Nur 2 Bilder nach TfP-Shooting 73
Es erstaunt mich doch mehr als ein Wenig, wie engstirnig manche Knipser das sehen. TfP ist nach meiner Auffassung ein Miteinander, oder, neudeutsch ausgedrückt eine typische Win-Win Situation. Und es ist durchaus verständlich, dass ein Modell 2 Bilder von einem aufwändigen Shooting nicht als Gewinn betrachtet.
Meine Modelle erhalten nach dem Shooting ein Contact Sheet, vor dessen Erstellung ich bereits alle Aufnahmen gelöscht habe, mit denen ich nicht leben kann. Oder meine, es nicht zu können. 1 bis 2 Bilder je Set/Outfit nach eigenem Gusto sollte man seinem Modell schon zugestehen, auf die paar Minuten Aufwand für Beauty- Retusche kommt es mir nicht an, und die hat es sich doch wahrlich auch verdient. Und meine ein, zwei Favoriten gibt es dann noch oben drauf.
Eine neutrale Bewertung halte ich im vorliegenden Falle durchaus für angemessen.
Meine Modelle erhalten nach dem Shooting ein Contact Sheet, vor dessen Erstellung ich bereits alle Aufnahmen gelöscht habe, mit denen ich nicht leben kann. Oder meine, es nicht zu können. 1 bis 2 Bilder je Set/Outfit nach eigenem Gusto sollte man seinem Modell schon zugestehen, auf die paar Minuten Aufwand für Beauty- Retusche kommt es mir nicht an, und die hat es sich doch wahrlich auch verdient. Und meine ein, zwei Favoriten gibt es dann noch oben drauf.
Eine neutrale Bewertung halte ich im vorliegenden Falle durchaus für angemessen.
#42Report
02.10.2014
Genau Bazi...
TfP ist für mich, wenn zwei Leute ein Hobby teilen und etwas produzieren.
Das Produkt sind die Bilder...
Wieso kommt man überhaupt zu der Annahme, dass ein Anspruch auf bearbeitete Bilder besteht? Für mich ist das eine Zusatzleistung auf der keinerlei Anspruch besteht. Darum steht in meinem Vertrag auch nichts von bearbeiteten Bildern. Dass sie zwischen 5-10 Stück, manchmal halt nur 2 bekommen, ist ein anderes paar Schuhe.
Allerdings bekommen sie alle technisch einwandfreien Bilder und auf meinem Rechner kommen nur die Bilder die was taugen. Mehr als 5-10 Bilder/Set entstehen bei einem Shooting in der Regel eh nicht, wieso auch. Ich erhebe für mich den Anspruch, dass die gemachten Fotos auch vorzeigbar sind!
Für mich hat ein Model einen Anspruch aller dieser Bilder und zwar in groß, eben das ist Time4Pics!
Und ja, sie dürfen die unbearbeiteten Bilder auch veröffentlichen, wenn sie dann dabei schreiben, dass sie unbearbeitet sind, ist das nur Werbung für mich ;-)
Ich kann die divenhafte Zickerei einiger Fotografen bezüglich Bilder schlicht nicht nachvollziehen, jedenfalls nicht, wenn es ums Hobby geht, das widerspricht für mich schlicht dem TfP-Gedanken.
Drum vorher absprechen und solche Knipser schlicht meiden und diese Kiste als Lehrgeld verbuchen und sachlich neutral bewerten.
TfP ist für mich, wenn zwei Leute ein Hobby teilen und etwas produzieren.
Das Produkt sind die Bilder...
Wieso kommt man überhaupt zu der Annahme, dass ein Anspruch auf bearbeitete Bilder besteht? Für mich ist das eine Zusatzleistung auf der keinerlei Anspruch besteht. Darum steht in meinem Vertrag auch nichts von bearbeiteten Bildern. Dass sie zwischen 5-10 Stück, manchmal halt nur 2 bekommen, ist ein anderes paar Schuhe.
Allerdings bekommen sie alle technisch einwandfreien Bilder und auf meinem Rechner kommen nur die Bilder die was taugen. Mehr als 5-10 Bilder/Set entstehen bei einem Shooting in der Regel eh nicht, wieso auch. Ich erhebe für mich den Anspruch, dass die gemachten Fotos auch vorzeigbar sind!
Für mich hat ein Model einen Anspruch aller dieser Bilder und zwar in groß, eben das ist Time4Pics!
Und ja, sie dürfen die unbearbeiteten Bilder auch veröffentlichen, wenn sie dann dabei schreiben, dass sie unbearbeitet sind, ist das nur Werbung für mich ;-)
Ich kann die divenhafte Zickerei einiger Fotografen bezüglich Bilder schlicht nicht nachvollziehen, jedenfalls nicht, wenn es ums Hobby geht, das widerspricht für mich schlicht dem TfP-Gedanken.
Drum vorher absprechen und solche Knipser schlicht meiden und diese Kiste als Lehrgeld verbuchen und sachlich neutral bewerten.
#43Report
[gone] User_165787
02.10.2014
@Jan:
Meine Anmerkung bezog sich auf deinen Beipflichter - ich finde, es kommt äußerst doppelzüngig rüber, sich einerseits über "Models" auszulassen, die einem durch die falsche Bildauswahl den Ruf ruinieren, und andererseits das "Rampenlicht" eines professionellen Fotoshootings als Traum fast jeder(!) jungen Frau als Dienstleistung anzubieten. Finde ich wenig professionell im Auftreten, aber ich bin ja weder Wurm noch Angler :)
Meine Anmerkung bezog sich auf deinen Beipflichter - ich finde, es kommt äußerst doppelzüngig rüber, sich einerseits über "Models" auszulassen, die einem durch die falsche Bildauswahl den Ruf ruinieren, und andererseits das "Rampenlicht" eines professionellen Fotoshootings als Traum fast jeder(!) jungen Frau als Dienstleistung anzubieten. Finde ich wenig professionell im Auftreten, aber ich bin ja weder Wurm noch Angler :)
#44Report
[gone] User_358910
02.10.2014
TFP ist eine Vertragsart und keine, die nur im Hobby-Bereich anzutreffen ist. Es liegt in der Natur des TFP-Vertrages, dass diese Form fast immer bei einem Shooting zwischen zwei Hobbyisten gewählt wird.
Kommt ein Shooting mit Basis TFP zustande, dürfen beide Parteien davon ausgehen, jeweils das zu bekommen, was die/der jeweils Andere auf seiner Sedcard präsentiert.
Mache ich ein Shooting, ist das immer TFP, denn ich mache schlicht nix anderes. Die Anzahl der Bilder, die ich dabei vertraglich zusichere, liegt genau bei 3(!). Kommt bei einem Shooting mehr raus, was wirklich gut ist, bearbeite ich auch mehr. Ich gehöre aber auch nicht zur Fraktion der Portrait-Professional Bearbeiter, ich brauche für jedes Bild durchaus Zeit, manchmal richtig viel.
Ich gebe nicht alle Bilder, die techn. einwandfrei sind, heraus. Ganz einfach, weil es ja nur ein Teil meiner Arbeit ist. Das Model möchte ja aber mit mir shooten, weil es die Werke meiner Sedcard mag. Warum sollte ich also halbfertige Werke abliefern? Alle Bilder in klein mit Wasserzeichen ist schon ok, so kann das Model sich immerhin ansehen, wie es mit Posing etc. gelaufen ist.
Dieser Thread ist spannend, ist aber auch längst an den Punkt gekommen, wo man wirklich gerne mal sehen würde, worum es geht. Das geht aus verständlichen Gründen natürlich nicht. Ich mag nicht beurteilen, ob der Fotograf ne "Diva" ist oder einfach ein Fotograf mit hohem Anspruch. Ist aber letzteres der Fall, kann ich sein Verhalten nachvollziehen. Naja, alle Bilder in klein kann man schon liefern.
vg, Patrick
Kommt ein Shooting mit Basis TFP zustande, dürfen beide Parteien davon ausgehen, jeweils das zu bekommen, was die/der jeweils Andere auf seiner Sedcard präsentiert.
Mache ich ein Shooting, ist das immer TFP, denn ich mache schlicht nix anderes. Die Anzahl der Bilder, die ich dabei vertraglich zusichere, liegt genau bei 3(!). Kommt bei einem Shooting mehr raus, was wirklich gut ist, bearbeite ich auch mehr. Ich gehöre aber auch nicht zur Fraktion der Portrait-Professional Bearbeiter, ich brauche für jedes Bild durchaus Zeit, manchmal richtig viel.
Ich gebe nicht alle Bilder, die techn. einwandfrei sind, heraus. Ganz einfach, weil es ja nur ein Teil meiner Arbeit ist. Das Model möchte ja aber mit mir shooten, weil es die Werke meiner Sedcard mag. Warum sollte ich also halbfertige Werke abliefern? Alle Bilder in klein mit Wasserzeichen ist schon ok, so kann das Model sich immerhin ansehen, wie es mit Posing etc. gelaufen ist.
Dieser Thread ist spannend, ist aber auch längst an den Punkt gekommen, wo man wirklich gerne mal sehen würde, worum es geht. Das geht aus verständlichen Gründen natürlich nicht. Ich mag nicht beurteilen, ob der Fotograf ne "Diva" ist oder einfach ein Fotograf mit hohem Anspruch. Ist aber letzteres der Fall, kann ich sein Verhalten nachvollziehen. Naja, alle Bilder in klein kann man schon liefern.
vg, Patrick
#45Report
02.10.2014
Welcher Meinungspluralismus :) TFP ist und bleibt eine Entlohnung des Models durch Bilder (time for prints im Ursprung). Ein mehrstündiges shooting mit 5 Sets danach mit 2 Bildern abzuspeisen finde ich schofel. Sind diese Bilder allerdings in mehrstündiger Bearbeitung entstanden dann ists wiederum auch ok. Als Standard würde ich 2 Bilder pro Set ansehen. 2 Bildchen fürs shooting ist schon etwas knapp. Das wenns Fotografie ist und keine lanwierige Pixelschubbserei. Schreib doch in deine Bewertung daß es für das shooting 2 Bilder gab.
anTon
anTon
#46Report
[gone] reke46
02.10.2014
Die Beiträge bestärken mich darin, meine Linie beizubehalten .... lieber seltener shooten ... und dann nur pay.
Und von den Bildern, die mir gefallen, bekommt das Model Dateien geschenkt.
Und von den Bildern, die mir gefallen, bekommt das Model Dateien geschenkt.
#47Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
02.10.2014
Sind diese Bilder allerdings in mehrstündiger Bearbeitung entstanden dann ists wiederum auch ok.
So sieht´s nämlich aus. Wir können gar nicht beurteilen, wie viel Arbeit hier im Nachhinein beim Fotografen lag. Wer aufwändig nachbearbeitet oder sogar für ein Composing fotografiert hat, sitzt oft stundenlang an einem Bild - grade als Hobbyfotograf, der sich in Photoshop noch ausprobiert. Bei einem 4 stündigem Shooting plus 3 Stunden Bearbeitung pro Bild, halte ich 2 Bilder für das Model nicht für unangemessen. Grade bei aufwendigen Bearbeitungen finde ich das Verlangen nach 8 oder 10 bearbeiteten Bildern aus einem TfP gradezu anmaßend.
Was aber nicht bedeutet, die Bilder dem Model nicht zu zeigen - oder sie auch 2 Bilder auswählen zu lassen. Am besten im Beisein des Fotografen, damit unterschiedliche Aufassungen gleich diskutiert werden können und der Fotograf bei der Bildauswahl des Models keine Infarkt bekommt. ;)
Aber wie gesagt: wenn ich kein Model bekomme, die genau meine Ansichten teilt, buche ich mir inzwischen lieber ein Pay-Model.
#48Report
[gone] schallkoerper fotografie
02.10.2014
Bei einem 4 stündigem Shooting plus 3 Stunden Bearbeitung pro Bild, halte ich 2 Bilder für das Model nicht für unangemessen.
ich halte das für komplett unangemessen...wobei der Fotografierer im vorliegenden Fall ja dahingehend argumentiert, das er hinter dem ganzen Rest nicht stehen kann...nicht das er so sagenhaft viel Zeit verschleudert...
ansonsten ist und bleibt es reine Spekulation was für Bilder es sind und wieviel Zeit der Künstler in die Nachbearbeitung gesteckt hat. wieso die Konsequenz aber sein soll (wenigstens als Hobbyist)
lieber seltener shooten ... und dann nur pay.
verstehe ich nicht. rennen nun ewig viele Frauen und Männer da draußen rum mit denen man ganz ohne Zicken sein Hobby ausleben kann.
#49Report
[gone] jan wischnewski photography | berlin | potsdam
02.10.2014
rennen nun ewig viele Frauen und Männer da draußen rum mit denen man ganz ohne Zicken sein Hobby ausleben kann.
Das bezweifelt ja niemand. Wer sich aber über Bildanzahl, -auswahl und Persönlichkeitsrechte nicht auseinandersetzen will - und villeicht noch Bilder verkaufen möchte - ist mit Pay besser dran.
Für TfP ist wichtig: Vorher mal reden und unklare Punkte klären! ;)
#50Report
02.10.2014
@ schallkoerper fotografie
Korrekt! Kann ich auch nicht anders sagen.
Ansonsten tippe ich bei dem angesprochenen Fotografen einfach mal auf ein verkapptes Künstlerseelchen.
verstehe ich nicht. rennen nun ewig viele Frauen und Männer da draußen rum mit denen man ganz ohne Zicken sein Hobby ausleben kann.
Korrekt! Kann ich auch nicht anders sagen.
Ansonsten tippe ich bei dem angesprochenen Fotografen einfach mal auf ein verkapptes Künstlerseelchen.
#51Report
[gone] schallkoerper fotografie
02.10.2014
Wer sich aber über Bildanzahl, -auswahl und Persönlichkeitsrechte nicht auseinandersetzen will - und villeicht noch Bilder verkaufen möchte - ist mit Pay besser dran.
das stimmt wohl....aber ich rede lieber :)
#52Report
[gone] reke46
02.10.2014
Wenn es mit vorher reden und Absprachen treffen getan wäre ... klasse ...
Wie aber etliche Beiträge zeigen, muss ein schriftlicher Vertrag her. Der ist dann aber bei TfP noch deutlich komplizierter und bietet damit mehr Angriffspunkte als ein Vertrag für Pay.
Wie aber etliche Beiträge zeigen, muss ein schriftlicher Vertrag her. Der ist dann aber bei TfP noch deutlich komplizierter und bietet damit mehr Angriffspunkte als ein Vertrag für Pay.
#53Report
02.10.2014
@ reke46
Speziell ein schriftlicher Vertrag unter Hobbyparteien ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn man auch bereit ist, den Vertrag im Falle eines Falles durchzusetzen. Und da diese Durchsetzung oftmals mit Kosten verbunden ist, haben Privatleute da eher wenig Interesse dran.
Speziell ein schriftlicher Vertrag unter Hobbyparteien ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn man auch bereit ist, den Vertrag im Falle eines Falles durchzusetzen. Und da diese Durchsetzung oftmals mit Kosten verbunden ist, haben Privatleute da eher wenig Interesse dran.
#54Report
02.10.2014
Anmerkung:
Der Fotograf macht das hauptberuflich.
Die beiden Bilder sind keine Composings/ keine Beautyretusche; befreundete Fotografen schwankten zwischen okay und nicht ihr Stil; ich kann (zumindest beim einen Bild) damit leben, auch wenn es keine sehr aufwändige Bearbeitung ist.
Der Fotograf macht das hauptberuflich.
Die beiden Bilder sind keine Composings/ keine Beautyretusche; befreundete Fotografen schwankten zwischen okay und nicht ihr Stil; ich kann (zumindest beim einen Bild) damit leben, auch wenn es keine sehr aufwändige Bearbeitung ist.
#55Report
02.10.2014
Manche in dem Genre nehmen sich halt für wichtiger als sie sind und jemals werden. TfP ist Zusammenarbeit und die Bilder die Entlohnung für die Arbeit des Modells. Es spricht nicht unbedingt von menschlicher Größe, die Bilder als "Machtinstrument" zu benutzen, nur weil er die in seinem Kasten hat.
Was würde Meister Fotograf sagen, wenn es andersherum ablaufen würde. Das Modell stellt das posen ein, weil ihr der Knipser zu schlecht ist.
Und keinerlei Posingangaben. Noch nicht mal einen Hinweis, was gedacht oder gewünscht ist? Naja, Gewerbe anmelden kann ja jeder.
Was würde Meister Fotograf sagen, wenn es andersherum ablaufen würde. Das Modell stellt das posen ein, weil ihr der Knipser zu schlecht ist.
Und keinerlei Posingangaben. Noch nicht mal einen Hinweis, was gedacht oder gewünscht ist? Naja, Gewerbe anmelden kann ja jeder.
#56Report
#57
02.10.2014
Ist völlig wurst ob der Fotograf das fotofieren hauptberuflich, nebenberuflich oder rein aus Hobby macht.
5 Stunden Pics...verschiedenen Sets...zwei Bildchen...= zu wenig
Vor allem wenn keine Composings oder ähnliches zusammengezaubert werden.
5 Stunden Pics...verschiedenen Sets...zwei Bildchen...= zu wenig
Vor allem wenn keine Composings oder ähnliches zusammengezaubert werden.
#58Report
02.10.2014
Ein hauptberuflicher Fotograf, der 4-5 Outfits auf TFP fotografiert und dann 2 minimal bearbeitete Bilder rausrückt, weil ihm die anderen nicht perfekt genug sind?
Da frage ich, wie er das mit bezahlenden Kunden macht. Entweder geht er da unter seinem Standard und gibt auch nach seiner Ansicht mangelhafte Bilder raus und hat nur dann einen höheren Anspruch an seine Bilder, wenn er nicht dafür bezahlt wird -- oder er vermasselt schlicht seinen Auftrag.
Da frage ich, wie er das mit bezahlenden Kunden macht. Entweder geht er da unter seinem Standard und gibt auch nach seiner Ansicht mangelhafte Bilder raus und hat nur dann einen höheren Anspruch an seine Bilder, wenn er nicht dafür bezahlt wird -- oder er vermasselt schlicht seinen Auftrag.
#59Report
02.10.2014
Der Kreis der Verdächtigen ist in diesem Fall recht klein - und ich sehe keinen wirklichen Star(fotografen) darunter. Aber nicht einmal für einen Starfotografen wäre es angemessen, ein Model mit zwei Fotos abzuspeisen, denn er würde sich ja selbst ein Armutszeugnis ausstellen, wenn er behaupten würde, dass er an mehreren Seds nur Ausschuß produziert hat - unabhängig davon, ob er mit der Technik oder dem Fotomodell nicht umgehen konnte.
Wie auch immer: Ich sehe zwei Optionen:
1. sanfter Druck durch einen Moderator - hat oft schon Wunder gewirkt
2. eine negative Bewertung - sie ist ja risikolos
Ansonsten ist es schon so, dass recht viele Fotografen - ich zum Beispiel - schon auf der Sedcard offenlegen, wie sie sich Bedingungen für ein Shooting vorstellen. Leider scheint genau diese Offenheit eher abzuschrecken.
Wie auch immer: Ich sehe zwei Optionen:
1. sanfter Druck durch einen Moderator - hat oft schon Wunder gewirkt
2. eine negative Bewertung - sie ist ja risikolos
Ansonsten ist es schon so, dass recht viele Fotografen - ich zum Beispiel - schon auf der Sedcard offenlegen, wie sie sich Bedingungen für ein Shooting vorstellen. Leider scheint genau diese Offenheit eher abzuschrecken.
#60Report
Topic has been closed
Wie im Eingangspost steht; ein Bild ist gut, das andere gefällt mir persönlich nicht.
Es war ein Holishooting, also jeweils anderer Ort, anderes Outfit, andere Farben die geworfen wurden und wie gesagt auch drei unterschiedliche MakeUps/ Stylings.
Ich erwarte keine zehn bearbeiteten Bilder, aber wenigstens ein drittes hätte ich bei fünf Sets (jeweils mit Outfitwechsel) sehr schön gefunden.
Wenn der Fotograf keines der anderen Bilder gut genug findet, hätte ich sie dennoch zumindest gern gesehen. Nur gesehen, nicht weitergegeben oder veröffentlicht - sowas bringe ich sowieso nicht; es hatte mich lediglich interessiert. (Die Aussage war "technisch perfekt", ergo muss es ja an mir liegen. Ich bin kein Vollprofi, aber auch definitv kein absoluter Anfänger mehr und bin mir sicher, dass ich es nicht schaffe auf 300 Bildern einen schlechten Ausdruck zu haben.) Also - ich brauche keine zehn bearbeiteten Bilder, aber Ansicht (von mir aus in kleinster Auflösung und mit großem Wasserzeichen übers ganze Bild) wäre schön gewesen. Die Ansage "ich entscheide das" - schön und gut, aber "dir zeig ich nix" fand ich etwas rüde.
Beim Shooting selbst war die Stimmung gut, der Fotograf hat keine Posinganweisungen oder Korrekturen gegeben und da ich in der Lage bin selbstständig zu posen ging ich davon aus, dass es so in Ordnung sei. Auch im Nachhinein war die Kommunikation knapp, aber freundlich.
Die Bilder haben wir während dem Shooting am Display angesehen; etwa die Hälfte schätze ich habe ich also in klein gesehen und sie waren absolut in Ordnung, teilweise sehr gut. Von daher war ich verwundert als kam, dass keine anderen guten herausgekommen seien.
Für die bisherigen Antworten danke ich ganz herzlich; eure Einschätzungen haben mir wirklich geholfen. :)
Ich denke ich werde noch einmal freundlich nachfragen und dann weitersehen.