phantasie, und die Variationsmöglichkeiten sind dann doch eher begrenzt.)

Das Grundproblem ist bei den meisten Zimmern hierzulande die zu geringe Grundfläche, die für zu kleine Abstände sorgt. Unter "Suite" läuft da selten was, auch das Hotel Atlantic in Hamburg hat Standardzimmer, die unter 30qm groß sind.

so ab 120€ findet man schöne.

Ausnahmen bestätigen die Regel, in beiden Richtungen.

Leider kann man auch anhand von Fotos der Hotelzimmer maximal einen Eindruck vom Stil der Einrichtung bekommen, aber nur sehr selten eine Vorstellung von der tatsächlichen Größe. Man fährt gut mit der Faustregel: "Die allermeisten Hotelzimmer sehen auf den Werbefotos mindestens anderthalbmal so groß aus wie sie tatsächlich sind."
02.03.2011
Original von Fotozauber.de
1. Persönlich vorsprechen
2. Beispielbilder mitnehmen
3. Wenn vorhanden eine Visitenkarte da lassen

Dann wäre noch die Frage nach einem Property-Release zu klären, damit die Veröffentlichung auch abgesichert ist. Sonst kannst Du die Bilder nur Privat verwenden.

Das ist nicht richtig.

Wäre es so, bräuchtest Du für Fotos, die Du zuhause machst, ein Property Release Deines Wohnungsvermieters.

Das Hotelzimmer ist nicht Gegenstand der Aufnahmen, und es wird bei einer Veröffentlichung der Fotos auch nicht "das Hotelzimmer" vermarktet. Das Hotelzimmer ist lediglich Location. Und es wurde gemietet, und befand sich also zum Zeitpunkt der Aufnahmen im Besitz des Hotelgastes.
02.03.2011
ohne jetzt auf die Feinheiten einzugehen:

entweder Zimmer mieten und einfach knipsen. Problemfaktor ist sehr gering. Oder anfragen mit Verweis auf eine Webpräsenz, das kann dann mehrere Folgen haben: keine Antwort, eine Ablehnung, Freude bei dem Hotelier und ein Empfang bei dem alle sehen wollen wer da kommt :-) Auch auf den Preis kann das Auswirkungen haben. Von kostenlos (wenn man ein paar Bilder sehen darf) bis zu dem dreifachen des normalen Preises hatte ich da schon alles an Angebot.
Ein Patentrezept gibts nicht aber ein selbstbewusstes Auftreten hilft :-)
Ihr müsst aber auch alles immer so kompliziert machen. >.<
Wie wäre es wenn man einfach anruft und nett fragt, dazu erklärt was man vor hat?
Original von Satyr [GothicModels.net]
Ihr müsst aber auch alles immer so kompliziert machen. >.<
Wie wäre es wenn man einfach anruft und nett fragt, dazu erklärt was man vor hat?


Diese Frage erübrigt sich, wenn man den Eingangspost gelesen hat. Telefoniert hat der TO nämlich schon. Nur war der Gesprächspartner nicht so überzeugt von dessen Vorhaben.
02.03.2011
Original von TomRohwer
[quote]Original von Volle VG-Fotos
[quote]Original von Fotofuxx

Ansonsten wird es ggf. kritisch - verwiesen sei hier auf die
anderen Threads zu dem Thema.


In denen einige Leute behaupten das es kritisch werden könnte
ohne es belegen zu können.
Es wurde auch noch kein Fall belegt bei dem das vor Gericht beurteilt wurde.[/quote]
Das wäre eine recht einfache Angelegenheit.

1.) Bei Anmietung eines Hotelzimmers wird ein Beherbergungsvertrag zwischen Hotel und Hotelgast abgeschlossen.

Ein typischer Beherbergungsvertrag (die meisten Hotels verwenden Standardmuster, die von ihrem Dachverband DeHoGa stammen) regelt eigentlich nur drei Dinge:

a) Der Gast mietet das Zimmer und muß es bezahlen
b) Das Hotel muß dem Gast zum gebuchten Termin das Zimmer zur Verfügung stellen
c) Wie ist das Zimmer beschaffen, und welche Verpflegung (Frühstück usw.) ist mit im Angebot bzw. im Preis enthalten?

Zum Zweck der Nutzung des Hotelzimmers sagen die meisten Beherbergungs-Verträge - gar nichts.

Das ist irgendwie auch logisch, denn man mietet ein Hotelzimmer ja auch üblicherweise, um darin zu wohnen. Sprich: darin zu leben. Sprich: sich darin aufzuhalten, darin zu schlafen, darin zu lesen, einen Roman zu schreiben, fernzusehen, mitgebrachte Speisen zu verzehren, mitgebrachte Getränke zu süffeln, Sex zu haben, zu telefonieren, sich auf ein Vorstellungsgespräch vorzubereiten, die Aufträge, die auf der Messe abgeschlossen wurden, im Laptop zu bearbeiten und an das heimische Unternehmen zu mailen, mit Kunden zu verhandeln, sich die Haare zu färben, ein Entspannungsbad zu nehmen, Morgengymnastik zu machen, zu beten, eine Intimrasur vorzunehmen, seinem Kind Sexualaufklärungsgespräche zukommen zu lassen, einen Heiratsantrag zu machen, Ehebruch zu begehen... In diesem Sinne hat man das Recht, das Hotelzimmer normal, üblich und bestimmungsgemäß zu benutzen.

Ein Hotelzimmer dafür zu benutzen, dort "Fotos zu machen", mit oder ohne Model, ist nichts, das im Regelfall über den "normalen, bestimmungsgemäßen Gebrauch" eines Hotelzimmers hinausgeht. (Rechtsprechung gibt es dazu meines Wissens nicht, was aber schlicht daran liegt, daß bisher kein Mensch auf die Idee gekommen ist, sowas vor Gericht zu bringen...)

Und es wäre ja auch ziemlich absurd, wenn der Urlaubsreisende Müller in seinem Hotelzimmer nicht seine Urlaubsreisebegleiterin nackt auf dem Bett liegend ablichten dürfte.

Im Regelfall...

Eine 10.000 Watt-Blitzanlage im Zimmer aufzubauen, eine Modenschau mit 20 Models und 30 Besuchern in einem 30qm-Hotelzimmer zu veranstalten...

Das wird nicht mehr ohne weiteres als "normaler Gebrauch" durchgehen. Allein schon, weil es über das Zimmer hinauswirkt und andere Hotelgäste beeinträchtigt. (Wenn die Sicherungen durchknallen, usw.)

Das normale "MK-Hotelzimmer-Model-Fotoshooting" dagegen - da lehne ich mich jetzt mal gelassen weit aus dem Fenster - wird rechtlich kaum jemals zu beanstanden sein. (Es sei denn, ein Hotel verböte es ausdrücklich, seine Zimmer für Fotoshootings jeglicher Art zu benutzen. Dann können wir allerdings immer noch darüber diskutieren, ob so eine Klausel nicht sittenwidrig, weil einseitig benachteiligend und überraschend wäre...)

2.) Das Hausrecht in einem angemieteten Hotelzimmer hat der Hotelgast. Nicht das Hotel.

Unter anderem auch deshalb kann der Gast in seinem Zimmer weitestgehend machen, was immer er möchte. Eingeschränkt ist er nur (siehe oben) durch den Beherbergungsvertrag - wenn er z.B. ein Zimmer für die Übernachtung einer Person bucht, darf er nicht einfach 5 Personen dort schlafen lassen, dann kann das Hotel das extra berechnen.

Rauswerfen kann es deshalb aber weder so einfach den Gast noch dessen "Extra-Gäste".

3.) Marken- und ähnliche Rechte des Hotels...

Es wird sicherlich irgendwann irgendwo mal irgendjemandem gelingen, zunächst ein Hotelzimmer-Foto-Shooting zu machen und anschließend die entstandenen Fotos so zu verwenden und zu veröffentlichen, daß hier Rechte des Hotelbetreibers berührt werden.

Also den Bildband "Heiße Girls im Hotel Adlon" herauszubringen, mit lauter Aktfotos, die im Adlon entstanden sind. Und sich dann bei der Veröffentlichung und Vermarktung des Namens "Hotel Adlon" in einer Weise zu bedienen, die nicht mehr zulässig ist.

Im Regelfall aber wird man Rechte des Hotelbetreibers nicht verletzen, mit Fotos, die man auf einem gemieteten Zimmer gemacht hat.

Ich habe aber in Deutschland für 70€ noch kein Hotelzimmer gesehen das halbwegs fotogen war. Das sind meist Abstellkammern mit Bett und Nasszelle.

Man kann sogar in einem ETAP-Zimmer durchaus witzige Fotos machen. (Das braucht aber viel Phantasie, und die Variationsmöglichkeiten sind dann doch eher begrenzt.)

Das Grundproblem ist bei den meisten Zimmern hierzulande die zu geringe Grundfläche, die für zu kleine Abstände sorgt. Unter "Suite" läuft da selten was, auch das Hotel Atlantic in Hamburg hat Standardzimmer, die unter 30qm groß sind.

so ab 120€ findet man schöne.

Ausnahmen bestätigen die Regel, in beiden Richtungen.

Leider kann man auch anhand von Fotos der Hotelzimmer maximal einen Eindruck vom Stil der Einrichtung bekommen, aber nur sehr selten eine Vorstellung von der tatsächlichen Größe. Man fährt gut mit der Faustregel: "Die allermeisten Hotelzimmer sehen auf den Werbefotos mindestens anderthalbmal so groß aus wie sie tatsächlich sind."[/quote]

Das ist wirklich hilfreich! Vielen Dank für deine Mühe!
Natürlich auch an die restlichen Poster, hab schon einige Anregungen und Hilfestelungen erhalten! DANKE!

lg
02.03.2011
Beim "Hotelzimmer-Shooting" ist das wichtigste allerdings - das Ambiente. Und dann erst die Zimmergröße.

Ich denke nicht, daß dieses Zimmer besonders groß war...

Aber der Fotograf verstand es, damit umzugehen.
02.03.2011
na komm ... das war schon ein besonderes Zimmer und nicht mit nem Etap oder Motel one zu vergleichen ... und ne stabile Kofferablage zum draufstellen muß auch dagewesen sein.

anTon
[gone] falschbelichtung ( o.O )
02.03.2011
Zum rechtlichen Aspekt hat Tom eigentlich alles schon gesagt.

Was die Preise anbelangt:
Ferienhotels haben auch außerhalb der Saison meist utopisch hohe Preise.
Seminar-Hotels hingegen bekommste abseits der Saison (und die ist da konsequenterweise umgekehrt zur normalen Saison) für'n Appel und n Ei. Wir hatten letztes Jahr in nem 4* Plus Hotel mitten in den Sommerferien für nen Wochenende Halbpension incl. 1 tag full spa 75€ p.P. in einer der jr. Suiten bezahlt.

Noch günstiger sind da nurnoch FeWo abseits der Saison - aber die sind dann zu diesen Zeiten auch häufig von den Eigentümern belegt.
[gone] Hermann Klecker
02.03.2011
Original von [i am i] pictures
Jetzt sind die Meinungen ja doch recht zweigeteilit in die Richtungen... einfach buchen und machen und die anderen "persönlich fragen".


Da ist kein Widerspruch.

Man kann sich die Zimmer auch zeigen lassen.

Man kann auch nach Tageszimmerpreisen fragen. Darunter gehts eh nie (außer ein guter Freund ist dort Direktor :-) .

In Punko Foto wäre ich frühestens dann offen, wenn ich dazu mehr Hotel als das Zimmer brauche.


Ohne jetzt Sachen miteinander vergleichen zu wollen, die man nicht vergleichen kann.
In Hotelzimmern passieren noch viel unanständigere Sachen als sexy Fotos.
Und da fragt auch kein professioneller Betrieb danach.

Oder wieso da eine Frau mit Koffer anreist, obwohl man allein eingecheckt ist.

Und wieso die noch am Abend wieder abreist.

Und wieso die den Hotelgast an der Bar (oder am Empfang) offensichtlich zum ersten Mal gesehen hat.

Das will da keiner wissen.

Das ist ein Hotel.
02.03.2011
nur um mal kurz aufzuzeigen, dass es auch anders geht...

ich habe nun schon mehrmals in eniem Hotel fotografiert. Je nach Dauer des Shootings musste ich eine Reinigungspauschale in Höhe von 10-20 Euro zahlen. Ich konnte dabei alle Räumlichkeiten (von der Lounge bis zur Besenkammer) des Hotels nutzen. Es wurde nur nach dem Verwendungszweck (privat/gewerblich) gefragt.
Hatte da anscheinend Glück.

Meine Tipps für Deine Anfrage sind ähnlich wie die meiner Vorschreiber:
- persönlich hingehen, Mappe vorzeigen, Visitenkarte da lassen
- wichtig: an der Rezeption, wenn möglich, gleich nach der Geschäftsführung oder dem Vorgesetzten fragen
02.03.2011
Original von Antek Pyra
nur um mal kurz aufzuzeigen, dass es auch anders geht...

ich habe nun schon mehrmals in eniem Hotel fotografiert. Je nach Dauer des Shootings musste ich eine Reinigungspauschale in Höhe von 10-20 Euro zahlen. Ich konnte dabei alle Räumlichkeiten (von der Lounge bis zur Besenkammer) des Hotels nutzen. Es wurde nur nach dem Verwendungszweck (privat/gewerblich) gefragt.
Hatte da anscheinend Glück.

Meine Tipps für Deine Anfrage sind ähnlich wie die meiner Vorschreiber:
- persönlich hingehen, Mappe vorzeigen, Visitenkarte da lassen
- wichtig: an der Rezeption, wenn möglich, gleich nach der Geschäftsführung oder dem Vorgesetzten fragen


danke für deinen tipp zum hotelshooting!
Aber nützt die Mappe wirklich? Also was nützt es dem rezeptionisten oder gar dem geschäftsleiter eine mappe mit bilder zu sehen.
1. hat er doch keine grundlage dass das wirklich meine bilder sind.
2. kann ich der beste fashionfotograf der welt sein mit einer tollen hochglanzmappe aber letztendlich trotzdem mal bock haben mit model trude ein hardcore-pink-shot vor ort zu machen.

Ich meine.. ok, die sehen da eine Mappe mit netten Bildern, aber mir erschließt es sich nicht ganz warum mir nun das den Weg ebnen sollte.

Ein Aussenstehender kann sowas doch null bewerten ob meine Bilder nun toll sind oder vorallem ob die fotos die ich im hotel machen möchte, genauso hochwertig und "nicht anzüglich" sein werden wie die in meiner mappe!?!
02.03.2011
Original von [i am i] pictures
[quote]Original von Antek Pyra
nur um mal kurz aufzuzeigen, dass es auch anders geht...

ich habe nun schon mehrmals in eniem Hotel fotografiert. Je nach Dauer des Shootings musste ich eine Reinigungspauschale in Höhe von 10-20 Euro zahlen. Ich konnte dabei alle Räumlichkeiten (von der Lounge bis zur Besenkammer) des Hotels nutzen. Es wurde nur nach dem Verwendungszweck (privat/gewerblich) gefragt.
Hatte da anscheinend Glück.

Meine Tipps für Deine Anfrage sind ähnlich wie die meiner Vorschreiber:
- persönlich hingehen, Mappe vorzeigen, Visitenkarte da lassen
- wichtig: an der Rezeption, wenn möglich, gleich nach der Geschäftsführung oder dem Vorgesetzten fragen


danke für deinen tipp zum hotelshooting!
Aber nützt die Mappe wirklich? Also was nützt es dem rezeptionisten oder gar dem geschäftsleiter eine mappe mit bilder zu sehen.
1. hat er doch keine grundlage dass das wirklich meine bilder sind.
2. kann ich der beste fashionfotograf der welt sein mit einer tollen hochglanzmappe aber letztendlich trotzdem mal bock haben mit model trude ein hardcore-pink-shot vor ort zu machen.

Ich meine.. ok, die sehen da eine Mappe mit netten Bildern, aber mir erschließt es sich nicht ganz warum mir nun das den Weg ebnen sollte.

Ein Aussenstehender kann sowas doch null bewerten ob meine Bilder nun toll sind oder vorallem ob die fotos die ich im hotel machen möchte, genauso hochwertig und "nicht anzüglich" sein werden wie die in meiner mappe!?![/quote]

und noch immer die frage? wie beschreibt ihr einem fotografen die aufnahmen die ihr machen möchtet.

auf die frage WAS ich dort fotografieren möchte, antworte ich also einfach:
"Ich möchte einpaar Porträt und Fashionbilder machen" ???
Oder soll ich tatsächlich dem jenigen ausführlich mitteilen welche Bildideen ich habe und wie ich es umsetzen möchte und wieso in dem zimmer etc.
[gone] MONOCHROM
03.03.2011
Dann schmier denen doch einfach Honig ums Maul. Du möchtest ein Shooting in nem tollen Ambiente ... in denen Emotions rüberkommen! Und da wäre das Hotel bzw. deren Zimmer gaaaaaaaaaanz toll geeignet dafür.

Außerdem kannst du ja Beispielbilder mitnehmen und denen zeigen, was du dir etwa da vorgestellt hast. Damit sich Ottonormalverbraucher auch was vorstellen kann.
Sonst kannste dich tot reden und die schnallen immernoch net, wsa genau du vorhast.
03.03.2011
ok, wie mach ich das?

ich suche mir zuerst einmal ein "preiswertes" Hotel... und da schaue ich dann nach einem großen Zimmer, Superior oder Suite... , nach einem Tageszimmer für die Nutzung von 8 bis 20:00 Uhr zu fragen ist völlig legitim, wird von vielen auch angeboten... nur Billiger wirds nicht wirklich viel ;)
Fragen oder Sagen was ich dort tue, mache ich nicht, ich vermarkte die Bilder nicht... keine kommerzielle Nutzung... aber dem Leine ist das so schon schwer genug beizubringen das ich das nicht Kommerziel betreibe ;)

kleiner Tip noch, lass dir entweder direkt ein großes Zimmer bei der Buchung zeigen, oder wenn dein Zimmer bei der "Anreise" viel zu klein ist dann lohnt e s sich bei der Rezeption höflich nachzufragen ob man nicht ein etwas geräumigeres Zimmer bekommen könnte ;)

vg
Knut
[gone] Hermann Klecker
03.03.2011
Original von [i am i] pictures
...
1. hat er doch keine grundlage dass das wirklich meine bilder sind.
2. kann ich der beste fashionfotograf der welt sein mit einer tollen hochglanzmappe aber letztendlich trotzdem mal bock haben mit model trude ein hardcore-pink-shot vor ort zu machen.
...


LOL

Leg doch ne eidesstattliche Versicherung bei.


Eine Mappe ist ein durchaus aussagefähiges Medium zur professionellen Selbstdarstellung.

Fragst Du beim Aldi/Media Markt/kea auch, ob das ihre eigenen Bilder/Möbel/Braunware/Gemüse sind oder ob das vom Serienprodukt abweichende Muster waren oder so???



Aber Du hast schon Recht. Nimm einfach Deine bisher veröffentlichten Bildbände mit und ein Empfehlungsschreiben des Verlags und Deines Galeristen sowie die Sammelmappe mit den Artikeln der Fachpresse über Dich.
Viellecht genügt aber auch Deine Professur an der Kunstakademie, um den Geschäftsführer zu beeindrucken.
[gone] photography ck _ christopher kremer
03.03.2011
Original von [i am i] pictures
[quote]Original von Antek Pyra
nur um mal kurz aufzuzeigen, dass es auch anders geht...

ich habe nun schon mehrmals in eniem Hotel fotografiert. Je nach Dauer des Shootings musste ich eine Reinigungspauschale in Höhe von 10-20 Euro zahlen. Ich konnte dabei alle Räumlichkeiten (von der Lounge bis zur Besenkammer) des Hotels nutzen. Es wurde nur nach dem Verwendungszweck (privat/gewerblich) gefragt.
Hatte da anscheinend Glück.

Meine Tipps für Deine Anfrage sind ähnlich wie die meiner Vorschreiber:
- persönlich hingehen, Mappe vorzeigen, Visitenkarte da lassen
- wichtig: an der Rezeption, wenn möglich, gleich nach der Geschäftsführung oder dem Vorgesetzten fragen


danke für deinen tipp zum hotelshooting!
Aber nützt die Mappe wirklich? Also was nützt es dem rezeptionisten oder gar dem geschäftsleiter eine mappe mit bilder zu sehen.
1. hat er doch keine grundlage dass das wirklich meine bilder sind.
2. kann ich der beste fashionfotograf der welt sein mit einer tollen hochglanzmappe aber letztendlich trotzdem mal bock haben mit model trude ein hardcore-pink-shot vor ort zu machen.

Ich meine.. ok, die sehen da eine Mappe mit netten Bildern, aber mir erschließt es sich nicht ganz warum mir nun das den Weg ebnen sollte.

Ein Aussenstehender kann sowas doch null bewerten ob meine Bilder nun toll sind oder vorallem ob die fotos die ich im hotel machen möchte, genauso hochwertig und "nicht anzüglich" sein werden wie die in meiner mappe!?![/quote]

Verzeihung, aber welche Referenzen haben wir denn sonst, außer gute Arbeiten zum Vorzeigen?
Du hast keine Mappe? Warum sollte Dich dann jemand bei sich kostenlos fotografieren lassen, wenn er die Qualität nicht kennt? Seltsame Einstellung.
Um die Ernsthaftigkeit/Seriosität zu untermauern, kann man immer anbieten, den Rahmen schriftlich zu fixieren, inklusive der Aufnahmebereiche. Das erspart Dir übrigens auch ein potentielles Theater, wenn mal jemand doch auf die Idee kommt, mehr Geld als vereinbart haben zu wollen, oder überhaupt.
Ob vor Ort jemand die handwerkliche Qualität Deiner Arbeit bewerten kann oder nicht, ist nicht wichtig, Du musst Dich entsprechend präsentieren und eine paar amtliche Proben dabei haben. Ansonsten bei Jugendherbergen anfragen, da ist das sicher einfacher, kostenlos shooten zu dürfen.

Vergiss nicht, Du willst was von denen. Es interessiert auch niemanden vor Ort im Detail was Du vorhast, kann vermutlich eh niemand was mit anfangen. Also mach es bitte nicht komplizierter als es ist und schick anstatt Foren zu füllen nette Anfragen mit Verweisen auf Deine Arbeiten an schne Hotel in Deiner Umgebung, da wird sich schon was finden.

Ich schreibe bei meinen Mailanfragen kurz und knapp worum es geht:

Mögliche Termin(e)
Dauer
Beteiligte
Aufnahmebereiche (da genügt zB ein schlichtes "Abendmode")
Verwendungszweck
Angebot, Bilder zur Eigenwerbung zu Nutzen

Das in ein paar freundliche Zeilen verpackt mit Hinweis auf die eigene Seite und Kontaktmöglichkeiten, meine Erfolgsquote liegt bei über 80% geschätzt- nicht ausschließlich Hotels.

Viele Grüße und viel Erfolg
Original von [i am i] pictures
Ich meine.. ok, die sehen da eine Mappe mit netten Bildern, aber mir erschließt es sich nicht ganz warum mir nun das den Weg ebnen sollte.

Weil es dich glaubwürdig macht. Ganz einfach. Was wirkt wohl besser auf dein Gegenüber? Ein daher gelaufender Hansel, der behauptet Hobbyfotograf zu sein und mal eben Bilder im Hotelzimmer Fotos von nem Mädel machen möchte oder jemand, der eine professionell wirkende Fotomappe vorzeigen und zudem glaubhaft sein Vorhaben schildern kann?

Original von [i am i] pictures
Ein Aussenstehender kann sowas doch null bewerten ob meine Bilder nun toll sind oder vorallem ob die fotos die ich im hotel machen möchte, genauso hochwertig und "nicht anzüglich" sein werden wie die in meiner mappe!?!

Wenn du nicht gerade nen hochroten Kopf bekommst bei deiner Vorstellung wird er dir das schon glauben. Warum sollte er dir denn prinzipiell nicht glauben, ohne dich zu kennen? Siehst du so unseriös aus?


Original von [i am i] pictures
und noch immer die frage? wie beschreibt ihr einem fotografen die aufnahmen die ihr machen möchtet.

Du willst ja keinem Fotografen beschreiben, was du für Aufnahmen machen möchtest, sondern dem Rezeptionisten oder dem Geschäftsführer. Und da die vermutlich fotografische Laien sind einfach nicht versuchen ihm das mit Worten zu erklären sondern BILDER SPRECHEN LASSEN! Deswegen auch ein Fotomappe!
Da brauchst du auch keine Bildideen beschreiben oder sonstwas im Detail. Interessiert sie womöglich garnicht. Und wenn sie doch hochgradig interessiert sind, kannst du ihnen ja freundlicherweise anschließend ein zwei Bilder zukommen lassen... Als Dankeschön.

Wie schon ein Vorschreiber meinte, mach's nicht komplizierter als es ist!

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