Hallo liebe Community!

Ich möchte mir baldmöglichst meine erste DSLR zulegen.
Doch ich bin überfordert von den vielen verschiedenen Modellen.

Nutzung: hauptsächlich Tierfotografie
Sie muss auch schnelle Bewegungen gut aufnehmen!

Hersteller: Canon oder Nikon

Preis: möglichst günstig.

Bei Mediamarkt momentan im Angebot:
Canon EOS 1100D mit 18-55mm Objektiv
Für 300€.
Hat jemand Erfahrung mit dieser Kamera??

Oder bietet hier jemand gebraucht eine DSLR an??

Vielleicht ne Alternative dazu:
Mein Eisteigermodell war eine Canon 450 D
macht gute Aufnahmen
immer gut zufrieden damit
guckst Du hier:

ist halt nur etwas teurer
aber vielleicht findest ja ne gebrauchte mit wenig Auflösungen
meine war ein Fehlkauf von der betreffenden Person
kein mal gebraucht, sie wollte damit aufs Konzert...
(kicher hinter vorgehaltener Hand)
Gruß Jürgen
Gruß Jürgen

Nee, hab ich nicht, weil ich eher bei Nikon zu hause bin. Aber ich kenne die techn. Daten ganz gut.

Die EOS1100D ist natürlich eine Einsteiger-Kamera, vieles, was man evtl. mal brauchen könnte, fehlt. Trotzdem kann man mit dieser Kamera tolle Fotos machen, fast alles, was Du hier in der MK so zu sehen bekommst, geht auch mit einer EOS 1100D. 

Für die Tierfotografie wirst Du aber sicherlich ein Objektiv mit mehr Brennweite (mehr Zoomleistung) benötigen, so mind. 200mm denke ich.

Das dürfte soweit auch für Nikon gelten, die D3100 von Nikon ist ja quasi der Gegenspieler zur EOS 1100D.

Der Begriff "Schnell" in Deiner Frage macht mir sorgen. Zum einen Fokusieren die DSLR-Modelle in diesem Preissegment nicht wirklich schnell, und mehr als max. 4 Bilder/sek. schaffen sie auch nicht.

Jetzt kommt Theoriewissen, vielleicht kann jemand was dazu schreiben, der so eine Kamera hat. Die Sony SLT A58 ist auch eine Einsteiger, sie hat keinen Klappspiegel und einen elektronsichen Sucher. Fokusieren geht damit glaube ich schneller, sie schafft immerhin 5 Bilder/Sek.

vg Spass beim Fotografieren, Patrick

Vielleicht bist du sicher, dass es eine DSLR sein soll. Wenn nicht, stelle dir die Frage nochmal. Es gibt Alternativen (mit Vor- und Nachteilen). Ich persönlich bin mir ziemlich sicher, dass ich in drei Jahren keine DSLR mehr haben werde. Ich mache zunehmend Shootings mit Kompakt- oder System-Kameras.

Mit Tier-Fotografie kenne ich mich nicht aus.

Ferner möchte ich zu bedenken geben, es gibt andere Herstelle als Nikon und Canon. Würde ich heute nochmals einsteigen, weiß ich nicht, ob es eines der beiden Systeme sein würde.

Hilft dir nicht. Gell!? ;-)

Viele Grüße
Rüdiger

Was verstehst du unter Tierphotographie? Mit der Kombination würdest Du da auf jeden Fall nicht glücklich werden. Und denke dran, Du mußt das ganze Geraffel auch noch schleppen. Da ich unterwegs bin, bin ich ab morgen nur noch per Email erreichbar. Du kannst mich aber gern anschreiben, am besten mit konkreten Fragen und Angaben (mit Handy läßt es sich nur sehr umständlich tippen). Email-Adresse ist auf der Homepage.

Viele Grüße
Marco

@Jaybee:  Ist es viel klüger, eine Kamera vorzuschlagen, die statt bei 300 EUR eher so bei 1200 EUR liegt ?

Der Einwand von Rüdiger ist da schon besser, nämlich die Frage, ob es DSLR sein muss.

Die meisten verstehen unter Tierfotografie allerdings ihre Haustiere und da sollte so ein Objektiv ausreichend sein.

@Patrick
nee Du, das Murmeltier meint mich...
@JayBee
ich versichere Dir
ich wäre gerne so dumm wie Du
ich denke dann würd vieles einfacher gehen.

auch wenn ich nen ähnlichen Namen hab wie Du
das heißt noch lang nicht daß nicht Dein Niveau annehmen muß
Grüß mir die Murmeltiere
falls die noch was mit Dir zu tun haben wollen....

@ JayBee

Kaufe heute eine gebrauchte 400D/450D, stelle in 6 Monaten fest, daß sie dir nicht mehr genügt und verkaufe sie dank des bereits größtenteils abgeschlossenen Wertverlustprozesses zum annähernd gleichen Preis wieder.
Der aktuell zu erwartende Wertverlust liegt dann zumindest deutlich unter dem, was es kosten würde, diese Kamera für ein halbes Jahr zu mieten.

Aber vielleicht bist du es ja gewohnt, deine finanziellen Limits regelmäßig um den Faktor 4 zu überziehen. Andere müssen da vielleicht etwas anders mit ihrem Geld haushalten. Grenzt schon an Dummheit, solche simplen Möglichkeiten außer Acht zu lassen...

Nee, reicht nicht, Stichwort Winkelgeschwindigkeit und Auslöseverzögerung, es sei denn, man will einen schlafenden Hund photographieren. Klar, erwischt man hin und wieder einen Treffer, aber dann muß man noch mehr Frustationstolerant sein, als bei der Tierphotographie ohnehin.

Aber einen brauchbaren Rat kann man erst dann geben, wenn man weiß, was wirklich beabsichtigt ist.

Das Wetter ist jetzt schlecht genug, daher muß ich jetzt los, meine nächste Runde Frust abholen. Ein dezenter Hinweis auf eine weitere wichtige Eigenschaft des Systems.

@JayBee
passt zu Dir
mehr als geklaute Sprüche hast wohl nicht drauf...
was den Namen betriftt das scheint Dir echt Sorgen zu machen
Du postest das jetzt schon zum wiederholten Male, gibt mir zu denken....

ich verzichte darauf dazu näher Stellung zu nehmen
denn Du bist es mir nicht wert

@ JayBee

Das Zeug, das ich habe, kann ich mir leisten. Gibt Leute, die sich das nicht leisten könnten. Gibt aber auch Leute, die sich deutlich mehr leisten könnten. Das gleiche Spiel kann man dann noch mit "wollen" durchziehen.

Ich fänd es zumindest praktisch, wenn hier erstmal geklärt werden könnte, was zum Teufel mit "Tierfotografie" gemeint sein könnte, BEVOR man dann über den Sinn und Unsinn von anstehenden Investitionen reden würde.

Eine DSLR bis 50er Festbrennweite dürfte beispielsweise so oder so eine rausgeschmissene Investition sein, wenn man Viehcher knipsen will, die sich in 1 km Entfernung befinden. Wenn ich dagegen meinen Goldfisch im Glas aufm Schreibtisch und genau DEN knipsen möchte, wäre das 1200mm Supertele wohl auch nicht sooooo angebracht, auch wenn man die Kohle dafür ganz locker hat. :-)

Dir zuliebe?
Mein lieber, nicht in diesem Leben!

@ JayBee und J AY B E E

Also ICH schaffe es gerade noch so eben, euch beiden auseinander zu halten. :-)