Mapan:....Mit einer D700 und einem f1.4er werde ich jedenfalls auch ohne jeden Skill potentiell bessere Bilder hinkriegen, als mit einer D90 und KitObjektiv.


Falsch. Um gute Bilder zu machen brauchts mehr als eine D700 und ein 1.4er Objektiv. Das einzige was vielleicht dadurch besser wird, ist die technische Ausführung, sofern der Fotograf mit der Kamera umgehen kann.
Aber zu einem guten Bild (mal abgesehen vielleicht von Katalogen o. ä.) gehört mehr.
Aber diese Diskussion gibts auch schon, seitdem es Hobbyknipser gibt.

Nettes Wunschdenken. Preise bestimmt aber der Markt und sonst nichts.

Viele Models hier sind Newcomer und müssen erst mal ihren Marktwert ermitteln. Daher die unterschiedlichen Vorstellungen. Klar sind 100 Euro/h weltfremd und das wird hier kaum ein Model bekommen.

Gute Models bekommt man meiner Erfahrung nach in der MK für 10-20 €/H für Portrait und 30-50€/H für Akt (Raum München / Augsburg).
Das ist eben so. Aufrechnen von Kosten bringt nichts. Jammern bringt auch nichts.

Viele hier sind gar kein Honorar wert. Selbst wenn sie fantastisch aussehen und tolle Körper haben, es kommt halt mehr auf den Ausdruck und auf das Posing an und daran scheitert es oft.

Für meine Workshops suche ich oft Modelle gegen Bezahlung. Aber am liebsten habe ich vorher ein Test-Shooting, weil man dann die Wahrheit sehen kann. Bisher hatte ich immer Glück.

Ansonsten: wer was an wen zahlt ist eine bilaterale Vereinbarung. Daraus kann man keine allgemeingültige Regelung finden. Mir schreiben auch oft neu angemeldete Modelle und die wollen 80 EUR/h für Portrait. Aber genauso schreiben mir auch Modelle, die mir 150 EUR für 5 Portraitbilder anbieten. Gibt also beide Extreme und viel dazwischen.

Die ganze Aufrechnerei bringt doch nix...

Bei mir ist es häufig übrigends so das die Kosten des Modells höher sind als meine eigenen ;-)

Und -wenn ich mal Honorar zahle- wird die Höhe im wesentlichen durch den "Habenwillfaktor" bestimmt ;-)

yepp, der "Habenwill" Faktor bestimmt meist den Modelpreis und auch das Equipment :)

@TO vielleicht gibts ja heute abend ein schönes Weihnachtspäckchen und alles ist wieder gut.

Ich hab jetzt wirklich nicht alles bis hier gelesen, weil wirklich zum..........male.

Die Herre Fotografen scheinen alle sehr sehr jung zu sein und weder vom allgemeinen Leben hier, noch aus der Geschichte zu kennen.

Ein Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung ergibt sich ausschliesslich aus Angebot und Nachfrage. !!!

Das iPhone ist nicht besser wie andere, sondern die Nachfrage ergibt einen höheren Preis.

Solange mehr Fotografen Akt shooten wollen ist die Nachfrage hoch, wenn mal mehr Modelle Akt anbieten, wie Fotografen nachfragen ändert sich das.

Ist ganz einfach.

Schöne Feiertage

Fotograf "Magst mit mir shooten ?"

Model "Yaoo...können wir machen. Was zahlste ?"

Fotograf " Wie was zahlste ? Ich meine TfP ? Du bist doch noch nicht so lange dabei ?"

Model " Was hat das denn damit zu tun ? "

Fotograf "Nun schau mal...ich hab recht viel Erfahrung."

Model "Yaooo...mag sein. Ich nicht so viel. Bin aber hübsch und kann gut posen. Was zahlste ?"

Fotograf " Ey....Du profitierst doch mehr von meinen Bildern als ich ?"

Model " Wie ? Profitieren ?"

Fotograf " Ja....meine Bilder sind doch süäter ne Referenz. Kannst als Werbung für dich nehmen"

Model " Ach soo ? Und dann verdiene ich hinterher besser als jetzt, richtig ?"

Fotograf " Davon kannst du ausgehen."

Model " Mhhh...ok...kann ich das schriftlich haben ?"

Fotograf " Wie ? Ähhh....schriftlich ?"

Model " Yaooo....du gibst mir einfach schriftlich das ich, nachdem wir miteinender geshootet haben von den anderen Fotografen viel mehr pro Stunde bekomme"

....................
Wer würde dem Mädel das jetzt schriftlich geben ? ^^

Fotograf "Magst mit mir shooten ?"

Model "Yaoo...können wir machen. Was zahlste ?"

Fotograf " Wie was zahlste ? Ich meine TfP ? Du bist doch noch nicht so lange dabei ?"

Model " Was hat das denn damit zu tun ? "

Fotograf "Nun schau mal...ich hab recht viel Erfahrung."

Model "Yaooo...mag sein. Ich nicht so viel. Bin aber hübsch und kann gut posen. Was zahlste ?"

Fotograf " Ey....Du profitierst doch mehr von meinen Bildern als ich ?"

Model " Wie ? Profitieren ?"

Fotograf " Ja....meine Bilder sind doch süäter ne Referenz. Kannst als Werbung für dich nehmen"

Model " Ach soo ? Und dann verdiene ich hinterher besser als jetzt, richtig ?"

Fotograf " Davon kannst du ausgehen."

Model " Mhhh...ok...kann ich das schriftlich haben ?"

Fotograf " Wie ? Ähhh....schriftlich ?"

Model " Yaooo....du gibst mir einfach schriftlich das ich, nachdem wir miteinender geshootet haben von den anderen Fotografen viel mehr pro Stunde bekomme"

....................
Wer würde dem Mädel das jetzt schriftlich geben ? ^^

So ein Quatsch !
Gagen sind doch immer Verhandlungssache, sowas kann man vorher gar nicht garantieren !

Die Grundidee finde ich gar nicht mal schlecht, sagen wir mal Model, welches sonst nur Akt auf Pay macht shootet mit Fotograf XY, erst mal neutral, also TFP.

Nach dem Shooting werden die Bilder begutachtet. Sind die Bilder gut geworden und der Fotograf will sie als Referenz zeigen, muss er zahlen. Das Model bekommt keine Bilder.

Evt. hat der Fotograf seinen Job so gut gemacht, daß das Model die Bilder auch möchte, so muss keiner von beiden Zahlen.

Ich denke aber daß sich das nicht durchsetzen wird, obwohl durchaus interessant wäre, was für Konstellationen dabei zustande kämen.

Gruß Jens

Anstatt TFP zu vereinbaren, könnten Fotograf und Model NACH dem Shooting GEMEINSAM entscheiden, wie sie sich trennen wollen.

TFPfairPAY

PpM - Ich will die Bilder, Model aber nicht: Ich zahle
TFP - Modell will die Bilder, ich auch: Keiner zahlt
Nop - Modell will keine Bilder, ich auch nicht: Keiner zahlt.
MpP- Modell will die Bilder, ich aber nicht: Model soll zahlen
(oder Modell will Bilder und alleinige Rechte)

Grundsätzlich finde ich die Idee, dass man erst hinterher bestimmt ob TFP oder Pay, interessant für manche Shoots ( zB Teilakt ) - zumindest als Angebot.

Hat das schon jemand mal gemacht ? Gibt es dazu Tip's ?

Was für Preise da rauskommen ist ne andere Frage, wird sich wahrscheinlich nicht soo sehr von den üblichen MK-Preisen unterscheiden, die zudem noch vom Fotografen und dem Model abhängen und nicht für jeden gleich sind.

Eine gute Idee für all jene denen die Nähe zu einem nacktem Mädel wichtiger ist als die Bilder...

Aus Modellsicht meiner Meinung nach völliger Unfug.

Eine gute Idee für all jene denen die Nähe zu einem nacktem Mädel wichtiger ist als die Bilder...

Aus Modellsicht meiner Meinung nach völliger Unfug.

Das ist allerdings ein Knackpunkt und berechtigter Einwand, deswegen wirds sich das wohl auch nicht durchsetzen. Aber interessant an dem System wäre daß die Preise und ob Pay oder TfP sich nahe an der Qualität und persönlichen Qualitätsempfindung (eigener Standpunkt) der Bilder orientieren würde.

Ich denke eher das die Honorare in die Höhe schnellen würden...

Ein herrliches Druckmittel für die Modelle...

Ich trage mal meine Erfahrung nach ein Jahr MK und anfänglich gleicher Denkweise und Threat dazu bei.

Als erstes es ist DEIN Hobby und NIEMAND zwingt dich dazu soviel Geld hinein zu investieren.
Das ist deine eigene Sache, für dich eine teure Angelegenheit klar.

Aber vergiss nicht das die Modelle nicht nur in Kosmetika und Kostüme investieren, Sie lernen durch die Zeit ob Privat oder durch Shootings oder gar Acts stetig dazu was genauso viel kostet wie deine Ausrüstung.

Auch der Faktor Zeit ist ein Kostenfaktor der nicht in Geld immer aufzuwiegen ist.

Um keinen Roman dazu zu schreiben...

Fakt ist wenn deine Leistung gut genug ist um ein potentielles Modell von einem Shooting mit dir zu überzeugen wird Sie maximal evtl. Fahrtkosten verlangen. (Nichtmal das wenn Sie deine Qualität haben will).

Also investiere lieber in bessere Bilder, nicht durch Geld sondern durch Üben, Üben, Üben.

Ich bin auch nicht der beste Fotograf, aber meine Fähigkeiten finden immer wieder Modelle denen es gefällt und mit denen ich frei nach Tfp fotografiere und dadurch lerne und besser werde. ;)

Ein Hobby oder anders: Spaß kostet nunmal!

Hoffe das hilft dir weiter. ;) :)

LG Denny

Lustige Idee, das mit den Opportunitätskosten und der Orientierung an dem sonst zu erzielenden Gehalt -
leider ziemlicher Blödsinn.

Danach müsste ich einer Managerin 50 Euro/h zahlen und der Kassiererin einen Zehner -
was bekommt noch mal eine Hartz-4-Empfängerin ?
Warum sollte ich für die gleiche Leistung unterschiedlich viel zahlen ? Mich interessieren
die Opportunitätskosten des Modells nicht, sondern nur sie.

Wenn mir die Leistung 25 Euro Wert ist, dann muss sich die Managerin halt überlegen, ob sie es
für den Preis macht oder nicht. Wenn sie mehr als das Geld daran findet, dann wird sie es vielleicht
machen - wenn sie es rein betriebswirtschaftlich sieht eher nicht - die beiden anderen freuen sich
dann.

Genauso umgekehrt - wenn ich mit meiner Ausrüstung und meine Kosten zu Preisen komme, die mir
niemand zahlen will, dann hätte ich mir besser eine billigere Ausrüstung gekauft oder ich habe auf
einmal statt eines Berufs ein Hobby.
Muss alles den Kunden nicht interessieren, solange die Qualität stimmt.

Dein Ansatz, nach dem Shooting zu entscheiden, ob man Bilder möchte, ist zwar interessant,
wird allerdings an einer "fairen" Festlegung der Honorare im Vorfeld scheitern.

Abgesehen davon wird einer Partei, die ausschliesslich Geld verdienen möchte (ja das gibt es)
das Risiko auferlegt ggf. ohne Honorar nach Hause zu fahren - nach Kosten und Zeitaufwand
also ein deutliches Minusgeschäft.

Bei Deiner ganzen Rechnerei vergisst Du die Schmerzensgeldkomponente beim Modell und die Spaß- (bei einer ganzen Menge auch Lust-)komponente beim Fotografen... ;)

Mich nervt, die herangehensweise die für mich sehr subjektiv ist und kein bisschen die Situation der Models reflektiert.
In der Summe ist es naiv, romantisch und nicht konstruktiv.
Ihr/Wir haben ein Hobby:
Angeln: Ausrüstung: 1.000 -5.000 Euro
Motorradfahren. 5.000 - 30.000 Euro
Wohnmobil/Wohnwagen: 20.000 - 100.000 Euro.
Sportwagen 15.000 - 150.000 Euro
Yacht und Sportflugzeug lass ich jetzt mal raus....
Fotografieren 500 - 15.000 Euro!

Nur weil ihr das relativ billige Hobby Fotografieren habt, glaubt ihr Künstler, meint ihr im Ernst, ihr könntet euren Köder, eure Beifahrerin, euren Übernachtungsgast an den Kosten eures Hobbys beteiligen ;-) Das ist und bleibt lächerlich.

Models haben zum Teil erhebliche Aufwendungen und nehmen zum Teil erhebliche Einschränkungen in ihrer Lebensqualität in Kauf um auf Bildern gut auszusehen. Allein Haare und Pflegeprodukte sind schnell mal 2.000 Euro im Jahr. Wer dann noch für seine Shootings, Fashion und Schuhe anschafft ist genauso schnell mal bei 3000 Euro im Jahr. Wenn man dann noch Kosten für Fitness und Co addiert, ist man schnell bei mindestens den gleichen Aufwendungen wie ein Fotograf.

Diese "alles was mein Hobby angeht ist wertvoll" gegen die "alles was dein Hobby betrifft nicht" langweilt mich und führt auch zu nix. Dazu kommt noch, das kein Model mit dem Bild vom Fotograf nach Hause geht, bei dem er für den Rest seines Lebens befürchten muss, das seine Mutter eines Tages seinen Dödel zu Gesicht bekommt. Schutzgebür bei Akt, ist eigentlich immer nötig, sonst könnte sich ja jeder Heini mit Kamera ein nakkiges Mädel nach Hause bestellen.

Respekt voreinander und der Leistung des Anderen muss für mich immer die Basis sein.

Selten so einen Unfug gelesen. Dödel? Schutzgebühr? Oh jott...