Hallo
Und wieder ist eine neue Möglichkeit entdeckt worden den Bürger finanziell abzuzocken. Hier betrifft es mal wieder die Hundebesitzer.
In Niedersachsen wird es laut Zeitungsbericht der WZ ab Juni Pflicht den Bello in einem Hunderegister eintragen zu lassen. Die Kosten belaufen sich auf knapp 18,00 Euro. Trägt man den Hund nicht ein, so kann ein Strafgeld von bis zu 10000 Euro! verhängt werden.
Erst die Erhöhung der Hundesteuer von 90 auf 120 Euro ( Wilhelmshaven und jetzt das....
Wer seinen Hund längerals drei Jahre hat der benötigt wenigstens keinen Sachkundenachweis, wer ihn kürzer hat muss diesen selbstverständlich auch noch machen und lasst mich raten, der ist natürlich auch kostenpflichtig.
Bei rund 400000 Hunden allein in Niedersachsen werden da mal eben wieder 8 Millionen aus des Bürgers Tasche gezogen.
Liebe Politiker, wenn ihr doch nur unser Geld wollt, führt doch endlich die CO2 Steuer ein, jeder Bürger lässt dann durch seinen Hausarzt sein Lungenvolumen und die durchschnittliche Atemfrequenz, selbstverständlich kostenpflichtig, bestimmen woraus dann mit einem Multiplikator von 1000 die zu Versteuernde CO2 Menge berechnet wird. Bei nichtbefolgen droht das einatmen von Lachgas für 1 Stunde.
ein entnervter Bürger

Von mir aus können gerade Hunde noch viel teurer werden...

private Hundehaltung ist eh fraglich und sollte von einem nachweisbaren Bedürfnis abhängen, ansonsten untersagen.

anTon

Was ist da fraglich dran und was ist ein nachweisbares Bedürfnis ? der Blindenhund für einen Blinden..?? wenn das nur noch mit nachweisbarem Bedürfnis erlaubt ist einen Hund zu halten dann viel Spass bei der Entsorgung der Hunde bei denen kein Bedürfnis vorliegt.. Mann Mann Mann....das wird ein Hundehasser Thread....

da werden ein paar Hundehasser noch ganz schön was zu lesen bekommen

@KALLEX und Anton: in dem Falle müssten eure Eltern aber auch entsorgt werden.

das hat mit Hundehassen überhaupt nichts zu tun. Wohn mal in ner Gegend die gerne zum "Gassi gehen" benutzt wird, tolle Sache ! Die Idioten sind die Halter, nicht die Hunde.
Und: Freiheit hört da auf wo die Freiheit der Anderen beginnt !

Hund und Mensch sind sehr ähnliche soziale Wesen, die sehr gut in einem Rudel leben können.
Leider behandeln die meisten Hundehalter den Hund wie einen Menschen, das führt zu den bekannten Problemen, worüber sich Hundehasser aufregen.
Nicht der Hund ist das Problem sondern der Hundeführer, deshalb sollte auch ein Hundeführerschein zur Pflicht werden und bei langjährigen Hundebesitzern zumindestens einen Test, ob er geeignet ist.
Das Zusammenleben würde dann für alle viel einfacher werden.
Gruß
Manfred

So jetzt dürft Ihr mich gleich hassen...............
Hundeführerschein, ok. Dann aber auch einen Menschenführerschein.
Jeder Idiot darf sich hier sinnlos vermehren, selbst dann ewenn es offensichtlich ist das er nicht in der Lage ist das Produkt seiner Lust zu erziehen. Beispiele schlecht oder gar nicht erzogener Kinder seh ich jeden Tag.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken!
Das ist selbstverständlich nicht ernst gemeint, oder vielleicht doch?

ist vorallem Klasse wenn der Eröffner eines Themas selbiges als erster verlässt.

anTon

Ein Register ist doch Schwachsinn; Hunde sind doch sowieso bei den Gemeinden gelistet, sonst hätten sie ja keine Grundlage für die Hundesteuer.
Wenn das Schule macht, gibts bald ein Autoregister etc., Hauptsache, die Politiker haben wieder bissel Kohle zum verplempern...

@Anton
Nur weil man ein Thema eröffnet wird hier sicherlich nicht die Arbeit liegen bleiben, wenn du der Meinung bist das man deshalb permanent online sein muss, so ist das deine Meinung, ich kann auch eine halbe Stunde später noch lesen und gegebenenfalls Stellung beziehen. Wenn du nicht so weit denken kannst dein Problem, aber lange kein Grund hier gleich komisch zu werden.

@Dorfstudio
es geht nicht um die 18 Euro pro Person , es geht darum das das Land wieder 8 Millionen unter dem Strich abgreift und diese dann wieder irgendwo sehr wahrscheinlich sinnlos verplemmpert. Denn eins ist gewiss, die 8 Millionen werden den Hundebesitzern keinen Vorteil bringen.

"wäre min. 1000 Euro/Jahr per Hund locker angebracht."

Dann erzähl mal einem Blinden der die 1000 Euro nicht aufbringen kann das er jetzt ohne Hund auskommen muss. Und wie immer werden alle über einen Kamm geschoren , da gibts genug Leute die die Hinterlassenschaften ihrer Hunde auch entsorgen so wie es welche gibt die es nicht tun. Hebt man die Strafen dafür an hat es den gleichen Effekt in meinen Augen...und Anton wenn du von einem Nachweis des Bedürfnisses sprichst dann ist das im Umkehrschluss die Spritze für alle Hunde deren Besitzer das nicht nachweisen können. Dann gibts nur noch Blinden- Rettungs- und Polizeihunde in Deutschland....