Einfach mal rechnen, wie oft du für den Anschaffungspreis eines Porty/Ringblitz-Sets ein entsprechendes Set mieten könntest und dann überlegen, wieviele Aufträge du evtl. mit dem Porty/Ringblitz-Set erledigen würdest.

Da du damit Geld verdienst, sollte sich angeschafftes Equipment schon innerhalb einer gewissen Zeit amortisieren.

EDIT: Da du in Köln wohnst, bietet es sich an, mal beim deutschen Elinchrom-Vertrieb PROFOT in Köln reinzuschneien und dir dort ein Ringblitz-Set testweise in die Hand drücken zu lassen.

Original von Miss Giggles Pinup Photography (wieder Termine )
...und somit ist die Frage auch schon wieder, ob es nicht sinniger ist sich für solche Gelegenheiten was "anständiges" zu mieten...

Also ich hatte den Walimex Ringblitz mal da, aber Kabel viel zu kurz und hat mich nicht überzeugt.

Priolite MB 500 habe ich 4 Stück und egal ob Studio oder Outdoor geht prima.

Aber die Frage ist ja wofür du es brauchst, nur für den Ringblitz Effekt z. B. im Auge reicht ja schon ein Aussatz für 79 Euro den du dann auf den Aufsteckblitz deiner Kamera machen kannst ;-)

Gruß

Original von Ludershooter L|S
Wie wärs, wenn Du Dir einfach mal nen Ringblitz zum Testen holst!?
Eigene Erfahrungen sind durch nix zu ersetzen.

Als etwas zierlichere Person sollte Dich auch das Handling bzw. Gewicht beim jeweiligen Modell interessieren. Schließlich hast Du je nach Größe und Art des Ringblitzes ein erhebliches Gewicht an der Hand ^^

Oh...stimmt... daran habe ich allerdings nicht gedacht...

Danke für die vielen tollen Anregungen, ich bin jetzt echt ein Stück weiter...

Ich probier mich echt am besten mal durch und versuche die verschiedenen Komponenten abzuwiegen.

Vielen Dank für Eure Zeit! :)

Wenn du mit "Ringblitz-Effekt" die Ringreflexion in den Augen meinst, dann kann ich nur sagen, daß man diese Ringreflexion zwar mit einem Neon-Ringlicht hinbekommt, aber weniger mit einem Ringblitz. DAFÜR wäre ein Ringblitz gänzlich ungeeignet. :-)

Original von digital photography | sexy crazy und ...
Aber die Frage ist ja wofür du es brauchst, nur für den Ringblitz Effekt z. B. im Auge reicht ja schon ein Aussatz für 79 Euro den du dann auf den Aufsteckblitz deiner Kamera machen kannst ;-)

Gruß

Original von Sylvio D. (sammelt Modellschätze)


Es ist eben für alle eine Kosten und Nutzenfrage. Mein Ringblitz liegt schon Jahre herum, wir werden keine Freunde.

Es ist nie zu spät...;-)
Vielleicht mal ein Beispiel aus deinem eigenen Fundus.

[IMG]

Du siehst die Schatten unterm Hals, den Axeln unter der Brust. Diese Schatten könntest du mit einem Ringblitz so verändern, dass sie weniger absaufen (wenn du das denn wolltest), ohne(!) dabei die Lichtcharakteristik insgesamt zu beeinflussen (weil das Licht schattenfrei von vorne kommt und deshalb keine zusätzlichen Schatten erzeugt). Dafür ist ein Ringblitz in der Peoplefotografei wirklich zu gebrauchen. Als reine und bequeme Kontraststeuerung. Im Idealfall sieht kein Mensch, dass zusätzlich noch ein Ringblitz zugange war...

Impliziert natürlich, dass man die Funzel auch entsprechend regeln kann, das geht nur mit gescheiten Generatoren. Das Chinazeugs ballert dir erst das Hauptlicht kaputt und am Ende irgendwann sich selber...;-)

Du weist aber schon wofür eine Ringblitz eigentlich da ist????

Original von digital photography | sexy crazy und ...
Aber die Frage ist ja wofür du es brauchst, nur für den Ringblitz Effekt z. B. im Auge reicht ja schon ein Aussatz für 79 Euro den du dann auf den Aufsteckblitz deiner Kamera machen kannst ;-)

Original von Sylvio D. (sammelt Modellschätze)


Oh da glänzt ja ein Wissen durch! Da war ich in der Schule immer die Kreide holen.
Durch meine Herkunft, habe ich den technisch etwas östlichen Blick auf die Dinge und da muss es eben nur funktionieren, ganz ohne Schnick Schnack.

Dann kauf dir Geräte von Richter, nicht schön, aber funktionieren eigentlich immer...

Die MIR unter den Blitzgeräten sozusagen...;-)

Sehr interessante Diskussion hier. Wallimex hin - Ranger her - was braucht der Fotograf eigentlich? Ist es nicht besser, was er daraus macht?
Hier in der MK ist es nur mein Hobby. Ich bin in mehreren Gruppen tätig. Nicht nur in der MK. Mein Beruf ist es Fernsehen zu machen. Ich komme also aus der Scheinwerferwelt und dem "Videografieren". Jeder Kameramann hat eine fotografische Ausbildung, jeder Beleuchter kommt aus dem Elektrohandwerk. Alle haben eine zweite Ausbildung absolviert. Mann kann beleuchten also an einer "Fernsehschule" lernen. Beleuchter ist ein anerkannter Beruf.
Zu den Lichtsituationen: Es gibt das Reporterlicht - einfach eine Videoleuchte über dem Objektiv, welches nach links oder rechts gedreht werden kann. Für weiches Licht wird Gaze vorgespannt. Spielfilmlicht ist ein anderes Kaliber. Da brauchen wir ein paar LKW voll mit Equipment.
Ist es denn nicht in der Fotografie genau so? Reportage mit Aufsteckblitz wie ein Zeitungsreporter? Aufwendige Produktionen mit großem Aufwand? Ob drinnen oder draußen, in einigen Fällen brauche ich alle Blitze oder Lampen. Wenn mehr, wird dazu geliehen. Ich besitze sehr viele Blitzgeräte und auch viele Scheinwerfer. Scheinwerfer bei Musikvideos und Blitzanlagen z.B. bei meinen Harleys oder US Car Shootings. Das geht von Walimex bis Bowens. Von Originalzubehör bis zum Billigprodukt. Ich habe 5 Akku Power Stations (einer davon von Wallimex) von 1000 bis 2500 Watt (LKW Batterie mit Spannungswandler auf Rollwagen - alles Selbstbau). Nicht geeignet für Strandspaziergänge. Weiterhin 3 Stromaggragate.
Die Wallimexblitze haben je einen Akku für sich. Zweierbetrieb gibt es bei mir nicht - Kabellänge, Stolpergefahren. Weiches Licht wird bei mir gebastelt - also selbst hergestellt. Dazu gibt es große Rahmen und vorgespannte Filter Gaze, Frost, Milch von viertel bis Voll. Je nachdem wie das Licht fallen soll. Ansonsten wird Verlaufslicht gesetzt oder Nonnen gebastelt. Alles eine Frage des Aufwandes. Mal ist er kleiner und manchmal größer, z.B. Autoshooting mit Model in eine Ruine ohne Strom mit mehreren Modellen mit Dekolicht, Kanten und Effekten. Videolicht muss sehr exakt gesetzt werden, weil es dort kein Fotoshop gibt und jede Bearbeitung viel Geld kostet. In der Fotografie ist vieles einfacher Dank Photoshop. Also, meine Walimexgeräte möchte ich nicht mehr weggeben. Umbau auf eigene Bedürfnisse recht einfach. Wenn sie zu hell sind, dann einfach einen ND Filter vor. Ansonsten die kräfigeren nehmen. Meine Wallimex Power Station hat 3 Stunden mit einem 300 er Blitz mit eingeschaltetem 300 Watt Einstelllicht durchgehalten. Es war in einer Ruine ,wo sonst auch ein Benzinstromerzeuger geeignet gewesen wäre. Es kommt halt darauf an, aus was man was macht und was einem alles zur Verfügung steht. Ich fahre mit VW Bus und einem großen Anhänger. Wenn ich ein großes Fotocamp aufbaue, dann folgt mit noch ein LKW mit Outfits, Maske, Stühle, Tische usw. Dann bestelle ich aber auch ein großes Stromaggragat. Die Mädels brauchen Licht, Fön und Lockenstab, sowie eine Umkleide.
Wenn das ganze Equipment gepflegt wird, dann bleibt es auch lange erhalten. Das gilt auch für die Akkus und alle (Wallimex-) Produkte.
Billig muss nicht schlecht sein und teuer ist auch nicht immer gut.
Gruß vom Fotobully

Manchmal sollte ich ausführlicher schreiben. Ich habe 3 Wallimex Akkus. Alle wurden selbst umgebaut mit einem externen Ausgang, z.B. für den Rollakku (LKW Batterie) oder auf die Autobatterie direkt. Starthilfe-Henkelmann ist auch immer mit. Strom da rein zu kriegen ist ja kein Problem. Ist auch nur für geschlossene Räume gedacht, wo kein Strom ist. Normalerweise arbeite ich mit 24 Ah Batterien. Die sind günstig im Preis, haben ein tragbares Gewicht und lassen sich auch schnell wieder aufladen. Auch die Musikanlage betreibe ich damit. Benzinaggregate sind natürlich effektiver, aber auch lauter und Video wird vom Ton her "nix".
Übrigens haben meine Wallimex alle zwei Akkus drinne und dran - auch die älteren. Beim Umleuchten und in den Pausen mache ich die Einstelllichter natürlich auch aus. Übrigens gehen die Batterien bei Kälte auch ganz schön in die Knie. Schön sehen die Batterie-Packs nicht aus mit dem selbstgebastelten Rollmobil, Huckepack Einheiten usw. Aber sie erfüllen ihren Zweck. Und wenn sie auch nur Strom für die Schminkspiegelbeleuchtung und Garderobenlicht liefern.
Sorry für die ungenauen Angaben.
Gruß vom Fotobully

Gut geschrieben, hoffentlich verstehen die Technikfreaks, was du geschrieben hast !! :-)

Original von Fotobully - Fantasy Shootings gehen weiter
Sehr interessante Diskussion hier. Wallimex hin - Ranger her - was braucht der Fotograf eigentlich? Ist es nicht besser, was er daraus macht?
Hier in der MK ist es nur mein Hobby. Ich bin in mehreren Gruppen tätig. Nicht nur in der MK. Mein Beruf ist es Fernsehen zu machen. Ich komme also aus der Scheinwerferwelt und dem "Videografieren". Jeder Kameramann hat eine fotografische Ausbildung, jeder Beleuchter kommt aus dem Elektrohandwerk. Alle haben eine zweite Ausbildung absolviert. Mann kann beleuchten also an einer "Fernsehschule" lernen. Beleuchter ist ein anerkannter Beruf.
Zu den Lichtsituationen: Es gibt das Reporterlicht - einfach eine Videoleuchte über dem Objektiv, welches nach links oder rechts gedreht werden kann. Für weiches Licht wird Gaze vorgespannt. Spielfilmlicht ist ein anderes Kaliber. Da brauchen wir ein paar LKW voll mit Equipment.
Ist es denn nicht in der Fotografie genau so? Reportage mit Aufsteckblitz wie ein Zeitungsreporter? Aufwendige Produktionen mit großem Aufwand? Ob drinnen oder draußen, in einigen Fällen brauche ich alle Blitze oder Lampen. Wenn mehr, wird dazu geliehen. Ich besitze sehr viele Blitzgeräte und auch viele Scheinwerfer. Scheinwerfer bei Musikvideos und Blitzanlagen z.B. bei meinen Harleys oder US Car Shootings. Das geht von Walimex bis Bowens. Von Originalzubehör bis zum Billigprodukt. Ich habe 5 Akku Power Stations (einer davon von Wallimex) von 1000 bis 2500 Watt (LKW Batterie mit Spannungswandler auf Rollwagen - alles Selbstbau). Nicht geeignet für Strandspaziergänge. Weiterhin 3 Stromaggragate.
Die Wallimexblitze haben je einen Akku für sich. Zweierbetrieb gibt es bei mir nicht - Kabellänge, Stolpergefahren. Weiches Licht wird bei mir gebastelt - also selbst hergestellt. Dazu gibt es große Rahmen und vorgespannte Filter Gaze, Frost, Milch von viertel bis Voll. Je nachdem wie das Licht fallen soll. Ansonsten wird Verlaufslicht gesetzt oder Nonnen gebastelt. Alles eine Frage des Aufwandes. Mal ist er kleiner und manchmal größer, z.B. Autoshooting mit Model in eine Ruine ohne Strom mit mehreren Modellen mit Dekolicht, Kanten und Effekten. Videolicht muss sehr exakt gesetzt werden, weil es dort kein Fotoshop gibt und jede Bearbeitung viel Geld kostet. In der Fotografie ist vieles einfacher Dank Photoshop. Also, meine Walimexgeräte möchte ich nicht mehr weggeben. Umbau auf eigene Bedürfnisse recht einfach. Wenn sie zu hell sind, dann einfach einen ND Filter vor. Ansonsten die kräfigeren nehmen. Meine Wallimex Power Station hat 3 Stunden mit einem 300 er Blitz mit eingeschaltetem 300 Watt Einstelllicht durchgehalten. Es war in einer Ruine ,wo sonst auch ein Benzinstromerzeuger geeignet gewesen wäre. Es kommt halt darauf an, aus was man was macht und was einem alles zur Verfügung steht. Ich fahre mit VW Bus und einem großen Anhänger. Wenn ich ein großes Fotocamp aufbaue, dann folgt mit noch ein LKW mit Outfits, Maske, Stühle, Tische usw. Dann bestelle ich aber auch ein großes Stromaggragat. Die Mädels brauchen Licht, Fön und Lockenstab, sowie eine Umkleide.
Wenn das ganze Equipment gepflegt wird, dann bleibt es auch lange erhalten. Das gilt auch für die Akkus und alle (Wallimex-) Produkte.
Billig muss nicht schlecht sein und teuer ist auch nicht immer gut.
Gruß vom Fotobully