Mobile Blitze von Walser... taugt die was? 63

#21
14.09.2011
Es geht um dieses Licht, nicht ums Wetter,....


Original von Glamourpixel® by Marco Wydmuch
Siehste, weil Du nicht dabei warst, sind solche Ratschläge sinnlos. Bei dem starken Wind, den man auch am Wellengang erkennen kann, mussten sogar alle Lampenstative mit Beautydish von Personen festgehalten werden. Der Einsatz eines Sunswatters wäre nicht im Ansatz möglich gewesen. Da wäre aus dem Swatter-Halter ein Kyte-Surfer geworden.
Dein nett gemeinter Ratschlag wäre bei diesen Bedingungen nicht praxistauglich gewesen.


[quote]Original von Kunststuerze (Video Trailer online!)
So ein Bild kann man auch anders machen, mit 400 WS, Model swatten und dann die Kontarste und Details wieder aufblitzen.... Der Swatter nimmt die wenn Du willst 2 Blenden je nach Material, was Du dann locker mit ca. 300WS wieder ausgleichen kannst.


[quote]Original von Glamourpixel® by Marco Wydmuch
Die Wahl des Blitzsystems ist nicht nur eine Frage der Lichtformer, sondern auch der benötigten Leistung. Wenn ich z. B. bei vollem seitlichen Sonnenlicht in der Mittagssonne mit dem Blitz auf Sonnenlevel kommen möchte, wird es immer knapp. Da können selbst 1500Ws und 3-4 Metern Abstand zu wenig sein - je nach Lichtformer, versteht sich...
Bei Sonnenuntergang ist die benötigte Leistung wesentlich geringer, da reichen manchmal 3 Teelichter :-)

Hier wurde es bereits knapp, von der Leistung...

[/quote][/quote]
Gut, reden wir über das Licht, denn ich lerne gerne dazu.

Das von dir kommentierte Bild ist ein Ganzkörperbild im Querformat. Daher wäre der Schatten des Sunswatter im Bild sichtbar, weil er nicht die gesamte Szene abdecken kann. Auch aus diesem Grund sehe ich den Swatter bei dieser Szene als absolut ungeeignet. Bei einem Halbportrait würde es gehen, so aber nicht.

Original von Kunststuerze (Video Trailer online!)
Es geht um dieses Licht, nicht ums Wetter,....


[quote]Original von Glamourpixel® by Marco Wydmuch
Siehste, weil Du nicht dabei warst, sind solche Ratschläge sinnlos. Bei dem starken Wind, den man auch am Wellengang erkennen kann, mussten sogar alle Lampenstative mit Beautydish von Personen festgehalten werden. Der Einsatz eines Sunswatters wäre nicht im Ansatz möglich gewesen. Da wäre aus dem Swatter-Halter ein Kyte-Surfer geworden.
Dein nett gemeinter Ratschlag wäre bei diesen Bedingungen nicht praxistauglich gewesen.


[quote]Original von Kunststuerze (Video Trailer online!)
So ein Bild kann man auch anders machen, mit 400 WS, Model swatten und dann die Kontarste und Details wieder aufblitzen.... Der Swatter nimmt die wenn Du willst 2 Blenden je nach Material, was Du dann locker mit ca. 300WS wieder ausgleichen kannst.


[quote]Original von Glamourpixel® by Marco Wydmuch
Die Wahl des Blitzsystems ist nicht nur eine Frage der Lichtformer, sondern auch der benötigten Leistung. Wenn ich z. B. bei vollem seitlichen Sonnenlicht in der Mittagssonne mit dem Blitz auf Sonnenlevel kommen möchte, wird es immer knapp. Da können selbst 1500Ws und 3-4 Metern Abstand zu wenig sein - je nach Lichtformer, versteht sich...
Bei Sonnenuntergang ist die benötigte Leistung wesentlich geringer, da reichen manchmal 3 Teelichter :-)

Hier wurde es bereits knapp, von der Leistung...

[/quote][/quote][/quote]
14.09.2011
Da kommen wir an ein Grundproblem mit dem Arbeiten mit Swattern und Bouncern. Du hast wenn Du nur einen Swatter nimmst immer auch am Boden den Schatten, der dann eine Kante zum Boden bildet, wo der Schatten nicht ist. Das sieht oft doof aus. Deshalb nimmt man (ok ist GEschmackssache) meist genau die Lichtmenge, der der Swatter weg nimmt wieder mit dem Blitz so dazu, dass zume inend er Schatten wieder weg ist, zum anderen das "geformte" Licht auf dem Motiv ist. Hast Du also einen sehr dichten Swatter, der ne Blende weg nimmt, haust Du wieder rund eien Blende mit dem Blitz drauf. Erst dei Kombinmation aus den Sunbouncern / Swattern mit dem Blitz macht für mich wirklich Sinn. Man kann natprlich auch weider mit einem Bouncer aufhellen, dasist aber meist dann wieder zu hart, wenn man Silbern, Zebra oder Weiss nimmt. ich nehme da deshalb gerne weiches Licht von der mittleren SoBo (die sollte bei Wind dann aber jemand halten, logisch).

Gruss
Boris



Original von Glamourpixel® by Marco Wydmuch
Gut, reden wir über das Licht, denn ich lerne gerne dazu.

Das von dir kommentierte Bild ist ein Ganzkörperbild im Querformat. Daher wäre der Schatten des Sunswatter im Bild sichtbar, weil er nicht die gesamte Szene abdecken kann. Auch aus diesem Grund sehe ich den Swatter bei dieser Szene als absolut ungeeignet. Bei einem Halbportrait würde es gehen, so aber nicht. Der Swatter würde den Kontrast vom Hauptmotiv zum hellem Hintergrund noch erhöhen, das hätte aus meiner Sicht nur Nachteile, da man durch das Blitzen in diesen Fall ja die Kontraste/Dynamikbereich im Bild vermindern will, damit die Kamera auch möglichst viele Details abbilden kann.
Ja die Probleme mit Swattern sehe ich auch. Beim Swatten und Bouncen braucht man auch mehr Personal zum Assistieren, was auch nicht immer beliebig verfügbar ist. Aber bei weniger schwierigen Bedingungen ist so eine Arbeit natürlich möglich.
Ich habe so meine eigenen Erfahrungen mit Modellen gemacht, die trotz kurzzeitig geschlossener Augen nur Zitonengesichter hinbekommen haben und zum Swatter braucht man auch starke Assistenten, wenn es nicht gerade windstill ist.

Ich finde es immer lustig, wenn Martin Krolop - den ich als sehr kompetent erachte - auf einer mediterranen Insel bei totaler Windstille seine Lichtkünste vorführt.
Ich hatte bei meinen Outdoorshootings in Deutschland fast nie solche idealen Bedingungen...

Daher stehe ich grundsätzlich auch genügend Blitzpower, auch wenn es etwas teurer ist.
Ein Graufilter lässt sich auch entspannt nutzen um den Schärfentiefebereich zu verringern.
14.09.2011
Meine bescheidene Erfahrung mit der mobilen Walimex-Lösung: Beim ersten Job alles prima. Beim zweiten ist der erste Blitzkopf ausgefallen, beim dritten war der Akku nicht mehr zu verwenden. Im übrigen war das ein furchtbares Gemurkse, bis die Kabel in den entsprechenden Buchsen waren. Und der Akkublock hat ein respektables Gewicht.

Mittlerweile, nach vielen Monaten mit richtig langen Kabeltrommeln, bin ich nun beim Quadra gelandet und bin seelig. Ich kann nur zuraten.

Viel Erfolg und beste Grüße
Markus
14.09.2011
Ich mag mich ja irren....
.
.
... aber ich glaub irgendwie nicht das der TO der Sinn danach steht die Sonne wegzublitzen

:)
14.09.2011
ich sehe das ähnlich, um den Blitz kommt man meiner Meinung nach auch bei idealen Bedingungen bei solchen Bildern nicht herum, wenn man optimale Ergebnisse erzielen will. Zu den Krolop-Sachen, habe ich eine sehr skeptische Auffassung, mich überzeugt das leider gar nicht, auch vom Ergebnis her. das ist halt ein Niveau, schön, aber da geht noch viel mehr.


Original von Glamourpixel® by Marco Wydmuch
Ich finde es immer lustig, wenn Martin Krolop - den ich als sehr kompetent erachte - auf einer mediterranen Insel bei totaler Windstille seine Lichtkünste vorführt.
Ich hatte bei meinen Outdoorshootings in Deutschland fast nie solche idealen Bedingungen...

Daher stehe ich grundsätzlich auch genügend Blitzpower, auch wenn es etwas teurer ist.
Ein Graufilter lässt sich auch entspannt nutzen um den Schärfentiefebereich zu verringern.
#29
14.09.2011
Original von Kunststuerze (Video Trailer online!)
(..) Zu den Krolop-Sachen, habe ich eine sehr skeptische Auffassung, mich überzeugt das leider gar nicht, auch vom Ergebnis her. das ist halt ein Niveau, schön, aber da geht noch viel mehr.(...)


Laß mal...
Die machen schon wirklich nen ganz ordentlichen Kram.
Sie orientieren sich auch recht stark an den Amateur mit überschaubarem Budget....
Nicht jeder kann (oder mag) sich für sein Fotohobby eine 1500 WS Blitzanlage, ne Vollformatknippse oder einen Objektivpark von Festbrennweiten zulegen.

Sicher machen sie auch mal was bei Blende 1.2 aber genauso häufig kommt ein Kit-Objektiv zum Einsatz.

Das Low-Budget Prinzip das sie mehr und mehr vermitteln (mit geringen Mitteln ein Maximum rausholen) is echt net übel.

Wird wohl ne deutsche Strobist-Seite...wnn sie es nicht schon ist ^^
14.09.2011
Low-Budget klingt für mich irritierend. Es geht nicht darum, mit einfachen Mitteln das 1A Ergebniss zu erzielen wollen, oder können, sondern umd das Grundverständnis, was man da eigentlich macht (zB Schatten am Boden beim swatten).

Meiner Meinung nach ist das mit diesen I-Net Tutoruials ein irrweg, wenn man über ein gewisses Niveau hinaus will.


Original von BS
Das Low-Budget Prinzip das sie mehr und mehr vermitteln (mit geringen Mitteln ein Maximum rausholen) is echt net übel.
14.09.2011
Original von Kunststuerze (Video Trailer online!)
Low-Budget klingt für mich irritierend. Es geht nicht darum, mit einfachen Mitteln das 1A Ergebniss zu erzielen wollen, oder können, sondern umd das Grundverständnis, was man da eigentlich macht (zB Schatten am Boden beim swatten).


Kennst net viele Videos von denen, wa ? ^^
Die haben eine Sunbounceserie gemacht da wurde (je nach Set) auch darauf hingewiesen.



Meiner Meinung nach ist das mit diesen I-Net Tutoruials ein irrweg, wenn man über ein gewisses Niveau hinaus will.


Ich leg mich mal aus dem Fenster und behaupte das der größte Teil der Tutorial-Seher keine ernsthaften Profi-Ambitionen haben.

Denen geht es darum was zu lernen., vieleicht was nachmachen...allgemein geht es ihnen darum sich zu verbessern.

Ein "Profi" oder anders ausgedrückt ein recht guter Amateur findet da nicht wirklich was neues. Hier und da nen nützlichen Tip (man kann ja immer was lernen) aber die eigentliche Zielgruppe ist so vom Fotonewbee bis zum Amateur der das mit Blende und Zeit schon ganz gut kann
14.09.2011
Original von Sylvio D. (sammelt Modellschätze)
Ich nutze den hier .(...)


Mit dem Ding hab ich auch mal geliebäugelt...
Wollte eins gebrauchterwerben aber der Verkäufer im DSLR-Forum kam nicht aus dem Quark.

Für meine Zwecke würde das System auch so in 90 % aller Fälle voll reichen
14.09.2011
Ja, ich hab mal in die DVDs dei ich bei der letzten Hardwearlioeferung mitgeschickt bekommen habe reingeschaut. Stimmt, die Zielgruppe ist eine nadere, ist aber auch hier im Forum so, wenn über Fototechnik gesprochen wird. Oft denke ich, die Themen wären bei ienem "Fachforum" besser aufgehoben.

Für Leute, die "reinschnuppern" wollen ist das sicher ok, um überhaupt zu sehen, was und wie machbar ist. Das ist schon ok. Oft habe ich aber das Gefühl solche Tutorials werden als Dogmen angesehen und die Leute, die das machen (egal wer) werden im INet in den Himmel gelobt und gehuldigt, was nicht immer nachvollziehbar ist und bei einem vergleich mit der realen Fotowelt sich schnell relativiert.

Im Moment luft ja ein anderer Thread über Sinn / Unsinn von Workshops. Seine wir mal ehrlich, das technisch ist zwar nett, wenn man es versteht und die Möglichkeiten hat, aber richtige Fotografie fängt wo anders an und setzt oft auch nicht einen Overkill an Equipment voraus, sondern Kreativität und vor allem Logistik.

Oben haben wir ja mit Marco diskutiert wie man das mit dem Licht anders machen kann (evtl. besser) er betreibt ja auch für seien Shootings sehr viel Aufwand, und da macht dann die reine technik bei weitem nicht so viel aus, wie das ganze ordentlich und auch kreativ in einen "Plan" zu packen.

Es gibt leider, wenn man die ganzen anderen Seiten von Fotogarfie auch mit anschauen will sehr wenig, und auch keine Workshops, wo man das "beigebracht" bekommt, wie man richtige Shootings aufzieht, was da alles nötig ist.

Das sieht man aj auch oft an den Fragen zu Verträgen, Property releases, Locations, usw. das da wesentlich weniger know how da ist und vieles unnötig verkompliziert wird als nötig. Das blockiert Leute wesentlich merh als man denkt. Da helfen auch keine 200 Videotutorials wo man lernt, wie man den Blitz anstöpselt, IMHO.

Original von BS
[quote]Original von Kunststuerze (Video Trailer online!)
Low-Budget klingt für mich irritierend. Es geht nicht darum, mit einfachen Mitteln das 1A Ergebniss zu erzielen wollen, oder können, sondern umd das Grundverständnis, was man da eigentlich macht (zB Schatten am Boden beim swatten).


Kennst net viele Videos von denen, wa ? ^^
Die haben eine Sunbounceserie gemacht da wurde (je nach Set) auch darauf hingewiesen.



Meiner Meinung nach ist das mit diesen I-Net Tutoruials ein irrweg, wenn man über ein gewisses Niveau hinaus will.


Ich leg mich mal aus dem Fenster und behaupte das der größte Teil der Tutorial-Seher keine ernsthaften Profi-Ambitionen haben.

Denen geht es darum was zu lernen., vieleicht was nachmachen...allgemein geht es ihnen darum sich zu verbessern.

Ein "Profi" oder anders ausgedrückt ein recht guter Amateur findet da nicht wirklich was neues. Hier und da nen nützlichen Tip (man kann ja immer was lernen) aber die eigentliche Zielgruppe ist so vom Fotonewbee bis zum Amateur der das mit Blende und Zeit schon ganz gut kann[/quote]
14.09.2011
Original von Glamourpixel® by Marco Wydmuch


Ich finde es immer lustig, wenn Martin Krolop - den ich als sehr kompetent erachte - auf einer mediterranen Insel bei totaler Windstille seine Lichtkünste vorführt.




Das ist ausschliesslich Marketingkompetenz und das funktioniert wohl auch ganz gut. Fachlich ist das absolut unterirdisch und einfach nur aus irgendwelchen Quellen zusammengetragen und bunt verpackt in Videos oder blogs oder sonstwo...

Zudem arbeiten die nicht unter echten Produktionsbedingungen, das ist alles inszeniert, um den Betrachtern zu suggereiren, das sei professionell.

Es ist ein Unterschied, ob ich den Einäugigen unter Blinden gebe, um den Blinden die Kohle aus der Tasche zu ziehen. Oder ob ich es unter Produktionsbedingungen mit Leuten zu tun habe, die Kompetent und zielorientiert sind. Und die mich nach meiner Leistung als Fotograf bezahlen.


Unter professionellen Gesichtspunkten ist das ein maximale Lachnummer, aber gut, dafür ist das ja auch mangels tatsächlicher fachlicher Kompetenz nicht gemacht....

Kein Beinbruch ;-)
14.09.2011
Original von Kunststuerze (Video Trailer online!)
(...)Im Moment luft ja ein anderer Thread über Sinn / Unsinn von Workshops.(...)


Wir können die interessante Diskussion gerne nach drüben verlagern.
Hält diesen Thread dann auch wieder "sauber" von den ganzen OT ^^
14.09.2011
So rein als OT sehe ich das nicht, nur weil sich dei Themen berühren. Im Grunde geht es um die Präferenzen, teures Equipment, vs. Kompetenz vs. Kreativität.

Wenn man sich nur ne Blitzanlage für draussen holt, um "mitzuschwimmen" oder etwas vorgekautes nach zu machen, ist das eben IMHO etwas fraglich. Ausgangsalge ist doch die Bildidee, und dann die Frage, wie ich die unter ganz konkreten Bedingungen so optimal wei möglich umsetze.

Meiner Erfahrung nach brauchs da halt wenn man alle faktoren einbezieht etwas mehr als ein Chinakracher, oder andere Lösungswege. Nicht dass man mit dem Zeug nicht was schönes hinbekommt, aber eben nicht wirklich "zufriedenstellend".

Anbei kurz mal was als beispile hochgeladen, das waren gerade mal so 250-300WS, evtl. auch weniger. Und die Sonne muss nicht weggeballert werden. Miir reichen 400 WS, und wenn ich wirlich mehr brauchen sollte, hab ich auch für alle Fälle auch bis zu 3000WS die ich an den Strand schleppen kann, nur macht das Sinn?




Original von BS
[quote]Original von Kunststuerze (Video Trailer online!)
(...)Im Moment luft ja ein anderer Thread über Sinn / Unsinn von Workshops.(...)


Wir können die interessante Diskussion gerne nach drüben verlagern.
Hält diesen Thread dann auch wieder "sauber" von den ganzen OT ^^[/quote]
Also, erst mal Danke bis hierhin... das ging ja ausnahmsweise (fast) ganz ohne Diskussionen die nichts mit der Sache zu tun haben.

Ich muss vielleicht mal genauer werden:

Ich habe mich für einen Ringblitz interessiert, weil der mir noch fehlt. Im Studio habe ich alles an Lichtformer was ich so brauche und darum dachte ich, dass ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann.
Die "Bodenunabhängigkeit" war mir auch wichtig. Wenn einfach kein Platz ist um Licht aufzustellen ( dabei geht es um Events) etc, dann ist ein Ringblitz doch sicher nicht schlecht, oder!?
Für genau solche Gelegenheiten würde ich ihn haben wollen, ich habe hin und wieder Buchungen für Events oder Interviews oder so Zeug.
Zudem gibt es die Anfrage einen Outdoor-Pinup Kalender zu fotografieren.... da wäre es allerdings schon wichtig, dass das Teil auch eine Weile durchhält.
Darum finde ich die Anregung, dass das Walimex-Akku-Moped schnell aufgibt schon eine wichtige Info...
Hauptsächlich bleibe ich weiter im Studio, es geht echt nur den seltenen Einsatz.... und somit ist die Frage auch schon wieder, ob es nicht sinniger ist sich für solche Gelegenheiten was "anständiges" zu mieten...
*seufz*.... schwiiiiiierig wie mir scheint....
Nen Ringblitz hätt ich trotzdem gerne... :)
14.09.2011
Original von Miss Giggles Pinup Photography (wieder Termine )
Also, erst mal Danke bis hierhin... das ging ja ausnahmsweise (fast) ganz ohne Diskussionen die nichts mit der Sache zu tun haben.

Ich muss vielleicht mal genauer werden:

Ich habe mich für einen Ringblitz interessiert, weil der mir noch fehlt. Im Studio habe ich alles an Lichtformer was ich so brauche und darum dachte ich, dass ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen kann.
Die "Bodenunabhängigkeit" war mir auch wichtig. Wenn einfach kein Platz ist um Licht aufzustellen ( dabei geht es um Events) etc, dann ist ein Ringblitz doch sicher nicht schlecht, oder!?
)


Ein Ringblitz macht bei falscher Anwendung extrem beschissenes Frontallicht. Zudem musst du ständig die Leistung korrigieren, weil du bei einer Abstandänderung zum Motiv auch den Abstand der Lichtquelle zum Motiv änderst. Das lässt sich mit einem Zoombjektiv aber relativ gut kompensieren. Nur vergessen darfst du es nicht, passiert schnell mal, gerade, wenn du draussen arbeitest...

Wenn du den Blitz von der Kamera entfesselst, also einfach nur als Lampenkopf auf einem Statriv benutzt, ist das dünnsinn. Dann kannst du genau so gut einen Kopf mit Normalreflektor nehmen....
Ringblitze sind klasse, um bequem Kontraste zu steuern. Aber als Hauptlichtquelle sind sie so überflüssig wie die Eier vom Pabst...,-)
14.09.2011
Wie wärs, wenn Du Dir einfach mal nen Ringblitz zum Testen holst!?
Eigene Erfahrungen sind durch nix zu ersetzen.

Als etwas zierlichere Person sollte Dich auch das Handling bzw. Gewicht beim jeweiligen Modell interessieren. Schließlich hast Du je nach Größe und Art des Ringblitzes ein erhebliches Gewicht an der Hand ^^

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