Welche Kamera empfiehlt ihr zum Einstieg in die Fotografie?? 90
09.11.2012
Für 800€ - eine Nikon D5100 (nur Body) + AF-S 50mm 1.8g oder AF-S 35 1.8G + vernünftige Tasche z.B bei der Photoqueen
Dann bisschen sparen und z.B. das Tamron 28-75 oder 17-50 / 2.8 dazu.
Mit dem erscheinen der D5200 wird die D5100 demnächst bestimmt noch günstiger.
Analog gibt es sowas natürlich auch bei Canon.
Befummel doch mal bei den Fotografen ein paar Kameras - wie die Kamera in der Hand liegt ist für mich einer der wichtigsten Punkte.
Dann bisschen sparen und z.B. das Tamron 28-75 oder 17-50 / 2.8 dazu.
Mit dem erscheinen der D5200 wird die D5100 demnächst bestimmt noch günstiger.
Analog gibt es sowas natürlich auch bei Canon.
Befummel doch mal bei den Fotografen ein paar Kameras - wie die Kamera in der Hand liegt ist für mich einer der wichtigsten Punkte.
#22Report
09.11.2012
Original von DANIEL BERGER
Wie waere es mit ner Canon EOS M ?
Soll ja wie ne 650D sein nur ohne Spiegel.
Der Canon_M Autofocus soll halt ziemlich langsam sein, im Vergleich zur G5, E-P3 und OM-D E-M5.
Hier ein Vergleich Panasonic G5 AF versus Canon 650d Mirrorless-Mode Autofocus , wahrscheinlich wird die Canon-M auch nicht viel schneller sein.
Weiter ist glaub ich die Anzahl der Objektive die speziell für Canon M gemacht wurden noch sehr klein.
aber vielleicht ändert sich das irgendwann.
ZUm Vergleich: DIe Oly/Panny Objektive die speziell für Mirrorless gemacht wurden.
Sony hat auch schon einige Mirrorless Objektive aber nicht ganz so viel wie Oly+Panny.
#23Report
09.11.2012
Die Objektive fuer das M Bajonett sind rar und teuer aber mit dem Adapter kann man alle anderen Canon Objektive nutzen inkl. Autofocus etc.
Gibt es so glaube ich nicht bei den anderen Systemen.
Den Autofocus kann ich nicht beurteilen. Mag sein. Es gibt ja noch keine richtigen Testberichte, aber mich ueberzeugt der grosse Sensor und die Kombatibilitaet und die Kompaktheit.
Der Daniel
Gibt es so glaube ich nicht bei den anderen Systemen.
Den Autofocus kann ich nicht beurteilen. Mag sein. Es gibt ja noch keine richtigen Testberichte, aber mich ueberzeugt der grosse Sensor und die Kombatibilitaet und die Kompaktheit.
Der Daniel
#24Report
09.11.2012
Original von DANIEL BERGER
Die Objektive fuer das M Bajonett sind rar und teuer aber mit dem Adapter kann man alle anderen Canon Objektive nutzen inkl. Autofocus etc.
Der Autofocus ist dann aber wahrscheinlich so langsam wie oben in meinem ersten Link ( 2 Posts weiter oben ),
Gibt es so glaube ich nicht bei den anderen Systemen.
Doch:
* Olympus und Panasonic können die 4/3 DSLR Objektive mit Adapter nutzen. Bei der Hälfte dieser Objektive sogar relativ schnell im Autofocus, weil Oly/Panny die ersten waren die DSLR Objektive speziell auch für Kontrast-Autofokus ( wie auch von Mirrorless genutzt ) optimiert haben.
* Sony hat einen Adapter für deren DSLR-Objektive, worin sogar ein Autofocus-Modul wie in einer DSLR eingebaut ist, so dass der AF auch relativ schnell sein dürfte.
Aber am besten ist es trotzdem - sollte man neu beginnen - für Mirrorless-Kameras nur Objektive zu kaufen, die speziell für Mirrorless gebaut wurden.
#25Report
[gone] Andreas Jorns
09.11.2012
Viel wichtiger als die Kamera (ist ja quasi nur Sensorhalter) ist das Objektiv. Ich würde nicht zu einem der vielen Zooms greifen, die im Kit mitgeliefert werden, sondern eine Festbrennweite nehmen! Der Vorteil, den Du durch die grössere Lichtstärke hast, ist gerade bei der People-Fotografie, in der man gern mit Freistellung (unscharfer Hintergrund) arbeitet, erheblich!
Kauf zu Beginn eine der Einstiegskameras von Nikon oder Canon (mach die Wahl des Systems davon abhängig, welche Dir besser in der Hand liegt und bei welcher Du intuitiv besser mit der Bedienung klar kommst - abbildungstechnisch sind beide Systeme auf dem gleich hohen Niveau) und kauf Dir ein 50mm-Objektiv dazu (Lichtstärke 1,8 reicht aus). Wegen des so genannten Crop-Faktors bei den Einstiegsmodellen (APS-C Sensor) ergibt das eine effektive Brennweite von ca. 75mm - optimal für die People-Fotografie!
Das Ganze (Cam und Objektiv) gibt's schon ab ca. 500 Euro (neu!) und ich kenne viele Fotografen, die mit dieser Kombination herausragende Fotos machen ...!
Kauf zu Beginn eine der Einstiegskameras von Nikon oder Canon (mach die Wahl des Systems davon abhängig, welche Dir besser in der Hand liegt und bei welcher Du intuitiv besser mit der Bedienung klar kommst - abbildungstechnisch sind beide Systeme auf dem gleich hohen Niveau) und kauf Dir ein 50mm-Objektiv dazu (Lichtstärke 1,8 reicht aus). Wegen des so genannten Crop-Faktors bei den Einstiegsmodellen (APS-C Sensor) ergibt das eine effektive Brennweite von ca. 75mm - optimal für die People-Fotografie!
Das Ganze (Cam und Objektiv) gibt's schon ab ca. 500 Euro (neu!) und ich kenne viele Fotografen, die mit dieser Kombination herausragende Fotos machen ...!
#26Report
09.11.2012
Ja ... die Sony NEX Modelle sind bestimmt auch sehr gut.
Auch fuer den Einstieg, vor allem wenn man noch gar keine Objektive bzw. Bodies hat.
Dann ginge der von mir beschriebene Weg auch mit einer Sony NEX.
Da kaeme der TO auch guenstiger mit weg.
Fuer mich als Canon-Nutzer halt nicht ganz so interessant...
Viele Gruesse
Der Daniel
Auch fuer den Einstieg, vor allem wenn man noch gar keine Objektive bzw. Bodies hat.
Dann ginge der von mir beschriebene Weg auch mit einer Sony NEX.
Da kaeme der TO auch guenstiger mit weg.
Fuer mich als Canon-Nutzer halt nicht ganz so interessant...
Viele Gruesse
Der Daniel
#27Report
09.11.2012
Original von Andreas Jorns
Viel wichtiger als die Kamera (ist ja quasi nur Sensorhalter) ist das Objektiv. Ich würde nicht zu einem der vielen Zooms greifen, die im Kit mitgeliefert werden, sondern eine Festbrennweite nehmen! Der Vorteil, den Du durch die grössere Lichtstärke hast, ist gerade bei der People-Fotografie, in der man gern mit Freistellung (unscharfer Hintergrund) arbeitet, erheblich!
Kauf zu Beginn eine der Einstiegskameras von Nikon oder Canon (mach die Wahl des Systems davon abhängig, welche Dir besser in der Hand liegt und bei welcher Du intuitiv besser mit der Bedienung klar kommst - abbildungstechnisch sind beide Systeme auf dem gleich hohen Niveau) und kauf Dir ein 50mm-Objektiv dazu (Lichtstärke 1,8 reicht aus). Wegen des so genannten Crop-Faktors bei den Einstiegsmodellen (APS-C Sensor) ergibt das eine effektive Brennweite von ca. 75mm - optimal für die People-Fotografie!
Das Ganze (Cam und Objektiv) gibt's schon ab ca. 500 Euro (neu!) und ich kenne viele Fotografen, die mit dieser Kombination herausragende Fotos machen ...!
DAS ist der beste Tipp in dem Thread hier. Lass die anderen schreiben was sie wollen und beherrzige DEN hier!
Bleib bei Canon oder Nikon - das tut sich nicht viel, welches man nimmt macht man vom Angebot abhängig UND was einem LIEGT. Probiere beide Marken aus und nimm was zu dir passt.
Bodies sind "Verbrauchsmaterial", Objektive nicht! Und Zooms "versauen eh nur den Blick" ...
Viele Grüße,
Frank
#28Report
[gone] **Carmen W.** / unplugged :)
09.11.2012
Ich danke für die vielen, ausführlichen Antworten...
Ich hoff ich kann euch dann bald mal was sehen lassen ;)...
Ich hoff ich kann euch dann bald mal was sehen lassen ;)...
#29Report
[gone] rs|f
09.11.2012
Na bei der Spitzenberatung hier, wollen wir das doch hoffen... :)
Original von **Carmen W.**
Ich danke für die vielen, ausführlichen Antworten...
Ich hoff ich kann euch dann bald mal was sehen lassen ;)...
#30Report
09.11.2012
Nachdem ich die ersten Beiträge las, wollte ich schon etwas dazu schreiben. Dannkam aber dieser Beitrag:
Welchen ich mal unterschreibe.
Hinzufügen möchte ich noch, nimm eine DSLR (wie schon geschrieben von einen der beiden etablierten Herstellern), dann kannst du Problemlos erweitern und der Gebrauchtmarkt ist auchgut gefüllt :)
Original von Andreas Jorns
Viel wichtiger als die Kamera (ist ja quasi nur Sensorhalter) ist das Objektiv. Ich würde nicht zu einem der vielen Zooms greifen, die im Kit mitgeliefert werden, sondern eine Festbrennweite nehmen! Der Vorteil, den Du durch die grössere Lichtstärke hast, ist gerade bei der People-Fotografie, in der man gern mit Freistellung (unscharfer Hintergrund) arbeitet, erheblich!
Kauf zu Beginn eine der Einstiegskameras von Nikon oder Canon (mach die Wahl des Systems davon abhängig, welche Dir besser in der Hand liegt und bei welcher Du intuitiv besser mit der Bedienung klar kommst - abbildungstechnisch sind beide Systeme auf dem gleich hohen Niveau) und kauf Dir ein 50mm-Objektiv dazu (Lichtstärke 1,8 reicht aus). Wegen des so genannten Crop-Faktors bei den Einstiegsmodellen (APS-C Sensor) ergibt das eine effektive Brennweite von ca. 75mm - optimal für die People-Fotografie!
Das Ganze (Cam und Objektiv) gibt's schon ab ca. 500 Euro (neu!) und ich kenne viele Fotografen, die mit dieser Kombination herausragende Fotos machen ...!
Welchen ich mal unterschreibe.
Hinzufügen möchte ich noch, nimm eine DSLR (wie schon geschrieben von einen der beiden etablierten Herstellern), dann kannst du Problemlos erweitern und der Gebrauchtmarkt ist auchgut gefüllt :)
#31Report
09.11.2012
Original von PrivatePhoto.ch
.... (wie schon geschrieben von einen der beiden etablierten Herstellern), dann kannst du Problemlos erweitern und der Gebrauchtmarkt ist auchgut gefüllt :)
Sicher ist noch niemand entlassen worden, weil er IBM empfohlen hat.
Hat +
schi
+ X
< 800.-
( aber nur als Überlegung, der vollständigkeit halber wollt ich eben noch nen konkreten Vorschlag machen, das was die anderen sagen ( Kunstürze eingeschlossen) ist auch zu überlegen, und selbst im Mirrorless -Bereich gibt es auch andere interessante Optionen )
#32Report
09.11.2012
Der Hersteller ist eigentlich egal, nur, bitte, keine Nikon oder Canon, da die in absehbarer Zeit sowieso pleite gehen, wegen Ideenlosigkeit und dann bekommst Du keine Ersatzlteile mehr und der Gebrauchtmarkt ist dann so überhäuft, dass Deine Kamera so gut wie nichts wert ist...
#33Report
09.11.2012
Was empfiehlst du denn? Irgendwelche Exoten (wie Sony, Pentax, Fuji usw) welche niemand kennt, es keinen Gebrauchtmarkt gibt (weder kauf noch verkauf) praktisch keine Sevicestellen und Händler? Das sehe ich nicht als eine gute Empfehlung für den Einstieg an. Solche Experimente kann ein Experte machen, welcher Geld für den Verlust übrig hat und auf sein Spielgeld verzichten kann.
In diesem Fall, würde ich aber keine Experimente und Geldverbrennung empfehlen.
In diesem Fall, würde ich aber keine Experimente und Geldverbrennung empfehlen.
#34Report
[gone] Andreas Jorns
09.11.2012
Original von Coolpaparazzi(viele freie Termine)
Der Hersteller ist eigentlich egal, nur, bitte, keine Nikon oder Canon, da die in absehbarer Zeit sowieso pleite gehen, wegen Ideenlosigkeit und dann bekommst Du keine Ersatzlteile mehr und der Gebrauchtmarkt ist dann so überhäuft, dass Deine Kamera so gut wie nichts wert ist...
Ich mag Ironie ja auch, aber ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, eine Einsteigerin in die Materie damit derart auf's Glatteis zu führen ...
#35Report
09.11.2012
bitte nicht falschverstehen, also mir geht diese Canon- und Nikon-Phobie echt gegen den Zeiger. Als ob es für andere Hersteller kein Zubehör geben würde.
Wenn ich heute nochmal davor wäre, würde auf meinem System vermutlich weder Canon noch Nikon stehen.
LG Rüdiger
Ich mag Ironie ja auch, aber ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, eine Einsteigerin in die Materie damit derart auf's Glatteis zu führen ...[/quote]
Wenn ich heute nochmal davor wäre, würde auf meinem System vermutlich weder Canon noch Nikon stehen.
LG Rüdiger
Original von Andreas Jorns
[quote]Original von Coolpaparazzi(viele freie Termine)
Der Hersteller ist eigentlich egal, nur, bitte, keine Nikon oder Canon, da die in absehbarer Zeit sowieso pleite gehen, wegen Ideenlosigkeit und dann bekommst Du keine Ersatzlteile mehr und der Gebrauchtmarkt ist dann so überhäuft, dass Deine Kamera so gut wie nichts wert ist...
Ich mag Ironie ja auch, aber ich glaube nicht, dass es eine gute Idee ist, eine Einsteigerin in die Materie damit derart auf's Glatteis zu führen ...[/quote]
#36Report
09.11.2012
üdiger, du kannst dir gene fine RED, Sinar, Haselblatt, was auch immer ins Studio stellen. Du kennst dich aus, weist was du willst und was du nicht willst. Aber die TO will ihre ersten Schritte machen, und da, so denke ich, sollte man klein und Bodenständig anfangen und das ohne großes Experimente.
#37Report
09.11.2012
keine Frage. Aber das geht auch mit Sony, Pentax, Olympus und wie die alle heißen.
Eines steht fest. Im Bereich der Kompakt- und System-Kameras hinken Canon und Nikon weit hinterher.
LG Rüdiger
Eines steht fest. Im Bereich der Kompakt- und System-Kameras hinken Canon und Nikon weit hinterher.
LG Rüdiger
Original von PrivatePhoto.ch
Aber die TO will ihre ersten Schritte machen, und da, so denke ich, sollte man klein und Bodenständig anfangen und das ohne großes Experimente.
#38Report
09.11.2012
Sarkasmus EIN:
Ich plädiere für eine Euro 25.000,- teure Mittelformatkamera. Wenn Du diese dann in Deine Vitrine stellst, dann werden Deine Besucher staunen - fotografieren aber kannst Du deshalb noch lange nicht.
Sarkasmus AUS.
Ich plädiere für eine Euro 25.000,- teure Mittelformatkamera. Wenn Du diese dann in Deine Vitrine stellst, dann werden Deine Besucher staunen - fotografieren aber kannst Du deshalb noch lange nicht.
Sarkasmus AUS.
#39Report
09.11.2012
Sony? Nur mal ein Beispiel, dieses System hat einen properitären Blitzschuh, so dass man weiteres Zubehör benötigt um einen Handelsüblichen Blitz auszulösen. Die stellen zwar die Sensoren für Nikon her, aber die Sensoren welche sie in ihre eigenen Kameras einbauen spielen bei weiten nicht in der selben Liga. Daneben ist die Zukunft vollkommen ungewiss, da die Kamerasparte einfach nicht in die Buschen kommt und die Zahlen doch recht Rot aussehen. Also, ich würd nicht auf Sony setzen ;)
#40Report
Topic has been closed
Soll ja wie ne 650D sein nur ohne Spiegel.
Von wegen Canon hat keine Spiegellose...
Fuer 1100 EUR (ist zwar etwas ueber Deinem Budget) aber vielleicht ein guter Einstieg.
Es gibt ein Kit mit Festbrennweite 22mm F2.0 --> Entspricht in etwa einem Normalobjektiv (35 mm).
Hat ne super Lichstaerke, ist handlich. Ist technisch auf dem neusten Stand mit zahlreichen Kreativen moeglichkeiten...
Ein Adapter fuer die grossen Objektive ist auch dabei und mit eingerechnet ist auch noch das 50 1.8 II auch ne super Festbrennwete fuer den Einstieg in die Portraitfotografie.
Und Du bist fuer alle nachfolgenden Canon-Objektive geruestet und kannst dann spaeter einen grossen DSLR-Body dazukaufen... (Wenn noch noetig)
Ein kleiner Blitz, den man spaeter noch als Masterblitz einsetzen kann ist auch dabei.
Finde ich ne super Einstiegsloesung...
Kaufe mir auch eine als immerdabei DSLR-Ersatz...
Der Daniel