Sollte da das eine Model gemeint sein das immer TFP  ausschreibt und dann doch ein Payshooting haben will ? *grins*

Hallo, ich bin als Eröffner über die rege Teilnahme angenehm überrascht. Ich hatlte noch einmal ausdrücklich fest:

Es geht nicht darum was man vereinbaren kann, was nicht, was man nicht annehmen braucht und was nicht.

Nein es geht einzig daraum, das ein Model (welches ausdrücklich TFP weitgehend ablehnt) die Frechheit besitzt "TFP" Jobs anzubieten, die dann letztendlich gar keine sind.

Aha: ich verschenke mein Auto, aber für die Reifen möchte ich 120 Euro und getankt habe ich auch also 170 Euro, also nicht kostenlos, kein Geschenk und so ist das hier auch sich bezahlen lassen ist kein TFP. Die geforderte Zahlung übersteigt allenthalben bei TFP fliesende Fahrtkostenbeteiligungen um ein vielfaches.

Wir haben Vertragsfreiheit, vereinbaren kann man viel, je nach Model habe ich bei einer einfachen Entfernung von über 30 km auch schon einen Anteil am Benzingeld erhalten bzw. im Vorfeld vereinbart, aber rein am tatsächlichen Verbrauch orientiert und ohne jegliche Gewinnabsicht.Beispiel: eines meiner Modelle wollte ein Fotoshooting rund um die Wallhalla Regensburg, also haben wir Fifty – Fifty vereinbart, uns getroffen am P+R A6 Fürfeld – Auto in Fürfeld vollgetankt – nach Regensburg gefahren - TFP geshootet – zurück in Fürfeld Auto erneut vollgetankt – reine Benzinkosten geteilt. Ein geiles Shooting somit für nicht mal 30 Euro bei etwas über 600 Fahrtkilometer. Bilder hiervon rund um die Säulenhalle Beispiel auf meiner Sedcard.Besagte Dame fordert aber für ein Shooting bei max 2 x 30 = 60 km (Benzinwert bei 5,5 Ltr E5 auf 100 km und 1,448 €/Ltr = 4,78 €) eine Fahrtkostenbeteiligung von 50 Euro (!!!) und das ist dann kein TFP im eigentlichen Sinne, sondern ein PAY. Mehr als das Zehnfache, vielleicht hätte ich erfragen sollen, ob sie Don Perignon tankt.

Im Freien Handel nennt man das "Arglistige Täuschung" (ggfs. gar Betrug)

Besagte Dame fordert aber für ein Shooting bei max 2 x 30 = 60 km (Benzinwert bei 5,5 Ltr E5 auf 100 km und 1,448 €/Ltr = 4,78 €) eine Fahrtkostenbeteiligung von 50 Euro (!!!)

Also doch nicht 100 Euro wie im Eingangspost geschrieben?

Erfahrungswert so anderer die mit ihr geshootet haben, über eine Shootingdauer wurde gar nicht mehr verhandelt, weil ich wegen der überzogenen Fahrtkostenbeteiligung von unter 5 zu 50 Euro bereits abgelehnt habe.

Ihre Jobs sind kein TFP und basta.

Auch dreist (aber das ist eine Ermessenssache) ist das sie Referenzfotos fordert obwohl sie bezahlt wurde, also das habe ich in der Art auch noch nicht gehört. Wenn ich für das Fotografieren bezahle (was ich noch nicht getan habe), dan gehören die Bilder 100 % ausschließlich mir

Wenn ich zB in München unbedingt ein Model aus Hamburg auf TfP shooten will, dann kommen sich weit mehr als 100 Euro an Fahrtkosten zusammen, egal wie lange man shootet.

So ist es.

Besagte Dame fordert aber für ein Shooting bei max 2 x 30 = 60 km (Benzinwert bei 5,5 Ltr E5 auf 100 km und 1,448 €/Ltr = 4,78 €) eine Fahrtkostenbeteiligung von 50 Euro (!!!)

Rechnet man die effektiven Auto-Kosten, also je nach Fahrzeug ca. 37 bis 70 Cent pro gefahrenem Kilometer bei Nicht-Luxus-Fahrzeugen, ist man gar nicht mehr so weit von 50 Euro entfernt...

Es kommt mir nicht darauf an, ob man Zahlungen vereinbart oder in welcher Höhe man eine Fahrtkostenbeteiligung ausmacht, das ist legitim.

Nein ich finde es eine Frechheit einen Fotojob als TFP anzupreisen, der sich dann eindeutig als Nebenerwerb herausstellt.

Das ist - ich wiederhole mich - arglistige Täuschung.

Ja, es ist eine Frechheit.
Und daß Du Dich ärgerst, ist nachvollziehbar.

Aber was soll der Support dagegen tun?
Gut einreden auf die betreffenden Models?
Bei jedem TFP-Job nachfragen, ob eine Fahrtkostenerstattung gewünscht ist und dann erstmal nachrechnen, ob die Fahrtkosten noch im Rahmen liegen oder ob sie überzogen sind?

@ TO : warum schreibst dem Mädel nicht einfach daß dich zu diesen Bedingungen kein shooting interessiert ?

@anTon

Wäre zu einfach....und man hätte nix zum uffrege

Und für diejenigen, die sich dann doch so eine Dame "antun", gilt auch hier uneingeschränkt: Dummheit schützt vor Strafe nicht...und nur aus Erfahrung wird man klug.

Wobei diese Dame wohl schon auch ein eher spezielles Klientel anspricht, das sich seine Leidenschaft *schauder* auch mal was kosten lässt...

Geiz ist geil.  Ich glaube, das war mal. ( außer in Württenberg )

Das "Clientel"

Beleibt, zwischen 50 und 60, haarlos oder mindestens Stirnglatze, schwitzt stark beim Shooting und atmet schwer, trägt fleckiges T-Shirtund Jogginghose, besitzt fette Kamera mit fetterem Objektiv, (türlich mit Zoooooooom), bevorzugt Heele Lichtsettings für Detailreiche Foddos, Zusatzequipment Stativ und Fernauslöser (für besondere Bildidden), von den 4 B für ein Errrrodisches Foddo  (Bildschnitt, Belichtung, Bearbeitung, "Brüste") gelingt ihm immer nur letzteres, er zahlt immer nur die Höhe ist abhängig von dem was er sieht (für besondere Bildidden zahlt er entsprechend mehr)

....hab ich was an dem Stereotyp vergessen ?

*Rolleyes*

@BS wie kann das sein, wir kennen und nicht und du hast mich so gut beschrieben :-)

Ob man das TFP oder Pay nennt ist mir egal
mich interessieren nur die Gesamtkosten eines Shootings  und was ich dafür bekomme.

Und  ob das Model Honorar, Fahrtkosten  oder Biergeld für den arbeitsscheuen Freund will ist egal.  
das sind dies selben Euros die ich für  Shootingklsmotten, Location oder    sonstige Vorbereitungskosten ausgebe.

Für ein zwei Stunden Shooting würde ich als Model auch die Fahrkosten so hoch setzen das der Fotograf keine Lust hat oder wenigstens ein vier Stunden Shooting daraus macht.
Als Fotograf gehe ich für zwei Stunden nicht mal die 5 Meter bis ins Studio. Da dauert es ja schon länger Ausrüstung und Studio vorzubereiten.

Ob man das TFP oder Pay nennt ist mir egal
mich interessieren nur die Gesamtkosten eines Shootings und was ich dafür bekomme.

Und ob das Model Honorar, Fahrtkosten oder Biergeld für den arbeitsscheuen Freund will ist egal.
das sind dies selben Euros die ich für Shootingklsmotten, Location oder sonstige Vorbereitungskosten ausgebe.

Für ein zwei Stunden Shooting würde ich als Model auch die Fahrkosten so hoch setzen das der Fotograf keine Lust hat oder wenigstens ein vier Stunden Shooting daraus macht.
Als Fotograf gehe ich für zwei Stunden nicht mal die 5 Meter bis ins Studio. Da dauert es ja schon länger Ausrüstung und Studio vorzubereiten.

Hach... der Mann ist immer so vernünftig.

Und dabei kommt er aus Baden-Würtemberg.:-o